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Erfahrungsbericht i3

BMW i3 I01
Themenstarteram 22. Mai 2016 um 14:38

Hallo zusammen,

nach nun 6 Monaten Erfahrung mit dem BMW i3 ist es an der Zeit mal einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Ich komme eigentlich nur darauf, weil ich fast täglich auf das Auto angesprochen werde - folglich das allgemeine Interesse hoch ist, insbesondere seit dem Beschluss der staatlichen Förderung.

Modell:

i3 mit Rex (range extender = 2 Zylinder Motor aus dem BMW "Scooterprogramm")- an Austattung habe ich alles genommen was es in der Aufpreisliste gibt, die allerdings beim i3 nicht sonderlich lang ist.

Exterieur:

Als Farbe habe ich solarorange gewählt, dazu die abgedunkelten Scheiben, das ist natürlich Geschmackssache aber mir gefällt er so sehr gut und er fällt noch ein bisschen mehr auf (im Vergleich zu schwarz). Ob das Design nun sonderlich gefällig ist, darüber kann man streiten aber ich glaube die Entscheidung für ein solch besonderes Design ist zum Start in die Elektroautoaera sehr geschickt - wer erkennt schon einen Elektrogolf auf den ersten Blick.

Tankklappen hat er durch den Rex zwei, die Eine hinten rechts wie bei jedem BMW, nur das dahinter die Steckdose ist in die der AC2 oder der Combo2 Stecker passt (letzterer für Schnellladen bis 50kW, der Energiespeicher hat ca. 20 kWh Kapazität). Rechts vorne an der Seitenwand (Kotflügel) ist die zweite Tankklappe mit dem Einfüllstutzen für Benzin (alle Sorten verträgt er). Die äußere Kunststoffklappe lässt sich nur öffnen, wenn man vorher im Innenraum auf der Fahrerseite im Fußraum den Knopf zum Belüften des Tanksystems aktiviert hat. Das hat wohl etwas mit den Emissionsvorschriften zu tun, der Tank wird dann über einen Aktivkohlefilter belüftet, es ist also kein Benzingeruch zu vernehmen. In den Tank passen ca. 9l Benzin.

Unter der Frontklappe (elektrisch zu Öffnen über Funkschlüssel oder einen Knopf im Fußraum Fahrerseite) befindet sich ein kleines Fach für das Ladekabel und den Luftkompressor mit Dichtmittel bei Reifenpanne. Ausserdem kann man hier die Scheibenwaschflüssigkeit nachfüllen. Für sehr Neugierige: Hier wäre noch die Möglichkeit Kühlwasser für die beiden Kühlkreisläufe nachzufüllen oder die Bremsflüssigkeit zu kontrollieren und einen Blick auf die winzige 12V Bleisäurebatterie zu werfen, die er zum Puffern der 12V Elektrik braucht.

Das gesamte Exterieur besteht aus Kunststoff, was man aber nur merkt wenn man mal dagegendrückt und wo sonst Blechteile eher wenig nachgeben fühlt sich das beim i3 etwas weicher an. Von der sehr stabilen CFK Fahrgastzelle kann man eigentlich nur im Einstiegsbereich bei geöffneter Tür etwas sehen, da ist der Kunststoff unlackiert so das man die Faser-Matrix-Struktur sehen kann. Apropos Tür, die hintere öffnet ja gegenläufig, was in der Praxis fast immer ok ist, lediglich in engen Parklücken ist das für die hinteren Passagiere eine Herausforderung sich da herauszuschlängeln. Funktioniert folgendermaßen: Immer zuerst die vordere Tür öffnen, dann die Hintere, dann so weit nach vorne treten das die hintere Tür wieder geschlossen werden kann um dann an ihr vorbeizukommen und dann die vordere Tür schliessen zu können. Hört sich aber komplizierter an als es in der Praxis ist. Hinter der Heckklappe befindet sich auf guter Beladungshöhe der schnuckelige Kofferraum, der sich aber prima durch die variabel verstellbaren Rücklehnen erweitern lässt. Ein Fach unter der Kofferraumabdeckung gibt es allerdings nicht, da hier der Elektromotor, die Elektronik und der Rangeextender platziert sind. Lediglich eine Serviceklappe zum Messen des Ölstands des Rex ist hier zugänglich.

Interieur:

Für ein viermeter Auto ist der Innenraum wahnsinnig luftig, man hat das Gefühl in einem viel größeren Auto zu sitzen. Die I-Tafel ist aus meiner Sicht ein echter Designer Schmuckstück, das wirkt sehr modern und edel. Lediglich das Grundmaterial der I-Tafel also direkt vor der Frontscheibe sowie Teile der Türverkleidung sind aus einem sicherlich wahnsinnig ökologisch Wertvollen Material gefertigt, sieht allerdings aus wie Recyclingmaterial- also mir ein bisschen zu viel Öko. Die Sitze sind sehr komfortabel (ich habe die Lederausstattung) und besonders praktisch: man kann durch die fehlende Mittelkonsole problemlos auf die Beifahrerseite rutschen um auf der anderen Seite auszusteigen (wenn man zum Beispiel an einer viel befahrenen Hauptstrasse parkt). Allerdings muß man vorher die Armauflage hochklappen, die würde wahrscheinlich ein Draufsetzen nicht verzeihen. Hinten sind zwei Sitze mit Getränkehaltern zwischen diesen Beiden, also insgesamt ist das Auto ein Viersitzer. Die Beleuchtung im Interieur ist mit hellen LED ausgeführt, welche normal weiß leuchten, lediglich beim Öffnen des Fahrzeugs mit der Fernbedienung leuchten sie grellblau, was ich aber ziemlich cool finde.

Das Fahren:

Selten hat mich Autofahren derart entspannt wie im i3. Nach dem Drücken des Start-Stop-Knopfs kommt aus einem Bestätigungston kein weiteres Geräusch. Dann vorsichtig das erste mal das "Gaspedal" betätigen - irres Gefühl so lautlos zu beschleunigen. Sobald die das erste Staunen vorbei ist mal testen wie er denn wirklich beschleunigt, wow unglaublich wie der abzieht, jetzt kann man ein leises unaufdringliches "Surren" hören aber wirklich beeindruckend wie er bis ca. 120 km/h sprintet. Danach bis 150 km/h (dann wird elektronisch abgeregelt) geht es etwas gemächlicher aber keineswegs langsam. Ausser Windgeräuschen ist dann kaum etwas zu hören, da die dünnen Reifen auch nicht so viele Geräusche machen. Dann die nächste Überraschung: beim Gas wegnehmen "bremst" das Auto als würde man leicht die Bremse treten, was passiert?: Der i3 rekuperiert dann, also er wandelt die Bewegungsenergie über den Elektroantrieb wieder in elektrische Energie um und speichert diese in der Batterie. Die Hochvoltbatterie sitzt übrigens unter den Passagieren im Fahrzeugboden, was für einen sehr niedrigen Schwerpunkt sorgt und somit für ordentlich Spaß beim Kurvenfahren. In Summe fährt der i3 sportlich wie jeder BMW aber ohne Geräusche und mit einem grünen Gewissen wenn man denn Ökostrom tankt. Das Aufladen funktioniert genauso einfach wie das einstöpseln des Staubsaugers oder der Kaffeemaschine, also einfach Stecker in die Steckdose (hoffentlich in der Garage vorhanden und idealerweise mit 16 A abgesichert) und das andere Ende ins Auto gesteckt - fertig. Also zumindest bei völlig leerem Tank/Batterie nach 6 bis 8 h fertig. Wer also über Nacht zu Hause lädt, den wird das nicht stören. Wer es eiliger hat kann sich eine Wallbox kaufen (die muss ein Elektriker installieren), dann geht das Aufladen deutlich schneller. Und für ganz Eilige gibt es die 50kW Schnelllader, dann sind es von 0% auf 80% in 30 Minuten. Sollte sich jemand Sorgen machen den Stecker bei strömendem Regen in das Auto zu stecken, überhaupt kein Problem weil der Ladevorgang erst startet wenn das Auto die Sicherheit überprüft hat (sekundenschnell) und dann die Spannung freigegeben wird.

Sollte einem wirklich mal der Strom ausgehen, dann springt der REX (sofern bestellt) selbständig an und lädt die Batterie nach, also er treibt nicht die Räder an, sondern einen Generator der dann die Batterie lädt. Das hört sich dann ein bisschen so an als ob ein Hubschrauber in einiger Entfernung hinter einem herfliegen würde (habe ich beim ersten Mal wirklich gedacht). Die Drezahl des Verbrenners wird automatisch geregelt und orientiert sich an der Geschwindigkeit mit der man fährt. Wenn man sich aber erstmal an das elektrische Fahren gewöhnt hat möchte man ehrlichgesagt nicht das der REX anspringt und fährt lieber rechtzeitig zu einer Ladesäule. Eine oft gestellte Frage ist die zur Reichweite. Eigentlich spielt sie im Alltag keine Rolle für mich, da mein Arbeitsweg hin und zurück nur 60 km beträgt und dafür benutze ich das Auto hauptsächlich, also mir reicht die Batterie eigentlich immer. Aber jetzt mal zu den Praxisangaben: Im Winter bei gut genutzter Heizung (ich stelle sie meistens auf 25°C da ich sehr Kälteempfindlich bin) sinkt die Reichweite schon mal auf 90 km, jetzt wo es warm draußen ist zeigt er meistens 130 km an (+ REX noch mal ca. 150 km) . Wem das nicht reicht der kann ja jetzt den i3 auch mit größerem Energiespeicher bestellen.

Fazit:

Den i3 würde ich jederzeit wieder kaufen und bin absolut begeistert vom elektrischen Fahren. Was muss noch verbessert werden? Das Auto finde ich perfekt aber die öffentlichen Ladesäulen sollten auf ein einheitliches Bezahlsystem verpflichtet werden, denn leider kann man nicht an jeder Ladesäule (und es gibt inzwischen wirklich sehr, sehr viele) einfach so aufladen, da es verschieden Karten gibt mit denen die Freischaltung erfolgt und einfach so mit Credit- oder EC-Karte funktionieren die meisten Ladesäulen nicht.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Mai 2016 um 14:38

Hallo zusammen,

nach nun 6 Monaten Erfahrung mit dem BMW i3 ist es an der Zeit mal einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Ich komme eigentlich nur darauf, weil ich fast täglich auf das Auto angesprochen werde - folglich das allgemeine Interesse hoch ist, insbesondere seit dem Beschluss der staatlichen Förderung.

Modell:

i3 mit Rex (range extender = 2 Zylinder Motor aus dem BMW "Scooterprogramm")- an Austattung habe ich alles genommen was es in der Aufpreisliste gibt, die allerdings beim i3 nicht sonderlich lang ist.

Exterieur:

Als Farbe habe ich solarorange gewählt, dazu die abgedunkelten Scheiben, das ist natürlich Geschmackssache aber mir gefällt er so sehr gut und er fällt noch ein bisschen mehr auf (im Vergleich zu schwarz). Ob das Design nun sonderlich gefällig ist, darüber kann man streiten aber ich glaube die Entscheidung für ein solch besonderes Design ist zum Start in die Elektroautoaera sehr geschickt - wer erkennt schon einen Elektrogolf auf den ersten Blick.

Tankklappen hat er durch den Rex zwei, die Eine hinten rechts wie bei jedem BMW, nur das dahinter die Steckdose ist in die der AC2 oder der Combo2 Stecker passt (letzterer für Schnellladen bis 50kW, der Energiespeicher hat ca. 20 kWh Kapazität). Rechts vorne an der Seitenwand (Kotflügel) ist die zweite Tankklappe mit dem Einfüllstutzen für Benzin (alle Sorten verträgt er). Die äußere Kunststoffklappe lässt sich nur öffnen, wenn man vorher im Innenraum auf der Fahrerseite im Fußraum den Knopf zum Belüften des Tanksystems aktiviert hat. Das hat wohl etwas mit den Emissionsvorschriften zu tun, der Tank wird dann über einen Aktivkohlefilter belüftet, es ist also kein Benzingeruch zu vernehmen. In den Tank passen ca. 9l Benzin.

Unter der Frontklappe (elektrisch zu Öffnen über Funkschlüssel oder einen Knopf im Fußraum Fahrerseite) befindet sich ein kleines Fach für das Ladekabel und den Luftkompressor mit Dichtmittel bei Reifenpanne. Ausserdem kann man hier die Scheibenwaschflüssigkeit nachfüllen. Für sehr Neugierige: Hier wäre noch die Möglichkeit Kühlwasser für die beiden Kühlkreisläufe nachzufüllen oder die Bremsflüssigkeit zu kontrollieren und einen Blick auf die winzige 12V Bleisäurebatterie zu werfen, die er zum Puffern der 12V Elektrik braucht.

Das gesamte Exterieur besteht aus Kunststoff, was man aber nur merkt wenn man mal dagegendrückt und wo sonst Blechteile eher wenig nachgeben fühlt sich das beim i3 etwas weicher an. Von der sehr stabilen CFK Fahrgastzelle kann man eigentlich nur im Einstiegsbereich bei geöffneter Tür etwas sehen, da ist der Kunststoff unlackiert so das man die Faser-Matrix-Struktur sehen kann. Apropos Tür, die hintere öffnet ja gegenläufig, was in der Praxis fast immer ok ist, lediglich in engen Parklücken ist das für die hinteren Passagiere eine Herausforderung sich da herauszuschlängeln. Funktioniert folgendermaßen: Immer zuerst die vordere Tür öffnen, dann die Hintere, dann so weit nach vorne treten das die hintere Tür wieder geschlossen werden kann um dann an ihr vorbeizukommen und dann die vordere Tür schliessen zu können. Hört sich aber komplizierter an als es in der Praxis ist. Hinter der Heckklappe befindet sich auf guter Beladungshöhe der schnuckelige Kofferraum, der sich aber prima durch die variabel verstellbaren Rücklehnen erweitern lässt. Ein Fach unter der Kofferraumabdeckung gibt es allerdings nicht, da hier der Elektromotor, die Elektronik und der Rangeextender platziert sind. Lediglich eine Serviceklappe zum Messen des Ölstands des Rex ist hier zugänglich.

Interieur:

Für ein viermeter Auto ist der Innenraum wahnsinnig luftig, man hat das Gefühl in einem viel größeren Auto zu sitzen. Die I-Tafel ist aus meiner Sicht ein echter Designer Schmuckstück, das wirkt sehr modern und edel. Lediglich das Grundmaterial der I-Tafel also direkt vor der Frontscheibe sowie Teile der Türverkleidung sind aus einem sicherlich wahnsinnig ökologisch Wertvollen Material gefertigt, sieht allerdings aus wie Recyclingmaterial- also mir ein bisschen zu viel Öko. Die Sitze sind sehr komfortabel (ich habe die Lederausstattung) und besonders praktisch: man kann durch die fehlende Mittelkonsole problemlos auf die Beifahrerseite rutschen um auf der anderen Seite auszusteigen (wenn man zum Beispiel an einer viel befahrenen Hauptstrasse parkt). Allerdings muß man vorher die Armauflage hochklappen, die würde wahrscheinlich ein Draufsetzen nicht verzeihen. Hinten sind zwei Sitze mit Getränkehaltern zwischen diesen Beiden, also insgesamt ist das Auto ein Viersitzer. Die Beleuchtung im Interieur ist mit hellen LED ausgeführt, welche normal weiß leuchten, lediglich beim Öffnen des Fahrzeugs mit der Fernbedienung leuchten sie grellblau, was ich aber ziemlich cool finde.

Das Fahren:

Selten hat mich Autofahren derart entspannt wie im i3. Nach dem Drücken des Start-Stop-Knopfs kommt aus einem Bestätigungston kein weiteres Geräusch. Dann vorsichtig das erste mal das "Gaspedal" betätigen - irres Gefühl so lautlos zu beschleunigen. Sobald die das erste Staunen vorbei ist mal testen wie er denn wirklich beschleunigt, wow unglaublich wie der abzieht, jetzt kann man ein leises unaufdringliches "Surren" hören aber wirklich beeindruckend wie er bis ca. 120 km/h sprintet. Danach bis 150 km/h (dann wird elektronisch abgeregelt) geht es etwas gemächlicher aber keineswegs langsam. Ausser Windgeräuschen ist dann kaum etwas zu hören, da die dünnen Reifen auch nicht so viele Geräusche machen. Dann die nächste Überraschung: beim Gas wegnehmen "bremst" das Auto als würde man leicht die Bremse treten, was passiert?: Der i3 rekuperiert dann, also er wandelt die Bewegungsenergie über den Elektroantrieb wieder in elektrische Energie um und speichert diese in der Batterie. Die Hochvoltbatterie sitzt übrigens unter den Passagieren im Fahrzeugboden, was für einen sehr niedrigen Schwerpunkt sorgt und somit für ordentlich Spaß beim Kurvenfahren. In Summe fährt der i3 sportlich wie jeder BMW aber ohne Geräusche und mit einem grünen Gewissen wenn man denn Ökostrom tankt. Das Aufladen funktioniert genauso einfach wie das einstöpseln des Staubsaugers oder der Kaffeemaschine, also einfach Stecker in die Steckdose (hoffentlich in der Garage vorhanden und idealerweise mit 16 A abgesichert) und das andere Ende ins Auto gesteckt - fertig. Also zumindest bei völlig leerem Tank/Batterie nach 6 bis 8 h fertig. Wer also über Nacht zu Hause lädt, den wird das nicht stören. Wer es eiliger hat kann sich eine Wallbox kaufen (die muss ein Elektriker installieren), dann geht das Aufladen deutlich schneller. Und für ganz Eilige gibt es die 50kW Schnelllader, dann sind es von 0% auf 80% in 30 Minuten. Sollte sich jemand Sorgen machen den Stecker bei strömendem Regen in das Auto zu stecken, überhaupt kein Problem weil der Ladevorgang erst startet wenn das Auto die Sicherheit überprüft hat (sekundenschnell) und dann die Spannung freigegeben wird.

Sollte einem wirklich mal der Strom ausgehen, dann springt der REX (sofern bestellt) selbständig an und lädt die Batterie nach, also er treibt nicht die Räder an, sondern einen Generator der dann die Batterie lädt. Das hört sich dann ein bisschen so an als ob ein Hubschrauber in einiger Entfernung hinter einem herfliegen würde (habe ich beim ersten Mal wirklich gedacht). Die Drezahl des Verbrenners wird automatisch geregelt und orientiert sich an der Geschwindigkeit mit der man fährt. Wenn man sich aber erstmal an das elektrische Fahren gewöhnt hat möchte man ehrlichgesagt nicht das der REX anspringt und fährt lieber rechtzeitig zu einer Ladesäule. Eine oft gestellte Frage ist die zur Reichweite. Eigentlich spielt sie im Alltag keine Rolle für mich, da mein Arbeitsweg hin und zurück nur 60 km beträgt und dafür benutze ich das Auto hauptsächlich, also mir reicht die Batterie eigentlich immer. Aber jetzt mal zu den Praxisangaben: Im Winter bei gut genutzter Heizung (ich stelle sie meistens auf 25°C da ich sehr Kälteempfindlich bin) sinkt die Reichweite schon mal auf 90 km, jetzt wo es warm draußen ist zeigt er meistens 130 km an (+ REX noch mal ca. 150 km) . Wem das nicht reicht der kann ja jetzt den i3 auch mit größerem Energiespeicher bestellen.

Fazit:

Den i3 würde ich jederzeit wieder kaufen und bin absolut begeistert vom elektrischen Fahren. Was muss noch verbessert werden? Das Auto finde ich perfekt aber die öffentlichen Ladesäulen sollten auf ein einheitliches Bezahlsystem verpflichtet werden, denn leider kann man nicht an jeder Ladesäule (und es gibt inzwischen wirklich sehr, sehr viele) einfach so aufladen, da es verschieden Karten gibt mit denen die Freischaltung erfolgt und einfach so mit Credit- oder EC-Karte funktionieren die meisten Ladesäulen nicht.

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Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 27. August 2019 um 11:51:40 Uhr:

Zitat:

@Cayennchen schrieb am 27. August 2019 um 11:23:31 Uhr:

Sorry, aber ich finde Eure Reichweitenangaben auch für den 120er völlig ungenügend für ein derart überteuertes u. komisch aussehendes Auto. Da hilft auch alles Beschönigen nix. Für 19.000 Euro würde ich evtl. als Drittwagen überlegen, aber nicht für 50.000 Euro.

Übers Aussehen lass ich mich nicht aus, das ist reine Geschmackssache.

[...]

Mir gefaelt er inzwischen sogar, anfangs hatte ich eher muehe :)

Er ist auf jeden fall praktisch, er ist kurz und hat einen sehr kleinen wendekreis. Fuer so eine art auto ist das klasse.

Auf das andere sollten wir besser nicht eingehen, gibt nur streit und jeder wie er will.

w

Zitat:

@Igensdorfer schrieb am 27. August 2019 um 15:36:05 Uhr:

Zitat:

 

Da haben wir wohl ein missverstaendnis,

ich dachte BMW vekauft sehr, sehr gut ausgestattete fuer gut 30k€ und habe mich gewundert.

Der letzte den ich bestellte kommt auf 46k€ und ist kaum ausgestattet, man koennte sagen holzklasse, aber ist wohl eher pappdeckel. :)

Ich zahle für einen i3s jetzt 47,9k, allerdings mit Vollausstattung (bis auf Panoramadach und Alarmanlage) inkl. Überführung und zusätzlichen Winterreifen. Das ist von Holzklasse weit entfernt, mehr geht nicht. Scheinbar habe ich mit dem Rabatt Glück gehabt.

Naja, ich habe sparsam konfiguriert im vergleich zum letzten,

kein schiebedach, kein leder, kein HK, keine digitales radio und ich weiss nicht was noch alles nicht, da geht schon mehr.

Was ist das fuer ein preis, der von BMW (inkl rabatt) oder schon nach abzug der ganzen foerderungen?

Ich rede vom preis von BMW; nach den foerderungen ist meiner auch billiger, oder wenn ich gar ein auto in zahlung gebe, logisch.

Ich finde den preis ehrlicher, das mit den foerderungen ist nicht bei jedem gleich und generell eine ganz andere sache.

w

am 27. August 2019 um 18:17

Hallo.

Wenn ihr hier nur noch über den Preis diskutiert braucht ihr meinen Erfahrungsbericht ja nicht mehr.

Doch, doch, den brauchen wir! Aber zu einem Erfahrungsbericht gehört auch eine Preis/Leistungseinschätzung. Ich bin ihn gefahren-gewöhnungsbedürftig. Und das komische Innendesign passt nicht zu einem Auto von 50.000 Euro, rabattiert meinetwegen 40.000 Euro (wenns gut läuft).

 

'Cayennchen' stimmt übrigens nicht mehr, eher Ex-Cayennchen.:-) Fahre inzwischen einen M2 LCI seit 2018 u. einen 1er LCI seit 2016. Wunderbare Autos. SUV mag ich nicht mehr.

 

PS: Kann man eigentlich seinen Foren-Namen irgendwo ändern? Danke:-)

Zitat:

@dedetto schrieb am 27. August 2019 um 20:17:06 Uhr:

Hallo.

Wenn ihr hier nur noch über den Preis diskutiert braucht ihr meinen Erfahrungsbericht ja nicht mehr.

Schade. Mich interessiert das schon.

Zitat:

@dedetto schrieb am 27. August 2019 um 20:17:06 Uhr:

Hallo.

Wenn ihr hier nur noch über den Preis diskutiert braucht ihr meinen Erfahrungsbericht ja nicht mehr.

In der Tat, sorry, da sind auch mir die Gäule durchgegangen. Ich habe die Beiträge zum Thema Preise in einen extra Thread ausgegliedert.

Zitat:

@Cayennchen schrieb am 27. August 2019 um 20:32:42 Uhr:

PS: Kann man eigentlich seinen Foren-Namen irgendwo ändern? Danke:-)

Nein, drum Augen auf bei der Nickwahl. Als BMW Fahrer ist es immer doof, wenn man beispielsweise als

"Audi A4 TFSI 150 PS for ever" auftritt. :D

Gruß

Zimpalazumpala

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 27. August 2019 um 20:52:23 Uhr:

Zitat:

@dedetto schrieb am 27. August 2019 um 20:17:06 Uhr:

Hallo.

Wenn ihr hier nur noch über den Preis diskutiert braucht ihr meinen Erfahrungsbericht ja nicht mehr.

In der Tat, sorry, da sind auch mir die Gäule durchgegangen. Ich habe die Beiträge zum Thema Preise in einen extra Thread ausgegliedert.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 27. August 2019 um 20:52:23 Uhr:

Zitat:

@Cayennchen schrieb am 27. August 2019 um 20:32:42 Uhr:

PS: Kann man eigentlich seinen Foren-Namen irgendwo ändern? Danke:-)

Nein, drum Augen auf bei der Nickwahl. Als BMW Fahrer ist es immer doof, wenn man beispielsweise als

"Audi A4 TFSI 150 PS for ever" auftritt. :D

Gruß

Zimpalazumpala

'Audi...' Ich lach mich kaputt.:-)

Ich habe idamals nicht darüber nachgedacht. Und 'Cayennchen' ist irgendwie auch niedlich. Muss ich halt Hohn und Spott wm BMW-Forum weiterhin ertragen. :-)

Danke für die Info!

Zitat:

@Cayennchen schrieb am 27. August 2019 um 20:32:42 Uhr:

Doch, doch, den brauchen wir! Aber zu einem Erfahrungsbericht gehört auch eine Preis/Leistungseinschätzung.

das sehe ich ganz genauso, ein wichtiger punkt.

Auch wenn es OT ist, ein M2 ist ein super auto ;) Egal welchen nick man hat.

Zum thema,

Ich habe angefangen mit der 2. batteriegeneration ohne REX.

Ganz klar ein stadtauto, aber durchaus ein geniales.

Ich bin auch ne zeitlang minis gefahren (ist schon ueber 10 jahre her). Die sind sportlicher, aber in der stadt (weil sie kurz sind) auch sehr gut. Der i3 ist jedoch besser. Man sieht besser, weil man hoeher sitzt, man kann (aus dem gleichem grund) bequemer ein und aussteigen. Der wendekreis (hiflt sehr beim einparken) ist sehr viel besser und man kann an der ampel bodenblech geben, ohne das sich einer rumdreht oder man einen schlechten eindruck hinterlaesst :)

Den ersten i3 habe ich grade eben nach 3 jahren und 40+k km zurueck gegeben.

Der hat so begeistert das wir (kleine firma) inzwischen 3 haben.

Anders als vor ein paar jahren habe ich inzwischen auch fahrziele deutlich ausserhalb der stadt, durchaus 80-100km. Auch das macht er sehr gut (ich kann auf beiden seiten laden).

Einer der i3en ist ein S und ich muss sagen das macht auf der landstr schon spass, der faehrt gut.

(beim ohne S war das eher nicht so, in der stadt war es aber egal)

Spaetestens jetzt mit der 120er batterie ist es zwar immer noch kein langstreckenfahrzeug, aber wer die strecke kennt, oder gut plant kann ganz schoen viel erledigen. Umso mehr man faehrt desto mehr spart man und das mache ich auch, den diesel fahre ich immer seltener dafuer schlauch ich mich mit kostenlos strom so durch, das ist klasse.

 

Ob das erscheinungsbild einem gefaellt, was soll man dazu sagen.

Mir gefiel er anfangs nicht, jetzt schon auf jeden fall ist er praktisch, eine schande das BMW ihn einstellt, statt das sie noch einen M bauen und ein roadster. (wie bei mini JCW und roadster (letzteren bauen sie aber auch nicht mehr))

w

Also nutze meine i3s nahezu wie ein "normales" Auto.

Habe den i3s 120 Ah im Mai bekommen und habe bis heute knapp 5500 km runter.

Von 24 km ins Büro (ca. 50%), bis Kundenbesuche bis ca. 250 km (restliche 50%) ist alles dabei.

Autobahn 130/140 km/h (ist eh alles begrenzt) mit HK und Klima ;-) um 24 kW/h, bis Stadtverkehr 9 kW/h.

Laden kann ich nur daheim. Wenn´s knapp wird, fahre ich halt an die Ladesäule (im Schnitt 1-mal in der Woche, gerne auf der BAB, Maingau, 50 kW) und trinke gemütlich 30 Minuten Kaffee.

Und: Ich habe noch nicht einmal eine Ladesäule. Brauche ich nicht. Komme mit dem Lade-Ziegel wunderbar klar. Obwohl ich alles für 22kw in der Garage liegen habe….

Mein 530e steht leider nur noch in der Garage um.

Mal sehen, wie es im Winter wird.

LG

am 28. August 2019 um 10:26

Hallo.

Ich habe den BMW i3 94Ah REX (2018er LCI) ein Jahr und nutze ihn für ALLES. Zumindest wenn ich nicht Übernachten muss denn das geht (noch) nicht ;).

Ich rechne im Winter mit max. 20 kWh/100km und komme damit auch gut zurecht ohne mich allzu sehr einzuschränken. Voll geladen sind 140 km auch im Winter drin. Im Sommer brauche ich weniger, der Akku liebt die Wärme und so rechne ich mit über 200 km. Diese Reichweiten reichen für > 98% aller Tagesfahrten, notfalls wird einmal kurz an CCS nachgeladen.

Der Hauptunterschied zwischen einem reinen Stromer und einem i3 mit REX ist die Sorglosigkeit mit der man JEDERZEIT losfährt. Wir planen nicht mehr, wir fahren los. Bei Strombedarf wird geladen, notfalls auch mal getankt.

Wenn es sein müsste könnte ich 500km mit nur einer kurzen Tankpause fahren... Aber im Alltag zählt eher der Stadtverkehr. Da ist der i3 der "Hecht im Karpfenteich". Spurtschnell und wendig, nicht zu groß, gut zu beladen... Für mich passt es.

Zum Innenraum: Ich liebe die altersgerechte Sitzhöhe und Übersichtlichkeit. Das einfache, reduzierte Design ist mE hervorragend ohne den Fahrer einzuschränken. Ich denke, ich werde mich schwer tun irgendwann etwas anderes zu finden. In den hellen Polstern hatte ich schon etliche Flecken, aber alle gingen wieder raus und wenn ich grade doch mal saubergemacht habe sieht er immer noch aus wie neu. Das ist nicht unbedingt typisch für meine Autos, sie werden gefahren, selten geputzt. Die hinteren Türen haben Vor- und Nachteile. Vorteile beim Einladen solange man zumindest auf einer Seite Platz hat und Nachteile in einer engen Parklücke. Aber, wenn es sie nicht gäbe (also als Zweitürer, für echte 4 Türen ist ja kein Platz) wäre es viel unpraktischer. Hat man sich dran gewöhnt, kommt man gut damit klar.

Die ganzen Helferlein, nun ja, wenn man sich drauf einlässt funktionieren sie halbwegs. BMW ist da sehr vorsichtig, bei der geringsten Unstimmigkeit muss der Fahrer übernehmen. Der adaptive Tempomat ist eher eine Art Hinterherfahrassistent, wenn einer vorausfährt dann funktioniert er relativ gut. Und der seitliche Einparkhelfer ist auch schneller als ich es manuell hinbekomme. Das Navi ist sehr schnell und die Kachelansicht, etwas personalisiert, geradezu genial.

Etwas schwierig ist das Reifenthema. Die sehr spezielle Reifengröße des i3 ist so selten, es gibt keine Ganzjahresreifen und die Markenauswahl ist auch sehr eingeschränkt. Unklar ist die Zukunft, also wenn der i3 mal nicht mehr gebaut wird.

Ein Thema ist immer wieder die Heizung, oder auch die fehlende Wärmepumpe beim REX. Ich sehe das schlicht so: Der REX hilft mir immer weiter, die Wärmepumpe hilft nur in der Übergangszeit. Wenn es richtig kalt wird ist die WP ja leider nutzlos und daher vermisse ich die Wärmepumpe nicht.

Das Schiebedach hilft bei meinen vielen Kurzstrecken, so spare ich mir weitestgehend das häufige stromfressende runterkühlen eines überhitzten Innenraums. Dagegen ist es mir Überland und auf Langstrecken bei Geschwindigkeiten > 80km/h zu laut. Aber da der Stromverbrauch bei kontinuierlichem Kühlen erträglich ist wird dann die Klimaanlage eingeschaltet. Was mir fehlt sind die hinteren Klappfenster des e-UP!, da geht beim i3 nicht auf.

Ein Tipp: Die Klimaanlage regelt im Auto Modus automatisch die Temperatur, die Lüfterstärke wird aber weiterhin durch die manuelle Einstellung eingestellt. Es ist mE günstiger die Lüfter nur minimal laufen zu lassen und bei Bedarf nur zu Begin der Fahrt kurz auf max.AC zu schalten.

Sehr, sehr selten gibt es ein Problem mit der Lenkung. Sehr selten heißt so alle 5000km einmal. Der i3 zieht dann nach dem Starten mehr oder weniger stark nach links. ME. ein Problem mit der Bootroutinen der Steuergeräte. Nach einem neuen Start ist alles wieder gut. Angeblich gibt es diesen Herbst ein Update.

Ansonsten ist unser BMW i3 genau so wie wir es erhofft haben.

Er fährt zuverlässig und jeder Zeit, egal wie lange oder wie weit. Mir macht seine Leichtigkeit viel Spaß und da ich eine PV Anlage besitze sind die Energiekosten sogar subventioniert.

Seit ich den i3S habe, fahre ich nur noch selten meine anderen Autos.

Ich komme vom C63T AMG und wollte den i3S zum "rekalibrieren" haben. Der C63 hat mich "versaut".

Was soll ich sagen: Ich fahre den Stromer mit dem gleichen Vergnügen, wie den AMG. Klar, sind die Ausprägungen anders aber Spaß macht der i3S ganz gewaltig.

Mit "kaltem" Motor morgens auf den Beschleunigungsstreifen der AB und loszischen, kein Problem (musste mich anfangs mental noch überwinden, weil Motor ist ja kalt, haha).

Im dichten Verkehr eine sagenhafte Elastizität. Da muss selbst der AMG erst mal mit Gedensekunde und runterschalten Luft holen. Bis der AMG dann in Wallung ist, bin ich mit dem Stromer schon vorbei.

In der Stadt ist der I3 sowieso unschlagbar.

Wenn Du mit dem AMG zügig angefahren bist:

Erstmal Start-Stop, schmeisst den Motor an.

Dann kuppelt des Getriebe ein.

Mittlerweile ist die Drehzahl so hoch, dass du einen satten Leistungsüberschuss hast.

Dann greifen ASR / ESP ein und die Fuhre juckelt sich aus dem Block.

Bei der ganzen Veranstaltung merkst Du richtig, wie alle Elemente zusammenspielen, sich abstimmen, die ganze Mechanik dahinter.

Wenn Du elektrisch fährst, ist die Beschleunigung einfach da. Du denkst Dir, wie kompliziert ist so ein Verbrenner incl. des gesamten Antriebsstrags.

Klar, obenraus fehlt's dann aber in dem weitaus größten Teil aller Alltagssituationen bist Du mit dem i3S top bedient.

Außerdem fährst Du noch an jeder Tankstelle vorbei. Morgens, wenn ich einsteige, ist die Karre immer "vollgetankt". Reichweite ist immer dicke ausreichend für meine tägliche Touren durch das Rhein-Main-Gebiet (um die 80-180 Km/d).

Ich habe jetzt nur ein Problem: Meine Verbrenner im Bestand machen mir immer weniger Spaß. Selbst der 650i mit 367 PS muss schon ordentlich orgeln, um am i3S dranzubleiben. Außerdem hat man ständig das Gefühll, Geld zu verbrennen, da man die 5-fachen Spritkosten hat.

Ich weiß, objektiv ist das zu vernachlässigen. Subjektiv sind diese Gedanke aber da.

Das war jetzt mal die reine "Fun-Komponente".

Objektiv gibt's wenig zu meckern. Diese Punkte sind schon ausreichend an anderer Stelle behandelt.

Zitat:

@barbaraundjoerg schrieb am 28. August 2019 um 13:45:41 Uhr:

[...]

Außerdem hat man ständig das Gefühll, Geld zu verbrennen, da man die 5-fachen Spritkosten hat.

Ich weiß, objektiv ist das zu vernachlässigen. Subjektiv sind diese Gedanke aber da.

[...]

Genau die foerderung ist genau das was spass macht, geht mir auch so.

Besonders weil ich fast nie fuer strom zahle.

Was die schwuptizitaet angeht sehe ich es anders, alle meine verbrenner spatzen den i3 wie ich will *1, der hat keine chance. Allerdings bei kaltem motor gleich auf's pedal, da hast du recht und auch dieses stealth modus, es dreht sich halt keiner um, wenn du so lossurrst. Dieses klammheimlich hat auch was.

w

*1 na gut das camping auto nicht, das ist jedoch auch kein vergleich.

Klar, "spatzt" der AMG oder auch andere Verbrenner den i3S. Nur beim i3S kommt selbst Vollgas so unmittelbar und lässig.

Beim Verbrenner wirkt es aus dem Stand raus immer ab einer gewissen Beschleunigung angestrengt. Im Falle von stakrer Elastizitäts-Beschleunigung muss der Verbrenner erst mal seine Gänge sortieren, bis sich was tut.

Es ist einfach diese unaufgeregte Lässigkeit des Stromers, die widerum in 95% aller alltäglichen Lastfälle ausmacht.

Zitat:

@barbaraundjoerg schrieb am 28. August 2019 um 16:11:14 Uhr:

Klar, "spatzt" der AMG oder auch andere Verbrenner den i3S. Nur beim i3S kommt selbst Vollgas so unmittelbar und lässig.

Beim Verbrenner wirkt es aus dem Stand raus immer ab einer gewissen Beschleunigung angestrengt. Im Falle von stakrer Elastizitäts-Beschleunigung muss der Verbrenner erst mal seine Gänge sortieren, bis sich was tut.

Es ist einfach diese unaufgeregte Lässigkeit des Stromers, die widerum in 95% aller alltäglichen Lastfälle ausmacht.

Es kommt drauf an ob der fahrer vorbereitet ist und weiss was er tut.

Beim batterieauto ist es egal, das hat nur einen gang und in dem bist du halt.

(nagut rueckwaerts kann er noch :) )

Beim AMG hast du knoepfchen und padels und das bedeutet alles was.

Was aber auf jeden fall stimmt ist der stealth modus des batterieautos, so klammheimlich bodenblech, das hat was ;)

So hat jeder seinen spass....

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Zitat:

@barbaraundjoerg schrieb am 28. August 2019 um 16:11:14 Uhr:

Beim Verbrenner wirkt es aus dem Stand raus immer ab einer gewissen Beschleunigung angestrengt. Im Falle von stakrer Elastizitäts-Beschleunigung muss der Verbrenner erst mal seine Gänge sortieren, bis sich was tut.

Es ist einfach diese unaufgeregte Lässigkeit des Stromers, die widerum in 95% aller alltäglichen Lastfälle ausmacht.

Sehe ich genauso. Das merke ich schon beim Smart EQ. Volle Beschleunigung ist so easy, dass man sie gerne oft nutzt, sofern man ganz vorne an der Ampel steht :D.

j.

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