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Erfahrungen von Motorölen beim Ford Sierra
Hallo liebe Autofreunde und Bastler!
Ich möchte hier mal weniger eine Frage stellen oder eine Diskussion anzetteln.
Ich möchte mal das wir hier unsere Erfahrungen bezüglich Motorenöle kund geben und so vielleicht neue Erfahrungen sammeln können.
Die Diskussion um das richtige Motoröl beim Sierra ist halt so ne Sache.
Und da ich denke das so mancher seine speziellen, eigenen Vor- und Nachteile bei Ölen erfahren hat wäre es eher sinnvoll das man sich nicht darum streitet, welches Öl nun in den Motor gehört, sondern eher was nicht da rein sollte.
Wäre coll wenn sich hier so einiges zusammenträgt an euren Erfahrungen mit euren Ölen, Additiven, Ölwechselintervalle, Vorgehen beim Ölwechsel und so sämtliche andere Sachen in Bezug darauf.
Ich enthalte mich nun einfach mal und werde später was von mir dazu geben. ;-)
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27 Antworten
für welchen Sierra Motor???
DOHC, OHC, COSWORTH TURBO, V6 ??
Sagen wir mal das ihr euren verbauten Motor nennt, Das wäre denke ich hier sinnvoller.
Bei mir handelt es sich beispielsweise um den häufig verbauten 2.0 Liter DOHC mit 120 Ps
Ich fahre seit Jahren 5w40 vollsynthetik im DOHC.Markenmaessig habe ich mich aber noch nichtfestgelegt aber PENZOIL würde ich gerne mal ausprobieren hab gehört soll ziemlich gut sein die Tunke :)
Grüsse RAY
Für meinen 120 PS-DOHC verwende ich seit mindestens 10 Jahren ein HD 5W/40 Vollsynthetiköl mit Namen Poweroil. 5 Liter kosten ca. 16 Euro. Die Maschine läuft super und verbrauchte bisher immer weniger als einen Liter auf 15000 km.
Da ich meinen Sierra nur im Sommer fahre, habe ich ein etwas dickflüssigeres drin als ihr. Ein 10W-60 von Castrol. Der Motor läuft top, für das Alter Geräuscharm und auch ruhig und ausgeglichen. Naja, mit dem Ölverbrauch ist es nicht ganz so dolle bei mir. Durch defekte Ventilschaftdichtungen braucht er einen Liter Öl auf 3500km bis 4000km. Ich sehe das aber nicht unbedingt schlimm. es raucht halt etwas Blau beim Start, aber das macht sonst auch nichts weiter aus und tut auch keinem weh. Aber irgendwann wärs schon mal was wenn ich die austauschen würde...
Nächsten Monat ist wieder ein Ölwechsel fällig. Dann wird es aber ein anderes Öl. Werde mir warscheinlich eins von Liqui Moly kaufen. Deutsche Qualität und guter Preis. Dazu hab ich noch ne Flasche Reducto in der Garage.
Das Zeug kommt ins Öl und macht den Motor etwas fitter und sparsamer.
Hab es bereits bei meiner Mutter im Auto angewendet. Opel Astra G mit 2 Liter 136 Ps. Verbrauchte vor dem Ölwechsel etwa 7,8 Liter. 2000km nach dem Wechsel sank der Verbrauch auf 6,7 Liter/100km. Beide Verbrauchsangaben entsprechen dem selben Fahrzeuggebrauch. Andere Leute aus dem Freundeskreis konnten schon vom selben Ergebnis berichten.
Castrol ist nicht gerade für gute Öle bekannt, zumindest das 10W-60 ist nicht alterungsbeständig. Da tut man seinem Motor nichts Gutes mit, auch im Sommer nicht. Wer's unbedingt so "dick" braucht, der sollte zum 5W-50 greifen, da hat M1 auch was im Angebot. 10W-60 ist echt nur für Rennstreckenbetrieb, wenn überhaupt. Ich fahre 0W-40 von M1. Wenn ich den Öldeckel öffne, kann ich endlich wieder blankes Metall sehen. :D Der Motor ist echt schön sauber geworden und schnurrt wie ne 1.
Wie ich das handhabe:
• meine Alltagskisten (BOA, OHC, DOHC etc.) erhalten 0W-40 (alle 10tkm neu inkl. MANN-Filter).
• der YB(D)-Cosworth kriegt von mir 5W-50 (alle 10tkm neu inkl. MANN-Filter).
Meinen Motoren könnte es nicht besser gehen! ;)
Zitat:
Original geschrieben von Forderer
Für meinen 120 PS-DOHC verwende ich seit mindestens 10 Jahren ein HD 5W/40 Vollsynthetiköl mit Namen Poweroil. 5 Liter kosten ca. 16 Euro. Die Maschine läuft super und verbrauchte bisher immer weniger als einen Liter auf 15000 km.
Schrottbrühe !!!
Das einzig gute Öl von Poweroil ist das 0W40 , sonst keins !
Hab die Plalette von Denen durch , im Vergleich mit dem 0W40 , liegt der Ölverbrauch mit dem 5W40 bei mir um 1 Liter höher auf 10tkm , Reinigungswirkung eher sehr bescheiden , kein Öl wofür ich noch mal Geld ausgeben würde !
Der Ruf von Poweroil ist auch nicht gerade der Beste , wer ein 15W40 als 10W40 Leichtlauföl verkauft hat , sollte mit Vorsicht zu genießen sein !
Zum Castrol 10W60
Bin ich jahrelang im Granada V6 und Sierra OHC gefahren , nur gute Erfahrungen damit gemacht !
Motoren waren immer sauber , weil das gehört spätestens nach 10tkm gewechselt !
Das einzigste was da mit Vorsicht zu genießen ist , ist der hohe HTHS-Wert , sollte man in modernen Motoren nur bedingt einsetzen , einige Gleitlager mögen das über längere Zeit nicht !
Castrol 10W60 kann ich nicht empfehlen, mein 24V BOB hat damit nur geklappert!
jetzt habe ich seit längerem Mobil 1 5W50 und ich habe 0,0ltr Ölverbrauch auf 5tkm, ich wechsle alle 5tkm...
und mein motor ist damit noch dicht geworden...
Das 60er hat im Kotzi auch nix zu suchen , ich kipp das vorzugsweise in die alten OHV Kipphebelmotoren , da ist das perfekt für !
Beim Kotzi ist das maximum wie gehabt ein 5W50 , läuft aber auch gut mit 0W40 , mehr Öle braucht der nicht !
Würde ich zwar auch nicht benutzen, aber es gibt ja auch von Mobil 1 10W-60 New Edge oder wie das heißt. Ist aber glaube ich mehr in UK vertreten als hier.
endlich!!
nach langer langer zeit
mal wieder nen öl fred
habs schon vermißt
gruß transe79
Ich werde nächsten Monat meinen Sierra mal mit deutschem Markenöl von Liqui Moly füttern, ich denke da an ein 5W-30 oder 5W-40, plus das Reducto Additiv, mal schauen ob dieses genau so wirkt wie bei dem Opel Motor meiner Mutter.
Nun möchte ich mal weiter schreiten und nicht nur über das optimale Öl diskutieren, Wagen wir uns doch mal an die Vorgehensweise beim Ölwechsel.
Mag vielleicht einfach klingen (Schraube auf, Öl raus, Schraube rein, Ölfilter wechseln, Öl rein), aber ich denke vielleicht hat hier auch so mancher seine "Methoden" oder gewisse Stichpunkte auf die besonders geachtet wird.
Ich mach mal den Anfang: Also als erstes geb ich dem DOHC mit 120 Ps vor dem Ölablass einen Motorreiniger zum schlucken und nach 15 minuten Laufzeit lass ich das Öl ab. Laut dem Bedienungshandbuch vom Sierra passen 4,5 Liter Öl rein. Die Sache ist die, das mein ewigen tropfen lassen bei mir nicht alles raus kommt. für den Rest (etwa ein Liter) genügt ein kurzes Drehen am Zündschlüssel und schon kommt der Rest und so sind dann auch 4,5 Liter frisches Öl im Motor. Na dann Schraube mit neuer Dichtung drauf, neuen Ölfilter drauf und Öl rein kippen, zur Vorsicht erst mal bis zum Mittelfeld und nach ein paar Minuten fahren erneut das Öl prüfen und auf Maximum auffüllen...fertig. Und der Blick durch den Einfüllstutzen erfreut einen mit schön sauberem, nicht geschwärzten und nicht verkoktem Metall. :-)
Zudem hab ich durch die Einfüllmenge die Sicherheit das sich kein Ölschlamm angesammelt hat.
Ich weiß zwar das ich statt einem Motorreiniger auch auf die Autobahn gehen könnte, aber bis ich auf der Autobahn und wieder zu Hause bin hab ich die selbe Menge an Sprit verfahrwen wie der Reiniger kostet.
Wo es mir gerade noch einfällt. Ich habe letztens auf einer K&N Verpackung bei einem Freund ein Bild gesehen das K&N auch Ölfilter im Angebot hat. Hat irgend einer damit schon erfahrung gesammelt ob diese Filter eine bessere Filterleistung haben als normale Ölfilter oder ist das eher ein unnötiger Spaß?
MfG
SierraRacer87
Wer ein gutes Öl fährt und max. 12tkm Wechselintervalle fährt , braucht weder Zusätze noch Reinigungsmittelchen , altes Öl raus , neues Öl mit neuem Filter rein und fertig !
Seh ich genauso. Schlechtes Öl fahren + Motorreiniger = der Motor verreckt trotzdem vor Verschleiß. Beruhigt nur das Gewissen, hat aber keinen Nährwert, da die überwiegendste Zeit das Drecksöl den Motor vergewaltigt.
Außerdem bleiben diese Motorreiniger meist nur ein paar Minuten im Motorraum. Gutes Öl pflegt i. d. R. den Motor volle 10tkm bis zum nächsten Wechsel.