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Erfahrungen mit Winterreifen Westlake/Goodride SW601/608

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 5. Juli 2019 um 6:37

Hallo

Bisschen früh für Wintereifen, lieber zu früh als zu spät...:D

Gibt es Erfahrungswerte mit den oben genannten Reifen auf den Touran?

Diese No-Name Reifen haben bei diversen Tests nicht schlecht abgeschnitten.

Bisher fahre ich Conti TS 840 oder 850 Reifen, die sind Top, aber für meinen Rost-Touran :rolleyes: will Ich keine Conti mehr kaufen...…

Danke

Beste Antwort im Thema
am 30. Juli 2019 um 8:05

Unverständlich, dass Du die Reifen nicht weg schmeisst.

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Sowas passiert doch bei den heutigen Fahrzeugen und Straßenzuständen recht schnell.

 

Hohes Gewicht. Niedriger Querschnitt. Harte Kante. Harte Fahrwerke.

 

Sowas hab ich bei jeder Marke schon gesehen. Wenn es vermehrt Auftritt ist es ärgerlich. Aber ein Goodride wäre wenigstens günstiger zu ersetzen.

Ich sage zu solchen Beiträgen auch nur noch ungern was. Hat man wohl einmal nach gefühlt tausend Jahren so ein Reifen erwischt und dann wird gleich so getan und behauptet, als wäre das massenhaft der Fall bei Goodride. Leider stark an der Realität vorbei.

Fehler in der Produktion passieren überall wie du schon sagst, nicht schön aber unvermeidlich. Davor ist keine Firma der Welt befreit. Manche suchen halt gern die Nadel im Heuhaufen und da ist sowas dann gleich ideales Futter.

Ganz nebenbei ist diese Modell nicht eines der genannten im Thread Titel.

Ich hab auch mal Goodride gehabt, muss sagen, der Verschleiß war dem Preis entsprechend angemessen.

Aber der Grip bei Nässe bzw beim Bremsen war nicht so gut. Er rutscht ziemlich schnell.

(Da bin ich mit meinen VIKING WINTECH besser unterwegs.)

Goodride als Winterreifen nicht mehr, Sommerreifen eventuell.

Zitat:

@SchrauberfreundeMV schrieb am 16. November 2020 um 10:47:35 Uhr:

Ich sage zu solchen Beiträgen auch nur noch ungern was. Hat man wohl einmal nach gefühlt tausend Jahren so ein Reifen erwischt und dann wird gleich so getan und behauptet, als wäre das massenhaft der Fall bei Goodride. Leider stark an der Realität vorbei.

Fehler in der Produktion passieren überall wie du schon sagst, nicht schön aber unvermeidlich. Davor ist keine Firma der Welt befreit. Manche suchen halt gern die Nadel im Heuhaufen und da ist sowas dann gleich ideales Futter.

Ganz nebenbei ist diese Modell nicht eines der genannten im Thread Titel.

Dann sage doch auch einfach nichts, wenn du es schon nur ungerne machst....

Solche Schäden kommen eben leider nicht nur alle paar Jahre mal vor. Es sind überproportional Billigschlappen betroffen - was nicht heißt, dass es bei Markenherstellern nicht passiert. Hat auch niemand behauptet, oder?

Ob der Reifentyp auf dem Foto nun dem hier genannten Exemplar entspricht ist vollkommen unerheblich, da es Typübergreifend passiert.

 

Es muss im Alltag kein Conti sein, aber um den Billigplunder zu montieren hab ich einfach schon zu viel Müll gesehen.

Zitat:

@DerSterni schrieb am 15. November 2020 um 18:29:43 Uhr:

Goodride, immer eine Empfehlung wert -> siehe Fotos.

VL Innenseite, klassischer Karkassenbruch ohne sichtbare äußere Einflüsse.

Einer von vielen Fällen die das Jahr über per ADAC reinkommen.

Jeder wie er meint.

Hab jetzt mal google und die Suche in diesem Forum bemüht. Ich konnte hierzu überhaupt nichts Signifikantes finden. Außerdem geht aus deinem Post weder hervor um welches Modell es sich handelt noch um welches Herstellungsjahr.

Nur mal so zum Nachdenken (Quelle ADAC - Statistik zu Reifenpannen 2011):

Zitat:

Die mit weitem Abstand meisten Schäden traten im vergangenen Jahr in der Kategorie Reifen auf. Hier erfasste der ADAC 144.508 Pannen, das sind 91,64 Prozent aller Fälle. Innerhalb der Kategorie Reifen dominierten als Fehlerursache die so genannten Brüche in der mechanischen Verbindung. Dazu gehören u.a. Brüche in Flanken und Profilrillen, der Karkasse oder des Stahlmantels in der Lauffläche. Sie wurden 76.626 Mal dokumentiert (53 Prozent).

Die zweithäufigste Fehlerursache bei Reifen war mit 31.289 registrierten Pannen (21,65 Prozent) das porös oder undicht gewordene Gummi.

Gefunden unter: https://www.reifendirekt.at/RDNews2060.html

Somit wird man dir wohl ohne weiteres zustimmen können, dass es "Einer von vielen Fällen die das Jahr über per ADAC reinkommen" ist. Das es hierbei aber signigikante Unterschiede betreffend der unterschiedlichen Marken und Modelle gibt, geht aus deinem Post nicht hervor. Du könntest somit auch ohne weiteres behauptet haben, da gab es 0,0001% Goodride, 10% Bridgestone, 10% Pirelli, 20% Michelin, 20% Dunlop und 39,9999% Continental Reifen, die dieses Problem hatten.

Daneben möchte ich auch an diverse Motorsportereignisse erinnern bzw diese ins Feld führen. Auch dort kommt es regelmäßig zu Reifenplatzern. Ich will damit nur anmerken, dass sowas passieren kann. Es ist aber nicht zwangsläufig von Marke und Modell abhängig. (In der Formel 1 Saison 2020 waren im Übrigen nur Pirelli Reifen von Reifenschäden betroffen (= 100%) :p)

Für mich spielt halt Preis/Leistung schon eine Rolle und dass ich jetzt nicht den super High-Performance Reifen montiert habe, ist mir durchaus bewußt, aber erwarte ich bei diesem Preis auch nicht (wie schon festgehalten, schnitt der Erstausrüsterreifen Pirelli Sottozero der bis dato auf meinem auf meinem BMW X4 montiert war im Test nur minimal besser betreffend Bremsweg ab). Ob mich dieser Goodride 2-3 Winter sicher von A nach B bringt, wird sich weisen, aber ganz ehrlich... ich habe ein gutes Gefühl.

Wenn ich mir jetzt Erfahrungsberichte speziell zu diesem Reifen ansehe und auch Erfahungsberichte zu zB "Premium"-Reifen ansehe bzw meine eigenen Erfahrungen hier mit einfließen lasse und diese vergleiche und dann auch noch Informationen zum Hersteller einhole, wird das Gefühl sogar noch besser.

Aber wie du selbst festgestellt hast: jeder wie er meint.

Wie wertest du denn Erfahrungsberichte gegeneinander? Und welche Informationen über Goodride erzeugen bei dir eine Steigerung des guten Gefühls? ;)

Zitat:

@gromi schrieb am 16. November 2020 um 15:35:50 Uhr:

Wie wertest du denn Erfahrungsberichte gegeneinander? Und welche Informationen über Goodride erzeugen bei dir eine Steigerung des guten Gefühls? ;)

Das ist natürlich wie bei solchen Dingen immer alles rein subjektiv. ;)

Dort wird gemekert, dort wird gelobt. Ein Produkt - 10 Meinungen.

Ist ähnlich wie beim Arzt. 3 Ärzte - 3 unterschiedliche Diagnosen. ;)

 

Das einzige was ich halt als Hardfact und Orientierung habe ist dieser Test:

https://www.autobild.de/artikel/winterreifen-test-10811081.html#anchor_1

Unter den gegebenen Testbedingungen hatte der

Westlake SW 608 245/45 R18 einen Gesamtbremsweg von 62,2m und der

Pirelli Winter Sottozero 3 245/45 R18 einen Gesamtbremsweg von 61 m.

Das ist ein Unterschied von gerade einmal rd 2% beim Bremsweg zu einem Unterschied zu rd 60% beim Preis.

Kurzum: Sammelt eure eigenen Erfahrungen.

Wäre Blödsinn aus den Fehlern anderer zu lernen ;]

Zitat:

@quastor schrieb am 16. November 2020 um 15:43:31 Uhr:

[...]

Unter den gegebenen Testbedingungen hatte der Westlake SW 608 245/45 R18 einen Gesamtbremsweg von 62,2m und der Pirelli Winter Sottozero 3 245/45 R18 einen Gesamtbremsweg von 61 m.

Das ist ein Unterschied von gerade einmal rd 2% beim Bremsweg zu einem Unterschied zu rd 60% beim Preis.

Dachte ich mir schon.

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 16. November 2020 um 16:56:14 Uhr:

Dachte ich mir schon.

Was glaubst du denn sonst?

Andernfalls wäre ja der Testsieger meine Wahl gewesen. ;)

Zitat:

@blacky1412 schrieb am 16. November 2020 um 11:02:39 Uhr:

Ich hab auch mal Goodride gehabt, muss sagen, der Verschleiß war dem Preis entsprechend angemessen.

Aber der Grip bei Nässe bzw beim Bremsen war nicht so gut. Er rutscht ziemlich schnell.

(Da bin ich mit meinen VIKING WINTECH besser unterwegs.)

Goodride als Winterreifen nicht mehr, Sommerreifen eventuell.

Leider ist die Auswahl betreffend meiner benötigten Dimension 245/50 R18 sehr bescheiden. Für mich gab es eigentlich nur die Wahl zw dem Goodride SW608 und dem Bridgestone Blizzak LM005. Alles andere hätte für mich bezogen auf Preis/Leistung wenig Sinn gemacht.

Ah OK, kein Problem, war nur meine Meinung dazu.

@blacky1412 btw, kannst du dich noch erinnern, wann das war bzw welches Herstellungsjahr und ob es auch ein sw608 war?

Mir ist bist jetzt jedenfalls noch nichts Negatives sowohl bei Nässe, bei Regen und auch bei Trockenheit aufgefallen. Das Fahrzeug ist auch mal ein paar Tage nur gestanden.

Zitat:

@DerSterni schrieb am 16. November 2020 um 16:44:15 Uhr:

Kurzum: Sammelt eure eigenen Erfahrungen.

Wäre Blödsinn aus den Fehlern anderer zu lernen ;]

Solange du den Reifen nicht selbst getestet hast und einfach pauschal Behauptungen in den Raum stellst ohne diese ordentlich zu verifizieren, klingt dies für mich mehr nach Trumpismus.

Wäre ja auch genaus so doof positive Erfahungsberichte und auch Tests einfach zu negieren. ;]

 

Mal schauen, ich bin selbst auch noch skeptisch, aber wie gesagt nach den ersten paar hundert Kilometern konnte ich noch keinen Unterschied zum vorhergehenden Reifen festellen.

Ich bin aber auch definitv kein Experte und auch kein Profi, ich bin sicher mehr so Otto-Normal-Fahrer, der - wenn es passt - auch gerne einmal etwas schneller in die Kurve fährt.

Und jetzt kommt es für manche vielleicht ganz schlimm: Ich bin einer der seine Winterreifen, wenn sie sich dem Ende zuneigen auch im Sommer durchfährt.

Auch zu diesem Thema werde ich zig selbsternannte Experten finden, die mir bestätigen werden, dass ich von allen guten Geistern verlassen bin und wem das nicht reicht der darf auch gerne hier beim ÖAMTC oder hier beim ADAC nachlesen.

Ich mach es aber - wie zigtausende andere - trotzdem und hatte bis dato Gott sei Dank noch keine Probleme. Ich hoffe mit diesen Reifen ergeht es mir ähnlich.

Zitat:

@quastor schrieb am 17. Nov. 2020 um 01:46:01 Uhr:

Herstellungsjahr und ob es auch ein sw608 war?

Müsste 2017/2018 gewesen sein. Und ja es war ein Goodride Sw608 und kein WESTLAKE SW608, der bei Test immer besser abschneidet.

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