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Erfahrungen mit Festplatte im auto erbeten

Themenstarteram 10. August 2008 um 13:02

Da ich bald eine HU mit USB haben werde, hätte ich gerne eine USB-Festplatte im Auto. Pioneer unterstützt 500 Ordner und 15000 Dateien, Alpine weniger, also sollte, egal für was ich mich entscheide, 60-80GB ausreichen. Ich habe alles in 192kbit VBR.

Ich frage mich nur, ob die Festplatten die Bedingungen im Auto auf Dauer mitmachen, oder ob die doppelt so teure Lösung mit USB-Stick nicht besser wäre. Temperaturschwankungen und Kondenswasser, nicht zuletzt die Erschütterungen während dem Betrieb, halte ich nicht gerade für lebensverlängernde Maßnahmen bei einer Festplatte...

Es wäre aber die günstigste Lösung. Sticks sind doppelt so teuer, und Solid State Disks leider immer noch unbezahlbar...

Um Erfahrungen und Tipps wird gebeten. ;)

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10 Antworten

also in der regel stecken 2,5" platten so einiges weg, aber mal ehrlich wer braucht soviel musik? also eins sollte immer klar sein. Wenn du fährst du anfängst auf 8GB nen lied zu suchen hängst am nächsten baum ^^

Ich würde dir ein 8GB stick für 20-30€ ans herz legen und du bist glücklich.

Themenstarteram 10. August 2008 um 16:38

Warum darf ich nicht einfach meine ganze Musik im Auto haben? :/

Mit 8GB bin ich genausoweit wie jetzt auch mit MP3-CDs, dafür brauch ich kein USB...und mit einer ordentlichen Ordnerstruktur findet man auch schnell das Gesuchte, also ich brauch da nicht großartig aufs Display zu starren.

Bei meiner Internet-Recherche bin ich jetzt auf Platten von Fujitsu und Toshiba gestoßen, die extra für In-Car-Entertainment entwickelt wurden. Nur finde ich die in keinem Shop. Wird wohl wieder alles OEM-Ware sein...

Die Fujitsu heißt MHW2060AC (E) mit 60GB und die Toshiba MK8050GAC mit 80GB. Beides 2,5" PATA Platten.

am 10. August 2008 um 16:44

Ich hab mich mal durch diverse Datenblätter verschiedener 3,5Zoller gelesen.

Ergebnis:

Temperatur ist immer im Rahmen

Erschütterungen sind mit erlaubten 60G immer im Rahmen

--> Ich hab in meinem CarPC die Festplatten einfach mit PU-Leim aufs Gehäuse geklebt. Funktioniert bis jetzt ohne Probleme. Und falls es doch Probleme gibt: Eine 200GB Festplatte kostet nur 30Euro, was solls :D

200GB Flash-speicher/USB-sticks wären ja unbezahlbar :(

2,5Zoller sollen ja noch viiiel stabiler sein als die 3,5er. Ich würd mir da keine Gedanken machen :)

Themenstarteram 10. August 2008 um 18:22

Ähm, nix für ungut crazylegs, aber das ist definitiv falsch. Da hast du vielleicht die Temperaturen für den Außerbetrieb gelesen. Im Betrieb sind Festplatten in der Regel nur unter Plusgraden zu betreiben. Toshiba gibt da meist 5-55°C an. Fujitsu ebenfalls. WD geht von 5-60°C. Die anderen Hersteller werden da gleich auf liegen, denke ich. Ich hab jetzt bei 2,5" geschaut, bei 3,5" ist es aber genauso.

Die einzigen Modelle, die ich bisher gefunden habe, die bei Minusgraden betrieben werden dürfen, sind die erwähnten 2 von Fujitsu und Toshiba. -30°C - +85°C im Betrieb.

Gute Notebookplatten können über 200G im Betrieb ab, und knappe 1000G außer Betrieb. ;)

Mit 60G bist du gerade mal bei einem kleinen Schubser am PC-Gehäuse. Einmal dagegentreten reicht bei vielen Desktop-Platten schon für Datenverlust aus. Hab ich schon oft genug auf LAN-Parties erlebt. :D

Und auch Notebookplatten machen bei so manchen meiner Kunden kein Jahr mit. Aber da weiß ich auch nicht, was die mit den Dingern alles veranstalten... ^^

Gibt halt auch ne Menge Platten, die im Notebook schon an ihre Grenzen kommen, was die Temperaturen angeht. In einem USB-Gehäuse im Sommer im Auto geht da wahrscheinlich garnix mehr.

Ich will halt keine Platte haben, die ich wegen Defekte, die ich erst noch langwierig suchen muss, dann in die RMA geben muss, und dann entweder doppelt kaufe, oder ohne darumfahre. Dann kauf ich mir wirklich lieber 2 große Sticks...auch wenn ich über das Doppelte bezahle.

Btw, crazylegs, euer Wettergott war mir letzte Woche echt wohlgesonnen am See. ;)

die platten stecken das locker weg!!! einige haben sogar 3,5er in ihrem carPC und die leben noch.

Macht euch keine kopf. die 2,5er verkraften das locker paar jahre. Solltens ie ausfallen dann sicher nicht weil sie im auto waren.

am 11. August 2008 um 9:32

Zitat:

Original geschrieben von mordillo666

Ähm, nix für ungut crazylegs, aber das ist definitiv falsch. Da hast du vielleicht die Temperaturen für den Außerbetrieb gelesen. Im Betrieb sind Festplatten in der Regel nur unter Plusgraden zu betreiben. Toshiba gibt da meist 5-55°C an. Fujitsu ebenfalls. WD geht von 5-60°C. Die anderen Hersteller werden da gleich auf liegen, denke ich. Ich hab jetzt bei 2,5" geschaut, bei 3,5" ist es aber genauso.

Die einzigen Modelle, die ich bisher gefunden habe, die bei Minusgraden betrieben werden dürfen, sind die erwähnten 2 von Fujitsu und Toshiba. -30°C - +85°C im Betrieb.

Gute Notebookplatten können über 200G im Betrieb ab, und knappe 1000G außer Betrieb. ;)

Mit 60G bist du gerade mal bei einem kleinen Schubser am PC-Gehäuse. Einmal dagegentreten reicht bei vielen Desktop-Platten schon für Datenverlust aus. Hab ich schon oft genug auf LAN-Parties erlebt. :D

Und auch Notebookplatten machen bei so manchen meiner Kunden kein Jahr mit. Aber da weiß ich auch nicht, was die mit den Dingern alles veranstalten... ^^

Gibt halt auch ne Menge Platten, die im Notebook schon an ihre Grenzen kommen, was die Temperaturen angeht. In einem USB-Gehäuse im Sommer im Auto geht da wahrscheinlich garnix mehr.

Ich will halt keine Platte haben, die ich wegen Defekte, die ich erst noch langwierig suchen muss, dann in die RMA geben muss, und dann entweder doppelt kaufe, oder ohne darumfahre. Dann kauf ich mir wirklich lieber 2 große Sticks...auch wenn ich über das Doppelte bezahle.

Btw, crazylegs, euer Wettergott war mir letzte Woche echt wohlgesonnen am See. ;)

In dem Fall solltest du dir wohl keine Festplatte einbauen. :)

Ich hab noch nie erlebt dass Festplatten wirklich auf Grund von Erschütterungen kaputt gegangen sind und bin auch fest überzeugt dass der Winter keine Probleme macht.

Aber ich kann dann ja nächsten Frühling wieder berichten ob alles gut gegangen ist.

Apropos 60G: Wenn das Fahrwerk vom Auto wirklich Stöße mit 60G an den Innenraum weiterleitet, dann stimmt mMn irgendwas nicht.

Achja, mit dem Wetter haben wir es am See (besonders am nördlichen See) immer relativ schön. :)

Also ich kann nur aus erfahrung sagen...

Hab ne 3,5" 400GByte seit 2 Jahren im Auto fürn Car PC.

ist im Kofferraum verbaut und nicht sonderlich gedämpft oder gegen temperatur geschützt.

Und ich fahre wirklich nicht langsam und mein Fahrwerk ist auch nicht besonders Komfortabel.

bis jetzt keine Probleme gehabt

Themenstarteram 29. August 2008 um 10:14

Danke für eure Anworten. :)

Durch den Umstand, dass der USB-Adapter am P88RS II einfach inakzeptabel ist, werd ich jetzt den I-Pod-Adapter mal testen, der angeblich voll unterstützt wird an dem Gerät. Dann stellt sich die Frage mit der externen Festplatte nicht mehr. Bin dann mal gespannt wie lange es der I-Pod mitmacht, der Classic hat ja auch eine Festplatte drin.

@crazylegs

Diese 60G werden recht komisch berechnet, und lassen sich glaube ich mit einem freien Fall aus 20cm Höhe vergleichen. Ich hatte da mal einen tollen Artikel zu gelesen, aber ich finde ihn nicht mehr. Wen doch, poste ich hier mal den Link.

Die 2,5" Platten sind da wesentlich robuster, die halten locker das 3fache aus, aber mal schaun, was der I-Pod so mitmacht, wenn der Adapter denn funktioniert... ;)

Hallo

Also hier meine Erfahrungen mit einer 2,5" Toshiba Festplatte Arbeitstemperatur 5-55 Grad.

Und da fangen die Probleme an, wenn man morgens im Winter den PC hochfärt kann es passieren, daß man innerhalb weniger Sekunden einen Bluescreen hat, da die Platte einen Datenverlsut verurscht hat. Das legt sich normalerweise innerhalb von 1er Minute wenn der Processor, der direkt unterhalb der Platte ist (Gehäusegröße 16x16x5 cm) die Platte aufgewärmt hat.

Hauptprobleme gibt es im Sommer, da der Processor so mit ca 60-70 Grad die Platte zusätzlich zu Platten und Aussentemperatur beheizt.

Ab 60 Grad gibt es den besagten Bluesreen, da hilft nur abkühlen lassen und wieder einschalten.

Da helfen nur die Automotive Platten weiter, die man so nicht bekommt da nur an OEM geliefert wird.

Themenstarteram 12. September 2008 um 17:04

Danke techno2 für deine ehrliche Antwort.

Genau solche Probleme habe ich nämlich erwartet. Und da ich keinen Car-PC und somit auch keine CPU zum aufwärmen habe, würde das noch länger dauern. Die Hitze im Sommer könnte man zur Not mit einem Alu-Gehäuse und einem Peltierelement beheben. Nutzt aber in den ersten Minuten auch nichts, da das auch seine Zeit braucht.

An Automotive HDDs zu kommen wäre für mich kein Problem. Nur sind die in Einzellieferungen erheblich teurer...aber immer noch billiger als ein I-Pod. Würde ja gerne mal wissen, was darin verbaut ist.

Aber erstmal bin ich mit dem I-Pod classic 160GB und dem Adapter dazu ganz zufrieden. Mal schauen, wie sich der Apfel im kommenden Winter schlägt.

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