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erfahrungen mit dem Lenkungsspezialist

Volvo
Themenstarteram 14. Juni 2013 um 21:53

hallo motor talker,

hat jemand von euch schon sein lenkgetriebe überholen/reparieren lassen?

ich selbst war beim- Ihr Lenkungsspezialist - und habe sehr schlechte erfahrungen gemacht.ich kann euch nur raten die finger von der firma zu lassen! nach 7 monaten nach der neu-abdichtung kam die suppe wieder raus innerhalb von 24 stunden ist das ganze servoöl ausgelaufen. dichtungen halten bei denen nicht. habe es dann ausbauen lassen in einer werkstatt und bei den Ihr Lenkungsspezialist als reklamation eingeschickt. die wurde abgewiesen aus ganz seltsamen gründen. knapp 1000 euro schaden wegen den- Ihr Lenkungsspezialist-

was kann ich tun? hat jemand auch schlechte erfahrungen mit der firma gemacht?

lg

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Ich habe auch letztes Jahr ein überholtes Lenkgetriebe bei dieser Firma gekauft. Nach etwas mehr als einem Jahr war dieses wieder undicht. Also eine mail dahingeschickt und schriftlich gesagt bekommen, ich solle nochmal eines kaufen und das Defekte einschicken. Nach Überprüfung würden dann alle angefallenen Kosten (Aus- und Einbau, Vermessen etc....) erstattet.

Nun, man braucht kein Prophet zu sein, um das Ergebnis der "Überprüfung" zu erraten:

Selbstverständlich lag der Fehler auf gar keinen Fall bei "Ihr Lenkungsspezialist", sondern bei irgendwem anders. Lt. "Prüfbericht" war die Zahnstange korrodiert. Ich habe mal ein Bild angehägt, wie die Zahnstange nach nur einem knappen Jahr aussah. Wie weiter oben schon, wurde mir von meiner Werkstatt schriftlich bestätigt, dass die Lenkmanschetten bis zum Ausbau einwandfrei und unbeschädigt waren. Wo dieser extreme Rost herkommt, war auch hier allen unklar. Die einzig denkbare Lösung ist, dass die Zahnstange schon bei der Anlieferung verrostet war und nun über ein Jahr Zeit hatte, um fröhlich weiterzublühen, bis die Dichtringe dann entgültig kaputt waren. Der Herr B. von "Ihr Lenkungsspezialist" hatte dann die abenteuerlichsten Ideen, warum die Werkstatt schuld sein soll und auf keinen Fall er. Die Schönste war die, dass die Werkstatt das Lenksystem ja vielleicht mit Wasser anstatt mit Öl befüllt hätte. :-D

Hinzu kommt, dass das erneut gekaufte Lenkgetriebe klappert und rappelt, als ob da mehrere mm Spiel drin wären. Also nochmal da angerufen, und das gleiche Prozedere wieder vorgeschlagen bekommen.

Da ich ganz sicher nicht zweimal auf denselben Trick reinfalle (Daumen hoch, wer das Ergebnis der Überprüfung jetzt schon voraussagen kann), habe ich die Sache jetzt meinem Rechtsanwalt übergeben.

Auch ich kann also nur raten: FINGER WEG VON DIESER FIRMA!!!

Ich bin mal gespannt, wies weitergeht...

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88 Antworten
am 6. Juli 2013 um 9:20

Hallo rennsemmel123,

diese Erfahrung muss ich leider mit Dir teilen.

Letztes Jahr im Juni ein Lenkgetriebe bestellt, eingegebaut von der Fachwerkstatt. Dieses Frühjahr muss ich ein "kluckern" beim Lenken feststellen. Also ab in die Werkstatt zur Kontrolle. Befund: Lenkgetriebe wie vor 9 Monaten undicht. Reklamiert. Es musste ein neues bei dieser Firma bestellt werden um Gewährleistungsansprüche zu bekommen. Also gemacht, Reklamation wurde anerkannt und das Geld erstattet, nach 2Monaten!, Reparaturkosten allerding nur die Hälfte, also auf 160€ sitzengeblieben.

Jetzt kommt aber der Hammer... Auto war zur Inspektion und man musste feststellen das die Spurstange ausgeschlagen ist und es war bereits wieder ein Ölfilm um der Manschette. Nach 1500km...

Ich muss jetzt überlegen wie ich weiter verfahre, ein Lenkgetriebe von dieser Firma kommt mir definitiv nicht mehr ins Auto. Eine absolute Frechheit.

Viele Grüße!

Hallo 123 und 1234, schreibt mal konkreter, was "seltsame Gründe" sind, und warum die Lenkgetriebe wieder undicht werden. Falsch eingebaut? Nicht ordnungsgemäß festgeschraubt? Falsches Material?

Lieb Gruss

Oli

am 7. Juli 2013 um 7:50

Hallo Oli,

bei meinem Auto handelt es sich um einen Astra H, demzufolge habe ich das Lenkgetriebe bei meiner Werkstatt, einem Opel-Vertragshändler, einbauen lassen.

Also müsste es ordnungsgemäß festgeschraubt und richtig eingebaut sein. Bin deshalb ja auch extra zu Opel damit da kein Fehler passiert. Zudem ist es bei mir ja mittlerweile das 2.te was undicht ist.

Falsches Material?

Könnte von Werkstattseiten ja nur das Öl sein, es wurde allerdings Originalöl verwendet.

Schau Dir mal das Bild an, so sieht die "neue, überarbeitete" Lenkung nach 1500km aus.

Außerdem ist ja auch noch die ausgeschlagene Spurstange ärgerlich.

Es wurde versichert das die Lenkgetriebe in technisch einwandfreien Zustand sind.

Ich hab arge bedenken das dieses Lenkgetriebe überhaupt Verkehrssicher ist.

Viele Grüße

MA1234

Ist der Schlauch mit Strips befestigt? Sehr ärgerliche Sache jedenfalls! Aber dann hast Du also weder nen Volvo noch den oben angesprochenen Werkstattdienst benutzt?

Lieb Gruss

Oli

Oli, es geht um "der Lenkungsspezialist", der offensichtlich Lenkungsgetriebe überholt und verkauft. Einbau kann dann ja woanders erfolgen... ;)

Übrigens: Die Befestigung mit (stabileren) Strips solcher Gummimanschetten ist inzwischen wohl üblich.

Schönen Gruß

Jürgen

Na denn. :)

Lieb Gruss

Oli

Hi Rennsemmel und MA,

auch ich war bei Ihr Lenkungsspezialist Kunde wobei ich das wort dieser Firma nicht in den Mund nehmen mag, da Spezialisten von der Sache die Sie tun ahnung haben aber nicht diese Firma.

Nur kurz und knapp.......

mein Austauschlenkgetriebe von den Lenkungsspezialisten (Lachwech) hat länger gehalten als bei Dir Rennsemmel :-) und zwar ganze 11 Monate und ca. 6000 km

Ich musste das Lenkgetriebe von meiner Werkstatt wieder ausbauen lassen und zur Firma einschicken zur Überprüfung. Alles per Vorkasse. Die Überprüfung ergab........Undichtigkeit durch Korrosion der Zahnstange. Meine Werkstatt Konnte bestätigen das diese Manschetten an den Lenkstangen beide in einem super Zustand waren so dass kein Wasser eindringen konnte. Aber egal........es kann doch nicht sein das ein Überholtes Lenkgetriebe bei der Firma wenige Monate hält. Die Firma übernahm die Kosten der Werkstatt nicht (520 Euro Ein/ Ausbau) sie schoben den Fehler auf meine Fachwerkstatt die das Lenkgertriebe eingebaut hatten.Wir bestellten ein neues Lankgetriebe bei meinem Fahrzeughersteller und so war ich am Ende auf der sicheren Seite.

Gerade wollten wir in den Rechtstreit gegen die Firma gehen da Fährt mir ein Rentner hinten auf mein Auto auf der dann völlig Zerstört war. Mir und dem Älteren Herren ist zum glück nichts passiert. Ich ließ dann vom Rechtsstreit gegen die Lenkungsspezialisten ab da ich keine Lust habe mich mit Inkompetenten Leuten zu streiten. Ich hoffe das keiner von Euch den Fehler macht und bei der Firma ein Lenkgetriebe bestellt!!!

Rennsemmel...........wenn du hilfe brauchst, dann schreib mich an! Meinen Fall kann ich bezeugen.

Ich wünsche euch allen eine Servoöl tropffreie Fahrt!

Hallo!

Ich habe auch letztes Jahr ein überholtes Lenkgetriebe bei dieser Firma gekauft. Nach etwas mehr als einem Jahr war dieses wieder undicht. Also eine mail dahingeschickt und schriftlich gesagt bekommen, ich solle nochmal eines kaufen und das Defekte einschicken. Nach Überprüfung würden dann alle angefallenen Kosten (Aus- und Einbau, Vermessen etc....) erstattet.

Nun, man braucht kein Prophet zu sein, um das Ergebnis der "Überprüfung" zu erraten:

Selbstverständlich lag der Fehler auf gar keinen Fall bei "Ihr Lenkungsspezialist", sondern bei irgendwem anders. Lt. "Prüfbericht" war die Zahnstange korrodiert. Ich habe mal ein Bild angehägt, wie die Zahnstange nach nur einem knappen Jahr aussah. Wie weiter oben schon, wurde mir von meiner Werkstatt schriftlich bestätigt, dass die Lenkmanschetten bis zum Ausbau einwandfrei und unbeschädigt waren. Wo dieser extreme Rost herkommt, war auch hier allen unklar. Die einzig denkbare Lösung ist, dass die Zahnstange schon bei der Anlieferung verrostet war und nun über ein Jahr Zeit hatte, um fröhlich weiterzublühen, bis die Dichtringe dann entgültig kaputt waren. Der Herr B. von "Ihr Lenkungsspezialist" hatte dann die abenteuerlichsten Ideen, warum die Werkstatt schuld sein soll und auf keinen Fall er. Die Schönste war die, dass die Werkstatt das Lenksystem ja vielleicht mit Wasser anstatt mit Öl befüllt hätte. :-D

Hinzu kommt, dass das erneut gekaufte Lenkgetriebe klappert und rappelt, als ob da mehrere mm Spiel drin wären. Also nochmal da angerufen, und das gleiche Prozedere wieder vorgeschlagen bekommen.

Da ich ganz sicher nicht zweimal auf denselben Trick reinfalle (Daumen hoch, wer das Ergebnis der Überprüfung jetzt schon voraussagen kann), habe ich die Sache jetzt meinem Rechtsanwalt übergeben.

Auch ich kann also nur raten: FINGER WEG VON DIESER FIRMA!!!

Ich bin mal gespannt, wies weitergeht...

Img-20130527-130237
am 25. Juli 2013 um 10:57

Also dann scheint es sich ja auch nicht um einen Einzelfall zu handeln wie es mir mitgeteilt wurde.

Auszüge aus der E-Mail von IhrLenkungsspezialist:

Sehr geehrte/geehrter ...,

natürlich sind derartige Probleme Ärgerlich. Auch wenn Ihnen das nicht hilft, möchte Ich noch einmal darauf hinweisen, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt. Grundsätzlich darf man sich das Überholen auch nicht so einfach vorstellen.

So wird vermutlich an dem Lenkgetriebe nichts festzustellen sein. Verkehrssicher sind Lenkgetriebe eigentlich nahezu immer.

Die Teile wurden extra so konstruiert.

Rechtlich wäre die Abwicklung so nicht möglich. Richtig wäre uns erneut die Möglichkeit zur Nachbesserung zu geben.

Auf Kulanz wären wir bereit das Teil zurück zu nehmen. Allerdings müssen Sie dann auf die Erstattung der Umbaukosten verzichten.

 

Mit freundlichen Grüßen

..........

Diese Firma war mir eine Lehre, Weiterempfehlen kann ich Sie definitiv nicht...

Ein drittes Lenkgetriebe von dieser Firma kommt mir definitiv nicht ins Auto, ist ja auch alles mit enormen Kosten verbunden die ich tragen muss.

So, nachdem sich der Herr B. totstellt, wurde nun heute Klage beim Gericht eingereicht.

Sind immerhin knapp 1000.- Euro, die da noch ausstehen.

Und die Sache mit dem erneut defekt gelieferten Teil ist da noch gar nicht mit drin. Dürfte aber dann nochmal wesentlich mehr sein, da ich das in Zukunft bei der Vertragswerkstatt machen lassen werde, um mich vor solch stumpfsinnigen und dummen Ideen wie "unfachmännischer Einbau" und "Lenksystem wurde mit Wasser befüllt" zu schützen.

Ich kanns nur nochmals betonen:

Finger weg von der Firma IHR LENKUNGSSPEZIALIST in Coesfeld-Lette!!!

Die Teile verrecken nach einiger Zeit wieder und keiner will schuld sein.

PS: Toll fand ich auch die Möglichkeit der "Fehlbedienung", die als Schadenursache vorgeschlagen wurde. Ich sollte in Zukunft wirklich mehr darauf achten, nur noch fach- und sachgerecht zu lenken... :-D

am 9. Oktober 2013 um 14:28

Kann da nur zustimmen. Hatte ein Lenkgetriebe gekauft, dass wohl schon von Beginn an defekt war. Es hatte deutlich zu viel Spiel. Mir ist es nicht aufgefallen bzw. ich dachte, dass es einfach "anders reagiert". Nach 6 Monaten wollte ich in einer Werkstatt neuen TÜV bekommen. Dort sagte man mir, dass mit dem Spiel im Lenkgetriebe kein TÜV möglich wäre.

Also bei den "Spezialisten" einen Garantiefall gemeldet. Zunächst hieß es, das wäre kein problem, ich soll das Getriebe einschicken, sie würden dann sogar den Ein und Ausbau bezahlen. Da ich ja ein neues Lenkgetriebe brauchte und auf die Garantie vertraute, sollte ich einfach ein zweites/neues bestellen, bezahlen und nach Umbau das Alte/defekte zurückschicken. Gesagt, getan. Also hab ich das Getriebe ausbauen lassen und zu ihnen geschickt. Natürlich habe ich mir keine Teilenummer oder sowas notiert, da das Ding ja eigentlich vollkommen defekt war. Nach wiederholten Nachfragen kam dann irgendwann die Meldung, dass einer der Brüder bei der Überprüfung keinen Defekt feststellen konnte. Auch nach mehrfachen Telefonaten konnten sie nicht verstehen, wie eine Werkstatt und der TÜV da etwas bemängeln konnten. Dass weder Werkstatt noch TÜV einen Vorteil dadurch gehabt haben, half da auch nichts. Die Werkstatt versicherte mir mehrfach, dass der Schaden groß ist und von Beginn an da war. Das bestätigten sie sogar den "Spezialisten" am Telefon. Im Endeffekt behaupten die "Spezialisten", dass meine Werkstatt lügt.

Unfreundlich, abweisend und wissend, dass sie am längeren Hebel sitzen. So blieb ich auf den Kosten sitzen und musste den Ein/Ausbau selbst zahlen. Eine Klage wäre aus Mangel an Beweisen aussichtslos gewesen. Ich kann diese Firma definitiv NICHT empfehlen!

HEJ

es gibt schon einen Grund, warum VOLVO die Lenkgetriebe nicht repariert - obwohl die Anleitung, Werkzeug und Ersatzteile haben (bzw. hatten).

Selber hab ich auch gerade das Problem mit einer defekten Lenkung - und hab mit der Firma fd-servo.de aus Wuppertal EMail-Kontakt. Die würde die Lenkung um 150+ST reparieren.

Hat jemand von euch Erfahrung mit DER Firma ?

Gruß

am 9. November 2013 um 14:48

Hallo Forum,

aufgrund eigener schlechter Erfahrungen kann ich nur ausdrücklich davor warnen, sich mit dieser Firma auf ein Geschäft einzulassen- auch wenn es noch so verlockend ist.

Bei mir war deren Lenkgetriebe nach kurzer Zeit undicht. Wenn ich mir die Beiträge durchlese, komme ich zu dem Schluss, dass mangelhaftes Material verwendet und/oder mangelhat instandgesetzt wird.

Die Erstattungspraxis für die Werkstattkosten ist eine Lachnummer. Ich hatte mich bei mehreren Werkstätten und beim Fahrzeughersteller nach den Arbeitswerten erkundigt - diese sind im Schnitt doppelt so hoch wie bei "Ihr Lenkungsspezialist".

Wenn Ihr schon dem Laden auf den Leim gegangen seid, laßt Euch von denen eine Werkstatt nennen, die das zu deren Preis einbaut.

Hinterher ist man ja immer schlauer. Schlußendlich lohnt der Kauf beim Billigheimer nicht - die Gesamtkosten ohne Ärger sind höher, als wenn es gleich professionell gemacht wird.

Sieh an, sieh an! Die Herren B. scheinen doch noch zu leben.

Nachdem ich vom Vertrag zurückgetreten bin, kam nun ein Schreiben von einem RA der diese Firma vertritt.

Leider schreibt er auch nur dasselbe Geleier, das auch der Herr B. mir vorgeweint hat. Lenkgetriebe solle doch bitte ausgebaut und eingeschickt werden....bla...blabla...bläh

Antwort folgte prompt und unverändert. Die Firma IHR LENKUNGSSPEZIALIST ist dafür verantwortlich, das Teil zu überprüfen. WIE sie das macht, WER das ausbaut und wie das Teil zu ihnen kommt, ist DEREN Problem. SIE müssen das AUF IHRE KOSTEN veranlassen.

Ausser einem Lebenszeichen und Zeitschinderei also erstmal nichts Neues. Bin mal gespannt, was der Gutachter (den im Endeffekt auch die zahlen müssen) sagt.

Mal sehn, was noch kommt...

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