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Erfahrungen mit dem 500 Twin Air?

Fiat 500 312
Themenstarteram 19. Juni 2011 um 16:46

Hallo!

Ich suche gerade ein neues Auto für meine Mutter. Sie hat in einer Werbung den Fiat 500 Twin Air gesehen und fand ihn gut weil er "innen so schön aussieht" :rolleyes:.

Ich hab ihn mir dann näher angesehen und sie erstmal ausgelacht - ein Auto mit Zweizylindermotor und weniger als 0.9 Liter Hubraum? Was soll das sein? Ein Golfkart?

Aber ich habe dann ein paar Testberichte gelesen und das Auto scheint ja doch irgendwie was zu taugen. Jetzt wollte ich fragen ob jemand schon mal mit dem Ding gefahren ist und wie das so ist...

Vielen Dank schonmal!

Marvin

Beste Antwort im Thema

Das ist das wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Fakt man kann nicht die Daten direkt vergleichen. Der eine Motor hat 69 PS und der andere 85 PS.

 

Im Normtest Verbraucht der Twin Air weniger und nur diese Daten sind direkt vergleichbar.

Vollgasfahrten wird sicher der Twin Air mehr schlucken weil dieser da auch schneller fährt.

 

Das Testverhalten im Spritmotor ist sicher anders als bei dem 1,2 l Motor, der macht nämlich weniger Spass.

 

Den Verbrauch hat jeder selber in dem rechten Fuss. Wer es halt dort Krachen lässt muss halt einen Expresszuschlag zahlen. Und das ist halt bei jedem Wagen so.

 

italo

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Du beschreibst das Kaltfahren schon ganz richtig, wenig Last und möglichst viel Fahrtwind.

Manchmal lassen Autofahrer allerdings dem Motor keine Zeit hierzu.

Autobahn Vollgas, von der Autobahn runter auf die Tanke und aus die Maus.

Oder bei einem plötzlichen Stau. Dann schießt die Start-Stopp dem Lader die dringend benötigte Ölmenge zur Kühlung aus.

am 24. April 2019 um 7:08

Das sind doch absurde unrealistische Szenarien. Wer bremst am Stauende schon genau so ab, dass er von Vollgas voll auf die Bremse genau passend an einem stehenden Stauende landet? Wer hält denn den Pin auf dem Bodenblech bis zur Einfaht in die Tanke um dann mit einer Vollbremsung genau an der Zapfsäule zu stehen?

Ich war letztes Jahr mit dem Abarth auf der Rennstrecke, selbst da hat die Pitlane genug "Auslauf", dass der Lader keinerlei Probleme hatte.

Turbos sterben wegen Fertigungsfehler nicht wegen Fehlbehandlung (ausser bei Vorsatz).

Zitat:

@MadX schrieb am 18. April 2019 um 07:36:59 Uhr:

Die Pumpe für den Nachlauf ist elektrisch angetrieben und thermisch geregelt. Fällt die Temperatur unter den Schwellwert, schaltet die Pumpe ab. Es handelt sich um zusätzliche Komponenten, nicht um die mechanisch angetriebenen Pumpen.

..aber nicht beim 500er ....die wird mechanisch durch die Kurbelwell bzw.

Keilriemen angetrieben..

Und somit, wenn Motor aus, dann aus..da kühlt nix mehr !!

Bzgl. warm & kalt fahren ist heute genauso wichtig wie früher und bei zeiten

der Turbolader noch mehr..

Denn, der Trubolader kann locker 800 Grad erreichen und wenn mann weiß, dass

das Öl einen Sidepunkt von ca. 190 Grad aht, dann kann mann schon erahnen,

was passiert, wenn mann den Motor nach einem "heißen" Ritt einfach ausschaltet..

Der Lader kühlt sehr langsam runter, es bilden sich Harrsiesse etc. was dann

auf Dauer, eine recht kurze Lebenserwarung des Laders nach sich bringt..

@ Amen : der Lader geht ja nicht sofort hopps, aber auf Dauer verschleißt

er einfach schneller, als wenn mann ihm die Zeit gibt, sich wieder abzukühlen.

Somit, Dir kann es egal sein,w enn Du den Abarth wieder anch 3 / 4-Jahren verkaufst.

Den Ärger hat der Käufer nach Dir..

vlt. hilft das hier (ab 3.00) zum verständniss, warum mann mit einem Turbomotor

pfleglicher umgehen sollte, als mit einem "Sauger"..

https://www.youtube.com/watch?v=mfVtqRj6JOQ

Unter https://www.bar-tek-tuning.de/turbo-tipps kann man sich mal den Punkt durchlesen:

"Wieso sollte man einen Turbomotor langsam warmfahren?"

 

Letzten Endes muss es jeder selber wissen. Ich fahre meine Fahrzeuge länger und mache damit nichts falsch. Einen Turbolader musste ich noch nie wechseln lassen und hab es auch nicht vor. Selbst wenn es absolut unnötig wäre - falsch macht man damit definitiv nichts!

Den Bericht ist nichts hinzuzufügen.

Danke :)

Langsam warmfahren ist was anderes, kein vernünftiger Mensch gibt einem kalten Motor direkt Volllast. Aber "Kaltfahren" kannst du ein Auto nicht...

Gruß

Tom

Kalt heißt ja nicht auf 0 Grad, sondern auf eine gemäßigte Öltemperatur.und das klappt.

Wenn z.B. unser Käfer längere Autobahnetappen fährt, dann geht das Öl gegen 110 Grad. Folgen 3 km Landstraße bei max. mittleren Drehzahlen sinkt die Öltemperatur auf 80-90 Grad. Das ist gemeint mit "Kaltfahren".

Der getunte Fiat Uno Turbo eines Freundes könnte auf längeren Vollgasetappen zum Glühen gebracht werden ( allerdings auch mit 1,8 Bar Ladedruck.

Dank konsequentem Warm- und Kaltfahren hielt der Lader bis,zum Verkauf des Fahrzeugs nach 150tkm. Hätte man den glühend abgestellt, dann wäre der alle 10tkm hinüber gewesen. Sicherlich war der extrem beansprucht, aber auch der normale Turboladers erreicht bis zu tausend Grad. Wenn da,die,Wärme nicht ordentlich abgeführt werden kann, dann gibt auch das beste Material eher früher als später auf...

am 25. April 2019 um 7:22

Zitat:

Unter https://www.bar-tek-tuning.de/turbo-tipps kann man sich mal den Punkt durchlesen:

 

"Wieso sollte man einen Turbomotor langsam warmfahren?"

 

 

 

Letzten Endes muss es jeder selber wissen. Ich fahre meine Fahrzeuge länger und mache damit nichts falsch. Einen Turbolader musste ich noch nie wechseln lassen und hab es auch nicht vor. Selbst wenn es absolut unnötig wäre - falsch macht man damit definitiv nichts!

Leider steht da (auch) totaler Bullshit. Wer bei jemandem mit solcher "Turbokenntnis" sein Auto auch noch tunen lässt, ist selber Schuld.

Zitat:

@tompeter69 schrieb am 24. April 2019 um 23:28:16 Uhr:

Kalt heißt ja nicht auf 0 Grad, sondern auf eine gemäßigte Öltemperatur.und das klappt.

Wenn z.B. unser Käfer längere Autobahnetappen fährt, dann geht das Öl gegen 110 Grad. Folgen 3 km Landstraße bei max. mittleren Drehzahlen sinkt die Öltemperatur auf 80-90 Grad. Das ist gemeint mit "Kaltfahren".

Der getunte Fiat Uno Turbo eines Freundes könnte auf längeren Vollgasetappen zum Glühen gebracht werden ( allerdings auch mit 1,8 Bar Ladedruck.

Dank konsequentem Warm- und Kaltfahren hielt der Lader bis,zum Verkauf des Fahrzeugs nach 150tkm. Hätte man den glühend abgestellt, dann wäre der alle 10tkm hinüber gewesen. Sicherlich war der extrem beansprucht, aber auch der normale Turboladers erreicht bis zu tausend Grad. Wenn da,die,Wärme nicht ordentlich abgeführt werden kann, dann gibt auch das beste Material eher früher als später auf...

korrekt...

"Kalt" fahren heißt einfach, den Motor & Anbauteilen die Zeit geben, damit

es sich wieder auf "Normal" Temperatur "abkühlt".

D.h. je nach KFZ liegt die "normale" Öl Temperatur zw. 80 (mein GTA) und

100 Grad (SRT)..

Grüße

am 29. April 2019 um 3:27

Hi!

Natürlich fährt man Motoren warm und wieder kalt. Insbes. Turbos.

Guzzi97 hat das Thema völlig korrekt beschrieben.

HC

Und warum ist es nötig?

Welchen Einfluss darauf haben denn Materialpaarungen?

Zitat:

@MadX schrieb am 29. April 2019 um 07:07:26 Uhr:

Und warum ist es nötig?

Welchen Einfluss darauf haben denn Materialpaarungen?

..im Artikel, den ich verlinkt habe, steht doch die Erklärung.

Bzgl. Materialpaarung, auch hier, greift mann zu versch. Materialne Mix, damit

die Temperatur / Schmierung etc. "besser" abgeleitet wird.

Fakt ist, einen Motor, sollte mann immer die Zeit geben, damit er und die

Flüssigkeiten auf die sog. "Betrioebstemperatur" kommen und auch wieder

sich auf diese abkühlen.

Sodann ist ein langes "leben" Gewährleistet

Wer natürlich hier gliech auf den Pin, etc. tritt, der darf sich über einen früheren Tod

des Motors / Getriebe nicht wundern..

Ist halt auch wie beim "Paarungsakt", auch hier sollte eine gewisse "Vorglühzeit"

vorhanden sien, damit beide Spass haben tun :D :D

Als einfach drauflos rammeln *G*

Grüße

@Guzzi97

Ich hätte es nicht schöner schreiben können??

Auch wenn der Vergleich der Biologie und der Mechanik an vielen Stellen gewährleistet ist, brauchen wir ihn hier?

Auf welchen Materialen bezieht sich denn der Autor im verlinkten Beitrag? Und auf welche Ölspezifikationen?

Oder, auf welche konkreten Material/Schmierparameter bezieht man sich hier?

Kein mir bekannter Hersteller eines modernen Fahrzeuges gibt derartige Maßnahmen an. Aber alle Hersteller geben einen Ölverbrauch von bis zu 0,5 Litern als üblich an.

Auf der einen Seite reine Prävention, auf der anderen nicht?

Mal ein Praxisbeispiel:

Radlager aus einer Motorraddelge ausbauen:

Felge erwärmen auf ca.80 Grad, dann fällt es fast raus. Zum Einbau vorher das Lager ins Gefrierfach, dann flutscht es wieder in die Nähe...und wir reden hier von schlappen ca. 40-60 Grad Temperaturdifferenz, nicht von 600- 1000 Grad bei einem Verbrennungsmotor.

Aber vom Thema "Erfahrungen mit dem Twinair" sind wir nun ziemlich weit weg. Eventuell besorgst Du Dir weitere Infos in einem Motortechnik- Forum.

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