ForumWohnmobile & Wohnwagen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. Erfahrungen Knaus Deseo bzw. Alternativen

Erfahrungen Knaus Deseo bzw. Alternativen

Themenstarteram 20. August 2011 um 0:43

Ich suche einen WoWa mit selbsttragender Karosserie, der zudem möglichst kostengünstig sein sollte. Insbesonder auch ohne Campingplatzanbindung sollte er ohne großen Aufwand umzubauen sein. Eigentlich wäre ein WoMo besser geeignet, was jedoch aus Kostengründen ausscheidet. Das Zugfahrzeug könnte 1,7t ziehen, was jedoch wegen der Fahrerlaubnis nicht möglich ist. Da läge das Limit bei gut 1,5t. Jedoch ist der Wagen nicht perfekt zum ziehen großer Lasten geeignet, weil er keine Automatik, keinen Diesel (sondern Autogas) und Vorderradantrieb hat, sodass eine Leermasse von möglichst unter einer Tonne anzustreben ist.

Da der Wagen verrottungsfest sein muss, kommt nur ein solcher mit holzfreiem Aufbau in Frage. Gibt es da unwesentlich teurere Alternativen zum Knaus Deseo? Ist der Spritverbrauch mit diesem deutlich höher als mit anderen vergleichbar großen Wagen? Moderne Sprinter wie z.B. der Ducato haben doch auch wie der Deseo Strömungsabrisskanten am Heck. Führt dies zu einem vergleichbaren Cw-Wert wie bei den sonst üblichen Formen?

Hat dieser Aufbau keinerlei Wärmebrücken, sondern eine durchgängige Isolierung aus 20mm PS-Schaum und ist er somit für das Wintercamping geeignet? Welchen Nachteil hat die Aluhülle ggü. GfK?

Beste Antwort im Thema

dann will ich nochmal zum Thema LPG.

Das Daewoo generell gasfest ist will ich nicht bestätigen, scheint aber gem Borel-Liste so zu sein.(Ausnahme 1,2l 53kw)

Zur Einstellung:

Bei Vollast fahren die Steuergeräte gerne FETT nach Kennfeld und ignorieren die Lambdaregelung (soll ja auch garnicht Lambda=1 rauskommen).

Man kann aber mit dem OBD-Tester die Lambdawerte trotzdem beobachten, und schauen, das unter Gas bei Vollast was ähnliches rauskommt wie bei Benzin.

idR so 0,80 - 0,85.

Nochmal: das Anfetten hat NIX mit Innenkühlung zu tun. Man nutzt nur versärkt die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen zu CO (Das bringt viel Druck, bei modereater Themperatur) und Abgase mit hoher Dichte, die viel Wärme abführen können) (Und extrem Umbeltbelastend sind)

Mann verzichtet auf die vollständige Verbrennung zu CO2 (Das macht Themperatur)

Themperatur und Druck hängen zwar zusammen (Daher ist die Vollständige Verbrennung auch sparsamer) ergibt aber eben heißeres Abgas mit geringerer Wärmekapazität.

(Chemiker können das über die Molare Masse schön rechnen, mein Ding ist Chemie nicht)

Jedenfalls funktioniert das mit Gas genauso wie mit Benzin.

Leistung braucht man übrigens gar nicht so Übermäßig zum WoWa-Fahren, man braucht nur die richtige Getriebeabstufung.

Mit einem 100PS 1,8l 8V-Motor kann man 1,6tonnen auto + 1,6 Tonnen Anhänger (jeweils Tatsächliche Gewichte, der Anhänger durfte 1,5) mit 80 den Pommer hochziehen. (A7 Kassler Berge, der Brenner ist weniger steil) Allerdings im 2.Gang. bei ca.85 schlug der Drehzahlbegrenzer zu.

Das Ganze mit LPG, in einem "nicht Gasfesten" Citroen, den ich mit 270.000km verkauft habe.

}> Macht euch weniger Gedanken um die Motoren und die Leistung.

Hamburg } München in Rekordzeit, DAS geht auf die Maschine.

35 weitere Antworten
Ähnliche Themen
35 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von 755MIB

... WoWa mit selbsttragender Karosserie...

Da der Wagen verrottungsfest sein muss, kommt nur ein solcher mit holzfreiem Aufbau in Frage. Gibt es da unwesentlich teurere Alternativen zum Knaus Deseo...

Hat dieser Aufbau keinerlei Wärmebrücken, sondern eine durchgängige Isolierung aus 20mm PS-Schaum und ist er somit für das Wintercamping geeignet? Welchen Nachteil hat die Aluhülle ggü. GfK?

Hallo,

mich würde interessieren ob das, was Du da verlangst bzw. angibst, auch so ist.

Mir ist bisher kein Wohnwagen mit selbsttragender Karosserie oder holzfreiem Aufbau untergekommen.

Keinerlei Wärmebrücken werden auch kaum machbar sein, wobei die Eriba-Nova-Baureihen so etwas, was Dir vorschwebt, in etwa auch haben.

Ob Alu oder GfK besser sind, dürfte eine Glaubensfrage sein.

Alu bekommt eher Beulen während GfK eher Löcher bekommt.

Bin mal gespannt, wie andere Kommentatoren das sehen.

Kann ich vielleicht was von lernen.

Liebe Grüße

Herbert

Themenstarteram 20. August 2011 um 20:02

Hi!

Zitat:

 

Hallo,

mich würde interessieren ob das, was Du da verlangst bzw. angibst, auch so ist.

Der Hersteller wirbt damit. Der Aufbau sei identisch mit Eifeland Holiday.

Zitat:

Mir ist bisher kein Wohnwagen mit selbsttragender Karosserie oder holzfreiem Aufbau untergekommen.

Es gibt auch andere Hersteller, die mit einer selbsttragenden Konstruktion werben. Mit holzfrei meine ich nicht den ganzen Wohnwagen , sondern den Wand- und Deckenaufbau.

Zitat:

Keinerlei Wärmebrücken werden auch kaum machbar sein, wobei die Eriba-Nova-Baureihen so etwas, was Dir vorschwebt, in etwa auch haben.

Wie werden die dort verhindert? Ich weiß nicht, ob die Deseo- und Eifeland Holiday-Fahrzeuge einen Stahlrahmen haben, der die Quaderförmige Grundform bildet. Hier wäre der Stahl bei der Deseo-Reihe dann jedenfalls mit Plastikleisten mit darunterliegender Luftschicht, die als Strömungsabrisskante wirken, verdeckt. Das würde ich mal als Wärmebrückenfrei bezeichnen.

Zitat:

Ob Alu oder GfK besser sind, dürfte eine Glaubensfrage sein.

Ich hätte bei Gfk Angst vor Blitzschlag, da kein Faradayischer Käfig mehr gebildet wird.

Zitat:

 

Bin mal gespannt, wie andere Kommentatoren das sehen.

Kann ich vielleicht was von lernen.

Liebe Grüße

Herbert

Würde ich auch gerne wissen. Insbesondere auch, ob die Quaderform der Deseo-Reihe mit den schwarzen Plastikabrisskanten wirklich mehr Sprit verbraucht. Die cw-Werte weist leider kein Hersteller aus.

am 21. August 2011 um 8:00

Zum Spritverbrauch kann ich dir sagen dass er bei einem Benziner um ca. 50% ansteigen wird, bei Kleinwagen um bis zu 100%, beim Diesel ist es etwas weniger, aber trotzdem noch genug.

Ich habe beides, kann es somit vergleichen.

Was aber bitte haut Automatikgetriebe und "Geeignet sein" für Anhänger zu tun. Ich würde sogar, Stau mal abgesehen, Schaltgetriebe vorziehen.

Wieso sollte ein WoMo besser geeinget sein wenn man fernab von Campingplätzen campieren will?

Unser WoWa ist jetzt schon fast autark, es fehlt nur noch der Grauwassertank.

Wenn wir wohin fahren stellen wir den WoWa aufm Parkplatz ab und fahren mit dem Auto die Gegend ansehen, oder wenn wir aufm Festival sind haben wir immer noch das Auto um mal kaufen oder schwimmen zu fahren, somit ist das ein riesen Vorteil ggü eines Womo. Die Kosten sind auch geringer, da ein WoMo die meiste zeit nur herumsteht aber trotzdem Kosten anfallen, beim WoWa sind diese erheblich geringer (nur ca. 15% von denen des WoMo), vom Kaufpreis mal abgesehen.

Im übrigen sind die WoMo auch keine Spritsparwunder, ich kenne niemanden der unter 12 Liter unterwegs ist, und das kann ich auch mit dem Gespann, lediglich ist man mit dem WoMo ab und an mal schneller unterwegs als mit dem WoWa. Dafür aber das 5-6fache zahlen?

Wir haben gerechnet und festgestellt dass uns ein neues WoMo über 5 Jahre effektiv 25mal teurer kommt als ein neuer WoWa wenn man alles rechnet (Kauf, Unterhalt, Reparaturen, Steuern, Wertverlust, Stellplatz, Campingplatzgebühren, Sprit) von der eingeschränkten Beweglichkeit vor Ort mal ganz zu schweigen.

Man könnte auch einen Anhänger mit Quad usw. dranhängen, wobei dann auch wieder die Geschwindigkeit und der Spritverbrauch zum Nachteil werden.

Themenstarteram 21. August 2011 um 14:30

Zitat:

Original geschrieben von martinde001

Zum Spritverbrauch kann ich dir sagen dass er bei einem Benziner um ca. 50% ansteigen wird, bei Kleinwagen um bis zu 100%, beim Diesel ist es etwas weniger, aber trotzdem noch genug.

Ich habe beides, kann es somit vergleichen.

Wird denn die Quaderform des Deseo einen wesentlich höheren Verbrauch nach sich ziehen als die übliche am Bug gerundete Form??

Zitat:

Was aber bitte haut Automatikgetriebe und "Geeignet sein" für Anhänger zu tun. Ich würde sogar, Stau mal abgesehen, Schaltgetriebe vorziehen.

Weil ein Automatikgetriebe eine hydraulische Kupplung hat, die es ermöglicht, auch mit hoher Last am Berg leicht anzufahren.

Zitat:

Wieso sollte ein WoMo besser geeinget sein wenn man fernab von Campingplätzen campieren will?

Zum einen Wegen der Möglichkeit auf normale Parkplätze zu fahren solange sie nicht sehr klein bemessen sind, weil sie große Tanks für Abwasser und Frischwasser haben. Weil die LiMa der Triebköpfe häufig größer ist als die von PKW.

Ein Gespann ist doch eher sehr unhandlich mit einer Länge von über 10,6m (5,7 WoWa und 4,9 m PKW)

Zitat:

Unser WoWa ist jetzt schon fast autark, es fehlt nur noch der Grauwassertank.

Stellst du dann jedesmal einen Mobilbehälter drunter?

Zitat:

Wenn wir wohin fahren stellen wir den WoWa aufm Parkplatz ab und fahren mit dem Auto die Gegend ansehen, oder wenn wir aufm Festival sind haben wir immer noch das Auto um mal kaufen oder schwimmen zu fahren, somit ist das ein riesen Vorteil ggü eines Womo.

Ich würde auch viel mit dem Rad fahren. Aber dies wäre in der Tat ein wesentlicher Vorteil.

Zitat:

Die Kosten sind auch geringer, da ein WoMo die meiste zeit nur herumsteht aber trotzdem Kosten anfallen, beim WoWa sind diese erheblich geringer (nur ca. 15% von denen des WoMo), vom Kaufpreis mal abgesehen.

Daher kommt es bei mir nicht in Frage.

Zitat:

Im übrigen sind die WoMo auch keine Spritsparwunder, ich kenne niemanden der unter 12 Liter unterwegs ist, und das kann ich auch mit dem Gespann, lediglich ist man mit dem WoMo ab und an mal schneller unterwegs als mit dem WoWa. Dafür aber das 5-6fache zahlen?

Der Zugwagen ist auf Autogas umgerüstet, weshalb die Kosten hier geringer sind als beim Diesel-Wohnmobiel. Natürlich hat man da ein Reichweitenproblem in wenig versorgten Ländern.

Zitat:

Wir haben gerechnet und festgestellt dass uns ein neues WoMo über 5 Jahre effektiv 25mal teurer kommt als ein neuer WoWa wenn man alles rechnet (Kauf, Unterhalt, Reparaturen, Steuern, Wertverlust, Stellplatz, Campingplatzgebühren, Sprit) von der eingeschränkten Beweglichkeit vor Ort mal ganz zu schweigen.

Man braucht beim WoMo aber keinen Stellplatz mieten, weil es im öffentlichen Straßenraum stehen darf.

Hi 755MIB,

wenn Du eine Lösung für einen festen Abwassertank brauchst, guckst Duhier! Wir kommen allerdings mit unserem Abwassertaxi (einfach googeln :)) bestens klar!

Daß der Deseo den cw-Wert einer stehenden Tischtennisplatte hat, sollte klar sein. Schlimmer gehts nimmer. Und die Kunststoffprofile sind nicht Abrisskanten!! Die haben mit Aerodynamik nichts zu tun.

Mit dem Automatikgetriebe, so es sich um ein echtes Wandlergetriebe handelt, hast Du vollkommen recht; es gibt fürs Rangieren und Anfahren nichts besseres! Leider trauen einige Werke ihren A-Getrieben nicht und setzen die Anhängelast herab. :( Bei Mercedes gibt es meistens 200 kg obendrauf. :)

Ob eine Gasanlage im Gespannbetrieb das Optimum ist, möchte ich allerdings bezweifeln. Du mußt eh mit höheren Drehzahlen fahren, um auf die passende Leistung zu kommen und da kann es schnell zu Kühlungsproblemen kommen. Und dazu ein Deseo?

Guck einmal hier nach, dann siehst Du klarer.

Themenstarteram 21. August 2011 um 15:15

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001

Hi 755MIB,

wenn Du eine Lösung für einen festen Abwassertank brauchst, guckst Duhier! Wir kommen allerdings mit unserem Abwassertaxi (einfach googeln :)) bestens klar!

Kriegt man mit dem Abwassertaxi keine Probleme auf WoMo-Stellplätzen, weil man dann ja nicht darauf verweisen kann, das das Fahrzeug auch "autark" ausgestattet ist? So eine mobile Lösung wie bei dir wäre mir am liebsten, weil sie simpel ist. Was macht man denn auf Stellplätzen ohne Entleerungsmöglichkeit? Kann man das notfalls in den Gulli schütten?

Zitat:

Daß der Deseo den cw-Wert einer stehenden Tischtennisplatte hat, sollte klar sein. Schlimmer gehts nimmer. Und die Kunststoffprofile sind nicht Abrisskanten!! Die haben mit Aerodynamik nichts zu tun.

Achso. Kann man denn irgendwie abschätzen, wie groß da der Spritunterschied ist? (der Zugwagen verbraucht solo bei konstant 90km/h 8,5 l Autogas und würde nach der hier genannten Formel 12,75l ( +50% verbrauchen). Wie sähe das dann beim Deseo aus?

Zitat:

Mit dem Automatikgetriebe, so es sich um ein echtes Wandlergetriebe handelt, hast Du vollkommen recht; es gibt fürs Rangieren und Anfahren nichts besseres! Leider trauen einige Werke ihren A-Getrieben nicht und setzen die Anhängelast herab. :( Bei Mercedes gibt es meistens 200 kg obendrauf. :)

Ob eine Gasanlage im Gespannbetrieb das Optimum ist, möchte ich allerdings bezweifeln. Du mußt eh mit höheren Drehzahlen fahren, um auf die passende Leistung zu kommen und da kann es schnell zu Kühlungsproblemen kommen. Und dazu ein Deseo?

Der Wagen hat einen kleinen Reihensechszylinder mit 2l Hubraum, der auch in subtropischen Ländern verkauft wird. Ich gehe davon aus, das der keine Überhitzungsprobleme bekommen kann. Wenn ich einen leichten Wagen wie einen Deso nehmen würde, dann wären auch nur 1000 von 1700kg Anhängelast erreicht.

Zitat:

Guck einmal hier nach, dann siehst Du klarer.

guter Link, danke!

Laut dieser Seite würde das Gespann mit einm Wohnwagen, der besten Aerodynamischen Kategorie 34 KW benötigen und eines der schlechtesten 40 KW bei 80km/h. Das wären dann vielleicht 10% Mehrverbrauch. Bei 5000km im Jahr mit Gespann wären das 50EUR im Jahr an Mehrverbrauch ggü einem aerodynamischen Gespann.

Beim Anfahren am Berg hätte das Gespann mit nur drei von fünf Sternen Schwächen (bei 2500m über Null sind nur noch 10% Steigung drin. Auf Meereshöhe 15,4%. Auch bei steilen Bergstraßen sind es nur drei von fünf Sternen.

 

Zitat:

Kriegt man mit dem Abwassertaxi keine Probleme auf WoMo-Stellplätzen,

Wichtig ist erst einmal, daß Du es nicht einfach laufen lässt! Die A-Taxis sind verschließbar und können transportiert werden, aber:

Wenn das eindeutige Schild da steht, darfst Du da sowieso nicht stehen. Es gibt in der Womozunft einige Leute, die uns Wowafahrer nicht mögen. Da kommt dann auch mal die Polizei! Vielleicht nicht bei einer Übernachtung, aber länger geht es wohl nur, wenn da jede Menge Platz ist. Ich bevorzuge abgesehen von Zwischenübernachtungen schon aus Komfortgründen CP! ;)

Ich habe seinerzeit mit dem S124 300 TE gezogen (3L, 180 PS) und auch da war die Thermik kritisch. Und von Gas habe ich in der Hinsicht nie etwas Gutes gehört, eher von Problemen.

am 21. August 2011 um 19:32

So wie du schreibst gehe ich davon aus dass du einen BMW fährst (320i oder sowas).

Du solltest bedenken dass ein Auto grundsätzlich durch einen Anhänger mehr beansprucht wird.

Die Werte die ich dir genannt habe stammen von meinem Diesel. Bei einem Benziner sieht das mit dem Verbrauch wieder anders aus, bei Gas ist noch zu beachten dass der Motor ohnehin schon thermisch mehr belastet wird da die Verbrennung deutlich heisser ist, inwieweit da dann noch dazu kommt dass du erheblich mehr mit höherer Last fährst, wäre im Gas-Forum zu erfragen. Evtl. könnte es dazu Problemen kommen.

Deine Aussage dass das Fahrzeug auch in heissen Ländern verkauft wird solltest du mit Vorsicht geniessen.

Ich weiss aus Erfahrung (habe ein Haus in Thai) dass bei den dortigen Modellen teilweise grössere bzw. leistungsfähigere Kühler, Kühlwasserpumpen usw. verbaut werden. Bei Toyota geht dies aus den ET Unterlagen hervor.

Der WoWa den du willst ist vom CW-Wert her wirklich nicht der beste :P

Campen:

Also ich hatte noch nie Probleme mit WoMo-Stellplätzen.

Oft hilft es weiter wenn man mal ganz lieb fragt, idr gibt es dann keine Probleme.

Ich habe einen Grauwassertank der als Wassertaxi fahrbar ist, der wird an den zentralen Ablauf angeschlossen und fasst 25 Liter, hinzu kommt die Thetford-Kassette.

Alternativ gibt es auch eine Halterung um den Tank unter dem WoWa zu befestigen, also wie beim WoMo, wobei mir die jetzige Lösung lieber ist weil flexibler.

Dein Argument mit den grösseren Tanks lasse ich mal so dahin gestellt. Bei meinem WoWa ist serienmässig ein 40 Liter Frischwassertank verbaut, zzgl. den ca. 15 Litern im WC. Das reicht für einige Zeit. Zudem kommt demnächst ein Stadtwasserregler dazu, dann ist permanter Wasseranschluss vorhanden, zudem könnte, im Gegensatz zum WoMo problemlos, der Wassertank bis auf 80 Liter vergrössert werden. Gleiches gilt für das Abwasser.

Ich weiss wovon ich rede, meine Eltern haben sich ein WoMo gegönnt (die XL-Version), wäre wirklich nichts für mich.

 

Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem autarken WoWa und einem autarken WoMo. Selbst die Ladeleistung der Lichtmaschine macht da den Unterschied auch nicht. Ich habe derzeit eine 80AH-Gel-Batterie drinn und kann problemlos auf bis zu 200AH erhöhen, im WoMo wird das schwierig da alles seinen vorgesehenen Platz hat. Zudem gibts ja eh meistens auf den WoMo Stellplätzen Strom, womit das dann auch wieder hinfällig ist.

Du darfst auch mit einem WoWa nahezu überall parken.

Nicht vergessen solltest du dass du mit einem Wohnmobil z.b. während dem Oktoberfest auch in der gesammten M-Innenstadt nicht campen darfst, egal ob WoMo oder WoWa. Gilt auch in anderen Städten.

Wir haben schon oft mit dem WoWa auf Raststätten übernachtet, gab auch nie Probleme.

 

Wie du siehst ist die Frage WoWa oder WoMo oft eine "Glaubensfrage" sowie ein Platzfrage und Geldfrage.

Was mir beim WoMo noch bitter aufstösst: Fährst du in einer Stadt, wie z.b. München oder FFM in die Innenstadt und willst irgendwo parken dann hast du oft verloren, denn in ein Parkhaus passt man mit dem Dingen nicht. Den WoWa kannste ausserhalb abstellen und dann mit dem Auto bequem da rein :)

Die thermische Stabilität eines Motors kann man weder am Hubraum, noch am Arbeitsprinzip und schon gar nicht aufgrund der Zylinderzahl festmachen.

Es gibt Diesel, die thermisch völlig unstabil sind (der Isuzu V6 im Saab) und Benziner, die völlig unkritisch sind (bei mir bisher alle Motoren in den Japanischen Fahrzeugen). Der dicke V6 im Jeep Cherokee hielt trotz viel Kraft nicht viel an Zusatzgewicht an der AHK aus. Der Zweiliter 16v im Vectra A war eine Katastrophe. Stadtverkehr bei Hitze und die Anzeige ging auf Rot.

Aber es stimmt schon, dass Gas und Vollast sich selten gut vertragen.

Kommt halt darauf an, was man mit dem WW vorhat. Autobahnfahrt beansprucht weniger als Passfahrten oder Stop and Go in der Stadt.

Aber 1000kg an einem Fahrzeug, das auch 1700kg darf, scheint mir doch eine Kombination mit ausreichenden Reserven zu sein.

am 22. August 2011 um 5:43

Es ist durchaus sinnvoll wenn man viel mit WoWa oder schwerem Hänger fährt einen Diesel zu kaufen, alleine schon wegen dem Verbrauch.

Beispiel:

Wir haben einen Auris HSD: Wenn Frau alleine auf die Arbeit fährt im Schnitt 4,5l/100km, wenn wir gemeinsam und beladen in Ferien fahren (Dresden) 8,9 l/100km.

Mein Avensis Diesel: Alleine 7,2l/100km, 3 Personen voll geladen und "normale" Fahrweise: 8,2l/100km, mit "Full Speed" 9,2l/100km. Mit WoWa 11,5l/100km (mix BAB, Ladn, Orte).

Nachbar hat einen Mazda 6 Benziner, der liegt mit dem WoWa bei über 20 Litern, ansonsten bei 8-9 Liter.

 

Die Amis können ja auch keine Diesel-Motoren bauen, schon garnicht welche mit hoher Leistungsdichte.

Die bauen sehr gute R6 (Vortec) und V8. Die laufen ewig und ohne Probleme. Aber sobald sich ein Ami an einen Diesel oder einen 4Zylinder versucht kommt mist bei raus, siehe Crysler Voyager.

Das Fahrzeug des TE, ich gehe mal von einem BMW aus, mir ist kein anderer Hersteller bekannt der 2 Liter Reihensechser baut, welches zudem noch auf Gas umgerüstet ist, wird Probleme bekommen, spätestens wenns bergig wird. Ich habe die Finger von Gas gelassen nachdem mir mal bei einem VW die Ventile geschmolzen sind.

Zudem ist zu bedenken dass sich der Verbrauch nicht linear sondern ggf. expotenziell erhöht.

Ich denke mal beim Gas wird er so bei 20l/100km und mehr liegen, die Benziner neigen dazu wenn sie ausserhalb ihres optimalen Betriebsbereiches liegen ordendlich zu schlucken, zudem fehlt beim Gas, anders als beim Benzin, die Möglichkeit der Verdampfungskühlung im Zylinder. Viele Hersteller verringern bei Gasbetrieb die Anhängelasten massiv (auch Audi/BMW).

Mir persönlich wäre die Sache mit Gas zu heiss, aber jeder muss ja selbst wissen was er tut, für diejenigen die daneben liegen gibt es ja den ADAC :)

Lustich............

.....der Versuch, Camping als "billige" Urlaubsversion zu finden :D

Theoretisch kann man alles berechnen,

aber praktisch kommt man plötzlich auf ein ganz anderen Wert

Egal ob beim Verbrauch, Zugwagen, Caravan oder Campingplatz

Und dieses Zugwageninfo ist ein absolut theoretischer Wert :eek::eek:

Leih dir einfach mal einen Wohnwagen und fahre ein verlängertes Wochenende,

dann siehst du, das Camping weder einfach, noch günstig ...........

............aber die bester Urlaubsform ist.

am 22. August 2011 um 10:50

Billig ist was anderes.

Aber billig kann es passieren dass du dir dein Bett direkt an der Hauptstrasse mit den Körperflüssigkeiten des Vorschläfers und den Kakerlaken teilst und in versifften, heruntergekommen Bädern duschst und danach veruschst den ungeniessbaren Fras hineinzustopfen, am besten in Verbindung mit landestypischen billigen Spirituosen. Wenn es blöd läuft fliegst du auch noch da raus wenn der Billig-Veranstalter seine Rechnungen nicht zahlt.

 

Dann lieber teurer und im Camper, und wenn der Platz oder das Wetter bescheiden ist, dann gehts halt woanders hin.

Aber billig??? NIEMALS

 

Ich hab errechnet dass der Camper im Jahr ca. 2000EUR kostet (mit Leasing), ohne Zugfahrzeug. Das gäbe auch einen schönen 4* Urlaub für 2. Aber wer will das?

am 22. August 2011 um 12:14

Hallo Zusammen,

schon interessant, was der Themenstarter für Wünsche äußert. Allein die selbst tragene Karosse lässt mich ein wenig schmunzeln....Das Thema Kältebrücken wird wohl erst bei einem Tabbert oder Kabe vollends verschwinden. Selbst der Hymer Nova S hat immer noch konventionelle Vorhängefenster, die somit keine optimale Isolierung bieten können.

Sollte das Thema Deseo wirklich im Focus sein dann würde ich mal mal in dem Deseo-Forum stöber (deseo.yooco.de).

Dort wird man auch fragen zum Verbrauch beantwortet bekommen.

Grüße

sline27

Zitat:

Original geschrieben von sline27

Dort wird man auch fragen zum Verbrauch beantwortet bekommen.

Grüße sline27

Ach ja - ist ganz einfach

Grobb kann ich sagen:

Tempo 80 gemütlich zwischen Lkws entspricht/entsprach bei meinen Zugwagen immer dem angegebenen Verbrauch in der Stadt

Jede 10 KM/H schneller im Gespannbetrieb, erhöhen/erhöhten

den Verbrauch um 1 Liter

 

Aktuell Mondeo Diesel

80/90 KM/H gemütlich mit WoWa ( 1.300 kg ) = ca. 8 Liter

D-Zug-Zuschlag bei ca. 100/110 KM/h mit gleichen WoWa = ca. 10 Liter

Kann aber auch, z.B. auf der A75 ( Südfrankreich mittig durch F. via Belgien ins Ruhrgebiet ),

bis auf 14 Liter gehen :D:D:D

Dann ist der 60 Liter-Tank definitiv zu klein

Man kann auch sagen:

wenn man viel Urlaubstage hat, fährt man langsam und günstig

hat man wenig Urlaubstage, aber viel Reisekleingeld, kann man auch mal

eine Schüppe drauflegen :rolleyes:

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. Erfahrungen Knaus Deseo bzw. Alternativen