Erfahrungen DAT Autohus?
Hallo,
brauch mal eure Hilfe, hab ein paar Fragen zu DAT Autohus (www.autohus.de). Sufu hat nichts passendes / aktuelles ausgespuckt 🙄, also ist jetzt euer Wissen gefragt.
Setz den Thread jetzt mal ins Sicherheitsforum, auch wenn´s nicht so 100%ig passt.
Hat jemand von euch schon mal ein Auto bei denen gekauft und kann Erfahrungen zu dem Autohaus berichten? Wie ist bei denen der Service / Beratung / Abwicklung ?
Wie sieht das bei denen mit zusätzlichen (versteckten) Kosten aus? Hab auf der I-Netseite gelesen, dass die bei Zahlung mit EC-Karte 1% bzw. mit Kreditkarte 5% Bearbeitungsgebühr erheben. Kommt mir etwas hoch vor. Würde den Autopreis ja noch mal deutlich in die Höhe schrauben, wenn ich eine dieser Zahlungsarten nutzen möchte. Wie habt ihr bezahlt (jaja, Bargeld lacht 😁, aber das Autohaus ist nicht gerade bei mir um die Ecke)?
Für den Fall, dass ich nach dem Autokauf aus welchen Gründen auch immer Gewährleistung / Garantie in Anspruch nehmen möchte, muss ich dann mit meinem Vehikel zu denen fahren oder kann ich in eine andere Werkstatt gehen und mit dem Autohaus die Kosten nur verrechnen (wäre nämlich ein gutes Stück zu fahren wenn ich wieder zu denen müsste) 🙁.
Habt ihr sonst noch Tipps, worauf ich beim Autokauf achten sollte.
Danke schon mal im voraus für eure Antworten 😛.
Beste Antwort im Thema
Hallo Forum,
ich oute mich hier mal als Autohändler und DAT ist ein direkter Mitbewerber meiner Firma, auch wenn meine Firma erheblich kleiner ist, der Sache nach ist der Geschäftsgegenstand derselbe.
Ich finde es aber doch sehr schade, was für Aussagen hier teilweise getroffen werden. Bei vielen schwingt doch da mit, dass Autohändler zu 90% angeblich potentielle Betrüger sind und jeder hat ja schon soviel erlebt und gehört....
Als Händler sag ich dazu mal soviel: Es ist schon erstaunlich, dass manche Kunden das Objekt der Begierde sagen wir, etwas schlecht machen, während das eigene Altfahrzeug doch meistens über den grünen Klee gelobt wird bis zum geht nicht mehr! Warum denn dann überhaupt ein Neues! Oder
dann frage ich doch mal ernsthaft, wo diese "Karren"denn herkommen, wenn nicht von anderen Kunden als Inzahlungnahmen? Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass sich nen Autohändler nach erfolgtem Verkauf unter den Wagen legt, um da ein paar Mängel einzubauen?
Soviel mal zu dem Einwurf eines Schreibers hier, der dem Sinn nach geschrieben hat, dass DAT ein Betrüger sei, weil sie ihm ja absichtlich ein defektes Autos verkauft haben.....Klar, extra wegen dir haben die nach Abschluss ein paar Mängel eingebaut, weil die lieben das ja auch (genau wie jeder andere Autohändler), wenn dann jemand mit Scheiß Laune anruft und was will.......
Ich könnte ebenso Bücher schreiben über die fairen Geschäftspraktiken von Privatkunden.....
Apropos Scheiß Laune, sowas bekomme ich echt, wenn Leute nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, einem ein Ohr abkauen, weil sie in einem halben Jahr ein neues Auto kaufen wollen...Ja dann komm doch in nem halben Jahr! Der Kunde steht doch nur vor mir, weil ich grad im Moment, den richtigen Wagen zum richtigen (billigen) Preis habe. Was weiß ich, was in nem halben Jahr ist!
Jetzt stellt euch sowas mal in nem Laden vor, der (angeblich) ein Auto in 15 Min verkauft! Sehr geil...da hab ich als Verkäufer auch echt andere Sorgen....
DAT kauft seine Autos genauso bei Leasingfirmen ein, wie meine Wenigkeit ebenso. Die haben allerdings auch noch ein paar zusätzliche Veträge, die etwas andere Einkaufswege gehen. Egal, trotzdem hat DAT vor Kauf des jeweiligen Fahrzeuges genau so wenig Info über den technischen Zustand des Fahrzeugs, wie der Kunde dort beim Einkauf. DAT erhält von der jeweiligen Leasing das Zustandsprotokoll/Gutachten, was zumeist ne Kopie des Rücknahmeprotokolls darstellt. Und jetzt sage mir mal jemand, der schon ein Leasingfahrzeug zurückgegeben hat, ob da eine technische Begutachtung durchgeführt wurde. Wohl kaum....wer soll denn das auch bezahlen können?
Wollt ihr das bezahlen?
Ich heiße die Vorgehensweise bei DAT bezüglich Privatkunden nicht unbedingt für gut, wenn auch clever, das muss man Ihnen lassen, wenn dem so ist wie hier mehrfach geschildert.
Aber es ist doch keiner gezwungen, dort ein Auto zu kaufen oder gibt denn jeder mit Betreten des Geländes sein Hirn am Eingang ab oder wird irgendwie hypnotisch beeinflußt?
Der Kauf eines Gebrauchtwagen birgt immer ein Risiko, egal bei welchem Händler oder ob von Privat. Ich jedenfalls sehe mich nicht in der Lage, vorauszusehen, was mit dem Auto in 6 Monaten oder 20.000KM los ist.
Ich bin auch der Auffassung, dass das Gewährleistunsgrecht erheblich reformiert werden sollte.
Es kann nach meiner Meinung nach nicht angehen, dass ein Händler auf ein beispielsweise 12 Jahre altes Auto mit über 200.000KM Laufleistung volle Gewährleistung zu geben hat, während der betreffende Hersteller damals grad mal 1 Jahr Gewährleistung/Garantie gab und das bei Herstellkosten von 25-35% der UVP.
Ich denke sowas sollte an Alter und Laufleistung gemessen gestaffelt werden.
Diese Gewährleistung ist dann auch der Grund dafür, dass wirklich günstige und gute Wagen nicht zu bekommen sind, da die eh rar sind und in den Export geschoben werden. Tjaja, die Geister die ich als Verbraucher rief....
Der kostendeckende Verkauf an Privatkunden ist innerhalb Deutschlands mittlerweile eine echt schwierige Aufgabe. Daran sind nicht nur die zahlreichen Möchtegern Händler schuld, oder die Schrauber, die meinen, man kann ja nebenbei auch mal nen Autos mit 2-300€ Gewinnmarge verkaufen, Arbeitszeit kostet ja nix...das liegt auch größtenteils am Verständnis der Kunden.
Geiz ist ja schließlich sooooo geil.....
Ich selbst habe den Verkauf an Privat seit 2009 komplett eingestellt und verkaufe zu 98% an Autohändler und den Rest dann mal an normale Gewerbetreibende. Das habe ich bestimmt nicht getan, weil das Privatkundengeschäft ja so wahnsinnig lukrativ ist...
Achja, in diesem Zusammenhang sei mal erwähnt, das Aussagen, wie DAT habe nur "marktübliche" Preise komplett jeder Grundlage entbehren. Wenn ich 300 Autos bei Mobile für meine eingegebenen Suchriterien ausgeworfen bekomme, dann haben nur die ersten 3 marktübliche Preise???
Sofern man dort kein Pech hat und nen ellenlange Liste an Mängeln für einen Wagen hat, dann ist das dort ein Schnäppchen! Und komm mir jetzt keiner mit dem Scheiß, der Freund von nem Schwager, dessen Schwester und deren Schwippschwager hat mal einen gekannt, der hat einen aber für 5000€ weniger gekauft....Dazu dann auch das beliebte Spielchen, dass ja gerne Äpfel mit Birnen verglichen werden....Da wird dann gefragt, warum der Wagen auf dem Hof mit 120.000KM nicht für den Preis von der Karre 1.000KM entfernt mit 190.000KM zu haben sei. Das sagt der Kunde natürlich nicht, sondern da steht dann ja einer in Musterstadt bei Mustermann, der viel viel weniger kostet.....Dann wird dann manchmal doch der Mobile Ausdruck doch noch gezeigt: "Sie glauben es nicht? Hier! Schauen sie selbst!".....Aha, 190.000KM...ja ne, schon klar.....oder der A4 Baujahr 2004 ohne Glanzpaket und Dachreling in München, der ja viel billiger ist, als der in Hamburg...ja, warum wohl.....
Auch super sind immer die Nachfragen, was denn der Wagen bei Barzahlung kostet.....Ist das irgenein Vorteil für den Händler? Achso, ansonsten wäre ja natürlich normal, dass wir monatlich 0,01% der Kaufsumme vom Konto des Kunden abbuchen.....
Wenn ich ne Finanzierung mache, dann dauert es 2 Tage nachdem ich den Brief an die Finanzierungsbank gesendet habe, bis ich die Kohle auf dem Konto habe. Wenn ich den Zins entsprecheend höher ansetze, dann verdiene ich damit noch Geld.
Überweist mir der Kunde das Geld vorab, dann muss ich mich nicht einmal durch den Verkehr zur Bank schleppen und Zeit verschwenden. Also was ist jetzt mit dem großen Barzahlungsvorteil? Klär mich mal bitte jemand auf.
Sehr wahrscheinlich, ich kann es ja nicht beschwören, sind Privatkunden nur eine sekundäre Zielgruppe von DAT. Der Hauptanteil liegt dabei sicher am Verkauf in den Export, insbesondere an andere Autohändler oder auch innerdeutsche Autohändler und natürlich auch an Gewerbetreibende, welche ebenfalls in den Genuss der Händlerpreise kommen.
Jo, das sind Händlerpreise bei DAT und deswegen kostet es nämlich einen kleinen Obulus, wenn man als Privatkunde kauft. Ob es so in der Form richtig oder fair von denen dargestellt wird, das mal aussen vor gelassen, sehe ich auch keinen Grund, warum ein Privatkunde, denselben Preis, wie ein Händler, der zig Autos kauft, erhalten soll. Oder sieht den jemand hier?
Noch dazu, bei dem Risiko und erhöhtem Aufwand bei Verkauf an Privat....
Die Abwicklung mit einem Händler ist um ein Vielfaches einfacher und schneller. Die wissen, was das Fahrzeug wert ist und was nicht. Genau aus diesem Grunde sind die wahren Schnäppchen bei DAT auch bereits vergriffen, bevor mal als Privatkunde herankommt. Ein Händler muss eben nicht den ganzen Tag oder tagelang um ein Auto laufen, um zu überlegen...
Somit ist die Aussage, dass dort viel russisch gesprochen wird absolut kein Qualitätsmerkmal, warum auch? Es geht lediglich um die Tatsache, dass die Gebrauchtwagenpreise in Deutschland nahezu am Tiefsten sind und man bei DAT eben eine Riesenauswahl hat und jemand, der für sich privat einen Wagen kaufen möchte oder für seinen Warenbestand in Russland eben dort schneller und besser fündig wird. Die Autos dort sind genauso gut oder schlecht wie bei jedem anderen Händler, welcher Leasingrückläufer kauft. Einzig unterschieden werden kann dort die Ausrichtung, ob ein Händler eben direkt als Zielgruppe den Privatkunden hat und den Wagen vor Verkauf aufbereitet oder ob eben das B2B Business im Vordergrund steht.
Insofern sind Aussagen, wie da gibt es nur die abgedroschenen Vetreterbüchsen totaler Unsinn.
Irgendjemand sagte es schon mal: Es gibt kaum Mittelklassefahrzeuge, welche nicht die ersten 3 Jahre als Firmenwagen fahren! Möge jeder das mal überprüfen, in dem er bei Mobile oder Autoscout mal nach nem 3 Jahre alten passat Highline sucht mit 100-150.000km und nem Navi. Da kommen dann x Fahrzeuge raus und dann bitte mal die Funktion "MwSt nicht ausweisbar" anklicken....mal sehen, was übrig bleibt....
Der Privatkunde spielt für Angebot und Nachfrage in Deutschland eine kaum wahrnehmbare Rolle. Das ist lediglich bei Markenhäusern etwas anders, die auch größtenteils eine andere Preisgestaltung haben, weil sie auch müssen, schließlich sind das ja nicht Sozialstationen, sondern Unternehmen, welche auch Geld verdienen müssen und an sich sind die Preise dort betriebswirtschaftlich schon viel zu niedrig!
Aber ich höre schon wieder Tausende von Schreie, welche da lauten, dass der Autohändler ja erst um 10.30 aufsteht, um 11.30 nen Auto verkauft, 20% verdient hat, achwas, min 30% und dann pünktlich um 12.30 beim Italiener mit der süßen Brünetten vom Abend davor rumsitzt...
Achja, und alle 3 Monate ruft mich mein Bänker an, ich müsse mal wieder investieren, weil das Konto nicht mehr soviel Platz bei den Nullen beim Kontostand bietet. Scheiße, was jetzt? Schon wieder ne Karibikinsel kaufen oder doch den Himalaya?
Wa sich damit sagen will: Ich glaube, dass 99% der Privatkunden eine völlig falsche Vorstellung von den Gewinnmargen und somit möglichen Handlungsspielräumen eines Autohändlers haben....
Gleichsam sind aber viele der Privatkunden, was den fairen Wert ihrer Inzahlungnahme angeht echt jenseits von Gut und Böse....wahre Geschichte:
Anfang 2010, Ich habe einen 2007 Mondeo 140PS 2,0 TDCI Titanium, 140.000Km gelaufen und mit großem Navi angeboten für 11.490,-€. Ich erhalte eine Interessentenmail über Mobile. Da steht auch gleich drin, dass er einen 2001er Mondeo Ghia 2,5 Turnier in Zahlung geben möchte. Er sendet gleich den Link mit zur Beschreibung und das er max um 450,-€ runter gehen könnte. Aus Neugier klicke ich mal an, denn schließlich mach ich ja keinen Privatverkauf mehr....Da sehe ich also das gute Stück, altes Model, nicht einmal Facelift, silber mit beigem Leder, 149.500KM....8.450,-€....ja ne....schon klar....Das ist nicht ausgedacht! Wahre Begebengheit! Was soll man denn als seriöser Händler da denken? Als realistischer Mensch müßte man doch glatt fragen, aus welcher Klapse der Typ entsprungen ist! Zugegeben, recht drastisch das Beispiel, aber zu 90% sind die Vorstellungen echt jenseits von Gut und Böse.
Wer billig kaufen will, der sollte mal auf den Gedanken kommen, dass die Ware vorab vom Händler auch billig erstanden worden sein muss. Das wird wohl kaum bei überteuerter Inzahlungnahme bzw Einkauf funktionieren....aber ne, scheiß egal, was geht mich das an.....
Leute, nur mal by the way: Auf diesen mehrstufigen Vertriebsschienen basiert unser System, unser Wohlstand und auch der Lohn eines Angestellten resultiert daraus!
Ich habe einen Wagen nur dann gekauft, wenn ich das Fahrzeug bundesweit mit vergleichbaren Fahrzeugen unter den ersten 3 Plätzen in der Internetbörse plazieren konnte, ansonsten Finger weg! Ähnlich funktioniert das auch Bei DAT...ich sage ähnlich, weil es da auch ein paar andere Faktoren gibt. Überteuerte Fahrzeuge wird das wahrscheinlich da eher nicht geben, nach meiner Meinung sollten sie alle sogar teurer sein....wäre erheblich gesünder jedenfalls.
Egal, vielleicht konnte ich ja direkt oder eher indirekt zu dieser Diskussion was beitragen. Vielleicht als Kalauer für den Einen oder doch für mehr Allgemeinverständnis des Anderen.
Falls jemand etwas wissen möchte und tatsächlich meint, ich sei kompetent genug, der kann ja fragen.....
noch viel Spaß im Forum und viele Grüße
872 Antworten
Guten Abend,
aus aktuellem Anlass hab ich mal ein wenig nach dem Laden "Dat Autohus" gegoogled und bin auf diesen Thread hier gestoßen.
Ich bin auf der Suche nach einem Astra H GTC mit einem Diesel und habe folgenden, wie ich finde echt günstigen, gefunden:
http://suchen.mobile.de/.../176606424.html?origin=PARK
Nachdem ich mich durch den Thread hier gelesen habe kam mir jetzt erstmal Ernüchterung. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass solch ein Auto in akzeptabler Reichweite tatsächlich vorhanden ist. Und dann auch noch für unter 7.000 bei der Laufleistung und dem Alter. Nunja. Nachdem hier Sachen standen von wegen, dass die Garantie 500 Aufpreis und der TÜV auch 100 Aufpreis kosten sollte, habe ich mal auf der Internetseite von denen geschaut und tatsächlich. Es steht drin, dass diese Leistungen extra kosten. Aus meinem Schnäppchen wird nun ein Durchschnitt. Nun haben mich auch diese Rede von unpersönlichen Verkäufern, die auf dem Gelände befindlich Probefahrt und der erst nach dem Kaufvertrag gemachte technikcheck eher abgeschreckt. Lohnt es sich überhaupt die 100km zu fahren um das Auto mit Schrittgeschwindigkeit dort Probe fahren zu können? Ich bin erst 19, habe dementsprechend nicht viel Ahnung, habe mich aber schon informiert, was der Wagen an Macken haben kann.
zu hören ob das Getriebe im 5ten und 6ten Gang heulgeräusche macht wird glaube ich ziemlich schwierig werden.
Ich habe was gelesen, dass zB mein Händler des vertrauens das Auto kaufen kann und dann an mich weiterverkaufen und dadurch sparen ich dann die Garantie kosten? Wie war das zu verstehen?
Gibt es vllt noch aktuelle Meinungen zu dem Laden? Ich wohne aktuell in der Nähe von Frankfurt (bin über Ostern bei meinen Eltern und dann könnte ich die 100km bis Bremen von dort aus fahren) und hab ehrlich gesagt a) Angst davor, dass das Auto doch nur Blödsinn ist, wenn ich die Fehler erst nach unterschreiben des Kaufvertrags merke und b) keine Lust drauf, dass ich für die Gebrauchtwagengarantie satte 500€ noch drauf zahlen muss. Habe mir vor kurzem ein anderes Auto angeguckt, da ging der Händler noch 500 runter, es wurde Inspektion gemacht, TÜV und Garantie auch noch...
Ich finde, wenn die schon mit den Schnäppchen da locken, könnten die auch zuschreiben, dass eine Garantie nur mit HOHEM Aufpreis dabei ist...
Bei meinem aktuellen Glück momentan finden die beim TÜV auch noch jede Menge Fehler...
Helft mir 😁
@Hendrick
Ich war schon mal dort und habe dort alle möglichen Wagen Probe gefahren. Mir persönlich hat das Spaß gemacht und man konnte den Autos ihren Zustand schon ansehen. Also ich meine es war nichts aufgehübscht.
Mein Rat an Dich, kauf kein Auto mit so vielen KM. Ich habe auch wenig geld, aber gerade darum kaufe ich nur noch neu.
Mein Vater sucht aktuell einen Volvo XC70 III bis 20.000 € und da sind wir über die Suche in den einschlägigen Portalen natürlich auch auf mehrere auf den 1. Blick interessant wirkende Angebote von "Dat Autohus" gestoßen. Die fielen aber bei näherer Recherche alle raus. Ich kann jedem Interessenten nur raten, über das Kontaktformular unter Angabe der Fahrzeugnummer das detaillierte Dekra-Gutachten per E-Mail anzufordern. Die werden während der Geschäftszeiten i.d.R. innerhalb weniger Stunden gemailt. Dann kommt die Ernüchterung und man spart sich den Weg dorthin. Die schönen Fotos bei mobile.de und Konsorten sagen nichts aus. Im Gutachten steht alles drin von z.B. Profiltiefe und Checkheftpflege und es sind detaillierte Fotos und Beschreibungen optischer Mängel enthalten. Ich habe die Gutachten von 4 Fahrzeugen angefordert und kam aus dem Wiehern nicht mehr raus. Keines der Fahrzeuge, die Leasingrückläufer aus ganz Europa waren, war checkheftgepflegt und es waren bei bis zu 130.000 km nur 1-2 Stempel im Checkheft. Teilweise waren die Reifen an der Verschleißgrenze und es waren bei jedem Auto zahlreiche Macken wie Dellen, Kratzer, viele Steinschläge und 2x rissige Frontscheiben (!) vorhanden. Auch im Volvo-Forum hatten Interessenten die Gutachten von div. XC60 angefordert. Das war genauso haarsträubend. Das wird bei anderen Modellen sicher nicht wesentlich anders sein, es sei denn es sind recht junge Gebrauchte mit wenigen Kilometern.
Fazit: Als Privatkäufer sind Fahrzeuge in einem gewissen Alter (in unserem Fall 4-5 Jahre alt mit +/- 120.000 km) von "Dat Autohus" völlig uninteressant. Rechnet man die nötigen Sofortinvestitionen für neue Reifen, fällige Inspektion und Garantie hinzu, liegt man auf dem Preisniveau eines seriösen Markenhändlers, der ein Auto so sicher nicht anbietet. Und dann hat man immer noch die optischen Mängel. Nein Danke. Die in Europa zusammengekauften und heruntergerittenen Leasinghuren sind mit den ganzen Mängeln deutlich zu teuer.
100tkm sind doch nicht viel, vorallem für einen Diesel! Und neu für nen Azubi? Leasing höchstens... aber das kann doch auch niemand bezahlen 😉
ich werde aber trotzdem mal von dem Auto diese Einsichtig anfordern, mal sehen was da so drin steht!
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Zitat:
Original geschrieben von Hendrik1993
100tkm sind doch nicht viel, vorallem für einen Diesel! Und neu für nen Azubi? Leasing höchstens... aber das kann doch auch niemand bezahlen 😉ich werde aber trotzdem mal von dem Auto diese Einsichtig anfordern, mal sehen was da so drin steht!
Hi,
ich hatte meinen Astra vor zwei Jahren bei ALD caroutlet in Hannover gekauft. Dort musste man eine Gebrauchtwagengarantie für 250€ zukaufen. Allerdings durfte man den Wagen auch richtig Probefahren und der TÜV ist im Kaufpreis enthalten. Will heißen: 100 € TÜV + evtl Reparaturen gehen auf Kosten des Verkäufers.
In meinem Fall wurde ein Fehler, den ich bei der Probefahrt angesprochen hatte, behoben und alle Bremsbeläge erneuert (wg. TÜV).
Generell solltest du bei den Leasingangeboten beachten, dass
- die entsprechende Gebrauchsspuren aufweisen
- Handeln ist nicht
- Beratung ist nicht
- Gebrauchtwagengarantie oft Pflicht (bei ALD war sie es, und bei DAT anscheinend auch)
- Im Gewährleistungsfall wirds kompliziert (greift die Garantie oder ist es ein Gewährleistungsfall, in welcher Werkstatt, ...)
=> Dafür liegen die Preise auch 10-20 % unter dem 'normaler' Autohäuser.
Ich habe meinen Kauf nicht bereut, obwohl meiner damals nach sechs Wochen mit defektem DPF vier Wochen in der Werkstatt stand. Davon geht allerdings nur eine Woche auf die 'Kappe' von ALD. Nachdem geklärt war, dass der DPF nicht von der Garantie abgedeckt ist und ca 1800€ kosten würde, haben die sich den Fall halt auch genauer angesehen. Bei 1800€ deren gutes Recht wie ich finde.
Die restlichen drei Wochen hat die (freie) Werkstatt verbockt. Falsche Diagnose gestellt, falsche Teile bestellt, Kostenvoranschlag an die falsche Adresse geschickt, ... unfassbar.
Unterm Strich:
Leasingrückläufer würd ich bei einem passenden Angebot wieder kaufen. Bei DAT wegen der TÜV Geschichte aber eher nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
Die in Europa zusammengekauften und heruntergerittenen Leasinghuren sind mit den ganzen Mängeln deutlich zu teuer.
Ist schon was dran, allerdings werden dir natürlich auch bei "seriösen" Händlern zusammengekaufte und heruntergerittene Leasinghuren angeboten.
Der Unterschied besteht darin, dass sie dort vorher einmal durch den Polierwolf gedreht werden und dann entsprechend aufgehübscht dem potentiellen Käufer als "topgepflegtes Ersthand - Direktionsfahrzeug" vorgestellt werden.
Man sollte glaube ich lieber nicht davon ausgehen, dass EX - Geschäftswagen mit den Samthandschuhen angefasst werden wie es auf dem Händlerhof scheint.
Den Zustand, den sie vor der "Verjüngungskur" hatten erfährst Du ja nie.
Somit bleibt halt die Frage was einem lieber ist.
Das Auto ehrlich so in Augenschein nehmen zu können wie es vom Vorbesitzer ankommt, oder ein geschöntes Fahrzeug im optischen beinahe - Neuzustand, aber mit völlig identischer rauher Vergangenheit.
Dann natürlich für ein paar Scheinchen mehr, denn ein Händler macht ja eher selten etwas aus Nächstenliebe.
Ist halt einfach Ansichtssache.
Zitat:
Original geschrieben von Matsches
Ist schon was dran, allerdings werden dir natürlich auch bei "seriösen" Händlern zusammengekaufte und heruntergerittene Leasinghuren angeboten.Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
Die in Europa zusammengekauften und heruntergerittenen Leasinghuren sind mit den ganzen Mängeln deutlich zu teuer.
Der Unterschied besteht darin, dass sie dort vorher einmal durch den Polierwolf gedreht werden und dann entsprechend aufgehübscht dem potentiellen Käufer als "topgepflegtes Ersthand - Direktionsfahrzeug" vorgestellt werden.
Kann ich exakt so bestätigen.
Ist auch immer ganz interessant, die "Besucher eigentlich unerwünscht"-Abstellbereiche der Händler mit den Fahrzeugen vor dem Beginn der Aufbereitung zu durchlaufen...
Einige seriöse Händler kaufen die Wagen eben durchaus auch auf Versteigerungen zusammen, wenn sie vom Modell her gerade gut ins eigene Portfolio passen - Vorgeschichte weitestgehend unklar, Unfallschäden werden angegeben, aber der Umfang bleibt im unklaren...
Vorteil ist jedoch, dass man einen Ansprechpartner vor Ort hat und ggf. eine brauchbare Gebrauchtwagengarantie.
Autohus will aktuell 799 Euro für das Endkunden Sicherheitspaket welches aus Dekragutachten plus 12M. Garantie besteht. Angefragtes Auto war ein 2007 Lexus IS250.
Wer sich da drauf ein lässt ist selber schuld.
VG,
L
Zitat:
Original geschrieben von lingnoi
Autohus will aktuell 799 Euro für das Endkunden Sicherheitspaket welches aus Dekragutachten plus 12M. Garantie besteht. Angefragtes Auto war ein 2007 Lexus IS250.Wer sich da drauf ein lässt ist selber schuld.
VG,
L
Wieso das?
Denkst Du wirklich, irgend ein anderer Händler überlässt dir seine Gewährleistung für lau?😕
Hi,
gleich vorweg: Habe keine eigenen Erfahrungen mit DAT Autohus gemacht.
Aber:
Neulich lief ein Fernsehbericht darüber (weiß leider nicht mehr genau wie es hieß und ob es nur ein Beitrag oder eine komplette Sendung war) und dort wurde einiges gezeigt (und sollte eigentlich positiv dargestellt werden). Nach dem Beitrag war ich mir sicher, dass ich dort kein Auto kaufen würde, sollte dies der Realität entsprechen, was gezeigt wurde.
Beispiel: Ein Interessent fand einen Wagen den er sich näher ansah und entdeckte dabei einen größeren Schaden, ich glaube ein Loch oder Riss in der vorderen Stoßstange (in der Reperatur heutzutage sicherlich teuer). Als er den Verkäufer drauf ansprach schien es so, als würde dieser den Schaden zum ersten mal sehen, schwieg dann kurz und kam lapidar mit der Aussage: Wurde bei der Kalkulation mit einberechnet, Preisverhandlungen gibts bei uns nicht.
Da wär ich schon wieder vom Hof weg gewesen. Aber das sieht eben jeder anders.
Zitat:
Wieso das?
Denkst Du wirklich, irgend ein anderer Händler überlässt dir seine Gewährleistung für lau?
Ich weiß nicht, ob du ahnungslos bist, dich nur unverständlich ausdrückst oder ich schwer von Begriff bin?
Aber jeder Händler ist zur Gewährleistung verpflichtet und diese gehört mit in die Preiskalkulation inbegriffen und hat nicht extra berechnet zu werden.
Eine Garantieversicherung ersetzt nicht die Gewährleistung (Sachmängelhaftung) sondern ist ein extra welche in den meisten Fällen mit verhandelt werden kann. Wenn ich ein Auto für 15 oder 20t € kaufe und der Händler dann die Versicherung für 300€ nicht inkludieren will... bitte, andere Händler haben auch schöne Autos.
@sirblumelot:
Zitat:
- Im Gewährleistungsfall wirds kompliziert (greift die Garantie oder ist es ein Gewährleistungsfall, in welcher Werkstatt, ...)
Sehe ich nicht so, ist eigentlich ganz einfach meiner Meinung nach. Alles was in den ersten 6 Monaten auftritt bemängel ich grundsätzlich erstmal beim Händler und spreche auch klar von der Sachmängelhaftung. Die ist für mich auch immer kostenfrei.
Nach den ersten 6 Monaten wende ich mich auch erstmal an den Händler und gucke was dieser dazu sagt. Lehnt er ab und es ist mir nicht möglich, nachzuweisen, dass der Mangel schon beim Kauf bestand oder es ist etwas, was er als Verschleißteil ablehnen kann, aber durch die Garantie abgedeckt wird, wende ich mich dann an diese.
Die Zusatzgarantie ist ja für mich da und nicht, um den Händler von seinen Pflichten zu befreien. Zumal zumindest meine Zusatzgarantie eine Selbstbeteiligung von 70€ hat welche ich nicht bereit zu zahlen wäre, wenn mir 2 Wochen nach Kauf etwas am Fahrzeug auffällt.
Und ergänzend sprechen wir ja hier von Fahrzeugen, die in der Regel 1-3 Jahre alt sind. Da kann man dann durchaus auch noch bei einigen Dingen direkt beim Hersteller anklopfen und gucken, ob er nicht was auf Kulanz macht, wenn Gewährleistung und Garantie nicht greifen.
Die Frage nach der Werkstatt ist auch nicht so schwer:
- Sachmängelhaftung: Wenn der Verkäufer drauf besteht musst du in seine Werkstatt fahren, er hat dir dafür die Kosten zu ersetzen. Mein Händler hat mir eine Freigabe erteilt, hier in meinem VW Autohaus reparieren zu lassen, als was dran war. Muss man eben auch mal kommunizieren.
- Garantie: Bei meiner habe ich da zumindest freie Wahl der Werkstatt.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von svendrae
@sirblumelot:
Sehe ich nicht so, ist eigentlich ganz einfach meiner Meinung nach. Alles was in den ersten 6 Monaten auftritt bemängel ich grundsätzlich erstmal beim Händler und spreche auch klar von der Sachmängelhaftung. Die ist für mich auch immer kostenfrei.Zitat:
- Im Gewährleistungsfall wirds kompliziert (greift die Garantie oder ist es ein Gewährleistungsfall, in welcher Werkstatt, ...)
Nach den ersten 6 Monaten wende ich mich auch erstmal an den Händler und gucke was dieser dazu sagt. Lehnt er ab und es ist mir nicht möglich, nachzuweisen, dass der Mangel schon beim Kauf bestand oder es ist etwas, was er als Verschleißteil ablehnen kann, aber durch die Garantie abgedeckt wird, wende ich mich dann an diese.
Die Zusatzgarantie ist ja für mich da und nicht, um den Händler von seinen Pflichten zu befreien. Zumal zumindest meine Zusatzgarantie eine Selbstbeteiligung von 70€ hat welche ich nicht bereit zu zahlen wäre, wenn mir 2 Wochen nach Kauf etwas am Fahrzeug auffällt.
Und ergänzend sprechen wir ja hier von Fahrzeugen, die in der Regel 1-3 Jahre alt sind. Da kann man dann durchaus auch noch bei einigen Dingen direkt beim Hersteller anklopfen und gucken, ob er nicht was auf Kulanz macht, wenn Gewährleistung und Garantie nicht greifen.
Die Frage nach der Werkstatt ist auch nicht so schwer:
- Sachmängelhaftung: Wenn der Verkäufer drauf besteht musst du in seine Werkstatt fahren, er hat dir dafür die Kosten zu ersetzen. Mein Händler hat mir eine Freigabe erteilt, hier in meinem VW Autohaus reparieren zu lassen, als was dran war. Muss man eben auch mal kommunizieren.- Garantie: Bei meiner habe ich da zumindest freie Wahl der Werkstatt.
mfg
Hi,
alles richtig. Wäre die Garantie optional gewesen, hätte ich sie auch nicht abgeschlossen. Wie du richtig sagst wird ja vieles durch die Gewährleistung abgedeckt. Zusätzlich kommt auch noch dazu, dass die Garantie abhängig von der Laufleistung eine Selbstbeteiligung haben könnte und somit deutliche Nachteile gegenüber einem Gewährleistungsfall hat.
Bei mir wars einfach schneller die Ablehnung von dem Garantiegeber zu holen, als dem Verkäufer klarzumachen, dass ich das als Gewährleistungsfall behandelt haben möchte...
Ist es nicht so, dass der Verkäufer den Wagen abholen und reparieren müsste, ich den Wagen anschließen aber am Verkaufsort wieder abholen muss? Sprich Kosten Hinweg -> Verkäufer, Kosten Rückweg -> Käufer?
Hi,
also das mit dem Abholen weiß ich ehrlich gesagt jetzt nicht so genau, gelesen habe ich es aber schon öfter. Ich weiß nur, dass es schon Gerichtsurteil dazu gab, dass der Händler die Kosten übernehmen muss, die dir entstehen. Dies dann auch für Hin- und Rückweg.
Interessant ist dies ja vor allem auch bei mehrtägigen Reparaturen. Aber m.M.n. wird ein seriöser Händler der einen angemessenen Preis erhalten hat und wenn es sich nicht um ne 15 Jahre alte Schleuder handelt eher die Freigabe für eine Reparatur vor Ort geben. Ich kenne es jedenfalls nicht anders.
Bei meinem Händler war es übrigens auch verpflichtend die Garantie dazu zu nehmen, deswegen habe ich ihm auch gesagt entweder sie ist inclusive im verhandelten Preis oder ich fahre wieder nach Hause.
Als ich dann den Wassereinbruch im Rücklicht hatte (direkt beim ersten Regen nach Abholung) hat er direkt meinem VW Autohaus vor Ort (Händler ist auch 400km entfernt von mir) eine Reparaturfreigabe erteilt und mit ihm abgerechnet. Ich sprach dann im Schriftverkehr (ich machs zur Sicherheit lieber schriftlich) immer auch ausdrücklich von seiner Sachmängelhaftung und nicht der Garantie. Immerhin ist die Garantie ja auch auf max. 3 oder 5 Fälle während der Laufzeit begrenzt wenn ich nicht irre, hat eine maximal Summe die nicht überschritten werden darf in der Laufzeit und dann noch eine Selbstbeteiligung.
Als sich später heraus stellte, dass es nicht am Rücklicht selbst lag, sondern sowohl an einer Schweißnaht (kam wohl öfter beim Golf vor und soll auch ne TPI dazu geben) als auch an einer defekten Dichtung hat mein VW Autohaus vor Ort dann gar nicht mehr mit meinem Händler kommuniziert, sondern alles auf eigene Rechnung erledigt, ich vermute, sie haben es über VW Kulanz geregelt, denn warum sollten sie sonst ein Auto gratis reparieren, welches nicht bei ihnen gekauft wurde.
Dafür kaufe ich dann bei der Inspektion auch das Öl im Autohaus, fairer Umgang beruht ja auch immer auf Gegenseitigkeit.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von svendrae
Zitat:
Wieso das?
Denkst Du wirklich, irgend ein anderer Händler überlässt dir seine Gewährleistung für lau?
Ich weiß nicht, ob du ahnungslos bist, dich nur unverständlich ausdrückst oder ich schwer von Begriff bin?
Aber jeder Händler ist zur Gewährleistung verpflichtet und diese gehört mit in die Preiskalkulation inbegriffen und hat nicht extra berechnet zu werden.mfg
Und genau hier liegt dein Irrtum!
Jeder Händler ist dann zur Gewährleistung verpflichtet,
wenn er an Privatkunden verkauft.Verkauft er an Händler/Gewerbetreibende ist er aus der Gewährleistungspflicht raus.
Natürlich werden dann völlig andere Preise aufgerufen als beim Verkauf an den Endkunden wie dich und mich.
Bei DAT - Autohus ist das somit zunächst nicht anders wie bei allen anderen Händlern auch.
Verkauf an Weiterverkäufer: Keine Gewährleistung, wenig Aufwand, geringes Risiko-->Preis A
Verkauf an Endkunden: Gewährleistungspflicht, mehr Aufwand, höheres Risiko-->Preis B
Jeder Händler hat mehr Arbeit und höhere Risiken beim Verkauf an den Endkunden, lässt sich das verständlicherweise bezahlen.
Schon der Name sagts ja eigentlich: "
EndkundenSicherheitspaket"
Der Unterschied zum Händler an der Ecke besteht lediglich darin, dass Du dort "Preis A" als privater Ottonormalkäufer nicht erfährst, während Händler wie DAT-Autohus diese Kosten transparent ausweisen.
Daher nochmals: Man sollte nicht annehmen, bei anderen Händlern bekäme man irgendetwas geschenkt, es wird einem lediglich auf andere Art verkauft.
Ich verstehe daher nicht so wirklich dein Problem. Sämtliche Kosten werden so oder so auf dich als Käufer umgelegt, egal wo.
Dich stört offenbar lediglich, dass du diese als solche wahrnimmst, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Matsches
Ist schon was dran, allerdings werden dir natürlich auch bei "seriösen" Händlern zusammengekaufte und heruntergerittene Leasinghuren angeboten.Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
Die in Europa zusammengekauften und heruntergerittenen Leasinghuren sind mit den ganzen Mängeln deutlich zu teuer.
Der Unterschied besteht darin, dass sie dort vorher einmal durch den Polierwolf gedreht werden und dann entsprechend aufgehübscht dem potentiellen Käufer als "topgepflegtes Ersthand - Direktionsfahrzeug" vorgestellt werden.
Wenn ich es nicht einmal persönlich gesehen hätte in welchem Zustand solche Rückläufer beim Händler ankommen, ich hättes es nicht geglaubt:
Anlieferung beim sprichwörtlichen seriösen Autohaus (großer VW-Händler):
Audi Q7, sah aus als wäre er drei Jahre nicht gepflegt worden, Kratzer, Müll, Dreck im Fahrzeug und der Hammer, bei dem ich endgültig bedient war: eine verbogene Felge! 😰
Eine Woche später wie aus dem sprichwörtlichem Ei gepellt.. "Haben Sie Interesse an dem Fahrzeug?"
"Nur wenn er Unfallfrei ist 😉" "Klar" "Tschö"
Da ist man mit einem Exmietwagen von Sixt&Co. Glaube ich besser bedient.
Gruß
vaddersvolvo