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Erfahrungen bezüglich Lineartronic/CVT gesucht

Subaru Forester IV (SJ)

Hallo zusammen,

wie der Threadname es schon sagt, suche ich Erfahrungen bezüglich der Subaru Lineartronic/CVT. Google wurde schon befragt wie auch andere Threads gelesen. Hier, wie auch in anderen Foren.

Zur Situation:
Aktuell fahre ich noch einen Zafira A 2.0 DTI mit 101 PS. Da dieser aber nicht mehr durch den nächsten Tüv kommt, bin ich bereits auf Nachfolger-Suche welche mich ins Subaru Forester-Lager führt. Beim Subaru-Händler nahe meines Wohnortes war ein Forester IV mit 2.0X 150PS Benziner und CVT.

Probefahrt wurde auch bereits gemacht. Fazit soweit allgemein gut. Allerdings bin ich bei meiner Recherche auf diverse Problemfälle bei der Lineartronic gestoßen, was Haltbarkeit und Zuverlässigkeit angeht.

Um konkrete Beispiele zu nennen: Gerissene Laschenkette im CVT, Probleme mit den Hochfahren auf einen Bordstein bzw. Erhöhung oder Probleme durch veraltete oder unreife Steuerungssoftware.

Diesbezüglich herrschen nun Zweifel bei mir vor, ob a) für jemanden der beruflich aufs Auto angewiesen ist, dieser Transmissions-Typ interessant ist und b) diese Probleme bereits behoben wurden.

Es wäre auch hilfreich wenn sich jemand findet, der diesen Transmissions-Typ schon einige Kilometer im Gebrauch hat (80 tkm +)

Vielen Lieben Dank für eure Mithilfe

Gordge

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Sinn dieser langen Vorrede: Ich suche glaubwürdig Angaben über die Zuverlässigkeit der CVTs in den Subarus. Ist doch merkwürdig, dass die deutschen Autobauer diese Technologie aufgegeben haben und die Japaner bauen sie weiterhin.

Such doch mal im Netz nach Forester- und Outbackforen, und dann nach Getriebeproblemen. Du wirst sehr wenige Beiträge finden.

Ach ja, die deutschen Autobauer sind ja keine Referenz. Ausser vielleicht im Betrügen.

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Also ich habe den ersten in Deutschland erhältlichen Outback Diesel mit CVT im Februar 2013 gekauft, jetzt 105.000km, nur 2 Glühlampen hinten erneuert, alle Servicetermine natürlich eingehalten, ca. 4000km im Jahr mit Reisecaravan 1800kg unterwegs, ansonsten 16.000km Solo/ Jahr dann aber gerne auch mal mit 180km/h. Bei 90.000km wurden Bremsscheiben abgedreht und Beläge erneuert.
Ich wollte mir eigentlich einen neuen holen,
aber der jetzige läuft so gut...
.

Hi,
ne Frage bezüglich des Boxer-Diesels. Wie klingt der so? V und Reihen-Diesel haben ja dieses immense Nageln. Ist das beim Boxer-Diesel auch so? Oder ist der auch so ruhig wie ein normaler Boxer?

Konstruktionsbedingt läuft ein Boxer immer sehr ruhig. Nach 100.000km tritt gelegentliches Klingeln im Teillastbereich auf.

Das liegt wohl an der Auflaufbremse beim Rückwärtsfahren.
Da muss ein gewisser Widerstand überwunden werden, um dann die Auflaufbremse zu lösen.
Ist mir aber nicht so ganz klar wie es im Detail funktioniert.
Diese Funktion sollte die alte Marnier anlösen, beim rückwärtsfahren einen Hebel an der Auflaufbremse zu betätigen.

Ähnliche Themen

Zitat:

@schrauber0804 schrieb am 4. April 2018 um 21:18:54 Uhr:


Hy Gordge,
habe leider erst jetzt deine Frage gelesen.
Also ich habe einen Forester Diesel Bj. 2016 mit CVT Getriebe. Ich fahre mit Lastenhänger und auch mit Wohnwagen (1600Kg)). Ich musste von Anfang an feststellen, dass man mit dem Auto mit Hänger fast nicht Rückwärtsschieben kann. Es geht einige Meter , dann muss man fast Vollgas geben und es bewegt sich nichts mehr. Begleitet von einem komisch schleifendes Geräusch und nach heiss gewordenen Material stinkenden Autos.

Mehr maliges Anschreiben an Subaru Deutschland, Softwarewechsel und Werkstattbesuchen, wurde mir gesagt, dass Auto wäre auf den Stand der Technik, kein Fehler. Musst eben so fahren, dass du nicht bergauf oder im Gelände rückwärts fahren musst.
Finde ich echt kacke. Der Rest an dem Wagen ist okay, bis auf die 15000 er Service Intervalle, Altmodisch und kostenintensiv wenn du die 5 Jahre Garantie erhalten willst.

Grüße Günter

Das liegt wohl an der Auflaufbremse beim Rückwärtsfahren.

Da muss ein gewisser Widerstand überwunden werden, um dann die Auflaufbremse zu lösen.

Ist mir aber nicht so ganz klar wie es im Detail funktioniert.

Diese Funktion sollte die alte Marnier anlösen, beim rückwärtsfahren einen Hebel an der Auflaufbremse zu betätigen.

Ich habe einige Jahre lang einen AUDI A6 mit Multitronik (CVT) gefahren. In Verbindung mit dem 6-Zylinder Diesel war das schon sehr komfortabel. Dann wollte ich einen SUV haben und habe mir einen Tiguan mit DSG zugelegt. In Bezug auf Fahrkomfort ist das ein Rückschritt von mehreren Dekaden. Vielleicht denkt man bei VW ja auch, dass Schalten kein Geheimnis bleiben muss. Kurzum, das DSG „nervt“. „Ruckelkiste“.

Was mich bislang vom Kauf eines Forresters abgehalten hat, sind die Meldungen über die Schäden an den CVTs von Audi und Mercedes. Auch mein verkaufter Audi hat seinem neuen Besitzer bei ca. 90.000 km einen kapitalen Getriebeschaden beschert. Und sowohl Audi als auch Mercedes haben keine Autos mehr mit CVT im Programm.

Sinn dieser langen Vorrede: Ich suche glaubwürdig Angaben über die Zuverlässigkeit der CVTs in den Subarus. Ist doch merkwürdig, dass die deutschen Autobauer diese Technologie aufgegeben haben und die Japaner bauen sie weiterhin.

Zitat:

Sinn dieser langen Vorrede: Ich suche glaubwürdig Angaben über die Zuverlässigkeit der CVTs in den Subarus. Ist doch merkwürdig, dass die deutschen Autobauer diese Technologie aufgegeben haben und die Japaner bauen sie weiterhin.

Such doch mal im Netz nach Forester- und Outbackforen, und dann nach Getriebeproblemen. Du wirst sehr wenige Beiträge finden.

Ach ja, die deutschen Autobauer sind ja keine Referenz. Ausser vielleicht im Betrügen.

Übringens wird das CVT Getriebe von Schaeffler/LUK also einer deutschen Firma hergestellt. Und noch etwas ist anders als bei der Multitronic von Audi, beim CVT des Subarus ist noch ein Wandler vorhanden, den gab es nicht bei Audi die hatten eine normale Kupplung anstatt des Wandlers.

Nur die Laschenkette wird von LUK geliefert!
Es ging genau ein CVT Getriebe kaputt und da hat LUK zugegeben das es ein Materialfehler der Kette war. 5Jahre Garantie bis 160.000 km bzw 8 Jahre bis 200.000 km( das 2.kann man innerhalb der Garantie dazukaufen) spricht für Subaru

111000km CVT Diesel , ca. 4500km/ Jahr 1800kg Anhänger, 0 Probleme, nach 5 Jahren 2015 auf 8 Jahre Garantie für 540,-€ erhöht, erste Sommer/Winterreifen/Bremsscheiben noch...

Zitat:

@xtrailfahrer schrieb am 14. Juli 2018 um 08:47:15 Uhr:


Übringens wird das CVT Getriebe von Schaeffler/LUK also einer deutschen Firma hergestellt. Und noch etwas ist anders als bei der Multitronic von Audi, beim CVT des Subarus ist noch ein Wandler vorhanden, den gab es nicht bei Audi die hatten eine normale Kupplung anstatt des Wandlers.

Hier ein Link zum Thema:
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Zitat:

@raford schrieb am 23. April 2018 um 01:43:37 Uhr:



Zitat:

@schrauber0804 schrieb am 4. April 2018 um 21:18:54 Uhr:


Hy Gordge,
habe leider erst jetzt deine Frage gelesen.
Also ich habe einen Forester Diesel Bj. 2016 mit CVT Getriebe. Ich fahre mit Lastenhänger und auch mit Wohnwagen (1600Kg)). Ich musste von Anfang an feststellen, dass man mit dem Auto mit Hänger fast nicht Rückwärtsschieben kann. Es geht einige Meter , dann muss man fast Vollgas geben und es bewegt sich nichts mehr. Begleitet von einem komisch schleifendes Geräusch und nach heiss gewordenen Material stinkenden Autos.

Mehr maliges Anschreiben an Subaru Deutschland, Softwarewechsel und Werkstattbesuchen, wurde mir gesagt, dass Auto wäre auf den Stand der Technik, kein Fehler. Musst eben so fahren, dass du nicht bergauf oder im Gelände rückwärts fahren musst.
Finde ich echt kacke. Der Rest an dem Wagen ist okay, bis auf die 15000 er Service Intervalle, Altmodisch und kostenintensiv wenn du die 5 Jahre Garantie erhalten willst.

Grüße Günter

Das liegt wohl an der Auflaufbremse beim Rückwärtsfahren.

Da muss ein gewisser Widerstand überwunden werden, um dann die Auflaufbremse zu lösen.

Ist mir aber nicht so ganz klar wie es im Detail funktioniert.

Diese Funktion sollte die alte Marnier anlösen, beim rückwärtsfahren einen Hebel an der Auflaufbremse zu betätigen.

Das Problem dürfte wohl mehr von der "automatischen" Auflaufbremse des Anhängers herrühren die ja so funktioniert, dass wenn der Zugwagen bremst der Anhänger über ein Schubrohr "aufläuft" und dadurch bremst. Damit man den Anhänger aber auch rückwärts bewegen kann, ist in diesem Schubrohr eine Feder, die verhindert, dass schon bei geringem Druck auf das Schubrohr (das Kupplungsmaul) die Bremse greift. Funktioniert gut, solange der Anhänger auf einer Ebene geschoben wird. Wenn aber der Anhänger rückwärts eine Steigung hoch geschoben werde soll oder in unebenem Gelände bewegt wird, wird die Feder zusammen gedrückt und damit schiebt man den Anhänger voll in die Bremse. Man müsste dann eine Vorrichtung an der Auflaufbremse haben, die das Schubrohr fest setzt. Allerdings müsste eine solche Vorrichtung dann beim vorwärts fahren wieder automatisch entriegelt werden. Es gibt auch Anhänger, bei denen man die Auflaufbremse für das rückwärts Fahren blockieren kann; hat halt nur den Nachteil dass man vor jedem rückwärts Fahren aussteigen und die Bremse manuell blockieren muss.

Ist das vielleicht der Grund warum das CVT teilweise ausgekuppelt hat?
Ein Ruck beim Beschleunigen setzt die Bremse in Kraft und gleichzeitig ein Schutzprogramm des Getriebes?

Ich habe sehr leidvolle Erfahrungen mit der Multitronic von Audi sammeln dürfen und habe mich deswegen ganz konkret für die Lineartronic entschieden. Im Gegensatz zur Multitronic kann man das Getriebe von unten öffnen, einen Ölwechsel durchführen und es hat einen Wandler. Läuft unspektakulär, aber bei starkem Anhängerbetrieb leidet die Kette, bzw. das Schubgliederband (je nach System). Da ist ein Stufengetriebe prinzipbedingt besser. Auch bei einem ruckartigem Anfahren, sprich, wenn das Drehmoment ganz plötzlich auf das Getriebe wirkt, kann die Kette rutschen. Das mögen die Variatorscheiben auch nicht. Ein wenig Gefühl sollte man also immer walten lassen. Außerdem empfiehlt es sich bei 100.000 mal das Öl wechseln zu lassen, was aber für alle Automaten gilt.

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