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Erfahrungen 1.2 TCE Motor / Scenic III

Renault Scenic 3 (JZ)

Hallo zusammen,

jemand aus meiner Famile plant, sich einen gebrauchten Scenic zuzulegen, es geht konkret um folgendes Fahrzeug:

Scenic III 1.2 TCE 132 PS, EZ 03/2014, ca. 77.000km

Verkauft wird er vom Händler, also mit gesetzlicher Gewährleistung und einer 12 monatigen Gebrauchtagen-Garantie (Baugruppengarantie.)

Man liest ja leider doch von einigen Problemen mit dem 1.2 TCE Motor, insbesondere in diversen Dacia Foren reklamieren die Fahrer Probleme mit der Steuerkette/Kettenspanner, hohen Ölverbrauch bis hin zu kompletten Motorschäden. Meist traten die Probleme aber schon recht frühzeitig, bei vielen schon bei Fahrleistungen zwischen 20.000km und ca. 50.000km auf. Daher würde mich interessieren, ob es hier Leute gibt, die mit Ihrem 1.2 TCE Motor schon deutlich über 100.000km gefahren sind und entweder keine Probleme hatten bzw. Probleme hatten, die aber dauerhaft abgestellt werden konnten?

Könnte der Motor mit der Laufleistung also eher "aus dem gröbsten raus" sein oder ist eher der Totalausfall nah?

Letztlich geht es um die Fage, kann man den kaufen oder ist das ein zu großes Risiko?

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Noe... die Motoren sind alle Müll.

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Zitat:

@Megane2014 schrieb am 25. März 2020 um 20:56:35 Uhr:

Mal ne andere Frage, wie sieht es mit dem Talisman 1,5cdi Baujahr 2016 aus?

Hier geht's weder um den Talisman noch um einen Diesel-Motor -> bitte neuen Thread im passenden Unterforum aufmachen.

notting

PS: cdi-Motoren gab's IIRC nie von Renault -> dCi.

@T.Michael naja. Die laufen jetzt seit 2016 und das relativ problemlos. Da musste noch nichts zerlegt werden. Und die haben nichts mehr mit den alten Motoren zu tun.

Zitat:

@daswara schrieb am 25. März 2020 um 21:09:14 Uhr:

@T.Michael naja. Die laufen jetzt seit 2016 und das relativ problemlos. Da musste noch nichts zerlegt werden. Und die haben nichts mehr mit den alten Motoren zu tun.

Der deutscheste aller Hersteller hat für sein lächerlich marode drei-Buchstaben-Motorkonzept auch volle 3 Generationen gebraucht, bis es halbwegs brauchbar wurde.

Da hats Renault schon beim zweiten Versuch geschafft - der 1.33-er ist wohl wirklich gelungen (nebst dem 1.2 Puretech von PSA eins von am wenigsten geschimpften Turbo-DI Motoren).

Just my 2 cents...

Zitat:

@dugi117 schrieb am 26. März 2020 um 09:28:19 Uhr:

Zitat:

@daswara schrieb am 25. März 2020 um 21:09:14 Uhr:

@T.Michael naja. Die laufen jetzt seit 2016 und das relativ problemlos. Da musste noch nichts zerlegt werden. Und die haben nichts mehr mit den alten Motoren zu tun.

Der deutscheste aller Hersteller hat für sein lächerlich marode drei-Buchstaben-Motorkonzept auch volle 3 Generationen gebraucht, bis es halbwegs brauchbar wurde.

Da hats Renault schon beim zweiten Versuch geschafft - der 1.33-er ist wohl wirklich gelungen (nebst dem 1.2 Puretech von PSA eins von am wenigsten geschimpften Turbo-DI Motoren).

Zählschwäche? Renault TCe

- 1,4l (2009-2013)

- 1,2l

- 1,33l

notting

Der 1,4l ist aber noch ein sehr konventioneller Motor gewesen. Er ist ohne Direkteinspritzung. Und so schlecht, wie das Forum ihn hier beschreibt war er nicht.

@notting

Leseschwäche? ;) Ich habe "Turbo DI" geschrieben. Ich brauche dir ja nicht erzählen dass die DI Ära bei Renault schon Anno Schnee mit dem 2.0 IDE begonnen hat; der erste Turbo DI war aber erst der 1.2 TCe.

Schwamm drüber; ist zu kompliziert heute die ganzen Experimente der Hersteller chronologisch und/oder von der Bezeichnung her richtig zu reihen.

@daswara

Danke für die Aufklärung. Ja, der Motor war besser als sein Ruf.

Zitat:

@dugi117 schrieb am 27. März 2020 um 16:38:34 Uhr:

@notting

Leseschwäche? ;) Ich habe "Turbo DI" geschrieben. Ich brauche dir ja nicht erzählen dass die DI Ära bei Renault schon Anno Schnee mit dem 2.0 IDE begonnen hat; der erste Turbo DI war aber erst der 1.2 TCe.

Schwamm drüber; ist zu kompliziert heute die ganzen Experimente der Hersteller chronologisch und/oder von der Bezeichnung her richtig zu reihen.

Achso, sorry. Das "Turbi-DI" kam bei dem was ich zitiert hatte ganz hinten im Nebensatz. Bzw. das "Die laufen jetzt seit 2016 und das relativ problemlos" hatte ich mit "die = alle TCe" verstanden.

notting

Zitat:

@daswara schrieb am 27. März 2020 um 10:52:23 Uhr:

Der 1,4l ist aber noch ein sehr konventioneller Motor gewesen. Er ist ohne Direkteinspritzung. Und so schlecht, wie das Forum ihn hier beschreibt war er nicht.

D.h. die u.a. hier im Forum beschriebenen Risse im Zylinderblock beim 1.4 tce kommen verhältnismäßig seltener vor als kapitale Schäden beim 1.2 tce?

Oh ja. Genau so ist das.

am 12. August 2020 um 18:33

Zitat:

@Megane2014 schrieb am 23. März 2020 um 23:53:35 Uhr:

Hallo,

Ich fahre den Megane BJ 2014 mit dem 1,2 TCe Motor. 117.000 KM

Einen höheren Ölverbrauch habe ich seit ca. 3 Jahren. Der Renaulthändler hat es immer abgetan als wäre es normal. Die Aussage war 1l auf 1000km gibt der Hersteller an. Ich hab mich nie zufrieden damit gegeben und hab immer fleißig Öl nachgekippt. Seit ca. 4 Monaten ist der Ölverbrauch stark angestiegen

...

Schlussendlich ist es ein Motorschaden.

....

Hallo zusammen,

Genauso ging es bei mir auch los: Ab 67.000 km schlagartig höherer Ölverbrauch (3l/10.000km, Klappergeräusche bei 2200-2500 Touren mit leichtem Leistungsverlust. Hab die Wartung regelmässig gemacht. War bei zwei verschiedenen Renaultwerkstätten, keiner war in der Lage das Problem zu identifizieren.

Das lief 50.000km so. Seit Juli: Benzinverbrauch 9l/100km statt 7l, bis 2500 Touren Klappergeräusche und totaler teilweise Leistungseinbruch. ADAC und unabhängige Werkstatt sagen, das war's. Mal sehn, was Renault dazu sagt ...

Tassilo

PS: Bei den 15 Litern Öl die ich in den letzten 2 Jahren nachgefüllt hab (zusätzlich zu den 2 Ölwechseln), hat mir der Bordcomputer nur ein einziges mal den Ölverlust angezeigt. Soviel dugi117 (25.02.2020)

Ansonsten wäre der Megane eigentlich ein super Auto und hatte keinen einzigen Defekt. Ausser dem Motor ... :-(

Hat Opel mit dem 1.4 Turbo motor nicht ähnliche Probleme Gehabt.

Die haben Das Motoröl das empfohlen wurde geändert.

am 6. März 2021 um 13:03

Zitat:

@Renault-rattert schrieb am 12. August 2020 um 20:33:26 Uhr:

 

Hallo zusammen,

Genauso ging es bei mir auch los: Ab 67.000 km schlagartig höherer Ölverbrauch (3l/10.000km, Klappergeräusche bei 2200-2500 Touren mit leichtem Leistungsverlust. Hab die Wartung regelmässig gemacht. War bei zwei verschiedenen Renaultwerkstätten, keiner war in der Lage das Problem zu identifizieren.

Das lief 50.000km so. Seit Juli: Benzinverbrauch 9l/100km statt 7l, bis 2500 Touren Klappergeräusche und totaler teilweise Leistungseinbruch. ADAC und unabhängige Werkstatt sagen, das war's. Mal sehn, was Renault dazu sagt ...

Tassilo

PS: Bei den 15 Litern Öl die ich in den letzten 2 Jahren nachgefüllt hab (zusätzlich zu den 2 Ölwechseln), hat mir der Bordcomputer nur ein einziges mal den Ölverlust angezeigt. Soviel dugi117 (25.02.2020)

Ansonsten wäre der Megane eigentlich ein super Auto und hatte keinen einzigen Defekt. Ausser dem Motor ... :-(

Renault sagt gegenüber dem ADAC: Interessiert uns nicht, Kunde kann gerne klagen. Wohl wissend, dass man dafür einen Sachverständigen braucht und mit Kosten von mindestens 5'000-6'000 EUR rechnen muss.

Tja, das war dann wohl unser letzter Renault. Schade eigentlich.

Hallo zusammen,

 

ich verfolge schon seit längerem das Thema Motorschäden vom TCe 1.2 (meist Kettenspanner-Geschichte).

 

Leider hatte ich damals beim Autokauf nicht genau genug recherchiert. Ich fahre einen Megane IV mit 1.2 TCe Motor (H5F) mit 101 PS aus dem BJ 7/18. Es ist öfter die Rede davon, dass die Motoren aus dem Jahr 2018 weniger betroffen sind. Kann dies jemand genauer erklären bzw. bestätigen: Ab welchem Monat wurden 2018 Veränderungen von Renault/Nissan vorgenommen? Er wurde doch 2018 durch den Daimler-Motor (1.33) ersetzt, wurde da wirklich noch was am H5F gemacht?

 

 

Und ist es tatsächlich so, dass 95% der Motoren - wie Faltenbalg241 schreibt - vorzeitig ausfallen? Ich habe ja die 5-Jahres-Garantie. Aber wenn das mit den 95% tatsächlich zutrifft, werde ich das Fahrzeug vor der 5-Jahres-Frist verkaufen. Wenn also nahezu alle Motoren betroffen sind, ist es ja eine handfeste Fehlkonstruktion ab Werk....

 

Vielen Dank und beste Grüße

Hallo,

ich komme vom der Duster Seite, da hat der 1.2 tce 125PS,

Was ich gelesen hatte (ich glaube bei Nissan war etwas Detaillierteres zu finden) ist, dass die 1.2 tce in 2016 nochmal überarbeitet wurden, je nach Hersteller / Modell ca. März bis September.

Wenn ich mich recht erinnere sind härtere Kolbenringe rein gekommen.

Vorher sind welche wohl "erweicht" und haben Öl durchgelassen und Ablagerungen haben sie verklemmt,

typ. Ölvdrbrauch und Riefen in den mittleren Zylindern.

Von einen 2017er Motorschaden hatte ich noch nicht gelesen - sind aber auch noch jung die Dinger.

Gruss

Hallo,

habe diesen "älteren" Thread gerade erst entdeckt und ich bin schockiert.

Wir haben einen Kangoo aus 2015 mit dem 1.2 TCe und waren bisher top zufrieden.

Das Kettenspannerproblem hatten wir auch, seitdem keine Probleme mehr. Der Kangoo läuft super hat fast keinen Ölverbrauch (bisher 40.000 Km gelaufen)

Eigentlich hatte ich nach etwas Anderem gesucht, meine Frau sagte das Licht flackert, also haben wir die Autos getauscht und ich habe den Fehler gemacht und nach "Renault 1.2 TCe Probleme" gesucht...

Nun bin ich hier gelandet und in Schockstarre!

Wenn ich das hier lese müsste ich sofort ein anderes Auto kaufen.

Sind die zu weichen Kolbenringe DIE eine Fehlerursache?

Dann habe ich als Nutzer überhaupt keinen Einfluss auf den Schaden.

Besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass beim Tausch des Kettenspanners auch die Kolbenringe getauscht wurden?

Betreibt Renault vorbeugend so einen Aufwand? Oder wurde uns vielleicht sogar schon ein Austauschmotor eingebaut? (unser Kangoo war 2 volle Tage in der Werkstatt. Mir wurde gesagt dass der Kleber für den Kettenkasten trocknen muss)

Man hat mir beim Steuerkettentausch auch von einem Update für die Ölpumpe erzählt, damit der Ölverbrauch zurück geht. Unser Kangoo hatte zum Zeitpunkt des Steuerkettendramas spontan etwas Öl verbraucht.

Das kam recht plötzlich, mit dem Steuerkettenklappern. Seitdem verbraucht er fast nichts mehr.

Wie ist das alles zu bewerten?

Vielen Dank.

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