er steht nur herum

BMW 1er F20 (Fünftürer)

habe mal wieder einen Geschwg.

Und mein 1er steht für:
600,- Garage 300,. Steuer 500,- Vers. = 1.400,- Fast ein Monatslohn, dachte nie, dass ich so rechnen muss. Ja, die Zeiten ändern sich. Und bei diesen Kosten bin ich noch keinen Meter damit gefahren.

Klar, im Grunde ein Luxusproblem. Bitte keine Antworten, wie schenke Ihn doch einem Flüchtling, oder ähnliches.

Beste Antwort im Thema

Wenn man es so sieht wie Du braucht man in der Tat kein Auto. Ich koennte natuerlich auch mit den Oeffis ins Office und zurueck. 5 Minuten Fussweg zur U-Bahn, Fahrt mit einmal umsteigen, nochmal 5 Minuten zu Fuss. Insgesamt 45 Minuten Door to Door.

Trotzdem kaeme ich nie auf den Gedanken. Ich setze mich in meinen 1er, drehe die Musik auf, fahre gutgelaunt in die Tiefgarage, steige in den Aufzug und bin da. Je nach Verkehr in 15-25 Minuten. Die Stunde Quality Time, die ich pro Tag gewinne, ist mindestens genauso viel wert wie die Tatsache, dass ich mein Fahrzeug nicht mit zig uebelgelaunten, nasebohrenden oder dauertelefonierenden Zeitgenossen teilen muss. Einfach ein Stueck Lebensqualitaet, das mir die gut 600 Euro im Monat, die es kostet, mehr als wert ist.

Muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.

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Es sind über 90% aller Privat-PKWs nur Stehzeuge und keine Fahrzeuge.
Ein Auto steht durchschnittlich 23 Stunden am Tag (nur zur Arbeit und am Abend wieder nach Hause) und in der einen Stunde wo es fährt, steht es aber wieder ein Drittel der Fahrzeit (an Roten Ampel, vor Kreuzungen, im Stau usw.) Eine Studie hat ergeben, dass in Wien über 80% aller gefahrenen Strecken (mit privaten Autos) weniger als 20km lang sind und weniger als Handgepäck transportiert wird, sprich man transportiert nur sich selbst.
Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Ich fahre nur 15km in die Arbeit und am Abend wieder heim, die restliche Zeit steht der Wagen (außere div. Ausflüge am Wochenende). Zahle 600-700€ im Monat für meinen Wagen (Sprit ist aber mitgerechnet) Ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine und der Autofahrer die Melkkuh der Nation..

Zitat:

@cz3power schrieb am 19. April 2016 um 14:18:51 Uhr:


Wenn wir dem Kennzeichen des TE glauben können, wohnt er im Stadt-/Landkreis KA.
Fürs Stadtgebiet KA kostet die Monatskarte 58€, im Jahresabo noch weniger.
Bleiben nach deiner Rechnung noch ~540 € monatlich (oder knapp 6.500 € p.a.) zum verblasen.
Jeder wie er will, wir leben (gottseidank!!) in einer Demokratie!!

Nee, bei mir bleibt es bei den 600 Euro im Monat.

Ich koennte naemlich anstelle des TG-Platzes auch ein Job-Ticket haben.

Für manche Leute würde es sich durchaus lohnen, ihre Fahrten immer mit dem Taxi zu absolvieren.

Fuer mich nicht. Taxi wuerde mich rund das doppelte kosten.

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Zitat:

Wenn wir dem Kennzeichen des TE glauben können, wohnt er im Stadt-/Landkreis KA.
Fürs Stadtgebiet KA kostet die Monatskarte 58€, im Jahresabo noch weniger.
Bleiben nach deiner Rechnung noch ~540 € monatlich (oder knapp 6.500 € p.a.) zum verblasen.
Jeder wie er will, wir leben (gottseidank!!) in einer Demokratie!!

Das hat doch nichts mit Demokratie zu tun.

Was viele vergessen ist, die Opportunitätskosten der Zeitersparnis einzurechnen. In der Stadt mag sich das durch Parkplatzsuche und Kosten aufheben, wer aber nur etwas ländlicher wohnt und dann für den Mittwochseinkauf 4 Stunden braucht, überlegt sich das auch finanziell schnell.

Bitte bleibt beim Topic. Die Zeitersparnis im Verhältnis zum Sparpotential einer Tanke am anderen Ende der Stadt gehört hier nicht rein.

Gruß
Zimpalazumpala

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