EQE SUV zu teuer im Vergleich zum Macan

Mercedes

Jetzt wurde der Macan vorgestellt und ist im Vergleich zum EQE SUV geradezu ein Schnäppchen, obwohl Porsche und hochindividualisierbar.

EQE SUV:
300: 7,6 s. auf 100, 245 PS , 573 km, 83578 €
500 4 Matic: 4,9 s. auf 100, 408 PS, 594 km, 99841 €
53 AMG: 3,7 s. auf 100, 625 PS, 451 km, 139438 €

Porsche:
Macan 4: 5,1 s. auf 100, 387 PS, 613 km, 84100 €
Macan Turbo: 3,3 s. auf 100, 584 PS, 593 km, 114600 €

Vorteil Porsche: 800 V Akku mit 21 min. von 10 bis 80%. Der Macan hat in meinen Augen auch schon eine gute Ausstattung.

Wer kauft da noch den EQE SUV? Wie wird Mercedes reagieren?
j.

EQE SUV
Macan
55 Antworten

Keine Ahnung, ich bin ja nicht der Netzbetreiber, aber wenn die Leitung in der Straße am Limit ist, dann ist sie erstmal am Limit…

Zitat:

@A5-Fan schrieb am 30. Januar 2024 um 21:44:04 Uhr:


Kommt immer auf den Hausanschluss an.
In unserer Straße war ich seinerzeit der Erste, die Nachbarn, so der Netzetreiber, sind damit jetzt raus.

Dann ist das aber ein schwaches Stadtwerk/Netzbetreiber. Bei uns hat man genau aus dem Grund trotz ausreichender Kapazität sämtliche WBs in der Straße auf 11 kW eingebremst, damit noch mehr etwas davon haben. Und das finde ich, nach erstem Ärger auch OK.

Zitat:

@Stefano30 schrieb am 30. Januar 2024 um 08:27:56 Uhr:


Heute ist im FAZ Technikteil ein Bericht über den neuen Macan. Interessant, dass er nur 11kW AC schafft. Das konterkariert den 800V Vorteil meines Erachtens signifikant.

Zumal die meisten DC Ladesäulen absehbar wohl nur 400V können und der Peak liegt dann angeblich bei (lediglich) 135 kW.

Der Bericht ist ja nun schon 6 Wochen alt und es macht auf mich den Anschein, dass auch dieser Redakteur noch nicht bei der E-Mobilität angekommen ist. Sei´s drum - Details!

1. Die Aussage zu den 800V ist Nonsens. Jede 300 kW kann 800 V, manche in jeder Betriebssituation, einige nur wenn sie ungestört sind. Wenn man sich anschaut, was die Nutzer von Autos mit 800V berichten, ist das Thema sowohl heute, als auch erwartbar bei weiterem Ausbau der Infrastruktur eine schlecht positionierte Nebelkerze.

2. Das mit den 22 kW kann man sehen wie man will. Es gibt halt unterschiedliche Fälle: 22 kW zu Hause dürften nicht so viele haben, wer dann noch PV-Überschuss laden will, braucht schon eine mächtige Anlage, um längere Zeit deutlich über 11kW zu kommen. Für das Laden in der Innenstadt, im Parkhaus oder an anderen öffentlichen Stellen, ist das dann etwas anderes. Das betrifft sowohl den Laternenparker, als auch den Reisenden, mit Ziel in der Innenstadt. Aber (!) mit 800V und der Möglichkeit mal eben in ein paar Minuten am HPC den Akku voll zu bekommen, wird auch das wieder relativiert. Und auch die HPCs werden ja massiv ausgebaut, vor allem, im Discounthandel und bei den Baumärkten, sowie an Fastfood-Einrichtungen.

Wer denn heute 22 kW nutzt oder sich danach sehnt, wird sich evtl. in Zukunft mit Akku-Kappa und geänderter Infrastruktur deutlich weniger nach der fehlenden Ladetechnik sehnen. Am Ende ist es ein Feature, wie manche Autos 2 Ladeports haben oder eine lenkbare Hinterachse. Es ist nicht kriegsentscheidend, sondern ein Detail auf der Liste, die einzelne reizen könnte.

Zitat:

@jennss schrieb am 30. Januar 2024 um 21:37:43 Uhr:


Wie hoch ist die Chance, 22 kW bei einem eigenen Haus anschließen zu dürfen? 11 kW gehen doch noch ohne Genehmigung, 22 kW müssen genehmigt werden. Ich denke, 11 kW sind zuhause üblich, 22 kW eher selten.

Ich nutze die AC-Ladesäulen in der City auch manchmal zum Parken. Da bin ich ganz froh, wenn das Auto dank 11 kW nicht so schnell voll ist 😉.
22 kW kommen im Macan sicher auch bald.
j.

Damals ENBW angeschrieben für 22Kw WB, Genehmigung erhalten, fertig, kein Problem. Es kommt immer darauf an, wo man wohnt und wie die Leitungen da schon genutzt werden.

Kann man nicht seinem Auto sagen, dass es nicht soooo schnell laden soll, wenn man das vermeiden will?

Ähnliche Themen

Bei mir waren 22kW auch kein Problem. Musste aber ca. 100€ zahlen für die Bewilligung.

Ich bin froh die zu nutzen, gerade weil ich über tibber Strom beziehe. Im Winter reicht die PV nicht aus.
Und wenn es nur 2-3 sehr günstige Stunden in der Nacht gibt, dann spart mir die doppelte Ladegeschwindigkeit wieder Geld ein.

Zitat:

Der Bericht ist ja nun schon 6 Wochen alt und es macht auf mich den Anschein, dass auch dieser Redakteur noch nicht bei der E-Mobilität angekommen ist. Sei´s drum - Details!

1. Die Aussage zu den 800V ist Nonsens. Jede 300 kW kann 800 V, manche in jeder Betriebssituation, einige nur wenn sie ungestört sind. Wenn man sich anschaut, was die Nutzer von Autos mit 800V berichten, ist das Thema sowohl heute, als auch erwartbar bei weiterem Ausbau der Infrastruktur eine schlecht positionierte Nebelkerze.

Könntest Du Deinen Punkt 1 bitte noch etwas weiter erklären? Ich bin kein Elektriker und habe den Zusammenhang zwischen 800V und 300 kW nicht verstanden.

Was berichten denn Nutzer von 800V? Bringt das gar nicht so viel? Ich finde jetzt 15 Minuten 10-80% statt 28 Minuten schon relevant, wäre aber an den Details interessiert. Auch weil ich überlege, eine Order zu verschieben bis 800V im EQE Einzug hält (oder einen anderen Hersteller zu nehmen).

Und warum ist der Bericht 6 Wochen alt? Er war doch erst diese Woche drin?!

Zitat:

@StefanLi schrieb am 31. Januar 2024 um 08:59:13 Uhr:



1. Die Aussage zu den 800V ist Nonsens. Jede 300 kW kann 800 V, manche in jeder Betriebssituation, einige nur wenn sie ungestört sind.

Wie kommst du zu der Aussage?
Sind wirklich alle 300KW Ladesäulen mit 800V-Technik ausgestattet?

Ich hab in Erinnerung, dass der typische Alpitronic HYC300 400V hat.

Der normale HYC150/300/400 hat 800V Technik und bringt seine volle Ausgangsleistung auch nur mit der 800V Technik. Bei 400V ist wegen der maximal 500A Kabel nur 200kW möglich und für die 300kW braucht man mindestens 600V.
Ausnahme gibt es bei Tesla die am SuC mit bis zu 650A bei 400V arbeiten. Das ist dann aber mit den Steckerkontakten nicht dauerfest wie die 500A bei Standard CCS.

Zitat:

@Stefano30 schrieb am 31. Januar 2024 um 16:48:26 Uhr:



Zitat:

Der Bericht ist ja nun schon 6 Wochen alt und es macht auf mich den Anschein, dass auch dieser Redakteur noch nicht bei der E-Mobilität angekommen ist. Sei´s drum - Details!

1. Die Aussage zu den 800V ist Nonsens. Jede 300 kW kann 800 V, manche in jeder Betriebssituation, einige nur wenn sie ungestört sind. Wenn man sich anschaut, was die Nutzer von Autos mit 800V berichten, ist das Thema sowohl heute, als auch erwartbar bei weiterem Ausbau der Infrastruktur eine schlecht positionierte Nebelkerze.

Könntest Du Deinen Punkt 1 bitte noch etwas weiter erklären? Ich bin kein Elektriker und habe den Zusammenhang zwischen 800V und 300 kW nicht verstanden.

Was berichten denn Nutzer von 800V? Bringt das gar nicht so viel? Ich finde jetzt 15 Minuten 10-80% statt 28 Minuten schon relevant, wäre aber an den Details interessiert. Auch weil ich überlege, eine Order zu verschieben bis 800V im EQE Einzug hält (oder einen anderen Hersteller zu nehmen).

Und warum ist der Bericht 6 Wochen alt? Er war doch erst diese Woche drin?!

1. weil es so ist, dass ist weil die Hersteller (außer Tesla) das so bauen.
2. Es bringt viel.
3. Such mal den Bericht im Internet. Da steht das Redaktionsdatum.

Also ich bin so jemand der eigentlich den EQE SUV wollte und nun zum Macan greifen wird…
Die Größe vom EQE benötige ich, den Frunk hingegen schon. Dann 800 V, made in Germany und nicht USA.
Der EQE wird bestimmt auch bald ein Facelift bekommen und wird dann nicht mehr so frisch aussehen.
Porsche macht das irgendwie dezenter.
Aber ist alles Geschmacksache.

Für mich als Überschusslader aus PV reicht der 11 kW Lader aus.
Unsere Stadtwerke hätten 22 kW auch nicht genehmigt. Selbst bei 11 kW mussten die an die Steigleitung.
Unterwegs lade ich nur DC, da mich das Suchen von AC im Urlaub einfach nur nervt…
Dennoch sollte es optional möglich sein.

Zitat:

@Hallenser schrieb am 1. Februar 2024 um 11:01:00 Uhr:


Also ich bin so jemand der eigentlich den EQE SUV wollte und nun zum Macan greifen wird…
Die Größe vom EQE benötige ich, den Frunk hingegen schon. Dann 800 V, made in Germany und nicht USA.
Der EQE wird bestimmt auch bald ein Facelift bekommen und wird dann nicht mehr so frisch aussehen.
Porsche macht das irgendwie dezenter.
Aber ist alles Geschmacksache.

Und weil ein Mercedes in den USA gebaut wurde, ist er schlechter als ein Porsche auf einem deutschen Werk?! 😕
Was das Facelift, genauer die Mopf, angeht, wie kommst du die Idee? Der Wagen wurde im Dezember 22 in den Markt eingeführt, da wird die Mopf noch auf sich warten lassen.

Zitat:

@A5-Fan schrieb am 1. Februar 2024 um 13:04:12 Uhr:



Zitat:

@Hallenser schrieb am 1. Februar 2024 um 11:01:00 Uhr:


Also ich bin so jemand der eigentlich den EQE SUV wollte und nun zum Macan greifen wird…
Die Größe vom EQE benötige ich, den Frunk hingegen schon. Dann 800 V, made in Germany und nicht USA.
Der EQE wird bestimmt auch bald ein Facelift bekommen und wird dann nicht mehr so frisch aussehen.
Porsche macht das irgendwie dezenter.
Aber ist alles Geschmacksache.

Und weil ein Mercedes in den USA gebaut wurde, ist er schlechter als ein Porsche auf einem deutschen Werk?! 😕
Was das Facelift, genauer die Mopf, angeht, wie kommst du die Idee? Der Wagen wurde im Dezember 22 in den Markt eingeführt, da wird die Mopf noch auf sich warten lassen.

Da ich in Halle (Saale) wohne und zwei Freunde habe, die im Leipziger Werk arbeiten ist es schon etwas Besonderes. Ob die Qualität des Macan besser ist weiß ich nicht, konnte ihn bisher nur auf Bildern sehen. Ich hoffe nur, dass der Hartplastikanteil niedriger als beim EQE ist. Aber wenn ich die Wahl zwischen dem Werk in Deutschland und USA hätte würde ich immer Deutschland vorziehen.

Der MB Vorstand hat doch bereits gesagt, dass es 2025 Änderungen gibt. Ob es nur das 800 Volt System betrifft, wage ich zu bezweifeln.
Das EQ Gesicht ist ja auch schon etwas länger auf dem Markt.
Ich wiederhole, dass es Geschmackssache ist.
Mein Geschmack trifft aktuell halt der Macan mehr.
Und da bei mir nur Barkauf in Frage kommt, bringen mir die günstigen Leasing Konditionen bei MB nichts.

Hartplastik soll er nach ersten Berichten auch haben - Mittelkonsole und rund ums HUD, aber davon mache ich mir lieber persönlich ein Bild, als es mir von Dritten erzählen zu lassen.
Habe den Macan in Leipzig im Dezember schon im Werk gesehen, noch getarnt und nur in schwarz, da wirkte er nicht so sexy wie auf den aktuellen Bildern.
Innen fehlt mir leider komplett das moderne Interieur aus EQE und EQS mit dem Hyperscreen und Co. Wirkt fast wie im Taycan und das ist leider jetzt auch schon Jahre alt.

Zitat:

@Bert429 schrieb am 28. Januar 2024 um 08:43:27 Uhr:


Passt ins Bild, EQE und auch EQS sind überzogen teuer. Die Wiederverkaufswerte bestätigen das. Jahreswagen mit wenig Kilometer gibt es mit mehr als 30%, teilweise sogar bis 42% Abschlag auf den Listenpreis.

Bei uns in der Schweiz werden die Wagen im Internet neu für schon 20% unter der Liste angeboten - ich habe für meinen EQS in 2021 und meinen EQS SUV in 2023 Rabatte auch in der Höhe bekommen - wer mehr zahlt ist selbst schuld!

Deine Antwort
Ähnliche Themen