EQE SUV zu teuer im Vergleich zum Macan
Jetzt wurde der Macan vorgestellt und ist im Vergleich zum EQE SUV geradezu ein Schnäppchen, obwohl Porsche und hochindividualisierbar.
EQE SUV:
300: 7,6 s. auf 100, 245 PS , 573 km, 83578 €
500 4 Matic: 4,9 s. auf 100, 408 PS, 594 km, 99841 €
53 AMG: 3,7 s. auf 100, 625 PS, 451 km, 139438 €
Porsche:
Macan 4: 5,1 s. auf 100, 387 PS, 613 km, 84100 €
Macan Turbo: 3,3 s. auf 100, 584 PS, 593 km, 114600 €
Vorteil Porsche: 800 V Akku mit 21 min. von 10 bis 80%. Der Macan hat in meinen Augen auch schon eine gute Ausstattung.
Wer kauft da noch den EQE SUV? Wie wird Mercedes reagieren?
j.
55 Antworten
Zitat:
@A5-Fan schrieb am 28. Januar 2024 um 15:25:28 Uhr:
Das sind wieder so Aussagen, die wirklich keinem Menschen helfen. Wenn du schon so kritisierst, dann solltest du es auch mit Beispielen belegen bzw. untermauern. Andernfalls ist so eine Aussage wertlos.Zitat:
@-jj- schrieb am 28. Januar 2024 um 14:23:14 Uhr:
Wir haben einen EQE, die Bedienung ist die schlechteste, die ich jemals in einem Auto gehabt habe. Noch billiger ist kaum vorstellbar.
Das aktuelle Lenkrad ist objektiv (ja, dazu gibt es Zahlen) der Tiefpunkt in Hinblick auf Bedienbarkeit. Aber wie das mit Tiefpunkten so ist: danach wird es wieder besser, also etwas Geduld.
Hatte vor gut 4 Monaten den damaligen Macan probegefahren. Er ist innen für mich (1,94m) deutlich kleiner gewesen als jetzt der EQE500SUV. Ausschlaggebend war dagegen der unverschämte Leasingfaktor bei Porsche und dagegen der sehr gute bei den vorkonfigurierten EQE SUV. Also wurde es an Stelle eines so là là ausgestatteten Porsche ein praktisch vollausgestatteter EQE500SUV und die Leasingrate ist trotzdem noch über 20% geringer.
Heute ist im FAZ Technikteil ein Bericht über den neuen Macan. Interessant, dass er nur 11kW AC schafft. Das konterkariert den 800V Vorteil meines Erachtens signifikant.
Zumal die meisten DC Ladesäulen absehbar wohl nur 400V können und der Peak liegt dann angeblich bei (lediglich) 135 kW.
Zitat:
@Stefano30 schrieb am 30. Januar 2024 um 08:27:56 Uhr:
Heute ist im FAZ Technikteil ein Bericht über den neuen Macan. Interessant, dass er nur 11kW AC schafft. Das konterkariert den 800V Vorteil meines Erachtens signifikant.
Wieso? AC und DC sind doch zwei verschiedene Anwendungsfälle.
Grundsätzlich glaube ich, dass 22kW AC Lader überschätzt werden. Es gab zumindest in meinem Lebensalltag noch niemals den Fall, dass ich 5 Stunden Auto fahre ohne DC Lader in der Gegend, 5 Stunde schlafe und dann wieder 5 Stunden Auto fahren muss ohne DC Lader in der Gegend.
Ähnliche Themen
2025 kommt der EQE mit 800V - Technik. Wenn man das als Nachteil ansehen will, dann ist das ein temporärer Nachteil.
Aufgrund des derzeitigen Entwicklungs-Tempos ist es ein normaler Lauf der Dinge, dass einmal der eine und ein andermal ein anderer Hersteller bei bestimmten Techniken die Nase vorn hat.
Im Moment kenne ich nur 2 E-Fahrzeuge von Mercedes, die ich als weit rückständig betrachten würden: den EQV und den EQT. Ob das die aktuellen Preise rechtfertigt, ist dann wieder eine andere Frage ...
Zitat:
@Stefano30 schrieb am 30. Januar 2024 um 08:27:56 Uhr:
Heute ist im FAZ Technikteil ein Bericht über den neuen Macan. Interessant, dass er nur 11kW AC schafft. Das konterkariert den 800V Vorteil meines Erachtens signifikant.Zumal die meisten DC Ladesäulen absehbar wohl nur 400V können und der Peak liegt dann angeblich bei (lediglich) 135 kW.
Und warum lade ich dann bei der DC-Säule mit dem EQS mit 200 kW los?
Der Macan zeigt, wohin die Reise geht. Carmaniac hatte 9 Minuten von 10 auf 50 gemessen, nach 14 Minuten war er bei 70, meine ich.
Mein EQS hat auch keine 22 kw-AC, diese Option ist erst später möglich gewesen. So wird es beim Macan auch sein.
Also die 22KW möchte der Standard Heimlader sicherlich nicht missen. Ich denke man muß hier zwischen Eigenheimbesitzern und Laternenlader sehr unterscheiden, für letztere ist es sicherlich egal und die gehen pauschal immer an den nächsten Supercharger. Ob das für den Akku sonderlich gut ist mag man mal dahingestellt lassen. Aber die einzig derzeit noch wirtschaftliche Lösung ist eigentlich zu Hause am Go-E o.ä. Wallbox mit 22KW reinzuballern in der kurzen Zeit wo der Nachtstrom 20 Cent oder weniger kostet (Tibber in meinem Fall) und da machen die 22KW ECHT was aus 😉
Zitat:
@wizardrous schrieb am 30. Januar 2024 um 15:55:02 Uhr:
Also die 22KW möchte der Standard Heimlader sicherlich nicht missen. Ich denke man muß hier zwischen Eigenheimbesitzern und Laternenlader sehr unterscheiden, für letztere ist es sicherlich egal und die gehen pauschal immer an den nächsten Supercharger. Ob das für den Akku sonderlich gut ist mag man mal dahingestellt lassen. Aber die einzig derzeit noch wirtschaftliche Lösung ist eigentlich zu Hause am Go-E o.ä. Wallbox mit 22KW reinzuballern in der kurzen Zeit wo der Nachtstrom 20 Cent oder weniger kostet (Tibber in meinem Fall) und da machen die 22KW ECHT was aus 😉
Wie viel macht es denn aus?
Das dürfte doch eh nur für die zum Tragen kommen, die Tibber oder Awattar haben und nachts mehr als 250km Reichweite nachladen wollen.
Im Geschäft darf bei AC-Ladern der Lader nur max. 4 Stunden belegt sein. Ich finde da die 22kW Option optimal. Oder man ist in der Stadt, wo häufiger AC-Lader aufzufinden sind, die öfter auch 22kW können. Klar, wenn ich über Nacht zu Hause lade ist es mir egal, sofern ich nur ein Elektroauto habe (, was der Fall ist).
Es kommt immer auf den Anwendungsfall bzw. die Fahrzeugnutzung an. Mein vorheriger Wagen hatte die 22kW-Lademöglichkeit, beim EQS musste ich notgedrungen die 11kW hinnehmen, da 22kW noch nicht angeboten wurden und jetzt auch nicht nachrüstbar sind.
Natürlich kann man mit beiden Varianten laden, aber hin und wieder fehlen die 22kW schon - sei es bei Parkplätzen wo 2 Std. max. Parkdauer möglich sind - was will ich mit 22kWh - wo der Aufenthalt nicht stundenlang ist und im Anschluss eine Langstrecke ansteht etc. Meine WB daheim ist auch auf 22kW ausgelegt und das ist schon fein - haben ist besser als brauchen.
Dass der Porsche das nicht vom Start weg hat oder vielleicht auch gar nicht bekommt, ist für die Marke schon eher traurig.
Wie hoch ist die Chance, 22 kW bei einem eigenen Haus anschließen zu dürfen? 11 kW gehen doch noch ohne Genehmigung, 22 kW müssen genehmigt werden. Ich denke, 11 kW sind zuhause üblich, 22 kW eher selten.
Ich nutze die AC-Ladesäulen in der City auch manchmal zum Parken. Da bin ich ganz froh, wenn das Auto dank 11 kW nicht so schnell voll ist 😉.
22 kW kommen im Macan sicher auch bald.
j.
Kommt immer auf den Hausanschluss an.
In unserer Straße war ich seinerzeit der Erste, die Nachbarn, so der Netzetreiber, sind damit jetzt raus.
Also das mit den 22kw ist zumindest bei halbwegs neuwertigem EFH einfach nur ein Antrag bei den Stadtwerken und ist in Max. 14 Tagen durchgewunken. Für einen 11KW hätte ich ehrlich gesagt auch nicht direkt Blind Kabel verlegt sondern ebenfalls die Antwort der Stadtwerke abgewartet. Aber wie auch immer: komfortabler ist es allemal sei es nun zuhause weil halt nur 3-4 Stunden Nachts richtig günstig sind oder weil man mal eben schnell doch 100km Reichweite laden muss/möchte oder weil wie gesagt die meisten städtischen AC ladeparkplätze einen nicht für länger als wenige Stunden ohne horrende „Blockier“ Gebühren dulden. Das ist auch so ein Trend der keinen Sinn macht. Solange das Auto nachweislich lädt dürfte es keine Zusatzgebühren geben. Naja eigentlich müsste der unterwegs Strom auch mindestens 50% subventioniert werden WENN man die Energiewende zumindest im KFZ Bereich auch nur ansatzweise schaffen wollte. Scheint aber selbst bei aktueller Regierung insgeheim gar nicht politisch gewollt zu sein 😉 aber wir schweifen tatsächlich langsam zu sehr vom eigentlichen thema hier ab fürchte ich. Wer auf den Macan schielt möge ihn sich kaufen denn leasen ist bei Porsche tatsächlich nicht diskutabel….
Zitat:
@jennss schrieb am 30. Januar 2024 um 21:37:43 Uhr:
Wie hoch ist die Chance, 22 kW bei einem eigenen Haus anschließen zu dürfen? 11 kW gehen doch noch ohne Genehmigung, 22 kW müssen genehmigt werden. Ich denke, 11 kW sind zuhause üblich, 22 kW eher selten.Ich nutze die AC-Ladesäulen in der City auch manchmal zum Parken. Da bin ich ganz froh, wenn das Auto dank 11 kW nicht so schnell voll ist 😉.
22 kW kommen im Macan sicher auch bald.
j.
Wir haben privat 2x11kW genehmigt bekommen. 22+11 oder 2x 22 ging nicht.
Mit der easeeBox könnte ich wechseln zwischen 1x 22 oder 2x11kW, - diese Box passt leider nicht optimal zum Überschussladen von der e3dc PV-Anlage, sodass wir aktuell bei 2x 11kW bleiben.
Zumindest in der Firma (ehemaliges großes Privathaus) kann ich mit 22kW laden, da haben wir die easee Lösung mit 1x22 oder 2x11 kW. 3x 11kW wurde nicht genehmigt.
Wir haben also je 22kW gesamt auf beiden Grundstücken genehmigt bekommen...
Zitat:
@A5-Fan schrieb am 30. Januar 2024 um 21:44:04 Uhr:
Kommt immer auf den Hausanschluss an.
In unserer Straße war ich seinerzeit der Erste, die Nachbarn, so der Netzetreiber, sind damit jetzt raus.
Vorläufig, aber nicht dauerhaft garantiert, oder?