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Entscheidungshilfe zum „Model S“ - Fragen zu den Kosten

Tesla Model S 002
Themenstarteram 30. Januar 2021 um 11:02

Hallo liebe Tesla-Freunde,

derzeit suche ich ein neues Fahrzeug für meine liebe Frau.

Nach A6, Phaeton und Touareg sind wir nun durchaus bereit einen „Elektrowagen“ in die engere Wahl mit aufzunehmen.

Um in der gleichen Fahrzeugklasse zu bleiben, haben wir an das Modell S gedacht.

... der Innenraum sieht jetzt noch hochwertiger aus und seit dem Facelift gefällt mir das Fahrzeug noch einmal deutlich besser!

Das Basismodell mit der langen Reichweite würde mir für 86.000 € schon reichen.

(Wobei „mir“ natürlich relativ ist, schließlich geht es um das Auto meiner Frau, aber bei Fahrzeugen verlässt sie sich schon auf meine Empfehlungen.)

Jetzt benötige ich von den Tesla-Profis ein paar „finanzielle Argumentations-Hilfen“.

Bitte, bitte keine „Äpfel und Birnen“ - Antworten, es geht bei meiner Frage um zwei Fahrzeuge, die man meiner Meinung nach durchaus miteinander vergleichen kann und jetzt würde ich gerne wissen, wie ich meine Frau den „Mehrwert“ des Model S erklären kann ... ???

Was die Variabilität von dem Kofferraum und den Platz auf der Rückbank betrifft, würde ich den Tesla S mit dem BMW 6er GT vergleichen.

BMW subventioniert seine Leasingraten recht ordentlich, ein 630d als Jahreswagen liegt bei irgendwo um die 500 € im Monat.

Das Modell S mit „maximale Reichweite“ kostet auf der Homepage etwa 1200 € im Monat.

(beide mit jeweils 15.000 km pro Jahr)

Für den BMW würden wir im Jahr bei Vollkasko 600 Euro bezahlen, bei dem Tesla S habe ich etwas von circa 1800 gelesen ???

Im Internet hatte ich recherchiert, dass der Tesla auf 100 km an Stromkosten etwa 4,50 € verursacht. Würde ich bei den BMW von einem Verbrauch von 8,5 l ausgehe sind es aktuell circa 12,- €.

Wenn ich jetzt für den BMW von circa 500 € KFZ-Steuer ausgehe, kann ich trotzdem alleine von der Vollkasko-Differenz -die der BMW günstiger ist- bestimmt 7.-8000 km fahren/tanken.

Wenn ich die monatlichen mehr-Kosten von 700 € Für die Leasingrate auf 36 Monate hochrechnen, ist der Tesla bei den reinen Leasing-Kosten 25.000 € teurer ???

(Die aktuelle S-klasse ist im Leasing ähnlich zum Midel S, aber der Markt ist doch „umkämpft“ Audi+BMW sind wirklich günstiger.)

Wo habe ich mich da verrechnet?

Für 25.000 € in drei Jahren kann ich aber sehr viel Kfz Steuer bezahlen und auch sehr oft zum Service fahren???

Wie gesagt, das soll jetzt hier keine Äpfel und Birnen-Diskussion werden, ich habe Interesse an dem Tesla und ich brauche jetzt einfach Hilfe, um das Auto finanziell zu rechtfertigen“.

... wo liegen die großen finanziellen Vorteile bei dem Tesla und wie kann ich die Preisdifferenz zu dem BMW kleinrechnen, damit meine Frau zustimmt?

 

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144 Antworten

Kein festes Recht.

Aber es war (Tesla weiß ich nicht) immer verhandelbar und der Händler ist oft froh, wenn er den Wagen nicht aufbereiten muss und dann auf dem Hof stehen hat.

 

Geht da echt nix bei Tesla?

Irgendwo höher in der Organisation?

Gehört der Wagen nicht eigentlich der Bank?

Nur um das kurz zu Ende zu bringen hier das letzte Mal OT :D

@slummy

Nein, da geht nichts, weder bei Deinem Ansprechpartner noch bei sonst wem, habe in München ja bereits 3 VK "verschlissen" und ich glaube länger als 1 Jahr arbeitet dort niemand. Ich warte jetzt bis kurz vor der Neubestellung ab ob Tesla seine Meinung noch ändert, es ist in jedem Fall anders als dies alle anderen hiesigen Anbieter praktizieren. Deswegen und wegen der Kosten kann ich nur dringend vom Leasing bei Tesla abraten!

@Glyzard

Genau genommen gehört der Wagen der Bank, aber es gibt eine feste Rücknahmevereinbarung mit Tesla, weshalb hier die Bank keinen Spielraum hat, da Tesla am Ende der Änderung der Rücknahmekonditionen zustimmen muss. Da die Santander als Bank kein Interesse an dem Fahrzeug haben wird sehe ich den schwarzen Peter hier ausschließlich bei Tesla.

So, fertig, jetzt wieder zurück zum Thema :D

Solange sich TESLA derart merkwürdig verglichen mit anderen Marken anstellt, solange werden sie leichtfertig Marktanteile verschenken. Klar, zur Zeit ist das Model S ein "Nachfragemarkt", das ändert sich aber schnell. Aber wenn ein Firmenboss die Anschlussleasingverträge JETZT unterschreiben will, dann wird das nichts mit den umgesetzten Model3 - dann werden es entweder Hyundai Kona´s oder Skoda Enyak´s.

Privat würde ich klar nach TCO entscheiden. Wenn´s für nen neuen Kona mit Förderung reicht, kanns auch ein gebrauchtes Model S sein (werden ja auch gefördert) und das ist definitiv das beeindruckendere Auto und definitiv die geringeren Unterhaltskosten

Gebrauchtes MS mit Förderung? In D?

Das wäre mir neu.

Zitat:

@egn schrieb am 25. Mai 2021 um 09:56:02 Uhr:

Gebrauchtes MS mit Förderung? In D?

Das wäre mir neu.

MS eher nicht (zu teuer), aber M3 sollte klappen (wenn auch geringere Förderung, sobald noch keine Förderung vergeben wurde)

Dieses Fördermodell mit den Gebrauchten gibt es doch nur damit die deutschen OEMs Eigenzulassungen machen können um die Flottengrenzwerte zu erreichen. Für Tesla ist das nicht wichtig.

Trotzdem hast Du recht, dass ein gebrauchtes Modell natürlich den besseren TCO hat. Aber das Angebot von Fahrzeugen mit noch ausreichend langer Tesla Garantie ist nicht sehr groß.

Zitat:

@egn schrieb am 29. Mai 2021 um 08:41:09 Uhr:

Dieses Fördermodell mit den Gebrauchten gibt es doch nur damit die deutschen OEMs Eigenzulassungen machen können um die Flottengrenzwerte zu erreichen. Für Tesla ist das nicht wichtig.

Trotzdem hast Du recht, dass ein gebrauchtes Modell natürlich den besseren TCO hat. Aber das Angebot von Fahrzeugen mit noch ausreichend langer Tesla Garantie ist nicht sehr groß.

Leider merkt man gerade bei TESLA, dass die Innovationsdichte dort extrem hoch ist.

Einerseits hat man eine lange Garantie auf kritische Teile (Motor, Batterie) aber bei z.B. meinem Modell ist AP und einige andere "Gimmicks" z.B. nicht nachrüst- oder updatebar. Vor zwei Jahren mit einem Kia Rio (spöttisch: Reisschüssel) in England unterwegs gewesen, der hatte aber schon immerhin Spurhalteassistent, bei meinem "alten" TESLA nicht zu kriegen. Aber wenn man ein gebrauchtes MS holen will, darf man nicht allzu wählerisch sein mit den Wünschen, aber einen Markt gibt es durchaus schon. Da ist es auch fast schon egal, ob da eine Förderung dabei ist.

 

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 30. Mai 2021 um 10:21:10 Uhr:

Leider merkt man gerade bei TESLA, dass die Innovationsdichte dort extrem hoch ist.

Einerseits hat man eine lange Garantie auf kritische Teile (Motor, Batterie) aber bei z.B. meinem Modell ist AP und einige andere "Gimmicks" z.B. nicht nachrüst- oder updatebar.

Da hast Du natürlich Recht, trotzdem muss man immer dazu bedenken dass andere Hersteller aus dem Baujahr Deines Model S gar nichts an der alten Karre "updaten", da sind die Auto so gut oder schlecht wie sie vom Band gefallen sind.

 

Zitat:

@fanta241 schrieb am 30. Mai 2021 um 11:22:34 Uhr:

....

Da hast Du natürlich Recht, trotzdem muss man immer dazu bedenken dass andere Hersteller aus dem Baujahr Deines Model S gar nichts an der alten Karre "updaten", da sind die Auto so gut oder schlecht wie sie vom Band gefallen sind.

Ja du hast Recht, ich bin schon "zu weit weg" von den "Klassikern mit den perfekten Spaltmaßen" :D

da wird man schnell verwöhnt. Ich nenn auch den "Freundlichen" nicht den "Freundlichen" - ich kenn ihn gar nicht ;)

 

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