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Entscheidungshilfe
Hallo, ich brauche Ihre Hilfe bei der Entscheidung, welches Auto ich wählen soll.
Ich habe ein Budget von ca. 32.000€. Mir gefällt der XC60 sehr gut und ein 3 Jahre alter Wagen mit ca. 75.000 km sollte in das Budget passen. Allerdings wird eine Diesel sein. Als Alternative ziehe ich auch den Tiguan 1.5 TSI DSG als Jahreswagen unter 15.000km in Betracht. TDI kommt für mich nicht in Frage, da der Unterschied im Verbrauch gering ist. Meine jährliche Fahrleistung wird zwischen 18000 und 20000 km liegen. Ich habe 2 Kinder und ich glaube beides Autos sollte passen.
Ich würde das Auto gerne die nächsten 6 Jahre fahren. Ich versuche herauszufinden, wie teuer die Unterhaltungskosten eines XC60 ab 75.000 km für die nächsten 6 Jahre ist. Ich weiß, dass es viele Faktoren abhängig sind z.B Verschleiß, Montagsauto usw. Aber ich würde gerne ungefähr wissen, damit ich vorbereitet bin.
Ich wünsche Euch eine schönen Sonntag ??
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24 Antworten
Ich denke dass Du mit einem gepflegten XC 60 mit 75.000 km keine Sorgen haben musst.
Dies belegen auch diverse Dauerstreits:
https://www.autobild.de/artikel/volvo-xc60-d5-dauertest-21653691.html
https://www.autobild.de/.../...60-ii-gebrauchtwagen-test-20351297.html
Auch der Tiguan ist sicher kein schlechtes Auto - liegt aber von der Verarbeitung, Ausstattung, Soundsystem etc. schon eine klasse darunter. Und beim Tiguan gibt es (wie bei fast allen VW´s) oft Ärger mit dem DSG-Getrieben.
Für 32k gibt's haufenweise schöne XC60. Da sollte man fündig werden
Zitat:
@Keylox schrieb am 2. April 2023 um 15:42:12 Uhr:
Für 32k gibt's haufenweise schöne XC60. Da sollte man fündig werden
Genau, das ist mein Punkt. Aktuell findet man viele gebrauchte in diesem Bereich. Ich hoffe, dass der Angebot wird weiter steigen.
Einige Gedanken nach unzähligen VW's (auch fünf 1,4er TSI) und fünf Volvos:
Ein VW muss alle zwei Jahre oder nach 30 TKM zur Inspektion, Volvos jährlich oder nach 30.000 km. Macht nach sechs Jahren mit 120.000 km vier Inspektionen bei VW, sechs bei Volvo, wenn die jeweils mit frischer Inspektion gekauft werden.
Die dürfte beim Diesel etwas teurer sein. Macht bei der Laufleistung etwa 10 € Mehrkosten monatlich aus. Die Betriebskosten für Sprit + Steuer dürften bei der Laufleistung nahezu identisch sein.
Ich fahre in den letzten 30 Jahren nur noch neuere Autos, zu Langzeithaltbarkeit kann ich nichts sagen. Ist sicher auch immer wieder mal Glück oder Pech. Meine TSI waren unproblematisch. Ärger mit den bisher 12 DSG hatte ich auch noch nie. Mein Vater fährt einen sechs Jahre alten Tiguan mit 1,4 TSI und DSG. Bisher knapp 100.000 km ohne technische Probleme. Der schafft es nur hin und wieder mal irgendwo anzuecken ;)
Ein Bekannter hat seinen XC60 Diesel der ersten Generation nach sieben Jahren mit 150.000 km mit kapitalem Motorschaden beim Händler abgestellt. Ein gleichzeitiges Problem mit dem Panoramadach hatte den XC 60 zum wirtschaftlichen Totalschaden gemacht. Wie gesagt, Glück oder Pech, beides geht.
Auf der Habenseite dürften die meisten VW Jahreswagen mit fünf jähriger Garantie ausgestattet sein, das kann beruhigen. Das ist wohl auch bei Volvo möglich, ich kann nur nicht sagen, ob für alle und bereits im Kaufpreis enthalten?
Generell ist ein Volvo gediegener, wenn man nicht einen VW der allerhöchsten Ausstattungsufe wählt. Ich hatte mal einen Passat, dem nur zwei Extras fehlten, der war schon großes Kino. Das Nappaleder fand ich sogar besser als bei Volvo. Generell finde ich einen VW meist auch etwas praktischer, dafür aber mein etwas „hemdsärmeliger”.
VW ist da so wie Motel One mitten in der Altstadt, Volvo eher so wie Ritz Carlton Carlton auf dem platten Land. Wer mal in so einem praktischen „Plastikhotel” mitten in einer deutschen Großstadt gewohnt hat, weiß was ich meine. Sauber, praktisch, durchaus OK, aber langweilig. Das Leben findet halt vor der Tür statt.
Wer mal das Ritz Carlton in Wolfsburg, auch das Schlosshotel Fuschlsee kann ich empfehlen, besucht hat, weiß auch da was ich meine. Man, ganz tolle Hotel, drumherum ist aber eher nix. Die Autostadt ist auch nach dem 2., 3. oder 6. mal nicht mehr interessant ;)
Also, Volvo wohl etwas teurer, dafür mit mehr Flair. VW etwas günstiger und ich finde sie auch praktischer, dafür an jeder Ecke sichtbar.
Dem kann ich insgesamt zustimmen (wobei Du dann mit den DSG-Getriebe viel Glück hattest denn die Foren sind übervoll mit Problemen. Nicht unbedingt "Totalausfälle" aber "ruckeln" ist bei größeren Laufleistungen definitiv eher die Regel als die Ausnahme.
Wir sind ein Betrieb für Werbetechnik und bieten unter anderem Fahrzeugbeschriftungen an - von daher habe ich immer wieder Gelegenheit mir die verschiedensten Fahrzeuge in Ruhe anzuschauen.
Bei VW ist mein erster Eindruck immer wieder: Oh - das ist aber sehr "nutzungsorientiert" hier im Fahrzeug ;-)
Ein wirkliches Gefühl von Behaglichkeit stellt sich da kaum ein. Aber es ist alles funktional und macht einen ausreichend stabilen Eindruck. Wenn ich dann z.B. von einem Tiguan in meinen XC 60 T6 Recharge umsteige ist der Unterschied schon echt mehr als deutlich!
Insofern kann man die Fahrzeuge eigentlich nicht vergleichen. Zum Vergleich passen zum Volvo XC 60 eher der Audi Q5 / BMW X3 / Mercedes GLC.
Zitat:
@febrika3 schrieb am 3. April 2023 um 09:06:08 Uhr:
Einige Gedanken nach unzähligen VW's (auch fünf 1,4er TSI) und fünf Volvos:
Ein VW muss alle zwei Jahre oder nach 30 TKM zur Inspektion, Volvos jährlich oder nach 30.000 km. Macht nach sechs Jahren mit 120.000 km vier Inspektionen bei VW, sechs bei Volvo, wenn die jeweils mit frischer Inspektion gekauft werden.
Die dürfte beim Diesel etwas teurer sein. Macht bei der Laufleistung etwa 10 € Mehrkosten monatlich aus. Die Betriebskosten für Sprit + Steuer dürften bei der Laufleistung nahezu identisch sein.
Ich fahre in den letzten 30 Jahren nur noch neuere Autos, zu Langzeithaltbarkeit kann ich nichts sagen. Ist sicher auch immer wieder mal Glück oder Pech. Meine TSI waren unproblematisch. Ärger mit den bisher 12 DSG hatte ich auch noch nie. Mein Vater fährt einen sechs Jahre alten Tiguan mit 1,4 TSI und DSG. Bisher knapp 100.000 km ohne technische Probleme. Der schafft es nur hin und wieder mal irgendwo anzuecken ;)
Ein Bekannter hat seinen XC60 Diesel der ersten Generation nach sieben Jahren mit 150.000 km mit kapitalem Motorschaden beim Händler abgestellt. Ein gleichzeitiges Problem mit dem Panoramadach hatte den XC 60 zum wirtschaftlichen Totalschaden gemacht. Wie gesagt, Glück oder Pech, beides geht.
Auf der Habenseite dürften die meisten VW Jahreswagen mit fünf jähriger Garantie ausgestattet sein, das kann beruhigen. Das ist wohl auch bei Volvo möglich, ich kann nur nicht sagen, ob für alle und bereits im Kaufpreis enthalten?
Generell ist ein Volvo gediegener, wenn man nicht einen VW der allerhöchsten Ausstattungsufe wählt. Ich hatte mal einen Passat, dem nur zwei Extras fehlten, der war schon großes Kino. Das Nappaleder fand ich sogar besser als bei Volvo. Generell finde ich einen VW meist auch etwas praktischer, dafür aber mein etwas „hemdsärmeliger”.
VW ist da so wie Motel One mitten in der Altstadt, Volvo eher so wie Ritz Carlton Carlton auf dem platten Land. Wer mal in so einem praktischen „Plastikhotel” mitten in einer deutschen Großstadt gewohnt hat, weiß was ich meine. Sauber, praktisch, durchaus OK, aber langweilig. Das Leben findet halt vor der Tür statt.
Wer mal das Ritz Carlton in Wolfsburg, auch das Schlosshotel Fuschlsee kann ich empfehlen, besucht hat, weiß auch da was ich meine. Man, ganz tolle Hotel, drumherum ist aber eher nix. Die Autostadt ist auch nach dem 2., 3. oder 6. mal nicht mehr interessant ;)
Also, Volvo wohl etwas teurer, dafür mit mehr Flair. VW etwas günstiger und ich finde sie auch praktischer, dafür an jeder Ecke sichtbar.
Zitat:
@Schwarzfussretriever schrieb am 3. April 2023 um 09:29:19 Uhr:
Dem kann ich insgesamt zustimmen (wobei Du dann mit den DSG-Getriebe viel Glück hattest denn die Foren sind übervoll mit Problemen. Nicht unbedingt "Totalausfälle" aber "ruckeln" ist bei größeren Laufleistungen definitiv eher die Regel als die Ausnahme.
Wir sind ein Betrieb für Werbetechnik und bieten unter anderem Fahrzeugbeschriftungen an - von daher habe ich immer wieder Gelegenheit mir die verschiedensten Fahrzeuge in Ruhe anzuschauen.
Bei VW ist mein erster Eindruck immer wieder: Oh - das ist aber sehr "nutzungsorientiert" hier im Fahrzeug ;-)
Ein wirkliches Gefühl von Behaglichkeit stellt sich da kaum ein. Aber es ist alles funktional und macht einen ausreichend stabilen Eindruck. Wenn ich dann z.B. von einem Tiguan in meinen XC 60 T6 Recharge umsteige ist der Unterschied schon echt mehr als deutlich!
Insofern kann man die Fahrzeuge eigentlich nicht vergleichen. Zum Vergleich passen zum Volvo XC 60 eher der Audi Q5 / BMW X3 / Mercedes GLC.
Ja, sehe ich ähnlich. Wir haben in der Firma auch Tiguan und zB. auch XC40. Und ich fahre selbst den XC40 lieber als den Tiguan. Nicht, das der Tiguan schlecht wäre. Aber der XC40 ist einfach "behaglicher".
Es gib ne tolle Seite https://de.automobiledimension.com/ , da kann man super die Abmessungen der Fahrzeuge gegenüberstellen. Hilft vielleicht, Autos richtig einzuordnen. (screenshot im Anhang)
Zitat:
@Schwarzfussretriever schrieb am 3. April 2023 um 09:29:19 Uhr:
…
Insofern kann man die Fahrzeuge eigentlich nicht vergleichen. Zum Vergleich passen zum Volvo XC 60 eher der Audi Q5 / BMW X3 / Mercedes GLC.
Man kann alles vergleichen, man sollte nur für sich die persönlichen Schwerpunkte setzen. Ich fahre lieber einen voll ausgestatteten Tiguan mit ordentlich Leistung, als einen 125 PS GLC oder Q5 Marke Holzklasse. Ähnlich groß sind alle.
Wem aber der Faktor Image beim Nachbarn oder optische Schönheit wichtiger ist, der sieht das vielleicht anders.
Zitat:
Man kann alles vergleichen, man sollte nur für sich die persönlichen Schwerpunkte setzen. Ich fahre lieber einen voll ausgestatteten Tiguan mit ordentlich Leistung, als einen 125 PS GLC oder Q5 Marke Holzklasse. Ähnlich groß sind alle.
Wem aber der Faktor Image beim Nachbarn oder optische Schönheit wichtiger ist, der sieht das vielleicht anders.
Du hast eine Frage beantwortet, die sich gar nicht gestellt hat ;)
Es ging eher darum, dass man den Tiguan in eine Klasse sortiert wie den xc40, der XC60 ist eher eine Klasse oder eine halbe) höher angesiedelt
Das Image beim Nachbarn ist mir völlig egal.
Aber ich verbringe eben viele Stunden IM Auto - und dann merkt man den Unterschied schon.
Und deshalb fällt bei mir ein VW schon aus der Wertung weil die Sound-Anlagen wirklich grotten-schlecht sind.
Ob einem das nun wichtig ist oder nicht muss jeder für sich entscheiden...
Zitat:
@Keylox schrieb am 3. April 2023 um 10:55:00 Uhr:
Zitat:
@Keylox schrieb am 3. April 2023 um 10:55:00 Uhr:
Zitat:
Man kann alles vergleichen, man sollte nur für sich die persönlichen Schwerpunkte setzen. Ich fahre lieber einen voll ausgestatteten Tiguan mit ordentlich Leistung, als einen 125 PS GLC oder Q5 Marke Holzklasse. Ähnlich groß sind alle.
Wem aber der Faktor Image beim Nachbarn oder optische Schönheit wichtiger ist, der sieht das vielleicht anders.
Du hast eine Frage beantwortet, die sich gar nicht gestellt hat ;)
Es ging eher darum, dass man den Tiguan in eine Klasse sortiert wie den xc40, der XC60 ist eher eine Klasse oder eine halbe) höher angesiedelt
Wer legt das fest? Eine Klasse ist doch auch etwas, das jemand bestimmt. Egal ob Nachbar, Hersteller oder Autotester ;)
Aktuell habe ich zwei Autos vor der Tür stehen, die mehrere Klassen überspringen. Größe, Leistung, Preis, der Audi e-tron (Q8) ist 2-3x so teuer, wie der ID3.
Trotzdem gibt es so viele Kleinigkeiten, die der ID3 besser kann. Warum hat die Lenkradheizung im e-tron nur eine Stufe? Warum Sitzmemory nur zwei Speicher (übrigens auch im V60)? Warum hat Keyless-go nicht das aktuelle Sicherheitssystem (übrigens auch nicht im Volvo)? Warum ist die Gepäckraumabdeckung samt Sicherheitsnetz so umständlich (übrigens auch im Volvo)? … ich könnte noch viel mehr Aufzählen. Den Sound fand ich mit Dynaudio im Passat zu HK im Volvo übrigens ähnlich gut ;)
Ich mache das nur noch am Preis, besser an der Rate fest. So wird es in einem Jahr wieder V60, weil der rund 200 € monatlich in den Gesamtkosten günstiger ist, als die Alternativen. Dafür dann ein sehr schönes Auto, das nicht polarisiert. Auch wenn das nicht in allen Punkten immer praktischer ist und ich wieder Sprit tanken muss.
Zitat:
Wer legt das fest? Eine Klasse ist doch auch etwas, das jemand bestimmt. Egal ob Nachbar, Hersteller oder Autotester ;)
Das wird jetzt etwas schräg, aber egal. Jeder darf sich selbst seinen Reim machen
https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugklasse
Wenn ich mich zwischen 2 Autos entscheiden möchte, sind die in der Regel ähnlich groß. Ich stehe also nicht ratlos bei VW und überlege, ob ich den neuen UP nehme oder den gebrauchten Touareg zu ähnlichem Preis. Ist jetzt überspitzt, aber drückt aus, was ich meine.
Der XC60 ist einiges größer als XC40 und TIGUAN. Das kann man negieren, man kann es aber auch akzeptieren. Ich wähle das Fahrzeug, dass zum voraussichtlichen Nutzungsprofil passt. XC40 für Stadtverkehr, wenig Gepäck, gelegentlich Autobahn und Langstrecke. XC60 entweder, weil ich mehr Stauraum benötige, oder weil ich viel Strecke mache und den Komfort schätze.
Zitat:
@Keylox schrieb am 3. April 2023 um 11:56:00 Uhr:
…
Wenn ich mich zwischen 2 Autos entscheiden möchte, sind die in der Regel ähnlich groß. …
Der XC60 ist einiges größer … TIGUAN. …
Hat da nicht auch jeder andere Voraussetzungen? Wenn ich meine Autos der letzten Jahre anschaue, war der Sharan platzmäßig genial. Der kommende V60 wird nach dem e-tron schon sehr eng. Das wird 5-6x im Jahr wieder eine Herausforderung.
Ich finde übrigens nicht, dass ein XC60 im Innenraum deutlich größer ist, als ein Tiguan. Kann man sogar in den vielen Tests, mit nachgemessenen Innenraumgrößen, nachlesen.
Ich habe auch eine Mindestanvorderung an den Antrieb, je nach Preis. Da ist der aktuelle elektrische 400 PS SUV schon eine Macht. Im Vergleich lahme 200 Diesel PS werden ein echter Rückschritt. Da muss ich durch ;)
Zurück zum Thema und meine Einschätzung:
Ein XC60 ist bei ähnlicher Größe individueller, in der Bedienung aber auch gewöhnungsdürftiger. Kann und muss man sich dran gewöhnen, mal klappt das, mal nicht. Der XC60 wird im Unterhalt etwas teurer sein, wahrscheinlich aber auch länger halten, wenn man den Wagen bis zum Ende fahren möchte.
Zitat:
@febrika3 schrieb am 3. April 2023 um 11:34:46 Uhr:
Zitat:
@Keylox schrieb am 3. April 2023 um 10:55:00 Uhr:
Zitat:
@febrika3 schrieb am 3. April 2023 um 11:34:46 Uhr:
Zitat:
@Keylox schrieb am 3. April 2023 um 10:55:00 Uhr:
Du hast eine Frage beantwortet, die sich gar nicht gestellt hat ;)
Es ging eher darum, dass man den Tiguan in eine Klasse sortiert wie den xc40, der XC60 ist eher eine Klasse oder eine halbe) höher angesiedelt
Wer legt das fest? Eine Klasse ist doch auch etwas, das jemand bestimmt. Egal ob Nachbar, Hersteller oder Autotester ;)
Aktuell habe ich zwei Autos vor der Tür stehen, die mehrere Klassen überspringen. Größe, Leistung, Preis, der Audi e-tron (Q8) ist 2-3x so teuer, wie der ID3.
Trotzdem gibt es so viele Kleinigkeiten, die der ID3 besser kann. Warum hat die Lenkradheizung im e-tron nur eine Stufe? Warum Sitzmemory nur zwei Speicher (übrigens auch im V60)? Warum hat Keyless-go nicht das aktuelle Sicherheitssystem (übrigens auch nicht im Volvo)? Warum ist die Gepäckraumabdeckung samt Sicherheitsnetz so umständlich (übrigens auch im Volvo)? … ich könnte noch viel mehr Aufzählen. Den Sound fand ich mit Dynaudio im Passat zu HK im Volvo übrigens ähnlich gut ;)
Ich mache das nur noch am Preis, besser an der Rate fest. So wird es in einem Jahr wieder V60, weil der rund 200 € monatlich in den Gesamtkosten günstiger ist, als die Alternativen. Dafür dann ein sehr schönes Auto, das nicht polarisiert. Auch wenn das nicht in allen Punkten immer praktischer ist und ich wieder Sprit tanken muss.
Also dass das Soundsystem vom Tiguan mit dem HK - System von Volvo „vergleichbar“ sein soll ist ja wohl ein Witz!
Selbst das etwas bessere System von Dynaudio im Passat kommt ab das HK - System von Volvo nicht ansatzweise heran.
Und das System im Tiguan liegt ja noch eine Stufe drunter.
https://www.motoreport.de/.../
Und hier ein Test vom HK- System im Vergleich zum System von BW.
Zitat:
@Schwarzfussretriever schrieb am 3. April 2023 um 19:47:03 Uhr:
…
Also dass das Soundsystem vom Tiguan mit dem HK - System von Volvo „vergleichbar“ sein soll ist ja wohl ein Witz!
Selbst das etwas bessere System von Dynaudio im Passat kommt ab das HK - System von Volvo nicht ansatzweise heran.
Und das System im Tiguan liegt ja noch eine Stufe drunter.
https://www.motoreport.de/.../
Und hier ein Test vom HK- System im Vergleich zum System von BW.
Über Sound mache ich keine Witze ;)
Sound kann man auch schlecht vergleichen, den kann man nur selber hören und für gut befinden oder nicht.
Ich hatte auch nicht Tiguan mit V60 verglichen, das kann ich nicht beurteilen. Ich hatte „nur” das ältere Dynaudio im Passat (3x hatte ich eins, da hieß das noch nicht Confidence) und HK im V60. Als ich direkt vom Passat in den V60 umstieg hatte ich zwei Monate geflucht, dass ich im Volvo keine Einstellung finde, die mir gefällt. Danach war es gut. Entweder hatte ich mich daran gewöhnt oder eine passende Einstellung gefunden.
Beim direkten Umstieg in den Audi e-tron mit B&O Anlage, war diese auch blöd. Nach nun zwei Jahren ist es OK. Entweder habe ich mich daran gewöhnt oder eine Einstellung gefunden, die nicht nervt.
Aus der Erinnerung heraus würde ich V60 und Passat Dynaudio (die Systeme von 2015 bis 2018) ähnlich gut beurteilen. Wobei ich Dynaudio etwas feinsinniger, besser auflösender und präziser Empfand. HK im Volvo hatte mehr Partystimmung.
Aktuell habe ich das Gefühl, dass HK auch nicht mehr so ist, wie noch 2019 von meinem V60. Da habe ich aber nur grob geschaut. Details in einem Jahr…
Allgemein blöd ist, dass ich Musik meist als Flac Dateien mit einigen Kopfhörern der 1.000 € Klasse höre. Da ist Musik in lauter PKW Umgebung eh mmmmmpppfffff ;)