enormer Verbrauch 407 SW 2.2 170 FAP
Hallo Bitte um Hilfe,
ich fahre einen 407 SW 2.2 170 Biturbo, Bj. 06.2007, und habe nun schon das zweite Mal das Problem, dass mein Verbrauch nach dem Wechsel von Winterreifen (original bei Peugeot gekauft, 215/17 auf Alu ohne Reifendrucksensor; nicht lieferbar) auf Sommerreifen original Peugeot mit Reifendrucksensor, der Verbrauch plötzlich von ca. 8l/100Km im Winter Mischbetrieb auf 12l/100Km geht.
Die Verbrauchsanzeige geht auch im Schiebebetrieb, bei Schubabschaltung nicht unter 3,5 L/100 und beim normalen Beschleunigen habe ich schnell mal 20 - 22 L auf der Anzeige. Weiters steigt beim Rollen im Kolonnenverkehr bei ca. 50 - 60 Km/h im 4.od.5. Gang ohne dass ich Gas gebe die Anzeige auch immer von ca. 5,1 L bis auf 12 L an. Dort bleibt sie dann auch und ich kann an der Tankuhr mitverfolgen wie der Sprit weniger wird.
Das Problem tritt übrigens nur bei betriebswarmen Motor auf. Sobald ich über ca. 70° Wassertemperatur komme merke ich für ca. 1 Minute einen unrunden Motorlauf im Stand bzw. ein "Verschlucken" des Motors wenn ich gerade beschleunige. Dann ist alles wieder OK, bis auf den Verbrauch, der sprunghaft um 50% ansteigt.
An der Leerlaufdrehzahl von ca. 850-1000 U/min, je nachdem ob AC OFF/ON ändert sich nichts.
Letztes Mal war ich in der Werkstatt, die konnten allerdings nichts finden und haben sicherheitshalber ein Softwareupdate gemacht. Damit war das Problem auch beseitigt.
Es kann aber wohl nicht sein, dass ich nach jedem Tausch von Winter auf Sommerreifen und damit Aktivierung der Reifendruckkontrolle, ein SW Update brauche.
Kann mir hier irgendwer helfen der ev. auch das selbe Problem hatte?
Ich bin für jeden ernst gemeinten Ratschlag dankbar.
LG, JoeCool68
17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Timmy_g
Hää? Meiner hats und deiner sicher auch. Nur mit selber Reinkippen ist da nichts mehr. Der Tank ist gut versteckt, damit der Freundliche auch was verdient. Beim Tanken wird, wie 205driver richtig sagte, Additiv zugesetzt, welches die Verbrennungstemperatur des Dieselrußes heruntersetzt und somit das Freibrennen erleichtert. Fahrzeuge, ohne die Additiv-Lösung neigen bei zu viel Kurzstrecke zur Ölverdünnung. So musste ich seinerzeit mit meinem Ford Mondeo manche Ehrenrunde drehen, um den Vorgang abschliessen zu lassen.Zitat:
Original geschrieben von JoeCool68
BTW, der Beitrag mit dem Additiv ist natürlich reiner Schwachsinn. Das braucht diese Generation FAP nicht mehr. Hatte zuvor einen 406 FAP 136 Bj. 02, da musste ich das Zeug noch regelmäßig in einen Zusatztank reinkippen.
Auf jeden Fall herzlichen Dank für die vielen Anregungen.
LG, JC68
Wenn man bei einem additivgestützten System das Additiv nicht nachfüllt, kann es zwar sein, dass der Wagen bei günstigem Fahrprofil noch regeneriert, aber Probleme sind vorprogrammiert.
Bei einem intakten System sollte der Filter sich sogar bei einer etwas längeren Stadttour freibrennen. Es schadet aber nichts, wenn du ihn ab und zu mal auf der Autobahn Gassi fährst! 😉Viel Spass.
T.
PS: eine gute Werkstatt spielt auch keine neue Software ins System, wenn der Kunde keine Probleme meldet und der Hersteller dies nicht zwingend vorschreibt. Für meinen C6 gäb es auch welche, aber wozu? 😉
Wenn das Additiv bei diesen Motoren nicht mehr verwendet wird, warum steht dann im Scheckheft
bei der Inspektion 120 Tkm Additiv nachfüllen? Also ich weiß nict wer hier jetzt Quatsch redet, ich muß das Zeug jetzt nachfüllen lassen und günstig ist dabei auch noch anders, wäre schön wenn man das noch selber machen könnte aber nein man muß dafür natürlich in eine Fach Werkstatt!!!
Zitat:
Original geschrieben von noraeva
Wenn das Additiv bei diesen Motoren nicht mehr verwendet wird, warum steht dann im ScheckheftZitat:
Original geschrieben von Timmy_g
Hää? Meiner hats und deiner sicher auch. Nur mit selber Reinkippen ist da nichts mehr. Der Tank ist gut versteckt, damit der Freundliche auch was verdient. Beim Tanken wird, wie 205driver richtig sagte, Additiv zugesetzt, welches die Verbrennungstemperatur des Dieselrußes heruntersetzt und somit das Freibrennen erleichtert. Fahrzeuge, ohne die Additiv-Lösung neigen bei zu viel Kurzstrecke zur Ölverdünnung. So musste ich seinerzeit mit meinem Ford Mondeo manche Ehrenrunde drehen, um den Vorgang abschliessen zu lassen.
Wenn man bei einem additivgestützten System das Additiv nicht nachfüllt, kann es zwar sein, dass der Wagen bei günstigem Fahrprofil noch regeneriert, aber Probleme sind vorprogrammiert.
Bei einem intakten System sollte der Filter sich sogar bei einer etwas längeren Stadttour freibrennen. Es schadet aber nichts, wenn du ihn ab und zu mal auf der Autobahn Gassi fährst! 😉Viel Spass.
T.
PS: eine gute Werkstatt spielt auch keine neue Software ins System, wenn der Kunde keine Probleme meldet und der Hersteller dies nicht zwingend vorschreibt. Für meinen C6 gäb es auch welche, aber wozu? 😉
bei der Inspektion 120 Tkm Additiv nachfüllen? Also ich weiß nict wer hier jetzt Quatsch redet, ich muß das Zeug jetzt nachfüllen lassen und günstig ist dabei auch noch anders, wäre schön wenn man das noch selber machen könnte aber nein man muß dafür natürlich in eine Fach Werkstatt!!!
Hi,
natürlich muss bei Peugeot & Citröen Additive aufgefüllt werden und in regelmäßigen Abstanden auch der FAP Filter gewechselt werden. Leider verschweigt das Peugeot, den Käufer des Autos, beim Kauf. Dieses Additive und den FAP Filter gibt es nicht zu kaufen! Außer Du findest einen Händler, der es Dir verkauft. Dies war auch einer der Gründe, weshalb ich die Marke gewechselt habe.
MfG
Super-TEC