Endlosthema Fugenrost

VW T3

Hallo!
Immer wieder tauchen Fragen nach der perfekten Entfernung des Fugenrostes auf. Nun ist mir etwas zugegeben etwas laienhaftes durch den Kopf gegangen. Was würde passieren wenn man die Fugen mit einem Schutzgas-Schweissgerät zumacht die Schweissnähte dann planschleift und dann so wie es gehört lackiert? Stellt sich natürlich die Frage wie sich das auf die Karosserie auswirkt. Da die meisten Teile nur Punktgeschweisst sind, "arbeitet" diese, welches sich besonders bei tiefen Temperaturen im Winter durch gehöriges Knarzen bemerkbar macht. Deshalb frage ich mich was gegen die verschweissung der Fugen spricht? Natürlich müsste man das rosten von Innen auch behandeln. Was haltet Ihr davon?

32 Antworten

Nicht?? Wie kommts?

Weil ich hoffe das es wenigstens ein paar Monaten halten wird... 😁😁

Ich kann ja nicht gleich nach 2 Wochen sagen "Hey super es Hält!!! 🙂

Ihr werdet schon von der Aktion hören...

Gruss, David.

Hi
das mit dem Schweißen kannst du vergessen , da ist soviel bewegung drin das du das Schweißgerät gleich fest einbauen kannst , haben wir schon mal probiert ist ausser viel arbeit auch sinnlos.

mfg T3

🙁

Gut, überredet... dann müssen wir uns wohl was neues einfallen lassen oder einfach damit leben 😁

Grüsse, David.

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wenns darum geht die Feuchtigkeit rauszubekommen, und das der Vorteil beim schweißen wäre, gäbe es sicherlich noch andere Methoden, z.B. einfach mit nem Heißluftföhn drangehen.

Link

Moinseen

feiner Link mit netten Infos:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/ROST0/rost0.HTM

mfG

Habe mich auch - profimäßig - bei einer Lackierfirma wg Fugenrost erkundigt und hört mal was die mir sagten:
Entfernung des Rostes mit Dremel (wg. dem kleinen Schleifdurchmesser
Anschließend zu einem Sandstrahlbetrieb geben
danach Grundierung, Fugendichtmasse (d.h. Karosseriedichtmasse und kein Sikaflex) und dann drüberlackieren.

Die hatten Erfahrung mit dem T3 der (S)Chefin und es scheint seit mehreren Jahren Ruhe im Stall zu sein.

Zugegebenermaßen nicht ganz billig aber nachhaltig und von Dauer,

viele Grüße, Ive

jo,sandstrahlen ist nat.elegant und ich glaub,da kann mann sich den spass mit dremel und schleifpapier gleich ganz sparen.
ich hab letztens einen uraltmotorradmotor beim glasstrahlen gehabt - echt irre,sieht aus wie vom band.

Zitat:

Original geschrieben von olomino


danach habe ich Grundierung drüber gemacht, lackiert und zum Schluss die Fuge mit Acryl zugemacht. hoffe das hält erst mal ne Weile.

Acryl? Nee, oder? Das Zeug enthält Säure. Da hast Du schneller wieder Rost als Du schauen kannst. Da gehört karosseriedichtmasse rein.

Grüße

Kai

Hi,
die Geschichte mit der Säure hast du bei Silicon (Essigsäure) daher auch der ätzende Geruch, ansonsten hab ich an meinem Caddy 1 im Bereich der B-Säule auch mit dem Fugenrost gekämpft und letzendlich zugeschweisst. Man muss nur langsam und mit weit entfernt liegenden Punkten arbeiten und immer wieder gut abkühlen lassen damit man keinen Verzug ins Blech bekommt.
Im übrigen hat man diese Fugen zu einer Zeit als das Punktschweissen noch nicht so stark verbreitet war solche Fugen hartverlötet. Bei Westfalia war diese Technik noch lange gebräuchlich bei Kleinserien VW Kleinlieferwagen Typ 147 (Fridolin),
leider sind unsere Fugen mittlerweile so rostigt das löten nicht mehr sauber verbindet. Vom Sandstrahlen würde ich abraten da du das Blech weicht machst und du hinterher nie wieder den Staub aus den Fugen bekommst und der scheuert in jedem Fall. Ich habe die fuge mit der gezopften Tellerbürste geöffnet, dann mit Fertan gearbeitet. Fertan löst den Rost ohne Säure und kann mit Wasser entfernt werden, also die Fugen mit dem Hochdruchreiniger ausgestrahlt, dann getrocknet und etwas Korrosionsschutzfett rein, zieht nach innen, dann mit Lappen und Aceton entfetten mit Sikaflex schliessen, schleifen und lackieren. Funktioniert super ist aber auf jeden fall aufwendig.

HI,

das mit dem Korrosionsschutzfett hört sich interessant an, was muß ich denn da nehmen. Habe zunächst auch an Fertan gedacht, möchte aber nicht jedes Jahr mich den Fugen annehmen müssen. Ist Fugenfett etwa "Mike-Sanders"?!
Vom langen Aufwand würde ich mich nicht schrecken lassen,

Gruß Ivanhoe, der nicht schreckhafte ;-)

Hallo, die Fertangeschichte dient ja im Grund erstmal um die Braune Pest aus den Fugen zu bekommen. Ich habe mir in der Apothke eine Sprtze mit Kanüle geholt . Mit Fertan aufgezogen und an den Fugen längs gegangen und "gespritzt" dann zieht das Fertan super in die Schlitze. Vorher wie gesagt die alte Dichtmasse rausholen. Die Prozedur habe ich dann ein paar mal wiederholt um den gelösten Rost dann mit einem Hochdruckreiniger auszuspülen. Ich habe so einen kleinen Kärcher aus dem Baumarkt der auf Strahl eingestellt werden kann und dann mit richtig Dampf den Rost rausholt, danach habe ich in der Tat Mike Sanders genommen. Warmmachen, Spritze und Abkühlen lassen. Macht nicht wirklich viel harte Arbeit, kostet aber Zeit.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/index.htm

Kennt Ihr sowas

Hi leute...

Ich habe mich jetzt richtig an meinem Bus gemacht. Komplett zerlegt und bin jetzt dabei alle Roststellen zu entfehrnen, und glaubt mir... es sin immer mehr als man denkt. Kleine rostblase unter de Fensterdichtung = 10 cm Rostloch, usw. Wie ich die Möbel und Küche ausgebaut habe (Joker camper) habe ich einen riesen Schreck bekommen... Aber gut... jetzt bin ich ja dabei.

Für die Fugen wurde mir ein angeblich richtig gutes Zeug empfohlen: OXI...NO (Hier in Spanien). ich habe in vielen Foren rumgelesen und nur gute Erfahrungen gefunden. Unter http://www.oxino.com/ingles/index.htm könnt ihr mal schauen.

Ich habe also die Fugen so gut wie möglich von Rost befreit (Dremel, Drahtbürstenaufsatz für Bohrmaschine, usw)
Dann habe ich dieses Zeug reichlich von innen und von aussen draufgepinselt. Es is sehr flüssig und hat gute kriech eigenschaften.

Danach habe ich die Fugen mit Zink-Alu Spray besprüht (innen und aussen)

Und jetz kommt Karroserie Dichtmasse rein und lackieren (Aussen)

Von innen habe ich noch mit Unterbodenschutz (Spray) alle Fugen besprüht.

Der ganze Bus wird jetz "Linaritblau" (mercedes) von innen und aussen lackiert.

Kennt ihr dieses Zeug was ich oben genannt habe (OXI...NO)? Ist es der schon mal in diesem Post genannte "Rostumwandler"?

Findet ihr das ich das ganze gut bearbeitet habe? Werde ich ein paar Jahre ruhe haben?

Hir ein paar Fotos... (bin noch nicht fertig... hoffe nächste Woche kann ich zum lackierer) Die löcher sehen echt übel aus... :-(

http://img213.imageshack.us/img213/1955/s1007538gr2.jpg

http://img84.imageshack.us/img84/9835/s1007540by2.jpg

http://img201.imageshack.us/img201/6485/s1007481gx7.jpg

http://img181.imageshack.us/img181/1508/s1007534ty0.jpg

Diese Oxi.no scheint einer dieser berühmt-berüchtigten Rostumwandler zu sein. Ich wäre da vorsichtig (sprich: ich würde es nicht benutzen). Vertrau lieber weiterhin Flex, Dremel, Schleifpapier und Schweißgerät 😉

zuschweissen ist nichts 100%
die Fugen sind dafür da Spannungen wärend der Fahrt abzubauen. Schweissnähte brechen.

Karosserie Dichtmasse ist Acryl !

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