Elternzeit-WoWa

Hobby-Wohnwagenwerk

Hallo liebe Camper!

Ende des Jahre kommt Nachwuchs bei uns, also zwei Erwachsene + Baby

Nächstes Jahr September/Oktober nehme ich voraussichtlich Elternzeit, diese wollen wir zum Reisen nutzen und 6 Wochen On Tour sein. Da Wohnmobil oder Wohnwagen mieten sehr teuer ist haben wir folgenden Plan:

Ende 2019 - gebrauchten Wohnwagen bis max. 8000€ kaufen da hier die Preise niedriger sein sollten
2020 nutzen für Kurzurlaube sowie die 6 Wochen Elternzeit
Saisonbeginn 2021 verkaufen da die Preise wieder steigen

Im besten Falle kommen wir Preisneutral aus dieser Geschichte raus.
Abstellplatz ist kostenlos vorhanden, Zugfahrzeug ist auch kein Problem.

Klingt das Sinnvoll oder vergaloppieren wir uns?

Wir freuen uns auf eure Tipps!

Beste Antwort im Thema

Neugeborenes Baby und Camping(Platz)? Ich weiß nicht.
Wir hatten damals mal Nachbarn mit einem 6 Monate alten Säugling, der leider die gesamte Nacht gebrüllt hat wie am Spieß. War für alle nicht wirklich lustig und nach 3 Tagen haben die Eltern zum Glück aufgegeben.
Wir selber sind erst mit unserer Tochter gefahren, als sie recht zuverlässig Nachts geschlafen hat.

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Das so eine Antwort kommt, war mir schon klar.
Ob man einen Säugling mit auf große Fahrt nehmen sollte, mag jeder selber entscheiden. Kinder und deren "Lärm" gehören zum Leben.
Leider habe ich nur ein paar Wochen Urlaub und da hätte ich gerne Nachts weitestgehend meine Ruhe. Wenn du mal 3 Tage neben einer Familie stehst, wo der arme Wurm nachts Stunde um Stunde brüllt, ist das nicht lustig.
Übrigens haben die Großeltern, standen auch daneben, die Abreise nahegelegt.
Wir haben schon auf sehr vielen Plätzen, mit noch mehr Kindern, gestanden und es war nachts immer recht ruhig.
Das hat in meinen Augen nichts mit Rentnern, meiner Tochter, Fernsehen oder sonst was zu tun, sondern mit Rücksicht.

Genau so etwas habe ich auch erlebt, auf einem Campingplatz in Frankreich, der gar nicht für Kinder ausgelegt war.
Die Eltern waren genervt, die anderen Camper waren genervt, haben es aber kommentarlos ertragen.
Nach einigen Tagen waren die Eltern am Ende und haben den Urlaub abgebrochen.

Camping hat übrigens sehr viel mit gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun und wenn man die nicht gewährleisten kann, dann sollte man nicht campen.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 28. Juli 2020 um 16:3:49 Uhr:


Camping hat übrigens sehr viel mit gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun und wenn man die nicht gewährleisten kann, dann sollte man nicht campen.

Genau so!

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 28. Juli 2020 um 16:09:32 Uhr:



Zitat:

@Oetteken schrieb am 28. Juli 2020 um 16:3:49 Uhr:


Camping hat übrigens sehr viel mit gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun und wenn man die nicht gewährleisten kann, dann sollte man nicht campen.

Genau so!

Ah ja, oben schreibst du 'ich oder du' und jetzt bist du plötzlich für Rücksichtnahme, also für genau das Gegenteil deines vorherigen Beitrags.

In jedem Land, welches wir in den letzten Jahren bereist haben, und das sind wirklich viele, hätten die Nachbarn einer Familie mit einem schreienden Kind jegliche Unterstützung angeboten und alles getan, dass die Familie ihren Urlaub fortsetzen kann. Wir haben das sooft erlebt, auch ohne schreiende Kinder. Nur Deutsche warten dann lieber, dass die Familie entnervt aufgibt und verschwindet, damit man endlich seine Ruhe hat.

Pah, Rücksichtnahme. Ihr wisst gar nicht, was das ist!

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Das tolle an Camping ist ja für mich, dass ich meine Sachen packen und weiterfahren kann, falls es zu ungemütlich wird. Bei Hotel, oder FeWo ist das nicht so einfach.

Aus dem Grund buche, oder reserviere ich nie, weil ich vorher nicht wissen kann was mich erwartet, auch das Wetter ist nicht immer so, dass ich unbedingt 3 Wochen an einem Ort bleiben will.

Heuer ist es allerdings schwer auch nur „Irgendwas” zu erwischen, scheinbar bleibt „ganz Deutschland“ im Land und die vorhandenen Campingplätze aller Kategorien quellen über. Ich habe quer durch D nachgefragt, ob es Sinn macht einfach zu kommen, überall war zu hören kaum Chancen, alles zu bis September

Ja, so halte ich das auch und habe noch nie einen CP reserviert. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, jemals Zoff mit den Nachbarn gehabt zu haben oder gar dass wir deswegen einen CP verlassen haben. Wegen schlechten Wetters oder Wetterprognosen sind wir aber schon oft weitergezogen. Früh einpacken, 5 Stunden Fahrt über die Alpen und am Nachmittag wieder auspacken machen halt schon mal den Unterschied zwischen 10 Tagen Sonne oder 10 Tagen Kälte und Regen.

Dass nichts mehr gehen soll, habe ich schon so oft gehört. Nach meiner Erfahrung ist es jedoch ein großer Unterschied zwischen Telefon und wenn man dann direkt an der Schranke steht. Irgendeiner sagt dann doch noch um 17:30 Uhr ab, und wenn man dann gerade an der Rezeption steht, hat man Glück oder die haben ein paar Plätze unreservierbar für Durchreisende und am nächsten Tag geht dann doch noch was. Wir haben bisher jedenfalls immer was gefunden mit nur einer Ausnahme: Im Yosemite-Valley ging wirklich nichts ohne Reservierung und wir mussten nachts raus aus dem Park bzw. auf einen weiter abgelegenen CP. Aber wegen einmal ein paar Extra-KM in den letzten 15 Jahren würde ich den Extra-Stress mit dem Reservieren nicht auf mich nehmen...

Zum Thema Preis und Preisverfall bei Wohnwagen.
Ich habe vor kurzem meinen verkauft und ich hatte ihn 2 Jahre. In diesen zwei Jahren habe ich mit dem Ding 12.000km gefahren und habe ihn sogar noch mit Gewinn weiter verkauft - Der Wohnwagen war zum Verkaufszeitpunkt 15 Jahre alt.

Für 8000 Euro bekommst du wenn du Glück hast nen Modell um 2005 rum, vorausgesetzt ist keine Premiummarke und keine gehobene Ausstattungslinie. Vielleicht erwischt du sogar nen alten Hasen dem der Hype gar nicht so geläufig ist.

Das mag teuer erscheinen, aber so sind im Moment die Preise. Ich habe jetzt einen neuen Camper Van bestellt, weil die Dinger mir gebraucht zu teuer geworden sind.

Neu kostet der um die 45.000 Euro. Gebraucht als Jungfahrzeug mit ca. 30.000km auf der Uhr (Ex-Mietfahrzeuge zum Beispiel) bezahlt man immer noch 38.000 Euro für son Ding.

Der Markt für Freizeitfahrzeuge ist im Moment ähnlich abgedreht wie der für Immobilien.

Zitat:

@igs165 schrieb am 28. Juli 2020 um 18:29:12 Uhr:



Zitat:

@Haubenzug schrieb am 28. Juli 2020 um 16:09:32 Uhr:


Genau so!


Ah ja, oben schreibst du 'ich oder du' und jetzt bist du plötzlich für Rücksichtnahme, also für genau das Gegenteil deines vorherigen Beitrags.

In jedem Land, welches wir in den letzten Jahren bereist haben, und das sind wirklich viele, hätten die Nachbarn einer Familie mit einem schreienden Kind jegliche Unterstützung angeboten und alles getan, dass die Familie ihren Urlaub fortsetzen kann. Wir haben das sooft erlebt, auch ohne schreiende Kinder. Nur Deutsche warten dann lieber, dass die Familie entnervt aufgibt und verschwindet, damit man endlich seine Ruhe hat.

Pah, Rücksichtnahme. Ihr wisst gar nicht, was das ist!

Hauptsache du weißt, wo der Hammer hängt.
Du gehst also nachts zu Campern mit schreiendem Baby in den Wohnwagen und übernimmst deren Aufgaben; hast du überhaupt Kinder, oder warum schreibst du so einen Stuss?

Zitat:

@Oetteken schrieb am 5. August 2020 um 12:03:28 Uhr:


Hauptsache du weißt, wo der Hammer hängt.
Du gehst also nachts zu Campern mit schreiendem Baby in den Wohnwagen und übernimmst deren Aufgaben; hast du überhaupt Kinder, oder warum schreibst du so einen Stuss?

Ja, ich habe Kinder, aktuell 5. Ich weiß wovon ich schreibe. Steht übrigens bereits oben im Thread. Wenn du hin und wieder mal lesen würdest, was andere schreiben statt in jedem Thread dein inhaltloses Geblubber zu hinterlassen, wüsstest du das.

meinen Einwand (weiter oben) bezog sich nicht auf "Kinderlärm", welchen es meiner Meinung nach gar nicht gibt,
sondern, ob ein Neugeborenes auf einem Campingplatz genauso gut aufgehoben ist, wie zu Hause.

Wir sind mit unseren erst im zweiten Lebensjahr mit WoMo in Urlaub.

Wir waren mit unseren schon im Alter von 6 Wochen unterwegs und das hat weder den Kindern, uns, noch den Campingnachbarn geschadet. Für sich kann das ja jeder halten wie er will.

Deiner Aussage zum Kinderlärm stimme ich zu. Ebenso gibt es kein Babies, die drei Tage lang schreien, wie weiter oben behauptet. Selbst bei sogenannten 'Schreikindern' redet man von 1-3 Stunden pro Tag. Leute, die behaupten, ein 9 Monate altes Baby drei Tage lang schreien gehört zu haben, müssen bereits massive Wahrnehmungsstörungen haben. Viel wahrscheinlicher ist natürlich, dass diese Geschichten frei erfunden sind.

Ich finde es schäbig, dass hier Leute versuchen, ihre eigenen Ängste dem Fragesteller einzureden und das unter dem Vorwand von Floskeln wie angeblicher gegenseitiger Rücksichtnahme wobei natürlich nur Rücksichtnahme von Anderen eingefordert wird.

Jetzt beruhigt euch doch mal wieder, Kinder sind nicht Kinder, da ist jedes anders und ich denke nicht, dass Eltern so arg scharf darauf sind unbedingt mit wirklichen Schreikindern Camping zu machen das wäre mehr Stress für sie als für die Anderen.

Wenn Eltern beim Campen gut zurechtkommen, machen sie es und wenn nicht, lassen sie es ganz von selbst.

Keiner will schließlich unbedingt Stress im Urlaub, weder mit Kindern, noch mit Nachbarn

https://www.n-tv.de/21958755

Da hab ich einen interessanten bericht zum Thema gefunden, vielleicht hilft es ja...
MfG Mathias

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