Elektronikprobleme Astra H
Hallo,
ich schreibe hier, weil ich die Hoffnung habe, dass noch irgendjemand das Problem kennt.
Im Dezember 2006 habe ich mir den Astra H (Bj E 2005) zugelegt (gerade mal 8.000 km gelaufen.
Nach 3 Wochen trat zum ersten Mal der Fehler auf, dass ich den Zündschlüssel umdrehte und der
Astra keinen Mucks sagte. Nach mehrmaligen Schlüssel reinstecken und rausziehen sprang er dann an.
Der Fehler trat dann immer häufiger auf, und ich bin zu meinem Händler. Man hat dran rumgebastelt,
und es dauerte genau 4 Wochen bis der Fehler wieder auftrat - und das in sehr kurzen Abständen.
Also wieder in die Werkstatt (während meines Urlaubs, hatten dann ja Zeit). Neue Batterie wurde eingesetzt
und ich weiß nicht, was noch alles. Gut, er sprang wieder an und Motor- bzw. Abgaskontrollleuchte leuchteten
nicht mehr.
Um es kurz zu machen, genau nach ca. 4 Wochen war der Fehler wieder da. Langsam ist es nervig, wenn
man irgendwo steht und jedesmal warten muss bis man den Wagen nach 10 Versuchen starten kann. Zuletzt
war das Auto 3 Wochen in der Werkstatt, neue ABS-Steuerung wurde eingebaut. Diesmal hat es ganze 6 Wochen
gedauert bis der Fehler nun seit letzter Woche wieder täglich auftritt. Verdammt, ich will nicht mehr! Und wieder
in die Werkstatt.
Habe die Schnauze voll und denen das auch gesagt. Angeblich weiß man nicht mehr weiter, auch bei OPEL direkt
nicht.
Nun meine FRAGE - HAT IRGENDJEMAND SCHON MAL EIN DERARTIGES PROBLEM GFEHABT; und wenn JA, wie in den
GRIFF bekommen????
Wäre für jeden Tipp dankbar, aber behalten will DAS AUTO eigentlich nicht mehr.
Danke schon mal für Tipps.
Gruß Anne
Beste Antwort im Thema
Eigentlich ist das ein bekanntes Problem. Im Fehlerspeicher sollte der Fehler 1614xx gespeichert sein. Das bedeutet, dass dein Schlüssel nicht korrekt erkannt wurde und die Wegfahrsperre das starten verhindert. Es gibt dafür ein Software Update. Bei mir hat das Update sein Ziel erreicht. Manchmal ist jedoch ein wechsel des Lenkstockmoduls (CIM) notwendig. Was man da bei dir mit dem ABS gemacht hat wundert mich allerdings etwas. Frag mal deinen Händler ob schon das neuste Update für das Lenkstockmodul (CIM) ausgespielt ist und wenn ja, ob das schon gewechselt wurde. Wenn er beides verneint würde ich mir einen kompetenteren Händler suchen, da das ganze eigentlich ja ein bekanntes Problem ist.
33 Antworten
das gyroskop ( lenkwinkelsensor) sitzt im cim ( lenkstockmodul)
damit können auch deine tempomatprobleme zusammen hängen
Die Werkstatt rief mich gestern an, dass das Lenkstockmodul N I C H T die Fehlerursache für das "nicht starten können" war. Nun will man das Motorsteuergerät auswechseln....
Mal sehen ob das was bringt.
hallo
unser astra hatte das gleiche problem.
wir hatten die spielchen ein halbes jahr lang bis er dann gar nicht mehr starten ging.
bei uns war der schlüssel defekt (ca.70euro)
jetzt funkt wieder alles .
lg
Ich war heute nochmal in der Werkstatt und habe mir einen Leihwagen abgeholt.
Zwischenzeitlich hatte man das Motorsteuergrät ausgetauscht.
-Startet immer noch nicht.
Dann hat man die ABS-Box mal genauer untersucht. Dort stand Wasser drin.
Diese Box hat man dann trocken gelegt und über Nacht sammelte sich wieder neues Wasser in dieser Box.
Man hätte keine Erklärung dafür, wo das Wasser herkäme. Einzig könnte das Wasser wohl aus dem Kabelstrang kommen. Also ist der Kabelstrang ein Schlauch????
Hat jemand dieses Phänomen schon mal gehabt?
Die Werstatt weiß nicht wo das Wasser in den Kabelstrang hätte eindringen können.
Nun machte man mir richtig Mut mit der Aussage, es können durch diesen massiven Fehler weitere Bauteile kaputt gegangen sein. Man rechne mit etwa einer Woche Reparaturzeit. Na wenigstens habe ich einen gescheiten Leihwagen. VW-Passat ;-) Schickes Auto...
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Das ist ja schon mal was. Wasser?? Das hatte ich noch nicht, aber dafür hat man meine ABS-Steuerung ausgetauscht. 3 Wochen Leihwagen gehabt, weil trotzdem der Fehler wieder auftrat.
Die Idee mit dem Schlüsseltausch habe ich auch ausprobiert, war mit beiden Schlüsseln nicht besser. Fehler tritt seit dem Tausch der neuen ABS-Steuerung jetzt wieder ganz massiv auf, allerdings mal Glück gehabt - in den letzten 2 Tagen nicht. Aber die Tage davor, immer wenn ich neu starten musste - egal, ob morgens auf dem Weg zur Arbeit, oder sonstwo - immer NULL-Ansage. Schlüssel rein, raus, hin- und hergedreht, letztendlich hat er mir dann irgendwann den Gefallen getan und ist angesprungen. Na ja, nächsten Mittwoch neuer Termin in der Werkstatt, all die Tipps, die ich hier bekommen habe nehme ich natürlich mit. Vielleicht können die noch was lernen. Halte euch auf dem Laufenden. Nochmals Danke für eure Antworten.
Gruß AnneS
Hallo,
ich hatte das Problem mit dem Starten auch. In der Werkstatt wurde das per Computer behoben. Wie auch immer !!
Allerdings ist jetzt mein ESP ausgefallen. Die Lampe leuchtet und geht auch nicht mehr aus! Dazu kommt noch, das die Karre öfter nach Benzin stinkt.
Nächste Wo. gehts in die Werkstatt, mal sehen........!?
Gruß
Andrejotti2
Hallo, alle zusammen,
vielen Dank nochmal für die vielen Tipps. Habe sie mit in die Werkstatt genommen, wo mein Astra H sich nun schon wieder seit 2 Wochen befindet.
Kürzlich war er 3 Wochen da. Man sucht und sucht und sucht. Hat jetzt man ein gleiches Modell daneben gestellt und tauscht Stück für Stück alle Teile.
Der neue Schlüssel hat auch nichts gebracht. Letzte Woche war jemand vom Opel Werk in der Werkstatt, der wusste auch nicht weiter.
Ich bin jetzt erst einmal im Urlaub, habe mir als Leihwagen einen nagelneuen Astra in dem Autohaus ausgeliehen. Man hat ja jetzt 2 Wochen Zeit,
den Fehler zu finden. Sollte das nicht möglich sein, wird lt. Aussage des Meisters der Astra wohl in das Hauptwerk gehen. Bin gespannt auf den
Ausgang, nur ist das alles furchtbar nervig. Und die Kosten?? Kurz nachdem ich das Auto gekauft habe, war die Garantie abgelaufen. Ich bezahle
auf jeden Fall nix, das sollen die mal schön in Kulanz machen. Habe bisher allerdings auch noch nichts bezahlt.
Warte gern auf weitere Nachrichten. Vielleicht hatte mal jemand Erfolg.
Gruß
AnneS
Hey alle zusammen,
hatte das Thema ganz vergessen.
Ich habe meinen Astra H nach 1 1/2 Wochen wieder bekommen und er läuft.
Folgende Teile wurden ausgetauscht: Lenksäulensensor, Motorsteuergerät, irgendeine ABS-Box, dann noch eine weitere Box, die wohl bautechnisch in der Nähe der ABS-Box liegt.
Die Quelle im Kabelbaum ist offensichtlich versiegt.
Man hat mich gefragt, ob ich mal das Panoramadach offen gelassen hätte, so dass eine kräftige Regenschauer über die Mittelkonsole in die Elektrik eingedrungen sein könnte.
Ich sagte nur, dass ich bis zu besagten Tage nicht mit Gummistiefeln fahren brauchte.
Der Wagen war vorher in der Vermietung, was da allerdings so damit passiert ist konnte ich nun beim besten Willen nicht beurteilen.
Na jedenfalls läuft mein Auto wieder, ich hatte nen tollen Leihwagen und die Werkstatt machte auf mich einen kompetenten Eindruck.
Die Rechnung betrug. 0€
Na dann AnneS, viel Glück und nen schönen Urlaub.
Gruß Martin
Hallo, hatte mit meinem Astra, Bj. 2004 das selbe Problem. CIM wurde vor 4 Wochen getauscht und seit dem ist der Fehler nicht wieder aufgetreten. Allerdings war kein einziger Fehlercode gespeichert! Bin mehrfach liegengeblieben, weil das Auto keinen Mucks mehr von sich gab!
Hallo zusammen, die mir hier geschrieben haben,
nachdem mein Astra nun wieder über 3 Wochen in der Werstatt war, scheint der Fehler gefunden zu sein. Man hat alles nacheinander aus einem anderen Astra ausgebaut und in meinen eingebaut.
Letztendlich hat sich herausgestellt, dass im Kabelstrang in der Lenksäule ein Kabel defekt war und somit auch der Anlasser Schaden genommen hat. Allerdings frage ich mich, warum man die nicht schon vorher drauf gekommen ist.
Aber warten wir mal ab, wie lange es gut geht. Vielleicht hat man ja nun wirklich den Fehler gefunden, denn wochenlang meinen Astra in der Werkstatt zu haben, war nicht so prickelnd.
Danke nochmal für die Tipps.
Gruß AnneS
Hier bin ich wieder mit meinen Problem (Astra sprang nicht an, erst nach mehrmaligen Versuchen), was allerdings sich seit September 2008 nicht wiederholt hat. Wie ich bereits schrieb, war mein Fahrzeug wochenlang (in immer kürzeren Abständen) in der Werkstatt, wo man dann auf Fehlersuche ging. Das Problem hatte ich erstmals nach dem Kauf des Wagen im Dez. 06.
Mein Problem liegt nun darin, dass man zwar von der Werkstatt die Kosten übernimmt, die nicht zur Fehlerbehebung führten, allerdings mir jetzt die Kosten in Rechnung stellt (ca. 1.200 €), die zur Beseitigung des Fehlers geführt haben. (Kabel im Kabelstrang in der Lenkradsäule war defekt, was den Anlasser zerstört hat). Frage mich allerdings, wieso man diesen für mich banalen Fehler nicht früher gefunden hat.
Eine Kulanzanfrage bei Opel blieb erfolglos, weil mein Auto beim Kauf gerade aus der Garantie raus war. Leider hatte ich beim Kauf keine extra Garantie dazu genommen, weil ich bei diesem relativ neuen Wagen (8.000 km erst gelaufen) sicher war, es nicht zu benötigen. Offensichtlich ein Fehler!!
Hat jemand Erfahrung, wie ich die Kosten (wenigstens anteilig) doch nicht zahlen muss? Hilft die Verbraucherzentrale, oder sollte ich doch einen Anwalt nehmen? Ich bin der Meinung, das Fahrzeug bereits mit dem Fehler gekauft zu haben, stehe aber in der Beweispflicht, was schwierig sein dürfte.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß
AnneS
hallo AnneS,
wenn die Werkstatt bereits einen Kulanzantrag gestellt hat versuch es selber bei Opel.
Schreib erstmal einen schönen Brief mit den gleichen Text wie Du es hier schon beschrieben hast.(Brauchst ja nur zu kopieren)🙂Weise aber darauf hin das Du das Auto mit 8000km gekauft hast.
Normalerweise gibt Opel nach 2 Jahren Garantie immer noch 1Jahr Kulanz.Und für diesen Fehler kannst Du ja nichts.
Es gibt auch die Möglichkeit eine KFZ-Schiedstelle einzuschalten dort wird mit Opel dem Händler und Dir (auch mit Anwalt)nach einem Kompromiss gesucht.Und es entstehen keine Gerichtskosten.
gruss
Aus deinen Beiträgen geht nicht hervor, ob Du den Wagen von einem Händler oder von einer Privatperson gekauft hast.
Beim Kauf vom Händler muß dieser vom Tag des Kaufes an ein Jahr Gewährleistung geben. Du sprachst davon, dass der Fehler kurz nach dem Kauf aufgetreten ist. Insofern wäre der Händler der erste Ansprechpartner.
Siehe zum Beispiel: Händlergewährleistung
Viele Grüße
Vanished
Wobei ich das prinzipielle Verhalten des Händlers schon in Ordnung finde, nur das zu berechnen, was dann wirklich auch den Fehler behoben hat.....ist nur leider ne Menge Geld, da gebe ich Dir recht.
Wenn der Fehler aber kurz nach dem Kauf auftrat (bis 6Monate) und Du es dann auch schon gemeldet hast, muss der Händler Gewährleistung leisten, in dem Falle würde ich zum Anwalt gehen. Verbraucherzentrale hat da keine Karten drin.
Google einfach mal nach § 576, da steht das alles drin.
Zitat:
Original geschrieben von Vanished
Aus deinen Beiträgen geht nicht hervor, ob Du den Wagen von einem Händler oder von einer Privatperson gekauft hast.Beim Kauf vom Händler muß dieser vom Tag des Kaufes an ein Jahr Gewährleistung geben. Du sprachst davon, dass der Fehler kurz nach dem Kauf aufgetreten ist. Insofern wäre der Händler der erste Ansprechpartner.
Siehe zum Beispiel: Händlergewährleistung
Viele Grüße
Vanished