Elektroautos
Hallo ihr lieben,
ich spiele seit einigen Monaten mit dem Gedanken mir ein Elektroauto zu leasen, ich bin sehr umweltengagiert und will eigentlich nicht mehr weiter mit dem "normalen" Auto fahren, nun kenne ich mich aber nicht so gut mit elektroautos aus deshalb habe ich mir zur "einlesung" einen Blog Artikelgelesen und habe für mich festgestellt, das ich nicht wirklich mehr ahnung habe als davor, habt ihr vielleicht selbst ein E-Auto und könnt mir mal ein wenig berichten? wäre sehr toll!
Ich wünsche euch allen noch einen Wundervollen Tag
Eure Jordan
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Allemal besser als die feinstaubspuckenden Benzine - das Zeug ist lungengängig.
Hat irgendeine Umweltzone bisher ne Senkung der Feinstaubthemen gebracht? Nein. Mit Euro-6 kommen zudem auch Feinstaubgrenzwerte für Benziner. Und vom Feinstaub/Benziner Thema sind nur Direkteinspritzer betroffen und dieses überwiegend unter hoher Last. Also nicht unbedingt im Alltag. Und vor allen Dingen nicht, so lange diese über eine zusätzliche Saugrohreinspritzung verfügen, die im Alltag überwiegend aktiv ist (siehe die 1.8TFSI bei VW/Audi).
Wenn du die TNO Studie gelesen hättest, dann würdest du die immensen Alltagsemissionen an Stickoxiden durch die Diesel auch etwas differenzierter sehen. Die Euro-Normen haben beim Diesel bis auf das Thema Feinstaub effektiv nichts gebracht, ob Euro-2 oder Euro-5 ist im Alltag nahezu egal. Was ein bezeichnendes Licht auf den Prüfzyklus wirft, der offenbar im Alltag vollkommen irrelevant ist.
30 Antworten
Das ist natürlich sehr sinnvoll. Da hätte man sich auch nen prius kaufen können.
Beim Prius kann man den Range-Extender aber nicht abkoppeln.
dafür kann man aber auch schneller als 80 km/h fahren 😉
Moin
Das stimmt, aber die Grundidee ist so schlecht nicht. Nur sollte man über ein System nachdenken was wie ein Fahrradträger angebracht wird, wodurch die Höchstgeschwindigkeit zumindest nicht eingeschränkt wird.
So ein Teil könnte man sich dann hinlegen für den Fall das man mal weiter muß als 200 km am Stück, oder sich eben leihen. Würde E-Autos schon heute absolut Alltagstauglich machen. (Also die letzten 10% die da fehlen.
Moin
Björn
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Sowas gab es schon i3 mit Rex
Zitat:
@Drahkke schrieb am 13. August 2018 um 22:22:50 Uhr:
Beim Prius kann man den Range-Extender aber nicht abkoppeln.
180° Boxer in platt und mach das mit nem Dachgepächträger 😉 Oder gleich in der Radmulde - https://youtu.be/rVg1MVhTMUM?t=50
Auch die Sache mit der Radmulde kennen wir schon. Die Ideen und Lösungen sind da. Aber es muss halt jemand umsetzten.
Die Politik will BEV haben, also gibt es BEV.
Mir wären "leichte" Hochstrom Akkus mit 10C erheblich lieber als die aktuellen "bitte nicht über 3C belasten" Akkus. Weil die wenigsten PKW mehr als 100 km am Tag fahren, da reichen 20 kWh. Ein Range Extender ist halt leichter und billiger als auf Vorrat für "kann man mal brauchen" Strom für "sichere 300km" mitzunehmen. Von verbesserter Beschleunigung ganz zu schweigen ... Oder war die höhere Rekuperation der Punkt, der den Wirkungsgrad hochtreibt *duck*
Die Sache muss am Ende billiger werden. Was bringt es mir wenn ich die besten Autos habe, aber keiner ist Bereit dafür zu zahlen. Gerade bei den E-Mobilen wäre viel Raum zum Geldsparen. Eine Deutschland Allianz die sich eine gemeinsame Plattform baut. 4 Radstände, Akkus, Motoren(E wie Rex), Schnittstellen sind immer gleich.
Jeder Hersteller legt seine eigene Karosse und GUI drüber. Die Nerds kaufen doch eh wegen der Software und nicht wegen der HW. Ob die alle mit dem gleichen E-Motor oder Akku laufen ist denen Egal.
Damit könnte man die Kosten senken, allerdings müsste man aber Allianzen eingehen. Die Automobilbauer mögen es aber nicht wenn ihnen jemand andere den Bauraum vorgibt. Das ist auch der Grund warum Better Place gescheitert ist.
Mit 100km Reichweite müsste ich abends den Rest heim laufen 😉 Na gut vllt schafft man es ja mit Rekuperieren, nur blöd ist halt das man dann trotzdem sehr tiefe entladezyklen hat. Das mögen die meisten Zellen noch nicht so arg.
Moin,
E-Mobilität ist sicherlich die der Zukunft.
Bei den vielen Berichten darüber fehlt mir noch der Aspekt des Winters.
Was ist denn mit den Batteriekapazitäten wenn es (sehr) kalt oder nur nasskalt ist?
Dann ist die Klimaanlage in Betrieb oder die Heizung für alles mögliche im Auto. Ich denke da an
Sitzheizung, Lenkradheizung, Scheibenheizungen. Des weiteren fällt mir noch Stop und Go als
Energieverbrauch ein. Wie beeinflussen diese den Stromverbrauch und die Reichweite?
Hat man sich darüber schon ernsthafte Gedanken gemacht?
Habe bisher noch nichts belastbare Informationen gefunden
Ich bin sehr gespannt.
Gruß
dudel
Edit: und es muss preisgünstiger werden, die Autos z.B.
Der Strompreis wird dann wohl für alle steigen, auch für diejenigen, die gar
kein Auto haben. Was ist mit Laternenparkern in den Innenstädten? Wie sieht es aus,
wenn statt 40 Mio Verbrennern 40 Mio E-Autos fahren?
Die Antwort ist einfach. Die reichteweite sinkt. Dazu findet man schon Infos. Auch z.b. Videos bei YT mit ihren Erfahrungen bei negativen Temperaturen.
Wichtig ist ne Wärmepumpe zur Klimatisierung. Die meisten E Nutzer Heizen/kühlen ihr Fahrzeug vor wenn es noch an der Strippe hängt.
Zitat:
@Provaider schrieb am 15. August 2018 um 12:39:18 Uhr:
Die Antwort ist einfach. Die reichte sinkt. Dazu findet man schon Infos. Auch z.b. Videos bei YT mit ihren Erfahrungen bei negativen Temperaturen.
Wichtig ist ne Wärmepumpe zur Klimatisierung. Die meisten E Nutzer Heizen/kühlen ihr Fahrzeug vor wenn es noch an der Strippe hängt.
Moin,
habe ja einen FFV. Vorwärmen tue ich im Winter auch, nur kühlen kann ich nicht im Voraus.
Gruß
dudel
Viele FZ nutzen auch die "Rekuperation" zur Heizung, wenn diese den maximalen Ladestrom der Batterie übersteigt. Auf der letzten IAA waren dort mehrere Systeme diverser Hersteller ausgestellt.
Zitat:
@Provaider schrieb am 15. August 2018 um 12:39:18 Uhr:
Die Antwort ist einfach. Die reichteweite sinkt. Dazu findet man schon Infos. Auch z.b. Videos bei YT mit ihren Erfahrungen bei negativen Temperaturen.
Wichtig ist ne Wärmepumpe zur Klimatisierung. Die meisten E Nutzer Heizen/kühlen ihr Fahrzeug vor wenn es noch an der Strippe hängt.
Moin,
YT zählt für mich nicht zu den seriösen Info Quellen.
Hersteller von Akkumulatoren oder Fahrzeughersteller halten sich derzeit noch
sehr bedeckt. Und wie man E-Fahrzeuge von den Nutzern eines Wohnhauses mit z.
B. zehn oder mehr Wohnungen ohne Tiefgarage über Nacht laden soll/kann, ist auch
noch nicht ansatzweise geklärt. Die Vorschläge die Laternen an der Straße zu nutzen,
sollten wenig praktikabel sein. Die Stolperfallen, die durch die Ladekabel verursacht
werden, sind durchaus beachtenswert.
Trifft alles nicht für Eigenheimbesitzer oder -Bewohner zu, die haben Möglichkeiten.
So, nun genug gemeckert.
Gruß
dudel
Moin
Über 50% der Wohnungen in Deutschland sind Einfamilienhaus oder zweifamilienhäuxser. Hinzu wird sich die Fahrzeug Erteilung in Deutschland deutlich zu diesen 50% bewegen, in der Stadt kenne ich mehr als einen Wohnblockbesitzer ganz ohne Auto. In der Stadt wird sich hier das Carsharing deutlich mehr durchsetzen auf dem Land, alleine wegen der Parkplatznot.
Stop and go ist für EFahrzeuge weniger stark ein Problem da hier der größte Teil der Energie zurückgewinnen wird. Heizen mit Strom ist eh derzeit verrückt, eine Kraftstoff betriebene Heizung macht hier deutlich Sinn, alleine weil der Wirkungsgrad des verbrannten Kraftstoffe von um 10% au über 90% steigt.
Moin
Björn