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Elektroautos haben keine Zukunft!

Themenstarteram 20. September 2016 um 19:46

Seit einigen Jahren wird uns eine Fahrzeuggattung die mit schweren Akkus, die obendrein auch

noch mit bedenklichen Schadstoffen bei Produktion und Entsorgung verbunden sind, als die

Zukunft des Automobils "verkauft".

Leider bleiben bisher viele technische Probleme nicht angesprochen!

Beispiele gefällig?

1.) Ich stehe mit einem Elektroauto 6 Stunden oder länger auf einer Autobahn im Stau!

Woher nehme ich nachts den Strom fürs Licht, auch wenn ich nach Auflösung des Staus

ja noch ein paar Kilometer zu fahren habe, zumindest bis zu nächsten Ladestation?

2.) Ich stehe im WINTER bei Schneegestöber nachts ca. 8 Stunden auf einer Autobahn im Stau.

Nachttemperaturen von -15°C sind ja wohl auch in unseren Breiten keine Seltenheit.

Womit "heize" ich? Mit Strom oder Benzin? Muß ich ggf. im Auto erfrieren?

Vielleicht bin ich ja davon ausgegangen, das ich es nur noch 10 km bis zur heimischen Ladestation

habe, aber dann kam dieser schwere Unfall mit der Vollsperrung.

Wartet die Industrie auf die Klimaaufheizung? Wer erinnert sich nicht an die miese Heizung bei

Käfern, Luft kühlt nicht und Luft heizt nicht, Dank Luftkühlung.

Beschlagen eigentlich die Scheiben von Elektroautos nicht?

3.) Das Blechkleid eines Automobils, selbst Cabrios, stellt beim Blitzschlag einen Käfig nach

Faraday da.

Dies gilt aber nicht für Kunststoffvehikel. Muß ich bei einer Fahrt über Land auf offenen Feldern

mit einem tödlichen Schlag rechnen? Kommt es zum Unfall, und sei es wegen ausgefallener,

durch Blitzschlag beschädigter Elektronik, wer zahlt?

4.) Ich möchte mit dem Auto nach Neapel fahren, das sind ca. 2000 km, wie oft muß ich bei dieser

Strecke an die Ladestation und wie lange muß ich jeweils an einer Ladestation warten?

Macht in Stundem bei der Strecke....??????

5.) Wie schneiden diese GFK/Plastikautos bei Crash-Tests ab?

Ich freue mich auf zahlreiche klärende Beiträge! Die Zukunft sehe ich eingeschränkt als kleine

City-Flitzer, Post- und Pizzatransporter, aber nicht als Ersatz für ein richtiges Auto.

Euer VW-Opfer

 

 

Beste Antwort im Thema

Dazu fällt mir spontan folgende Signatur eines MT-User`s ein:

 

"MT - hier findet man Probleme, über die man vorher nie nachgedacht hätte ..."

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Gut, dann sind wir uns in dem Punkt einig. Außer das ein Verbrenner keine 2t wiegen darf. Ich hasse den SUV Trend mit Cw x A wie eine Schrankwand. Auf der einen seite kaufen sich die Leute Autos, die angeblich nix mehr verbrauchen, auf der anderen Seite ein Quasi-SUV mit ner Menge Cw x A, weil Opa den Sitz beim Einsteigen kaum unter Arsch-Höhe hat und problemlos mit Hut reinpasst.

am 4. Oktober 2016 um 18:42

Na ja, kann man es ihnen übel nehmen? Die meisten glauben das Märchen vom NEFZ-Verbrauch (ja, es gibt genug, die tatsächlich glauben ein 2t-SUV mit 300PS Diesel kann man mit 6,xl/100km bewegen). Zusätzlich desinformiert über den cw-Wert, der ja wahrlich nicht schlecht ist. Die wenigsten wissen, das die Stirnfläche auch noch mit in die Rechnung muß.

Grüße,

Zeph

Und die Masse geht quasi linear in den Verbrauch im Stadtverkehr. Womit wir wieder beim Thema sind, wie schwer ein normales Auto sein "muss" und ob Extrabatterien für "kann man sicherlich mal brauchen" Sinn ergeben.

Und ja, ich erlaube mir den Leuten so einen pseudoökologischen Unfug übel zu nehmen. Gerade wenn die dann einen Touran TDI im Kurzstreckenbetrieb auch noch für "umweltfreundlich" halten und sich über die hohe Sitzposition samt "Platzangebot" und "Übersicht" freuen.

Mimimimi....

http://www.zdf.de/.../Elektroautos---Top-oder-Flop%253F?...

Ich stelle mir die eZukunft ganz anders vor.

Z.Z. fahre ich noch einen 3er BMW der als Eierlegendewollmilchsau fungiert. Damit fahre täglich ich 20 km alleine zur Arbeit, am WoE muss die Familie, also 2 Kinder und der Hund reinpassen, abends werden die Kinder 4 km durch die Stadt ins Training kutschiert, 4-5x im Jahr fährt man in Urlaub, zum Skifahren oder sonst wo mit viel Gepäck hin. Alle paar Wochen geht es damit auf Nordschleife oder Hockenheimring. Alles mit einem Auto und das ist Käse.

In Zukunft werde ich ein (kleines) eAuto zu Hause stehen haben und es genuegt wenn ich damit 100km weit komme. Bei mir sind das 80% aller fahrten (Arbeit, Kinder ins Training, Einkaufen, Freunde/Familie besuchen, die meisten WoE Ausflüge).

Die 20% meiner Fahrten welche mit dem eAuto nicht gehen (Urlaub, weitere Ausflüge ...) werde ich mit CarSharing machen. Da ist dann auch ein Sprinter für den Möbelkauf mit dabei. Für den Urlaub neheme ich einen VW Bus. Ich habe mich gerade bei Stadmobil angemeldet (100 Euro Mietgliedsbeitrag + Kaution) und dass ist wahnsinng einfach, sehr bequem und sehr billig. Eine Stunde Auto zum Einkaufen mit einem Kombi kostet 5-6 Euro.

Und last but not least kommt noch ein Cayman, C4 oder Elise in die Garage. Der ist für die Rundstrecke bzw. einfach nur zum Spass.

Zum Einkaufen ein größeres Auto?

Also ich hole sogar einen Sack Zement oder Pulverkleber mittlerweile mit dem Fahrrad vom Baumarkt.

Soll sicher kein Dogma sein, aber ich will zumindest zeigen, dass es neben den 38km täglicher Arbeitsweg auch für größere Lasten völlig ausreicht und einigermaßen in shape hält.

Ansonsten bin ich auch der Meinung, für den Urlaub werden es andere Autos sein, mit denen wir uns bewegen, eben über Carsharing oder der gute alte Mietwagen. Ich kann mir schon trotz EFH und Randlage sehr gut ein Leben ohne Auto vorstellen, was ich aber wahrscheinlich nicht tun werde, weil ich viel zuviel gern selber "rumbastele" eher würd ich meine Wanderdüne ins Sharing stellen.

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 19. November 2016 um 16:51:40 Uhr:

Also ich hole sogar einen Sack Zement oder Pulverkleber mittlerweile mit dem Fahrrad vom Baumarkt.

Ja klar, das Fahrrad muss auch erwaehnt werden. Neben Sport (Rennrad und MTB) sehe ich zwei Killerszenarien fuer das Fahrrad:

1) Ein Lastenpedelec fuer den Einkauf in der Stadt/Ortschaft. Schon alleine das Parken auf einem Supermarktparkplatz ist doch nur nervig. Und mit dem Einkaufsrad kann man bis vor die Haustuere fahren. Bequemer geht es nicht.

2) Ein eBike (bis 45 km/h) um in kuerzest moeglicher Zeit durch die Stadt zu kommen. Mit dem eBike kann man jeden Schleichweg, also den kuerzesten Weg waehlen und an jeder Ampel bis nach vorne fahren. Da haelt kein Auto mit.

Gruss

Kartoffel

Ja genau, zurück zur Natur......

Achtung: Einige Beiträge vom VW sind vergnügungssteuerpflichtig, aber danke war nett hier wiedereinmal.

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