Einzeldrossel auf g40
Hallo Leute ich habe vor mir über die nächsten Jahre einen g40 Motor aufzubauen mit allem schnickschnack den es so gibt für maximale Leistungsausbeute nun wollte ich mal fragen wer sich wirklich gut auskennt und mir sagen kann ob man auf einem g40 auch eine einzeldrossel verbauen kann und ob es dazu vielleicht auch bildmateriel gibt das man mir senden könnte. des weiteren wollt ich fragen wer eine Firma kennt die für wenig geld Zylinderkopfarbeiten durchführt also Kanäle vergrößern polieren und reinigen was halt so dazu gehört. schon mal im voraus danke an alle die antworten
10 Antworten
Mit der "Einzeldrossel" kann ich dir leider nicht weiterhelfen, wüßte auch nicht, was das bringen sollte ? Auch von der Kanal-Bearbeitung sind keine Wunder zu erwarten, lohnt sich ohnehin erst bei deutlichen Leistungs- und Drehzahlsteigerungen.
Schreib doch mal ein wenig, was du so planst ! Wieviel PS sollen's denn sein ? G-Lader, Turbo oder gar Kompressor ? Alltagstauglichkeit oder reines Show-Fahrzeug ?
Hier gibt's 'ne Menge Leute, die einen gemachten G40-Motor haben und dich gerne beraten. Suchfunktion ist meist auch hilfreich, ist schließlich ein häufig widerkehrendes Thema.
ich will einen klassischen g40 aufbauen mit g-lader. Hubraumerweiterung kleineres Laderrad und und und einfach das komplette Programm deswegen kalkuliere ich auch mit einem längeren Zeitraum für den Motor da das ja auch nicht alles billig ist. Kanäle vergrößern für besseres ansprechverhalten. Die einzeldrossel dient auch dem ansprechverhalten und noch wichtiger der Motoraumoptik es sieht einfach geil aus wenn man das sieht anstatt der normalen drosselklappe.
Da der G40 Motor kein Saugmotor ist macht die Einzeldrossel oder E - Spritze kein Sinn. Sie ist ausschließlich für hochdrehende Saugmotoren gedacht. Darum würde ich mich mal nach einem 1,4er 16V wie er im Lupo oder Polo verbaut war umschauen. Dann darauf aufbauen. Der Motor ist sehr gut für solche spielereien mit E - Spritze und klassischem Saugertuning geeignet. Hör dich mal in der Slalom, Cross oder Bergrennscene um, die können dir da sicher helfen...
achso das wußt ich nicht naja der g40 ist schon beschlossene sache weiß auch das der 1.4 16v ideal ist.
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also erstmal solltest du überlegen wieviel ps du anstrebst. wenn du ich sag mal 180 haben willst und das standhaft musst du schon bissl was investieren. beim lader würd ich nicht kleiner als 70er LR gehn sonst schadet es ihm zu doll. der lader sollte auch komplett überholt werden und eine rs bearbeitung bekommen. den rest der leistung aus dem motor. d.h. fächer, nocke, rs drossel, großer LLK, zk bearbeiten, 100 oder 200zeller und gr. a auspuffanlage. das ganze dann mit einem angepasstem chip und du hast deine echten 170ps min. alles was dann kommst geht richtig ins geld. hubraumerweiterung etc.
bessere altanative wär der G60 lader. da sollte der motor aber wirklich top in schuss sein. bei original LR und rs bearbeitung hast du mit dem schon über 1bar ladedruck. also schon deine 145ps ohne etwas am motor zu machen. mit den oben genannten sachen macht er dann richtig spass 🙂
mfg
cassius
Also meiner Meinung nach gilt es zunächst mal, die entscheidende Grundsatzfrage nach der Art der Aufladung zu klären.
Ich bin zwar ein großer Fan des G-Laders (das gute Stück ist bei weitem besser als sein Ruf !), allerdings kommt er meiner Ansicht nach nicht für größere Leistungssteigerungen in Frage. Der G-Lader ist bereits im Serienzustand nicht allzu weit von seinem Auslegungsdrehzahl weg. Bereits mit Laderrädern von 70mm kommt man mit dem Lader beim Ausdrehen des Motors in den Notlaufbereich (1 Berteiebsstunde !), und die damit erreichte Leistungssteigerung hält sich in Grenzen. Wird zusätzlich noch die Motordrehzahl angehoben...
Durch die geplante Hubraumerweiterung würde das Ausnutzen dieser kleinen Reserve außerdem gerade mal zur Beibehaltung des Serienladedrucks ausreichen.
Für extreme Leistungen (z.B. 170-200 PS) kommt nur ein Turbo in Frage, in Sachen maximaler Ladedruck ist er unangefochtene spitze. Der Umbau gestaltet sich nicht allzu kompliziert, Turbo-Krümmer und sogar ganze Turbo-Kits gibts wie Sand am Meer. Klarer Nachteil ist und bleibt zum Einen das Turboloch, zum Anderen das Ansprechverhalten (sind 2 verschiedene Dinge !).
Für einem Kompressor (Eaton-Lader aus MB oder MINI) sprechen das gute Ansprechverhalten bzw. eine gute Motorcharakteristik mit viel Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen. Der Ladedruck kann gegenüber dem G-Lader deutlich gesteigert werden, allerdings nicht so hoch wie beim Turbo. Der Umbau ist allerdings ziemlich eklig, schon allein wegen des komplett umzubauenden Riementriebs und dem relativ großen Bauraumbedarf. Umbaukits gibt's hier keine, du mußt alles selbst anfertigen.
deswegen sagte ich g60 lader. original LR und mit rs bearbeitung 1 bar ladedruck. was will man mehr? und damit kommt locker auf 180ps ohne dem lader im entferntesten zu schaden. nch ein vorteil ist das der ladedruck schon bei einer sehr geringen drehzahl da ist. nicht wie beim turbo.
zum kompressor: sehr sehr schwierig eingetragen zu bekommen und komplizierter umbau.
Also bevor ich irgendwas mit nem anderen Lader mache wird erst mal der Block und der Kopf gemacht der Lader ist das letzte Teil das modifziert werden soll.
Die Gruppe A Auspuffanlage hab ich schon drauf Mitteltopf ist auch schon raus weil ständig hänggeblieben Rennkat kommt baldmöglichst nach.
Ich strebe für den Anfang eigentlich noch keine 180 PS will den Motor erst mal aufbauen hab mir das Ziel gesetzt das er in spätestens drei Jahren drin sein soll bis dahin tuts mein normaler 1.3er
Bei einem aufgeladenen Motor ist die Aufladung bzw. der Ladedruck doch die mit Abstand größte Stellschraube. Wie ich Kopf und Block mache (Kolben ?, Größe der Ventile ?,...), hängt doch weitgehend von diesem Faktor ab. Das Polieren von Kanälen, die Auspuffanlge etc. sind dagegen Maßnahmen, die allenfals als Ergänzung bzw. zur Feinabstimmung dienen.
Vom Groben ins Detail, das ist in meinen Augen die sinnvollste Vorgehensweise !
Cassius hat sicherlich recht, der G60-Lader ist auch eine zumindest erwähnenswerte alternative. Allerdings sind auch hier einige Umbauarbeiten von Nöten (Halter, Riementrieb, Schlossträger). Finanziell gesehen dürfte dies allerdings mit die teuerste Variante werden. Egal ob Neu- oder Gebrauchtteile, für einen G-Lader mußt du in jedem Fall deutlich mehr hinlegen als für einen Eaton-Lader oder K03-Turbolader ! Ein RS-Umbau des G-Laders und die damit verbundenen Wartungskosten sind da noch gar nicht eingerechnet.
Eine G-Lader mit 1bar Ladedruck zu fahren, ist nach meiner persönlichen Meinung auch keine wirklich dauerfeste Lösung, bin da aber zugegebenermaßen ein wenig konservativer.
soviel musst gar nciht umbaen. du brauchst das adapter set und nen lader das wars. ich mach den umbau gerade selber. zum thema standfest ist das so die idiale lösung. der G60 lader läuft im serienzustand. und du hast deine 1 bar. viel wartungskosten fallen da auch nicht an wenn man ihn richtig behandelt.