Eintragung von Felgen

Audi A4 B6/8E

Hallo zusammen,

da ich auf dem Gebiet noch unerfahren bin, wollte ich mal die Profis unter euch um Rat fragen.

Es geht sich um folgendes:
Aktuell habe ich 8.5x18.00 ET30 der Marke BBS für den Winter drauf, welche auch per Einzelabnahme eingetragen wurden (Vor- oder Vorvorbesitzer). Für den Sommer möchte ich genau die gleiche Größe, allerdings der Marke Motec oder Tomason fahren inkl. neuer Sommerreifen. Ich bekäme für beide Felgen ein Teilgutachten, welches allerdings Auflagen mit sich bringt (jeweils "Ausstellen" des Kotflügels), was ich aber nicht machen möchte bzw. grundsätzlich auch nicht benötige, weil ja schon eingetragen wurde.

Ein Anruf bei einem TÜV-Prüfer sowie einem GTÜ-Prüfer hat mich verunsichert, da einem logischerweise niemand sagen kann "das wird passen, die Eintragung wird sicher kein Problem sein". Die erzählen einem, dass es sein kann, das es zu Kollisionen kommt und dass man komplett der Willkür des Prüfers unterliegt.

Habt ihr mit so einem Fall mal Erfahrungen gemacht? Wie sollte ich vorgehen?

Bedanke mich herzlich!

- Joe

38 Antworten

Hat sich erledigt, manchmal ist man wirklich besser beraten, zum örtlichen Teilehändler zu fahren. :-)

Nein es hat sich nicht erledigt,denn es wäre schön wenn du uns an deinen neuen Informationen teilhaben lassen würdest !
Passt es jetzt oder nicht ,oder wie hast du dich entschieden ?
Sonst wird das hier wieder ein nichtssagender Thread ohne Ende .

Hi,

ich sprach von dem Zubehör "Bremskolbenmanschetten" und "Bremsflüssigkeit" :-) Das ist erledigt.

Das mit den Rädern ist noch nicht geklärt. Ich war gestern beim örtlichen Euromaster und wir haben eine 8.5x19 ET39 montiert, was vorne schon sehr knapp war. Zugegeben - mit einer Stahlfelge vorne rechts und hinten links untergelegt haben wir den Federweg aufs Extremste simuliert und es gab keinen Berührungspunkt, allerdings waren die Räder auch nicht eingeschlagen.
Wir haben dann gerätselt, ob meine aktuellen 8.5x18 ET30 mit 225/40 Bereifung überhaupt diese ET30 haben (leider auch nix in der Felge eingestanzt).

Ich muss die Tage erst einmal den Support von BBS mit einem Foto meiner Felgen anschreiben. Die sollen mir sagen, ob es tatsächlich ET30 ist. Mein Ziel ist es nämlich, im Sommer 8.5x19 ET30 auf 225/35 zu fahren, was nach aktuellen Erkenntnissen nicht gehen wird :-(

Zitat:

@Joebot4 schrieb am 30. April 2016 um 13:57:24 Uhr:


Hi,

ich sprach von dem Zubehör "Bremskolbenmanschetten" und "Bremsflüssigkeit" :-) Das ist erledigt.

Das mit den Rädern ist noch nicht geklärt. Ich war gestern beim örtlichen Euromaster und wir haben eine 8.5x19 ET39 montiert, was vorne schon sehr knapp war. Zugegeben - mit einer Stahlfelge vorne rechts und hinten links untergelegt haben wir den Federweg aufs Extremste simuliert und es gab keinen Berührungspunkt, allerdings waren die Räder auch nicht eingeschlagen.
Wir haben dann gerätselt, ob meine aktuellen 8.5x18 ET30 mit 225/40 Bereifung überhaupt diese ET30 haben (leider auch nix in der Felge eingestanzt).

Ich muss die Tage erst einmal den Support von BBS mit einem Foto meiner Felgen anschreiben. Die sollen mir sagen, ob es tatsächlich ET30 ist. Mein Ziel ist es nämlich, im Sommer 8.5x19 ET30 auf 225/35 zu fahren, was nach aktuellen Erkenntnissen nicht gehen wird :-(

Wieso geht es nicht? Bei mir hat 8,5x18 auf 235/40 mit ET 35 perfekt gepasst und habe dann noch mit dem Gedanken gespielt pro Seite Minimum 5mm breiter zu gehen. Das wären dann 8,5 mit et 30 und 235/40
Felgendurchmesser ist irrelevant, da Raddurchmesser immer identisch.

Anbei ein Bild zur Orientierung mit 8,5 235 und et 35

50mm Tiefer bin ich übrigens auch. Hab aber leider die Avant Federn drin, heißt, vorne 50mm und hinten etwa 35mm

Vorne wäre ich aber damals nicht weiter als 5mm gegangen pro Seite. Da wäre es mit den 235ern bei einer gesamt et von 30 eng, aber machbar geworden, deshalb denke ich, dass ET 30 mit 8,5J und 225ern perfekt passen wird, zumal die schmaleren reifen nochmal etwas Platz schaffen, im Gegensatz zu den 235een

Ich hoffe man erkennt es auf den Bildern. Habe jetzt nicht die schönsten Bilder rausgesucht, sondern die aussagekräftigsten. Habe die Felgen leider nicht mehr, daher kann ich keine neuen Bilder nachreichen

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Hi,

danke für die Bilder. Ich werde morgen einmal welche von meinem Auto mit 225/40 R18 machen, dann kannst du auch mal drauf schauen. Rein subjektiv stehen meine weiter raus, vor allem vorne, aber das täuscht vllt auch!

Ob 18 oder 19 Zoll hat also keinerlei Auswirkungen auf die Platzverhältnisse im Radkasten?

Ich versuche mal zu beschreiben, wie viel Platz mit den 19ern - 8.5 breit mit ET39 - noch war:

Hinten alles freigängig, voll eingefedert nach oben hin locker 5 cm Platz, nach außen hin etwa 1-1,5 cm. Berührungspunkt bei deutlich höherer ET wäre knapp oberhalb (ca. 2 cm) vom Felgenschutz.

Vorne voll eingefedert nach oben hin etwa 3-4 cm Platz, nach außen hin eher 0,5 cm. Voll eingeschlagen, würde ich einmal vermuten, gäbe es auf ca. "2 Uhr" am Rad erste Berührungen. Allerdings wurde mir gesagt, dass diese Art voll einzufedern fern von jeglicher Realität ist.

(Mein Fahrwerk sitzt 20 mm tiefer (s-line) und hat keinen Hängearsch)

Das sind 8,5 x 19 Et 38 vorne und Et 33 hinten.
Geht aber noch etwas mehr wenn man es will !

20160406-180220
20160406-180554

Hallo Freunde,

wie angekündigt, habe ich mal ein paar Bilder gemacht. Siehe anbei.

8.5x18 ET30 auf 225/40 (sofern ET30 nun stimmt, denn die BBS-Felge ist ja im Fahrzeugschein eingetragen)

Sorry, Auto ist sau dreckig! 😠

Ist das hilfreich?😕

Zitat:

@Joebot4 schrieb am 1. Mai 2016 um 14:28:15 Uhr:


Hallo Freunde,

wie angekündigt, habe ich mal ein paar Bilder gemacht. Siehe anbei.

8.5x18 ET30 auf 225/40 (sofern ET30 nun stimmt, denn die BBS-Felge ist ja im Fahrzeugschein eingetragen)

Sorry, Auto ist sau dreckig! 😠

Ist das hilfreich?😕

Sexy! Aber wenn du tiefer wärst, wäre es nicht etwas eng mit dem verschrenkungstest?

CanoEgal,

meinst Du etwa, dass der Verschränkungstest mit diesen Rädern schon eng ist? Ich würde sagen, ja, aber ich hab ja auch keine Ahnung! (kein Witz)

Zitat:

@Joebot4 schrieb am 2. Mai 2016 um 19:45:06 Uhr:


CanoEgal,

meinst Du etwa, dass der Verschränkungstest mit diesen Rädern schon eng ist? Ich würde sagen, ja, aber ich hab ja auch keine Ahnung! (kein Witz)

Das wird schon hinhauen 🙂 ist aber das Maximum, was man fahren kann, würde ich sagen.
Ich sehe aber auch nicht, dass du tiefergelegt bist und Spurplatten fährst du ja auch nicht, deshalb reicht die ABE der Felgen vollkommen aus und die müssen nicht über ne Einzelabnahme eingetragen werden. Alles gut 🙂 kein verschränkungstest, keine Eintragung, nur das Papier dabei haben, wenn du angehalten wirst, und man kann dir überhaupt nichts anhaben.

Schöne felgen übrigens 🙂 kommen sehr gut am b6

Der hat ein s-line Fahrwerk, steht also 20 mm tiefer. Spurplatten sind aber keine drauf.

Bist Du Dir sicher wegen der ABE? Denn man bekommt nur ein Teilegutachten, welches auch Auflagen mit sich bringt.
Habe schon überlegt, ob es nicht ein Vorteil ist, dass die aktuellen Felgen schon eingetragen sind, und die neuen hätten ja dann nahezu die gleichen Abmessungen. Nur 235 statt 225 breit!

Ein Kollege meint übrigens, ich soll Risiko fahren, das Zeug kaufen und zur Not einfach 2 cm Federwegsbegrenzer reinmachen, falls der TÜV meckert.

Federwegsbegrenzer sind keine Lösung. Weißt Du wie sich Dein Auto verhält, wenn es beim Einfedern abrupt durch den Federwegsbegrenzer gestoppt wird?

Wenn die Felgen nur ein Teilegutachten haben, musst Du sie eh eintragen lassen. Dann gibt so etwas nicht zu Unrecht Ärger. Wer die Freigängigkeit für die Felgen nicht herstellen möchte, sollte lieber Serie fahren.

skowi

Nunja, damit hast du vllt Recht!
Auf der anderen Seite scheint es ja zu gehen. Denn ich habe eine Eintragung mit 8.5x18 ET30 auf 225/40.

Ich könnte ja auch 225/35er Bereifung auf die 8.5x19 machen, um etwas Luft zu behalten!

Will nix weiter als den jetzigen Look beizubehalten mit 1 Zoll größerer Sommerfelge. Was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn der Prüfer nein sagt? Ich kenne mich wirklich nicht aus :-(

Schlimmstenfalls bekommst Du die Felgen nicht eingetragen und kannst sie weiterveräußern. Soweit kommt es aber eigentlich nie. Ggf. musst die die mangelnde Freigänigkeit im Radhaus herstellen. Meist ist es heute der Innenkotflügel, der ausgeschnitten werden muss. Früher war es eigentlich immer die Radhauskante, die umgebördelt werden musste.

zum selber testen:
1. vorn linke und hinten rechts etwas unter das Rad gelegt, dann zwei Jungs auf die Hekklappenkante gesetzt und ordentlich gewippt. Mit einem Kugelschreiber kannst Du dann am Radhaus langfahren und schauen, ob Du die 5mm Freigängigkeit auch dann noch hast. Die Finger würde ich dafür nicht unbedingt nahmen!

2. Kurvenfahrt, voll eingeschlagen (nach beiden Seiten!) mit hohem Tempo, dabei auch mal scharf abbremsen. Berührt dabei der Reifen irgendetwas hört man das im Innenraum sehr gut.

Skowi

Danke für deine beiden Tipps, Skowi.

Wir haben beim Euromaster schon einen Verschränkungstest gemacht, ich habe vorne noch ganz locker meinen Zeigerfinger durchbekommen. Das Auto stand voll auf 2 Stahlfelgen. Allerdings haben wir keinen Diagonaltest gemacht! Das werde ich aber nächstes WE bei einem Kollegen machen.

Mein Plan ist, dass ich auch einmal zum TÜV fahre und meine 225/40 8.5x18 ET30 angucken lasse. Ich hoffe mal, dass der Prüfer mir dann sagen kann, ob 235/35 8.5x19 ET30 passt.

Plan OK oder mache ich einen Fehler?

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