ForumAudi Q8 e-tron
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. Audi E-Autos
  6. Audi Q8 e-tron
  7. Einfluss der Rädergröße / Bereifung auf den Verbrauch.

Einfluss der Rädergröße / Bereifung auf den Verbrauch.

Audi
Themenstarteram 19. August 2022 um 6:09

Gem. Händler soll das Facelift des e-tron Ende November vorgestellt werden. Wird dann auch wohl der Zeitpunkt meiner Bestellung sein. Habe hier im Thread schon kontroverseste Aussagen zum Thema Verbrauch in Abhängigkeit von der Rädergröße bzw. der Bereifung gelesen.

Ich möchte hier kein Design-Thema anstoßen, sondern lediglich Felgenmodelle mit Bereifung vergleichen.

Danke für eure Mithilfe.

Ähnliche Themen
27 Antworten

Ich weiß nicht, was das hier soll. Fakt ist, der e-tron verbraucht mit den 19" Aero-Felgen im Winter wie im Sommer am wenigsten. Ihr versucht hier die technsich sinnlosen (optisch oft sehr ansprechenden) größeren Felgen schön zu reden. Denn alle genannten zusätzlichen Einflüsse auf den Verbrauch bringen ebenfalls mit den "kleinsten" Felgen im Angebot am meisten. Ob es nun der Fahrstil ist oder die Bereifung selbst. Bringt man alles zusammen kommt man immer zu dem Schluß, dass kleinere Felgen (und bitte kommt mir nicht mit irgendwelchen spezial-Felgen, bei denen das Gewichtsverhältnis wenig optimal ist) beim e-tron zu einem besseren Verbrauch führen. Und dass die "Trennscheiben" beim I3 auf größeren Felgen geliefert worden sind lässt sich in keiner Weise auf den e-tron übertragen.

Also klare Botschaft kleinere Felgen besserer Verbrauch. Alles andere ist schönreden einer Leidenschaft für große Felgen wegen des Aussehens. Dann steht auch dazu. Alle Maßnahmen wie vorrausschauendes Fahren etc. führen bei den 19er immer zu besseren Verbrauchswerten. Ich habe das jetzt 3 Jahre gesehen, 21" im Sommer und 19" im Winter. Insbesondere in der Übergangszeit sieht man bei den 19" Felgen selbst mit mehr Rollwiderstand der Winterreifen den deutlichen Verbrauchsvorteil.

Wenn Du ausschließlich in der Stadt und nie schneller als 30 bis 50 km/h fährst, kann dein Auto auch ne Aerodynamik einer mittleren Einbauküche haben…

Fährst du 90% Langstrecke Autobahn schneller als 100km/h, machen sich aerodynamisch günstige Felgen und schmalere Reifen bemerkbar ( wenn du unter ansonsten gleichen Bedingungen fährst und nur auf andere Räder wechselst)

Ich finde die 19“er Aero an meinem e-tron inzwischen kultig! Denn sie ermöglichen meine Traumverbrauchswerte :D

Sind nebenbei sehr komfortabel bereift und schützen etwas besser vor Bordsteinkollisionen der Felgen.

Runden im Sicherheitstraining haben mir gezeigt, einen Verlust an Handlichkeit oder so gibt es für mein Fahrprofil nicht.

Geld mehrfach gespart.

Man kann zu den WLTP Verbrauchswerten stehen, wie man will - sie ermöglichen Vergleichbarkeit. Viele Hersteller bieten konfigurationsspezifische WLTP Verbrauchswerte auf ihren Homepages an. Das sollte man nutzen, um den Einfluss der Rad-Dimensionen (Reife+Felge) auf den Verbrauch tendenziell besser zu verstehen. Hier bleiben Einflüsse des persönlichen Fahrprofils, Wetter und Topologie aussen vor. Beim Audi eTron zB ist das sehr anschaulich gemacht.

Ich hatte mir für den 55er SB mal eine kleine Tabelle mit WLTP Werten gemacht :

 

kWh RW Felge Reifen Komfort

19" SR : 22,3 438 8,5 J, ET34 255 / 55 111 H A-A 72 10,8

20" SR : 24,1 404 9,0 J, ET38 255 / 50 109 H B-A 72-73 8,8

21" SR : 23,8 410 9,5 J, ET36 265 / 45 108 H B-A 72-73 7,5

Die Komfort-Spalte bezieht sich auf einen Index eines Reifenrechners. Hier spielen das Luftvolumen und die Reifenhöhe eine wesentliche Rolle . . . was aber beim e-tron wegen der Luftfederung weniger relevant ist.

Der Raddurchmesser ist immer relativ gleich (Tachoabweichung).

 

Interessant finde ich, dass 21er etwas besser sind als 20er. Wir haben 21er Rotor bestellt . . . die 19er sind aus opt. Gründen raus gefallen.

Was mir auffällt: Ich schreibe ja auch fleißig im G-Forum mit, da wird über Verbrauch gar nicht rumdiskutiert, egal ob Du einen 350d oder G63 fährst. Anscheinend sind da weniger 'Wissenschaftler' unterwegs. Da wird auch die Sinnhaftigkeit 'grosser' Räder (ich fahre auch 23" auf dem G)in Frage gestellt weil ja die Rede von einem 'Geländewagen' ist, es wird aber nie über Verbrauch diskutiert. Auch hier kann ich aus Erfahrung sagen, dass kleinere Winterräder sich positiv auf den Verbrauch auswirken, neben der Fahrweise selbstredend.

Grüße

Zitat:

@hillebub schrieb am 19. August 2022 um 17:13:07 Uhr:

Was mir auffällt: Ich schreibe ja auch fleißig im G-Forum mit, da wird über Verbrauch gar nicht rumdiskutiert, egal ob Du einen 350d oder G63 fährst. Anscheinend sind da weniger 'Wissenschaftler' unterwegs. Da wird auch die Sinnhaftigkeit 'grosser' Räder (ich fahre auch 23" auf dem G)in Frage gestellt weil ja die Rede von einem 'Geländewagen' ist, es wird aber nie über Verbrauch diskutiert. Auch hier kann ich aus Erfahrung sagen, dass kleinere Winterräder sich positiv auf den Verbrauch auswirken, neben der Fahrweise selbstredend.

Grüße

Aber das war doch genau die Frage des TE.

Ganz besonders in diesem (moderierten) Forum "Audi e-tron" wird immer wieder auf Offtopic hingewiesen und bei kleinsten Verstößen gleich gelöscht. Da bleibt man mal exakt beim Thema - auch wieder falsch.

Alles gut, ich schreibe ohnehin gern OT…

Asche auf mein Haupt.

Grüße

Zitat:

@hillebub schrieb am 19. August 2022 um 19:22:53 Uhr:

Alles gut, ich schreibe ohnehin gern OT…

Asche auf mein Haupt.

Grüße

Händschäke :-D

Mal zurück zum Thema: Ich habe in einem anderen Thread schon mal gefragt, ob es möglich ist auf den serienmäßigen 21“ern anstelle von 265er Sommerreifen 255er Winterreifen zu fahren, dann mit leicht höherem Querschnitt.

Gibt’s da Erfahrungen?

Grüße

Vermute, die sind von Audi nicht frei gegeben . . .

Theoretisch geht es trotzdem, aber die müssten über eine Einzelabnahme eingetragen werden. Wenn es Zubehörfelgen in der gleichen Grösse wie die Originalen gibt, auf denen 255er erlaubt sind, dann wird man es vermutlich eintragen lassen können. Wenn nicht, dann ist das viel zu aufwändig . . .

Zitat:

@Alpharetta schrieb am 19. August 2022 um 10:30:11 Uhr:

IMHO haben alle hier richtige und wichtige Infos genannt.

Bei identischem Felgendesign spielt dann hauptsächlich das Rotationsträgheitsmoment eine Rolle und dies wird immer größer, je weiter die zu bewegende Masse vom Rotationsmittelpunkt entfernt ist. Daher steigt der Verbrauch mit größerem Felgendurchmesser. Zusätzlich nimmt die Beschleunigung ab. Möchte man möglichst schnell beschleunigen, so sind auch hier kleinere Felgen im Vorteil.

Natürlich gibt es kleine aber schwerere Felgen, die ein größeres Trägheitsmoment besitzen, als größere, optimierte Felgen. Daher wäre es ein Vorschlag zukünftig bei Rad-Reifenkombinationen das Rotationsträgheitsmoment anzugeben, um dem Kunden eine Entscheidungshilfe zur Verfügung zu stellen.

Das ist vollkommen richtig - aber nur, wenn die in Rotation investierte Energie "weggebremst" wird. Wenn (wie beim e-tron) überwiegend gerollt wird, wird sich die Rotationsenergie bei der Rollweite positiv bemerkbar machen. Auch beim Rekuperieren wird ein Teil der investierten Energie wieder zurückgewonnen (halt eben abzüglich der Verluste, die beim Umwandeln von Energie nun mal entstehen). So ist das Thema Rotationsenergie bim E-Auto mit Rekuperation etwas weniger relevant, als beim Benziner, bei welchem diese Energie meist tatsächlich beim Bremsen in Wärme umgewandelt wird.

Zitat:

@lartin10 schrieb am 21. August 2022 um 09:08:08 Uhr:

Zitat:

@Alpharetta schrieb am 19. August 2022 um 10:30:11 Uhr:

IMHO haben alle hier richtige und wichtige Infos genannt.

Bei identischem Felgendesign spielt dann hauptsächlich das Rotationsträgheitsmoment eine Rolle und dies wird immer größer, je weiter die zu bewegende Masse vom Rotationsmittelpunkt entfernt ist. Daher steigt der Verbrauch mit größerem Felgendurchmesser. Zusätzlich nimmt die Beschleunigung ab. Möchte man möglichst schnell beschleunigen, so sind auch hier kleinere Felgen im Vorteil.

Natürlich gibt es kleine aber schwerere Felgen, die ein größeres Trägheitsmoment besitzen, als größere, optimierte Felgen. Daher wäre es ein Vorschlag zukünftig bei Rad-Reifenkombinationen das Rotationsträgheitsmoment anzugeben, um dem Kunden eine Entscheidungshilfe zur Verfügung zu stellen.

Das ist vollkommen richtig - aber nur, wenn die in Rotation investierte Energie "weggebremst" wird. Wenn (wie beim e-tron) überwiegend gerollt wird, wird sich die Rotationsenergie bei der Rollweite positiv bemerkbar machen. Auch beim Rekuperieren wird ein Teil der investierten Energie wieder zurückgewonnen (halt eben abzüglich der Verluste, die beim Umwandeln von Energie nun mal entstehen). So ist das Thema Rotationsenergie bim E-Auto mit Rekuperation etwas weniger relevant, als beim Benziner, bei welchem diese Energie meist tatsächlich beim Bremsen in Wärme umgewandelt wird.

Bitte Rotationsträgheitsmoment nicht mit Rotationsenergie verwechseln ;).

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. Audi E-Autos
  6. Audi Q8 e-tron
  7. Einfluss der Rädergröße / Bereifung auf den Verbrauch.