Einfahrzeit wozu?

Audi A3 8P

Moin moin,

hab am Donnerstag jetzt endlich in Neckarsulm (noch altes Kundenzentrum) meine Kiste abgeholt (Geile Karre) und bin am übers Wochenende kurz nach Slowenien zum Kajaken gedüst.

Nachdem es ja ein Geschäftswagen ist und ich ihn in 3 Jahren eh wieder zurück gebe ist es mir recht egal ob die Kiste geschohnt wird oder nicht und von daher haben wir es erstmal richtig knallen lassen.

Mein Fazit, da kann ich nur sagen dass der A3 mit S-Line und DSG ein richtig kleiner Rennwagen ist. Nachdem ich mir ein paar Rennen auf ein paar Pässen in Italien mit ein paar Moped Fahrern geleistet habe musste ich immer an die Audi Werbung denken mit dem TT - einfach nur Geil. Auf so kleinen Alpenpässen kann man es mit den Schaltwippen mal so richtig knallen lassen. Respekt was die Kiste kann. Gegenüber dem Golf GTI (nur vom Fahrwerk her betrachtet) um Welten besser und auch viel satter abgestimmt.

Aber jetzt eigentlich mal zum Thema zurück. Gibt es schon Erfahrungsberichte zum Thema Einfahren? Viele Behaupten ja dass man am Anfang langsam tun soll und ganz langsam die Leistung steigern sollte. Aber das sind ja nur Meinungen bzw. was im Handbuch steht.
Ich kann mir nicht vorstellen dass Audi seine eigenen Testwagen auch erstmal einfährt und dann Langzeittest macht?
Gibt es irgendwelche Berichte darüber ob das Einfahren dem Motor wirklich was bringt oder sind das alles nur Vermutungen? Hat jemand was mit Testfahrern zu tun und kann darüber berichten? Fahren die Jungs von AMS auch erst mal Ihre Kisten ein oder geben die gleich von vorne herein alles?

Gruß Schulle

PS: Und bitte keine Diskussion über Menschen die in Neckarsulm auf die Autobahn gehen und erstmal schauen od die Kiste tatsächlich über 200 läuft nicht würdig sind einen Audi zu fahren.....

21 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von StefenScott


na dann mach mal
hat sich nen kumpel auch gedacht und gleich gib ihm,ende vom lied war motorschaden nach nichmal 1000km. schaden beträgt ca. 7000€

Das wär dann früher oder später eh passiert,auch wenn er ihn "Eingefahren" hätte.Dann eben vielleicht bei 1200 Km.

Ich habe vor kurzem mit einenm Audi-Ingenieur aus Ingolstadt über dieses Tehma gesprochen und er meinte, dass man sich nicht die ersten 1.500 Kilometer zurückhalten muss, denn die Motoren sind heutzutage so gut gebaut, dass diese so etwas aushalten und ausserdem wurde er im Werk schon vor Übergabe an den Kunden getestet.

Aber ob der Ingenieur Ahnung davon hat, kann ich nicht sagen, denn den Fehler meines A3´s ("Motorruckeln"😉 gab ihm auch ein Rätsel auf!

Ich denke man sollte die ersten 500 Kilometer etwas behutsamer fahren und dann ihn mal zwischendurch "treten".

Hallo und guten Tag;
hier kennt man mich noch nicht, denn normalerweise tummle ich mich im Ford-Bereich auf Motor-Talk. Diese Diskussion fand ich zufällig und muss nun einfach auch noch was dazu sagen. Mein neuer Mondeo (im April zugelassen) wurde genau wie von Ford empfohlen "nicht zu forsch" eingefahren. So steht das im Handbuch. Ab 1500 km soll man Tempo und Beschleunigung dann langsam steigern. Als Ergebniss dieser Vorgehensweise kann ich einen niedrigen Ölverbrauch und ein Temperament vorweisen, welches der Motorisierung mehr als angemessen ist (1800er Benziner). Wie das wäre, wenn ich ihn gleich geschrubbt hätte, weiss ich nicht. Aber das gute Gefühl bleibt trotzdem....Ich denke, was Jahrzehnte gut und richtig war, kann heute nicht so verkehrt sein - egal, was irgendwelche Ingenieure dazu meinen.Meiner ist allerdings auch kein Geschäftswagen, welcher mir nach drei Jahren egal ist, sondern ein sauer ersparter Privatwagen, den ich sicher etwas länger fahre. Da ist die Motivation doch gleich eine andere...........
Gruss Claus

Hallo,

fahr zwar keinen A3 aber nen Golf V 1.9 TDI 105 PS und wollt auch mal was loswerden.

Mein Golf ist im August 04 von EUROPCAR (!!) zugelassen worden und dann bis Februar diesen Jahres als Mietwagen genutzt worden (23.000 km).
Ich bin mir sicher, daß der Wagen also schon nicht unbedingt geschont wurde.

Hab jetzt 11.000 km in 3 Monaten runter (gesamt also 34.000 km) und der Motor macht keinerlei Mucken.
Auch Öl habe ich noch KEINEN Tropfen nachfüllen müssen - und ich kontrolliere regelmäßig, da Vielfahrer.

Habe zwar anfangs bedenken gehabt mir nen Mietwagen zuzlegen, zumal er preislich nicht wirklich günstiger war, aber z. B.die A-Klasse die ich mal hatte, war ein Vorführer, und den bin ich bis fast 200.000 km gefahren bevor er verkauft wurde - keine Motorprobleme.

Vielleicht bringt Einfahren ja was bei Motoren >200PS mit viel Hubraum, aber bei so Maschin'chen mit 100 bis 140 PS wie ich, und wahrscheinlich viele andere auch, fahren ist das wohl absolut überflüssig - zeigt mir zumindest meine Erfahrung und darauf vertraue ich!

Besten Gruß

matpfe

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Hallo,

Zitat:

Ölverbrauch: zu anfangs alle 5.000 ein Liter. jetzt bei ca 38.000 km: nach 10.000 km mal einen Liter nachfüllen.

Sind Audimotoren Ölfresser ?

Ich schütte bei meinem 10 Jahre alten Corsa mit 90 PS und 160Tkm auf dem Tacho höchstens alle 10tkm mal 0,5 l Öl nach, dabei verliert der sogar geringe Mengen durch Undichtigkeiten.

Zitat:

Original geschrieben von TuxTom


Hallo,


Sind Audimotoren Ölfresser ?

Nein,MANCHE Audimotoren sind Ölfresser,genau wie MANCHE Opelmotoren oder MANCHE BMW-Motoren.....

Hi,

dann bin ich ja froh, sonst sollte ich vielleicht direkt ein Fass Motoröl bei e*** bestellen 😉

Zitat:

Aber ob der Ingenieur Ahnung davon hat, kann ich nicht sagen, denn den Fehler meines A3´s ("Motorruckeln"😉 gab ihm auch ein Rätsel auf!

Bei Porsche in Leipzig (oder da in der Gegend ) werden alle neuen Modelle des CarreraGT direkt vom Fliessband über die hauseigene Teststrecke gejagt um den Wagen durchzutesten. Dafür haben die extra einen Ing., dessen Job der beliebstets des ganzen Werkes ist. Nix mit einfahren oder so, direkt Vollgas.

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