Einfahren
Hallo zusammen,
noch 2 Wochen, dann darf ich den 540d mein Eigen nennen... naja, mein Eigen nicht, Leasing halt...
Wie sieht es mit dem Einfahren aus? Wie habt ihr es gemacht? Wie sind eure Erfahrungen?
Danke für eure Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Völlig irrelevant ist die Frage nach dem Einfahren, wenn man das Auto sowieso nur für die 3 Jahre Leasingzeitraum hat.
Für die verbleibende Minderheit ist es Glaubenssache, so wie das Motoröl o.ä.
Ich sage: ein bischen vorsichtig fahren am Anfang ist die Herstellerempfehlung, fühlt sich gut an und vor allem: kostet nichts.
Also mache ich das.
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Zitat:
@reijada1 schrieb am 3. Februar 2019 um 11:09:54 Uhr:
Leider nicht ganz richtig, das ist nur beim neuen 4 Zylinder Motor den es seit 2017 gibt der Fall.
Nein, das hatte sogar schon der N20 Benziner ab 2011!
Und mein aktueller B57 Diesel hat es auch 😉
Ok, wenn ARC das gleiche Verfahren ist wie das LDS beschichten.
Hatte ich zwar damals mal gelesen, aber wieder vergessen, da es damals nicht relevant war.
Wie ist das denn beim m550d?
Zitat:
@dieselschwabe schrieb am 3. Februar 2019 um 11:59:49 Uhr:
Zitat:
@reijada1 schrieb am 3. Februar 2019 um 11:09:54 Uhr:
Leider nicht ganz richtig, das ist nur beim neuen 4 Zylinder Motor den es seit 2017 gibt der Fall.
Nein, das hatte sogar schon der N20 Benziner ab 2011!Und mein aktueller B57 Diesel hat es auch 😉
Woher hast Du diese Zusammenfassung? Könntest Du den Link teilen?
Die ganzen Ex-Vermieter werden sicher nicht vernünftig eingefahren und die stehen dann nach dem knappen Jahr bei Sixt als Premium Selection wieder in den Autohäusern, inkl. Garantieverlängerung. Wobei ich mich frage, wie das bei den zahlreichen M2/M3/M4/M5 mit der Einfahrkontrolle läuft.
Auf der anderen Seite: andere Hersteller, wie z.B. Lexus oder Nissan empfehlen für ihre leistungsstarken Modelle überhaupt keine Einfahrphase.
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Ich habe den Wagen nicht exakt nach den, nennen wir es mal Empfehlungen, eingefahren.
Mein gesunder Menschenverstand war meine Einfahrphase bis circa 2.000 km (+-300km). Die war eine Mischung aus einigen, hier bereits erwähnten Erfahrungen/Ratschlägen/Erkenntnissen o.ä, Und die ging wie folgt:
- die erste und mMn wichtigste Grundregel für alle Fahrzeuge mit Motor, insbesondefe Neuwage und Motoren mit Turbos: warm fahren! Bis die circa 80-90 Grad erreicht sind, Gasfuss kontrollieren und nicht mehr als 3.000 Umdrehungen (+- 10%). Damit hat man 75% eines Motorenlebens gerettet. Insbesondere in den kalten Monaten. Im Sommer bei morgens 25 Grad etwas weniger relevant, aber auch da: Motor warmfahren.
- nicht die zweit wichtigste Regel, aber auch wichtig bei Turbo Motoren: Motor nicht direkt nach 250+ oder nach ständiger 4.000 Umdrehungen + Fahrten ausmachen! Motor es ein wenig (paar Kilometer bei BAB) oder paar Minuten in der Stadt ‚runterkommen‘ lassen. Wichtig! Wenn die Fahrt schneller als gedacht zu Ende geht und gerade doch der innere Bleifuss mal wieder gesiegt hat: Auro im Stand ein paar Minuten laufen lassen.
- während des Einfahrens keine mega monotonen Fahrten machen (bspw. 2-3h BAB mit 120) sondern im Gegenteil, dem Motor und allen anderen beweglichen Teilen, möglichst viele unterschiedliche Fahrmodi zukommen lassen und Strecken variieren. Also mal BAB, dann viel heterogene Landstrasse, bisschen Stadt etc. Immer wieder rauf und runter beschleunigen, bremsen, in verschiedenen Drehzahlbändern fahren etc.
Habe den Motor aber auch gefordert und das regelmässig. Also auch mal 250 gefahreb kurz, mal 4.500 Umdrehungen kurz. Und das des Öfteren, aber jeweils nur kurz und immer schön warm, dann wieder Ruhe. Ab circa 1000 km etwas mehr von allem, ab 1500 km wieder eteas mehr und nach 2000 km ganz normal.
Hat bisher immer gut funktioniere und erstaunlicherweise waren meine Autos immer etwas spritziger und vom Verbrauch hier niedriger als die vermeintlich richtig eingefahrenen Autos. Vielleicht habe ich aber auch immer Glück gehabt, who knows... ich meine es so richtig zu machen und der Wagen läuft super und schnurrt wie in Kätzchen.
Einen Vermieter würde ich nicht kaufen, da wird auf o.g. Garantiert nicht geachtet... Leasingwagen gehen in eine ähnliche Richtung aber meist nicht so derart vergewaltigt wie Ex Leaser.
Und nein, ich war nicht besoffen vorhin, aber scheinbar hat mein kleiner Zwerg mehr Aufmerksamkeit gefordert beim Schreiben, als ich dachte... 🙂 😎
Ohne Öltemperaturanzeige ist Warmfahren beim G 30 mit Unsicherheit gepflastert....der ist so gut gekapselt, dass die Wassertemperaturanzeige viel schneller anspricht, als bei meinem F 10.....wäre interessant zu wissen, inwieweit Wassertemperatur und Motoröltemperatur korrelieren....soviel Technik im Auto, aber keine Motoröltemperaturanzeige...würde gerne die paar Euros hierfür auch noch drauflegen....
Ja, das Öl wärmt sich etwas langsamer auf als das Kühlmittel, aber so groß ist der Unterschied nicht! Ich habe mal schnell ein Bild gegoogelt, das ist aber ein recht alter Motor. Die aktuellen BMWs haben eine ganze Trickkiste an Bord für das schnelle Aufwärmen.
Das Bild trifft es recht gut. Ich habe mir mal mit der BimmerLink App die Werte anzeigen lassen. Es gibt zig verschiedene Temperaturen, die man auslesen kann. Ca. 5min nachdem die Anzeige mittig steht, ist das Öl auch bei 90 Grad. Kommt natürlich auf die Außentemperatur an und wie man gerade fährt, aber für mich reicht das vollkommen.
Da lobe ich doch den M Tacho der anstatt Wasser das Öl anzeigt.
In der Bedienungsanleitung steht zu der Anzeige im KI: "Motortemperatur". Bei vorherigen Modellen wie F10 unf F30 war das als gemischte Öl-Wasser Anzeige betitelt, ich vermute dass dies schlicht zu verwirrend für den Standardnutzer war, daher nun das Symbol "Kühlwasser", mit dem die meisten etwas Anfangen können.
In den UKL Fahrzeugen ist man noch weiter gegangen, dort steht nur "COLD" oder "OK" im Ki. Vielleicht ist das auch die beste Lösung, bei den Asiaten gab es das schon länger.
In jedem Fall könnt ihr der Anzeige und auch insgesamt der Bedienungsanleitung trauen. Solange da "kalt" steht, verhalten fahren und alles ist gut 😉