Einfahr Inspektion
Mal eine Frage an euch
Muss ich die erste Inspektion, also die Einfahrinspektion nach 1000 km zwingend bei einen Markenhändler machen lassen oder kann dies auch jede andere Meisterwerkstatt übernehmen.
Ich frag deshalb, weil ich erst in VIER Wochen einen Termin beim Markenhändler bekomm, aber die 1000 km fast voll hab und der tolerierte Spielraum grade mal 200 km beträgt. 🙁
33 Antworten
Zitat:
@nebukatonosor schrieb am 22. Juli 2024 um 17:19:30 Uhr:
....
Ich frag deshalb, weil ich erst in VIER Wochen einen Termin beim Markenhändler bekomm, aber die 1000 km fast voll hab und der tolerierte Spielraum grade mal 200 km beträgt. 🙁
200 KM sind gerade mal eine Feierabendrunde 🙄
Das wird beim besten, schnellsten Händler nicht funktionieren. In welcher Welt lebst du 😕
Freu dich, dass es schon in 4 Wochen einen Termin gibt 😁
Zitat:
Du bist halt nicht Mittelpunkt der Erde, .....
Davon bin ich eigentlich immer ausgegangen 😁
Wie gesagt, meine erste neue Maschine. Hab sonst immer gebrauchte gefahren und bei den wenigen Inspektionen die ich bei denen gemacht hab gings immer flott.
Außerdem hatts bei meinen Kumpel, der sich ne 900 er Street Twin bei eben diesen Händler gekauft hat auch "Nur" 10 Tage gedauert bis zum Einfahr Termin.
So wies ausschaut war ich da wirklich etwas naiv, aber wie gesagt, hab ja noch eine Altenative in der Garage stehen ,... die macht auch Spass 😎
Wenn man das Motorrad im Januar zulässt, bekommt man den Termin noch in derselben Woche.
Und der Händler wo du gekauft hast ist keine Alternative? Passt doch mit den 200KM🙂
Vielleicht macht der für seine Kunden einen schnelleren Termin und vielleicht kannst drauf warten.
Wäre das keine Möglichkeit?
Hab ich mir auch schon überlegt. Hat er mir ja beim Kauf angeboten, inklusiv einer ausgiebigen Probefahrt mit einer Rocket 😎
Runter fahren, Rocket im Bayerischen Wald probefahren, in Cham übernachten,... der hätte für alles gesorgt, hätte sicher seinen Reitz 😛
is aber leider nicht so einfach
Kein Urlaub, selber keine Zeit? An einem Tag nicht machbar?
Mach die 1000er beim Markenhändler das erspart dir in Fall des Falles Diskussionen und Streitereien.
Ich hab meine 1000er Inspektion in BA beim BMW gemacht
Wartezeit auf Termin 3 Tage mit 997 km auf den Hof gefahren.
Ich würde den such Radius an deiner Stelle etwas erweitern zumal du ja noch alternative Mopeds für deine Runden hast.
Der Bayerwaldplan ist nicht der schlechteste
Hab jetzt einen Termin in Nürnberg beim Triumph Händler,.......Donnerstag, 1. August
Geht doch.....😛
Na also....
Wo hast du sie eigentlich gekauft???
OT
Morgen Ellerberg wenn Wetter
OT off
Beim Dirnberger in Cham. Das is ein Laden, das muss man gesehen haben. Da wenns Du reingehst bist Du erst mal geflasht 😎, aber halt bissle weit weg.Aber der hat als einziger Triumph Händler meine Max in Zahlung genommen, bin zu frieden.
Samstag hab ich immer wenig Zeit, .....aber mal sehen.
Das Ganze ist wegen des Fachkräftemangels, welchen wir zwar nicht bei semidurchstudierten Orchideenfächern, aber eben durchaus im Handwerk haben, auch im Autobereich inzwischen ein Problem.
Unsere Werkstatt im Ort hatte für mich einen Termin im September. Angefragt Mitte Juli. Als Stammkunde.
Einen Ort weiter dann glücklicherweise Mitte August.
Fürs Mopped hatte es 3 Wochen gedauert, neue Reifen und HU.
Aktuell darf einfach nichts außer der Reihe kaputt gehen, sonst steht man in den meisten Teilen Deutschlands.
Alle Werkstätten sagen mir, dass das am Personalmangel liegen würde. Sie wollen ausbilden, finden aber kaum Azubis fürs ölige Gewerbe. Dabei sind die überzogenen Mindestanforderungen von vor 10 Jahren längst Geschichte.
Aber dafür haben wir mehr Gender- als Physiklehrstühle und haufenweise Bürokaufleute mit LRS.
Trotzdem würde ich, wenn ich ein neues Mopped kaufen würde, zum Markenhändler gehen, zumindest während der Garantiezeit.
Passiert mir allerdings nicht. Ich mache den Service nach Monteverdie4000-Vorgabe selbst. Nur für so ätzenden Kram wie Reifen und HU gehe ich in die Werkstatt und das ist problemlos planbar.
Moin!
Zitat:
@Monteverdi4000 schrieb am 28. Juli 2024 um 12:39:12 Uhr:
Alle Werkstätten sagen mir, dass das am Personalmangel liegen würde. Sie wollen ausbilden, finden aber kaum Azubis fürs ölige Gewerbe. Dabei sind die überzogenen Mindestanforderungen von vor 10 Jahren längst Geschichte.
Sind das die gleichen Werkstätten, die in ihre Anzeigen nicht mal ein Gehalt reinschreiben und sich wundern, dass da für 700 Euro keiner sofort zur Vertragsunterzeichnung lossprintet, um sich von einem "Meister der alten Schule" in alter Manier anblöken zu lassen ("Hey, wir wurden früher auch angeschrien, das muss die Jugend aushalten!"😉...?
Das Gewerbe mag zwar ölig sein, im Umgang mit den Leuten hat aber eine Menge Sand im Getriebe die Bewegung teils vor Jahrzehnten arg ins Stocken gebracht.
Also, was genau sollte der Anreiz für einen - selbst Automobil-/Krad-interessierten - Jugendlichen sein, da einzusteigen. Es ist doch kein Problem des (möglichen) Azubis, wenn du keinen Termin bekommst oder "der Meister" seine Werkstatt nicht besetzen kann. Es ist das Problem ganzer Branchen, dass sie sich früher "wie Mist" verhalten haben und nun auch Jahre und Dekaden später die Früchte dieses Verhaltens ernten.
So wirklich viel Mitleid mit vielen Werkstatt-Meistern, Küchenchefs etc. pp. habe ich da nun wirklich nicht. Aber bestimmt liegt es nicht daran. Es liegt: An der faulen Jugend(TM). Bestimmt.