Einen Tag mit altem Ölfilter nach Ölwechsel?...
Hallo,
mir ist leider was ganz dummes passiert. Ich habe gerade mein Öl gewechselt. Nachdem alles Altöl raus war, habe ich den Ölfilter ganz herausgedreht und wollte ihn dann erst wechseln. Erst dann fiel mir auf, dass der neue, den ich bestellt hatte, wesentlich dünner ist, als der aktuell verbaute. Also: passt nicht. Obwohl auf der Website stand, er passt für genau das Fahrzeug...
Ich habe jetzt den alten Ölfilter mit der alten Dichtung wieder reingeschraubt. Das Öl aus dem Filter habe ich aber soweit es ging ablaufen lassen. Gingen trotzdem 7l rein (wie Vorgabe), nach etwas laufen lassen mit 6l zeigte das KI mir an 1l nachfüllen, nachdem ich 1l nachfüllte "in Ordnung".
Bin 15km nach Hause gefahren. Würde mir jetzt morgen hier im Laden einen passenden Ölfilter + Dichtung holen und den dann verbauen.
Der letzte Wechsel ist 15000km her (also wie Vorgabe beim M111).
a) Geht das so einfach? Kurzzeitig ist ja dann 500ml+- zu viel in der Ölwanne (eben das Öl was der Filter aufgenommen hat), ist das ok?
b) Meint ihr, es ist ok, wenn ich dafür einfach den nächsten Ölwechsel etwas früher (10.000km) mache, dafür, dass ich jetzt 15km mit altem Ölfilter gefahren bin? Oder tatsächlich lieber nochmal neues Öl?
Gelaufen ist er 134.500. C180 ohne K Baujahr 2000.
Danke :)
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17 Antworten
@Alphateddy
sind wir doch mal ehrlich, auch wir haben mal sehr unwissend angefangen und waren uns bei dem was wir da anstellten nicht so sicher.
Ich habe am Anfang auch nen kleinen Scherz losgelassen, weil es für uns ein Klacks ist.
Bei mir liegt der Anfang jetzt ca. 45 Jahre zurück. da gabs kein Internet und ich glaube bei manchen Sachen
die ich damals Automechaniker fragte, haben die sich auch fast bepinkelt.
Es gibt heute solche Foren wie dieses hier und ich denke man sollte auch Anfängern eine Chance geben und
helfen, die helfen dann später wieder anderen usw.
Zitat:
@laserjack schrieb am 9. November 2018 um 12:01:31 Uhr:
sind wir doch mal ehrlich, auch wir haben mal sehr unwissend angefangen und waren uns bei dem was wir da anstellten nicht so sicher.
Ich habe am Anfang auch nen kleinen Scherz losgelassen, weil es für uns ein Klacks ist.
Bei mir liegt der Anfang jetzt ca. 45 Jahre zurück. da gabs kein Internet und ich glaube bei manchen Sachen
die ich damals Automechaniker fragte, haben die sich auch fast bepinkelt.
Es gibt heute solche Foren wie dieses hier und ich denke man sollte auch Anfängern eine Chance geben und
helfen, die helfen dann später wieder anderen usw.
Ok, ist bei mir auch schon was her, dass ich das erste mal Hand anlegte. Da war man aber auch nicht zimperlich mit der Verar.che. "Kolbenrückholfeder" usw.
Daher konnte ich mirs nicht verkneifen. Was mich aber eigentlich bewegte war die Beharrlichkeit, eben abiturientisch.
Aber abgesehen davon, ist es schon so, dass das Öl in die Wanne läuft, wenn der Filter losgeschraubt wird, aber natürlich nur das schon gefilterte. Das ist seit dem 123er so. Die Sauerei wie beim /8 war damit Vergangenheit. Und der fehlende Öldruck bis der Filter voll ist, erledigt die Notlaufeigenschaft und Restöl. Sollte man also nicht unbedingt Gas geben in der Zeit, wie eben auch dann, wenn der Motor kalt ist. Und zuviel Öl ist erst bei großen Mengen ein Problem, wenn beim bremsen die Pleuelzapfen ins Öl pantschen.
Zitat:
@Alphateddy schrieb am 9. November 2018 um 20:26:31 Uhr:
Ok, ist bei mir auch schon was her, dass ich das erste mal Hand anlegte. Da war man aber auch nicht zimperlich mit der Verar.che. "Kolbenrückholfeder" usw.
Daher konnte ich mirs nicht verkneifen. Was mich aber eigentlich bewegte war die Beharrlichkeit, eben abiturientisch.
Ja und 2 Eimer flüssige Kompression holen, 2 blaue Zündfunken müssen aber die von Bosch sein.
Gott haben die uns verarscht damals und mit den 2 Eimern (Wasser) 2 Km laufen lassen.