ForumCorsa C & Tigra TwinTop
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Corsa
  6. Corsa C & Tigra TwinTop
  7. Eine unglaubliche Sache

Eine unglaubliche Sache

Themenstarteram 29. März 2006 um 13:48

...die eigentlich gar nicht mal so hier hin asst. Aber ich finde die Preisgestaltung bei Opel doch bei weitem anständiger als die der anderen deutschen Hersteller. Habe heute bei nem VW / Audi Partner mich mal umgesehen. Da war sofort einer der mir ins Auge stach ein gelber A3 Sportback. Bei näherem betrachten war er voll ausgestattet mehr geht in der Kompaktklasse wohl nicht. Aber dann der Preisschock des 3.2er Hauspreis 52.099€. Ich hab mir echt die Augen gerieben, das kann doch nicht ganz sein oder? Den Verkäufer gefragt, ist ne ziemliche Zubehörschlacht dabei, Winterräder usw, ist schon richtig.

Das sind genau 100.000DM für ein Wagen der Kompakt also Golf oder früher mal Volksklasse! Da wundern sich Hersteller warum ausgerechnet so Kleinwagn im kommen sind? Wer wundert sich da, wohl doch nur die Besserverdiener.

Denke ich mal an die gutn alten neunziger zurück, da kaufte mein Vater 93 einen 530I V8 Touring mit allen erdenklichen Extras. Bis auf Navi und ein Spielerreien wie der Regensensr oder der Freisprecheinrichtung war damals schon alles erhältlich, auch ne Klimaautomatik. Der Wagen kostete 100.000DM Hauspreis. So gehen die Preise in 13 Jahren 2 Fahrzeugklassen tiefer mit 2 Zlindern weniger und man hat kein wirklich besseres Auto, den der 5er war ein sehr treus Ding und zudem fuhr er sich wunderbar.

Jetzt kommt bei mir die Frage auf, wo man ich bei neuen Modellen "hinkonfigurieren" kann. Da wird es nicht mehr lange dauern und der erste Corsa D wird 30.000€ laut

konfigurator kosten?

Seit dem ich aus meiner Ausbildung 2000 raus bin hab ich kene große Lohnerhöhung gehabt, verdien pro Stunde jetzt 1 Euro mehr as 2000, man unterschreibt einen Verzicht nach dem nächsten um seinen Job zu retten.

Dann schmeißen dei Konzerne der deutschen Autobauer dauernd Angestellte vor die TÜR, haben Preise wie gesalzen. Wer soll den die Autos kaufen.

Der neue Markt? Ja sicher, da werden sich einige Reiche finden, aber werden die sich einen A3 für 50.000 oder bis dahin locker 60.000€ kaufen? Macht der Standort Deutschland oder Europa gar keinen Sinn mehr? Muß man jetzt jeden Cent unbedingt nach China oder Indien investieren? Kann man das Gründerland der Firma einfach so verlassen und drauf sch... was passiert, hauptsache man erzielt in China den gleichn Umsatz wie hier in den 80ern?

Hat man früher Leute entlassen stürtzen die Aktien, heutztage schießen sie in die Höhe.

So muß ich als Vorstand mir einfach vorher ganz fette Aktienanteile kaufen und dann die Entlassungen ankündigen nd schon ab ich ausgesorgt, auf Lasten der 3000 oder wie mn bei der Telekom sehen kan gar 30.000 Leute.

Wassoll man machen? Ja zusehen ist am einfachste, nur sollte man sich dann auch nicht wundern wenn einem der Boden nter den Füßen weggezogen wird, wieviel flogen den bei Opel raus, und wie viele Monate ist nun die Lieferzeit?

Ich finde das gut das die den Müllhier nicht mehr freiwilig weggeräumt haben und die Ärzte vor den Kliniken stehen um mal ganz klar zu machen, wer hir das Volk ist schließlich hat es schon mal ein kleiner Teil von uns geschafft ne ganze Mauer verschwinden zu lassen.-

Na gut jetzt bin ich sehr politich geworden und bin vom Thema abgekommen, aber mir ging genau das durch den Kopf als ich die 50.000€ auf dem Schild da stehen sah, auf nem A3 wie gesagt.

30 Antworten

Re: Eine unglaubliche Sache

 

Zitat:

Original geschrieben von LuckyB80

Ich finde das gut das die den Müllhier nicht mehr freiwilig weggeräumt haben und die Ärzte vor den Kliniken stehen um mal ganz klar zu machen, wer hir das Volk ist schließlich hat es schon mal ein kleiner Teil von uns geschafft ne ganze Mauer verschwinden zu lassen.-.

Soweit richtig, nur damit beantwortet sich damit die Problematik der Preiserhöhung und Produktionsauslagerung von selber. Schließlich muss ne Lohnerhöhung bei gleichem Stundensatz auch finanziert werden, was aber viele vergessen. :(

Die derzeitige Streikmentalität ist meiner Meinung nach eh fürn Popo, und da bin ich nicht der Einzige der das denkt!

Ein Auto ist für den Großteil der Bevölerung immer noch ein Luxusgegenstand und das einzige, wofürs gut ist, ist Geld vernichten. Diejeniegen, die wirklich ausnahmslos aufs Auto angewiesen sind, bilden eine verschwindend geringe Minderheit.

Re: Eine unglaubliche Sache

 

Zitat:

Original geschrieben von LuckyB80

Ich finde das gut das die den Müllhier nicht mehr freiwilig weggeräumt haben

Also ich weiß nicht! Ich fand das nicht gut und verstehen konnte ich es in dem Fall schon gar nicht. Vorallem empfand ich es eher als Nötigung und Frechheit. Es stapelte sich hier ja nicht nur der Müll(man musste nur mal durchs Schanzenviertel in HH fahren), sondern der Elbtunnel wurde dichtgemacht(gerade als der HSV gespielt hat. Die A7 war dicht!), es wurde auf den Autobahnen!! nicht wirklich geräumt/gestreut.

Vorallem mussten unter diesem Streik wieder die kleinen Leute leiden...(Die im übrigen dafür bezahlen!!! das der Müll abgeholt wird.)

Wie gesagt ich fand es mit der Zeit einfach nur noch dreist!

Die Ärzte unterstütze ich allerdings, da deren Arbeitsbedingungen im Gegensatz zu den Müllkaspern wirklich schlecht sind!

Zum Thema:

Du musst es so sehen.

Wie hoch waren die Lebenshaltungskosten 1993 und wie hoch sind sie jetzt? Früher konnte man außerdem noch günstiger Produzieren. Es ist/wird halt alles teurer.

P.S.: Ich hoffe das Opel Bochum nicht dichtmacht sonst fällt der größte Absatzmarkt für Opel in D weg(NRW/Ruhrgebiet).

Was ist den an den Streiks dreist??? In Deutschland wird noch viel zu wenig gestreikt. Guckt mal nach Frankreich. Wenn dennen was nicht passt dann legen sie durchaus auch schon mal den gesamten Staat lahm. Eine andere Sprache verstehen die Unternehmer nicht mehr. Immer nur ruhig sitzen bleiben und alles hinnehmen? Dann haben wir hier in ein paar Jahren Niedriglöhne und Wochenarbeitszeiten von 45 Std. Achja nicht zu vergessen das wir dann min. 6-7 millionen Arbeitslose haben. Wir Deutschen sollten uns ruhig mal ein Beispiel nehmen an den Franzosen. Aber solange man selbst nicht länger arbeiten muss kann man gut über die Aktionen anderer meckern. Zugegeben das war jetzt absolut OT aber mal nötig.

Zurück zum Thema:

Diese Autos wird sich bald keiner mehr leisten können. Schon garnicht Otto-Normal-Verdiener. 1998 hat ein Astra F Caravan Dream mit 75 PS und annehmbarer Ausstattung 15000€ gekostet. Möchte man heute einen normal ausgestatteten Astra haben läuft unter 20000€ nicht mehr viel. Wer hat aber mal so einfach 20000€ auf der Bank rumliegen die er nicht braucht. Wer weiss ob sein Job sicher ist. Ich habe weder 20000€ rumliegen noch einen sicheren Job. So wie mir geht es Millionen anderen und noch wesentlich schlechter. Die können sich gar kein Auto mehr leisten. Demmnächst kommt dann noch die neue Regierung mit 3% mehr Mehrwertsteuer was mit Sicherheit nicht zur Verbilligung der Wagen beiträgt. Die Unternehmer erhöhen auch immer schön die Preise bloss wenn unser Lohn wenn auch nur um 3% erhöht werden soll stehen sie am Rande eines Herzinfarktes. Somit können sich immer weniger Leute unsere super tollen Autos leisten.

Gruss Zyclon

Zitat:

Original geschrieben von Zyclon

Aber solange man selbst nicht länger arbeiten muss kann man gut über die Aktionen anderer meckern. Zugegeben das war jetzt absolut OT aber mal nötig.

Ich muss auch länger Arbeiten und trotzdem lege ich nicht gleich das öffentliche leben lahm, belästige Leute.

Aber die deren Müll immer pünktlich abgeholt wird, die nicht auf verschneiten Autobahnen unterwegs sein müssen haben ja gut reden.

Streiken selber ist okay, aber wenn deswegen unbeteiligte drunter leiden müssen finde ich es einfach nicht okay.

am 29. März 2006 um 16:47

Aber schaut doch mal auf die Straßen. Es fahren immer mehr von den teuren Autos rum. Und fast 80% der höherklassigen Fahrzeuge ist sowieso geleast. Es legt doch fast kein Mensch mehr die 52000 EUR aufn Tisch.

Als mein Daddy vor 6 Jahren nen 530d mit fast Vollausstattung direkt bezahlt hat, hat sich der Verkäufer auch erstmal gewundert.

Die Abschlussphase eines Verkaufsgesprächs im Autohaus fängt doch wie folgt an:

,,Wie stellen Sie sich denn die Finanzierung des Autos vor. Leasing oder Finanzierung? Welche Vorstellung haben Sie sich denn über die monatliche Belastung gemacht?"

Und zu den Streiks:

Ich kann die Leute auch nicht verstehen, die jetzt auf die Straße gehen und streiken. Ich finde es vor allem von den Müllleuten im öffentlichen Dienst geradezu eine Frechheit, den Müll nicht mehr weg zu räumen und im Winter die Straßen nicht zu streuen, wodurch noch Menschenleben aufs Spiel gestzt werden. Die Leute wollen doch immer ihre sicheren Arbeitsplätze und möglichst lange Kündigungsfristen und praktisch unbegrenzten Kündigungsschutz.

Aber es geht halt nicht alles. Entweder verdient man mehr und man muss dafür größerem Druck von oben standhalten und hat einen kündigungsgefährdeten Job oder man entscheidet sich für den sicheren Job und verdient dafür weniger.

Wenn jemand wirklich was verbessern will und immer über die Unternehmer klagt, soll er es doch selber machen. Der Staat unterstützt sogar noch Leute, die sich selbständig machen.

Und wenn man erstmal selbständig ist, entwickelt man auch Verständnis für die Einsparungen der Unternehmen!!

Das Problem, das aus den Streiks resultieren wird, sah man schon in einzelnen Städten: Da die Müllmassen entsorgt werden mussten, griff man auf private Anbieter zurück. Wenn also immer weiter gestreikt wird, kann es den Streikenden passieren, dass komplett auf Privatanbieter umgestellt wird und alle ihren Job los sind.

Soweit sollte auch mal gedacht sein. Ansonsten bin ich für Streiks! Auch wenn "kleine Leute" darunter zu leiden haben. Wir leben immerhin in einer Demokratie, haben Meinungsfreiheit und Versammlungsrecht! Also: Alle Macht dem Volke!

Zitat:

Original geschrieben von corsa-c16v

Und zu den Streiks:

Ich kann die Leute auch nicht verstehen, die jetzt auf die Straße gehen und streiken. Ich finde es vor allem von den Müllleuten im öffentlichen Dienst geradezu eine Frechheit, den Müll nicht mehr weg zu räumen und im Winter die Straßen nicht zu streuen, wodurch noch Menschenleben aufs Spiel gestzt werden. Die Leute wollen doch immer ihre sicheren Arbeitsplätze und möglichst lange Kündigungsfristen und praktisch unbegrenzten Kündigungsschutz.

Aber es geht halt nicht alles. Entweder verdient man mehr und man muss dafür größerem Druck von oben standhalten und hat einen kündigungsgefährdeten Job oder man entscheidet sich für den sicheren Job und verdient dafür weniger.

Wenn jemand wirklich was verbessern will und immer über die Unternehmer klagt, soll er es doch selber machen. Der Staat unterstützt sogar noch Leute, die sich selbständig machen.

Und wenn man erstmal selbständig ist, entwickelt man auch Verständnis für die Einsparungen der Unternehmen!!

Volle Zustimmung! Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich denke mal die wenigsten die hier gepostet haben leben/arbeiten in HH und mussten diese "Schikanen" ertragen.

*Nochmal an die Sache mit der Sperrung des Elbtunnels erinner*

Doch. Ich lebe in Hamburg und ich fahre jeden morgen durch die ganze Stadt zur Arbeit. Ich habe auch gesehen wie die Reeperbahn aussah. Ausserdem wer in Hamburg lebt der weiss wie er den Elbtunnel umgehen kann weil es sich dort min. jeden zweiten Tag staut. Auch ich bin fleissig zur Arbeit geschlittert und wie viele zu spät gekommen. Und? Deswegen bin ich trotzdem der Meinung. Streik ist momentan das einzigste Mittel unsere Begriffsstuzigen Arbeitgeber etwas unter Druck zu setzen. Wenn wir uns alles gefallen lassen dann gute nacht marie.

Was allzu gerne vergessen wird und leider nur 1% der Unternehmer anscheinend wissen sind das zufriedene Arbeitnehmer ein Gewinn sind für die Firma. Sie setzen sich ein für die Firma, sind weniger krank, machen Überstunden um Auträge fertig zu kriegen und schreiben diese vielleicht noch nicht mal und sie arbeiten effektiver.

Natürlich sind viele wagen geleast. Kann sich ja auch sonst keiner lesiten. Aber es gibt bestimmt mehere Leute die an den Leasingraten schwer zu knappern haben.

Gruss Zyclon

Zitat:

Original geschrieben von Zyclon

...

Zurück zum Thema:

Diese Autos wird sich bald keiner mehr leisten können. Schon garnicht Otto-Normal-Verdiener. 1998 hat ein Astra F Caravan Dream mit 75 PS und annehmbarer Ausstattung 15000€ gekostet. Möchte man heute einen normal ausgestatteten Astra haben läuft unter 20000€ nicht mehr viel. Wer hat aber mal so einfach 20000€ auf der Bank rumliegen die er nicht braucht. ...

Hatte der Astra F Klima? ESP? El. Spiegel oder FH? Tempomat? 6 Airbags? Ich denke nicht...und mit Rabatt bekommt man einen fabrikneuen Astra H 1.4 Twinport unter 15 TEUR! Letzte Woche habe ich erst einen bestellt...

Auf der anderen Seite klickt man alles von der Aufpreisliste rein und wundert sich über den Preis?

Gruß

am 30. März 2006 um 9:29

Hallo

Von den Rabatten was die Autohäuser so anbieten halte ich über haupt nix, denn die Preise wurden so kalkuliert das da locker 10 % runtergegangen werden kann.

So das das Auto das kostet was es eh hätte kosten müsste!

Und der Kunde freut sich ich habe 10 % gespart.

Streiks müssen sein!

Wir sollten mal alle in Deutschland auf die Strasse gehen und den ganzen A...löchern mal zeigen wo der Hammer hängt!

Aber unsere Politiker sind ja schlau, die treiben ja Keile in die Bevölkerung, damit die sich nicht einig sind, damit wir endlich mal gegen die Ganoven vor gehen.

 

MFG Payne

Zitat:

Original geschrieben von Zyclon

Doch. Ich lebe in Hamburg und ich fahre jeden morgen durch die ganze Stadt zur Arbeit. Ich habe auch gesehen wie die Reeperbahn aussah. Ausserdem wer in Hamburg lebt der weiss wie er den Elbtunnel umgehen kann weil es sich dort min. jeden zweiten Tag staut. Auch ich bin fleissig zur Arbeit geschlittert und wie viele zu spät gekommen. Und? Deswegen bin ich trotzdem der Meinung. Streik ist momentan das einzigste Mittel unsere Begriffsstuzigen Arbeitgeber etwas unter Druck zu setzen. Wenn wir uns alles gefallen lassen dann gute nacht marie.

Was allzu gerne vergessen wird und leider nur 1% der Unternehmer anscheinend wissen sind das zufriedene Arbeitnehmer ein Gewinn sind für die Firma. Sie setzen sich ein für die Firma, sind weniger krank, machen Überstunden um Auträge fertig zu kriegen und schreiben diese vielleicht noch nicht mal und sie arbeiten effektiver.

Natürlich sind viele wagen geleast. Kann sich ja auch sonst keiner lesiten. Aber es gibt bestimmt mehere Leute die an den Leasingraten schwer zu knappern haben.

Gruss Zyclon

Gut wenn du das so siehst. In meinem bekanntenkreis sind alle zwar anderer Meinung(besonders die in HH leben) aber okay. Ich akzeptiere deine Meinung zu dem Thema.

Mit dem "zufriedene Arbeitnehmenr sind ein Gewinn für die Firma" gebe ich dir allerdings recht(siehe Porsche), nur sehe ich pers. jetzt keinen allzugroßen Grund warum gerade die ,die im öffentlichen Dienst arbeiten auf die Straße gehen sollten. Im Gegensatz zur Metallbranche etc. geht es denen noch gut(Thema Sicherheit des Arbeitsplatzes).

Re: Re: Eine unglaubliche Sache

 

Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC

Vorallem mussten unter diesem Streik wieder die kleinen Leute leiden...(Die im übrigen dafür bezahlen!!! das der Müll abgeholt wird.)

Und die Mitarbeiter der Müllabfuhr sind Großverdiener und nicht "die kleinen Leute"????

Streik ist das einzige Mittel um auf sich aufmerksam zu machen. Wenn keiner betroffen ist interessiert ja auch keinen.

Ich befürworte die Streiks!

Im konkreten Fall der streikenden Müllleute haben die schon für Aufmerksamkeit gesorgt, im negativen Sinn. Wenn wie in Bochum gegen Entlassungen, Werksschließungen und wirklich existensbedrohende Maßnahmen gestreikt wird, unterstütze ich das. Aber wegen 1 1/2 Stunden offiziell längerer Arbeitszeit pro Woche zu streiken ist ein Witz. Gerade weil ich einfach mal so vermute, dass sowieso schon 40 Stunden gearbeitet wird und die 1,5 Stunden als Überstunden aufgeschrieben werden. :D

Themenstarteram 30. März 2006 um 12:43

So ich hab heute mal mit einem stink normalen Mitarbeiter unseres Konzerns gesprochen. Er hat einen Stundenlohn von 7,17€ , bekommt 15% Nachtschichtzuschlag, was 1€ entspricht und er arbeitet so wie die das einteilen. Hab mir mal den Plan abgeschrieben für nächste Woche und noch ein bischen dannach.

Mo 14:00-23:30

Di 18:30-03:00

Mi 15:00-23:30

Do 12:00-20:30

Fr 08:00-16:30

Sa 20:00-04:30

So 16:00-00:30

Mo 12:00-20:30

Di 08:00: 16.30

Dann hat er 3 Tage frei, und dann geht das von vorne los.

Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld sind jeweils 332€, Feiertage werden nur dann doppelt bezahlt, wenn sie nicht auf einen Sonntag fallen.

So verdient er netto auf Vollzeit 975€, auf diesen Schichten, Übrigens er hat 25 Tage Urlub und kein zusätzliches frei wie AZV oder so.

Das die Jungs dann streiken, kann ich verstehen, weil sie das dan bald auch so haben. Wer mir jetzt erzählt das er gerne so arbeiten möchte, den lade ich persönlich zu einem Vorstellungsgespräch ein. Und ich sag euch im vornherein das ist nicht der Pförtner, er hat ein streßigen Job.

Wenn wir da bald alle ankommen wollen, dan tuen wir weiterhin nichts daran.

Übrigens bevor es so richtig mit Brasilien berga ging tummelten sih auch erst mal mehr gute Sachen in dem Land, es gab also genug die noch sich in den Reichtum retten konnten, aber 3/4 sind hundsarm.

Es geht ur leider vielen Leuten hir zu gut, und sie sind auch zu träge was zu tuen, sind vielleicht auch zu sehr das geordnete Leben gewöhnt. Wenn du aberdenkst leiber nichts zu tuen, dann bitte, nur wenn wir dannale unten liege, dann machen wir besser diesmal keinen Krieg mehr, so wie 2 mal zuvor, den das würden wir gar nicht überstehen.Das ist leider ein Problem der Deutschen, grundsätzlich zu spät zu reagieren und dann zu überreagieren.

Übrigens noch mal, es war ein gelber A3 mit 18 Zoll Felgen, S Line Packet außen und innen, schwarze Scheiben und schwarzem Exteriieurpacket. Wer bitte least sich für sein seriöses Unternehmen diesen 3,2 Liter Benziner mit der Ausstattung? Da fällt mir nur Tuner oder Fitnesstudio ein.

Deine Antwort