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Ein Verbraucher zwei Stromquellen
Hallo,
ich habe in meinem Fahrzeug Fußraumbeleuchtung hinzugefügt. Aktuell habe ich es an Dauerplus angeschlossen und schalte es dann mit einem Wippschalter Ein/Aus.
Ich möchte aber gerne, dass die Beleuchtung zusammen mit den Türleuchten (gehen an, wenn Tür geöffnet wird) angeht. Wenn die Tür dann verschlossen ist, würde allerdings die Fußraumbeleuchtung auch wieder ausgehen. Daher würde ich dann gerne für diesen Zweck an Zündplus ran. Somit soll die Fußraumbeleuchtung beim Tür öffnen den Strom über die Türkeuchten bekommen und sobald die Tür zu ist und die Zündung an, soll es dann über Zündplus Strom bekommen.
Außerdem soll es insgesamt dann noch mit dem Wippschalter deaktivierbar sein.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte, wie der Schaltplan dabei auszusehen hat.
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11 Antworten
Ich würde einfach eine Schaltung mit ein paar Sperrdioden bauen die die Spannung in die richtige Richtung "lenken" und verhindern das diese "zurück zu den falschen" Lampen fließt.
ein guter Ansatz, diese Idee mit den Sperrdioden,
aber nur für den Fall, dass die Türleuchten plusgeschaltet werden,
und das wäre eher ungewöhnlich....
üblicherweise sind die Türleuchten am Dauerplus und
über einen Türkontaktschalter via Masse geschaltet...
dann wird die gewünschte Schaltung etwas tricky...
Nö
Einfach den Türkontakt mit einem Relais überbrücken.
Den Ausschalter kann der TE dann an geeigneter Stelle in die Zündungsplusleitung einsetzen.
Oder irre ich hier? :)
Zitat:
@volvomania schrieb am 26. Januar 2023 um 23:35:19 Uhr:
ein guter Ansatz, diese Idee mit den Sperrdioden,
aber nur für den Fall, dass die Türleuchten plusgeschaltet werden,
und das wäre eher ungewöhnlich....
üblicherweise sind die Türleuchten am Dauerplus und
über einen Türkontaktschalter via Masse geschaltet...
Wird denn heutzutage im Auto überhaupt noch etwas direkt mit einem Schalter geschaltet?
Das sind doch nur Eingänge am Steuergerät, dass dann die Aktion ausführt.
Zitat:
@amdwolle schrieb am 27. Januar 2023 um 09:56:14 Uhr:
Nö
Einfach den Türkontakt mit einem Relais überbrücken.
Den Ausschalter kann der TE dann an geeigneter Stelle in die Zündungsplusleitung einsetzen.
Oder irre ich hier? :)
Mit Deiner Schaltung würde der Wagen dauernd denken dass die Tür geöffnet wäre.
Das gibt sicher ein paar lustige Fehlermeldungen, und außerdem wäre mindestens die Türbeleuchtung dauerhaft an.
Aber nur wenn der Wagen "denkt"
Siehe Anhang.
An/Tür über Umschalter (unten).
Dauer Aus über Schalter (oben)
Gruß Metalhead
Ich würde für die Zusatzbeleuchtung einen zusätzlichen Schalter verbauen, also so ein Stabschalter, wie original an der Tür für die Innenbeleuchtung. Vielleicht ist in einem Sicherungskasten Platz, um dort ordentlich und abgesichert den Strom abzugreifen. Ordentlich isoliert kann man dann auch ein Plus statt Masseschaltung realisieren. Evtl. dann ein Originalschalter aus irgendeinem Auto, die schalten ja ganz normal bei Tür auf oder eben durch umlegen, Taster drücken auf Dauerstrom. Kann dann vom Schrottplatz sein, ordentlich wo einbauen.
Update, mit Einschalten über Zündungsplus (klemme 30 über TK und Klemme 15 wenn die Karre läuft) brauchst noch eine Diode.
PS. Der Türkontakt muß natürlich den Strom der Beleuchtung abkönnen, aber ich nehme mal an da verbaust du keine 10W-LED-Lichterkette. :D
Gruß Metalhead
Zitat:
@benprettig schrieb am 27. Januar 2023 um 12:50:40 Uhr:
Ordentlich isoliert kann man dann auch ein Plus statt Masseschaltung realisieren.
Und der Vorteil wäre welcher?
Gruß Metalhead
Weil ich dann nur die nachgerüstet Beleuchtung schalten kann. Die werksseitige ist doch über Masse geschaltet und weil er die neue Beleuchtung auch ohne die Werksseitige betreiben möchte. Ohne seperate Schaltung führt das sicherlich zu Fehlern in der werksseitigen Überwachung der Leuchtmittel.
Ok, ob ich an der nachgerüsteten Beleuchtung Masse oder Plus schlate ist eigentlich egal. Für mich ist halt immer Plus abgesichert und geschaltet.