Ecke Fahrertür verbogen
Hallo Community,
ich habe leider Probleme mit meinem neuen Insi und benötige noch mal euren Rat!
Ich habe gestern bemerkt, dass die linke untere Ecke meiner Fahrertür nach innen gebogen ist. Ich schaute ungläubig auf die Beifahrerseite. Dort ist alles gerade und bündig. Leicht genervt und etwas irritiert dachte ich man hat mir einen Unfallwagen angedreht!
Schaut euch bitte die Bilder an. Was würdet ihr tun? Tausch der Tür fordern? Klärung, woher das überhaupt kommt?
Wagen wurde als Unfallfrei verkauft. Insi ST FL BJ 01/2017
Beste Antwort im Thema
@ volonne:
Dann gehörst du zu denen, die immer noch bei Verbrecherkonzernen kaufen?
Inzwischen ist es ja amtlich bescheinigt durch eine Verurteilung mit Haftstrafe.
Was muß eigentlich passieren, damit die Kunden diesen Konzern mal abstrafen?
Ich kapiers echt nicht - da reicht mein IQ möglicherweise nicht aus
70 Antworten
Und im Übrigen kann ein Fachmann das in wenigen Minuten richten ohne das lackiert werden muss.
Das sollte dein FOH schon tun im Sinne der Kundenbeziehung.
Gib nicht den Rambo, weis ihn freundlich darauf hin und bitte ihn, seinen Karosseriemann das richten zu lassen.
Auch mein Rat ist, die Probleme rund um diesen Jungwagen mit Deinem Händler gemeinsam mit dessen Werkstattmeister zu erörtern. Nur so kommt man zu einem Ergebnis.
Man müsste klären was gemacht wurde und ob das überhaupt anzeigepflichtig war. Nach meinem Verständnis müssen für die Eigenschaft "unfallfrei" der Rahmen und die Seitenwände unbearbeitet sein. Der Rest sind alles Anbauteile. Wurde der Kotflügel wegen einer Schramme lackiert? Kein Unfall. Hat man jemand die Heckklappe gespachtelt, weil einer rückwärts gegen einen Poller gefahren ist? Ärgerlich aber kein Unfall. Hier war vielleicht mal ein Stein im Weg, den jemand beim Türöffnen nicht gesehen hat. Vielleicht findet der FOH nach Aufforderung ja doch noch irgendwelche Unterlagen/Fotos.
Zitat:
@rufus608 schrieb am 26. August 2017 um 12:02:49 Uhr:
Auch mein Rat ist, die Probleme rund um diesen Jungwagen mit Deinem Händler gemeinsam mit dessen Werkstattmeister zu erörtern. Nur so kommt man zu einem Ergebnis.
Da hast du wohl recht. Bisher hat man mir aber signalisiert, dass die Probleme nicht wirklich welche sind (Spur, Heckklappe) und doch alles geprüft und in Ordnung wäre. Deshalb bin ich leicht angesäuert. Ich möchte ja eine Lösung mit dem Händler! Die verbogene Tür ist derzeit das Sahnehäubchen.
Aber am Montag gehts hoffentlich weiter, denn die Reaktion meines Verkäufers war gestern, er kann vor kommenden Mittwoch nichts machen weil der Chef nicht da ist. Als würde der Chef die Tür selbst richten! Ich habe dann gebeten den Stellvertreter zu bemühen!
Das riecht für mich nach hinhalte Taktik. Hier sind offensichtliche Mängel am Auto.
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Zitat:
@draine schrieb am 26. August 2017 um 12:13:29 Uhr:
Man müsste klären was gemacht wurde und ob das überhaupt anzeigepflichtig war. Nach meinem Verständnis müssen für die Eigenschaft "unfallfrei" der Rahmen und die Seitenwände unbearbeitet sein.
Es geht ja nicht nur um Unfallfrei sondern auch darum, dass vertraglich festgehalten wurde, dass nichts am Fahrzeug repariert werden musste, seit Anmeldung. Das bedeutet für mich die Tür wurde werksseitig so verbaut, und das kann ich mir nicht vorstellen.
Aber letztendlich zählt die Lösung und ich wollte auch nur hören, ob jemand schon ähnliches hatte und wie das vorgehen seitens Opel und die Lösung war. Die antworten bisher zeigen mir eher, dass eine verbogene Tür wohl eher nicht so oft vorkommt.
Zitat:
@casabinse schrieb am 26. August 2017 um 11:55:36 Uhr:
Und im Übrigen kann ein Fachmann das in wenigen Minuten richten ohne das lackiert werden muss.
Das sollte dein FOH schon tun im Sinne der Kundenbeziehung.
Gib nicht den Rambo, weis ihn freundlich darauf hin und bitte ihn, seinen Karosseriemann das richten zu lassen.
Ok, wie wird so was gemacht? Muss dazu die Tür abmontiert werden!
Weiß jemand von welchen Kosten / Aufwänden wir reden? Tür tauschen oder gerade biegen?
Zitat:
@Beatboy schrieb am 26. August 2017 um 13:55:05 Uhr:
Als würde der Chef die Tür selbst richten!
Der Chef kann aber die Obergrenze für die Kosten festlegen, falls für dich kostenlos die Tür gemacht wird.
Zitat:
@Beatboy schrieb am 26. August 2017 um 14:02:22 Uhr:
Es geht ja nicht nur um Unfallfrei sondern auch darum, dass vertraglich festgehalten wurde, dass nichts am Fahrzeug repariert werden musste, seit Anmeldung.
Wurde ja auch nicht, sonst wäre die Tür ja gerade. 😁
Zitat:
@Beatboy schrieb am 26. August 2017 um 14:03:55 Uhr:
Ok, wie wird so was gemacht? Muss dazu die Tür abmontiert werden!Weiß jemand von welchen Kosten / Aufwänden wir reden? Tür tauschen oder gerade biegen?
Also mir wäre das wuppe wenn´s mich nichts kostet.
Ich könnte mir vorstellen das die Tür an den Scharnieren etwas nachjustiert wird. Das geht in der Regel recht schnell. Auf einem Bild ist so etwas immer schwer einzuschätzen.
Zitat:
@PapaSchlumpf. schrieb am 26. August 2017 um 14:30:20 Uhr:
Ich könnte mir vorstellen das die Tür an den Scharnieren etwas nachjustiert wird. Das geht in der Regel recht schnell. Auf einem Bild ist so etwas immer schwer einzuschätzen.
Das geht nur bei nicht verbogenen Türen.
Also auf den Fotos schaut das schon grob aus. Und da zu vermuten ist das gespachtelt und lackiert wurde kannst du ein schnelles richten innerhalb weniger Minuten, wie hier geschrieben, vergessen.
Interessant wäre auch mal wie es unter dem OPC-Line Schweller aussieht...
Du hattest doch auch das Problem mit dem schiefstehenden Lenkrad - Spureinstellung.
Wenn du eine Rechtsschutzversicherung hast, setze dich damit in Verbindung und such dir einen Anwalt. In der Regel übernimmt die Rechtsschutzversicherung auch die Kosten für das Gutachten. Ich denke das ist der einzige vernünftige Weg. Und ich weiß von was ich schreibe, habe das alles schon durch.
Ich hatte bei einem Astra H Neuwagen, das Problem, das eine Tür an der hinteren Ecke nach innen gebogen war und an einem Kotflügel die vordere Ecke nicht perfekt zum Übergang der Haube passte.
Wie gesagt es war ein Neuwagen.
Beides wurde ohne Demontage gerichtet und war anschließend ok.
Wenn da allerdings ein Vorschaden vorliegt, kannst du die Methode vermutlich vergessen.
Mit dem Anwalt drohen, bedeutet in den meisten Fällen das abrupte Ende jeglicher Konversation. Das muss dir dann auch bewusst sein. Wenn allerdings nichts mehr geht im Gespräch - dafür gibt's die Jungs von der Jura Fraktion.
So wie ich das raus lese, hat Beatboy mehrfach versucht das mit dem Händler gütlich aus der Welt zu schaffen und wurde abgewiesen, vertröstet, nicht für voll genommen oder sonst was.
Irgendwann ist zumindest meine Geduld am Ende und dann werden Nägel mit Köpfen gemacht. Es geht dann nicht darum mit den Anwalt zu drohen, sondern darum zum Anwalt zu gehen. Der übernimmt dann die notwendigen Schritte und wird den Händler aus erster Hand darüber unterrichten.
Vor allem in Kombination mit dem Problem des schiefstehenden Lenkrad - Spureinstellung scheint mir das (von der Ferne eingeschätzt) der einzig gangbare Weg.
Zitat:
@Thirk schrieb am 27. August 2017 um 11:02:30 Uhr:
So wie ich das raus lese, hat Beatboy mehrfach versucht das mit dem Händler gütlich aus der Welt zu schaffen und wurde abgewiesen, vertröstet, nicht für voll genommen oder sonst was.
Naja, das Problem mit der verbogenen Tür habe ich am Freitag das erste mal gemeldet. Ich habe halt erwartet, dass die Reaktion ist, das Auto zu bringen und man sich um die Beseitigung der Mängel kümmert. Schließlich hat der Wagen noch Werksgarantie. Da habe ich scheinbar zu viel erwartet. Deshalb auch die Beschwerde im Opel Service Center, wo ein Vorgang dazu eröffnet wurde. Ich will noch nicht mit dem letzten Mittel Anwalt drohen, wobei ein Gutachten vlt. Licht ins dunkel bringen würde?
Die anderen beiden Themen (Spur, Heckklappe) habe ich vor zwei Wochen gemeldet und dazu wurde bis jetzt 1. Versuch unternommen es zu beheben oder auch nicht.
Nur mal zum Vergleich: BMW Dreieich bereitet alle Gebrauchtwagen wirklich auf! Da stehen 3 Jahre alte Autos, die aussehen wie neu und der Verkäufer genau sagen kann, was zur Aufbereitung alles am Fahrzeug gemacht wurde. Da würde niemals ein Auto mit verbogenen Teilen stehen, in der Hoffnung dem Kunden solch ein Wagen anzudrehen und er dies nicht bemerkt!
Ich kann nämlich die Kommentare hier nicht verstehen, die mir sagen wollen, dass ich selbst dran schuld bin, hättest besser gucken müssen. Das sehe ich nicht so! Ich habe dem Verkäufer vertraut, ein Mangelfreies 8 Monate altes Fahrzeug zu erhalten. Eine verbogene Tür hätte er meiner Ansicht nach erwähnen müssen, da das nicht normal ist! Dann hätte ich die Gelegenheit gehabt mir überlegen zu können, ob ich trotzdem noch kaufen will.
Alles andere ist vorsätzliche Täuschung für mich! Und diese Schiene werde ich auch fahren, wenn keine Lösung gefunden wird.