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Echtzeit-Verkehrsdaten

Opel Astra K
Themenstarteram 25. September 2015 um 11:07

In diversen Testberichten ließt man, dass es real time traffic im Astra nicht gibt. Finde ich persönlich sehr enttäuschend, da ich mit der Technik bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Ist die unabhängig von der anderen Ausstattung oder funktioniert es vllt. z.B. wenn man On Star hat.

Ansonsten heißt es wohl wie sich oft bei Opel: Warten...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@cosmos1 schrieb am 30. September 2015 um 20:16:12 Uhr:

Mein Firmenwagen (E Klasse) hat das Comand online drin und das bekommt die Livedaten von TomTom.

Die ersten 36 Monate sind die Kosten im Neuwagenpreis mit drin, danach kostet es 40 € im Jahr, wenn man sich an die fast perfekten Meldungen gewöhnt hat und so wie ich im Großraum Stuttgart unterwegs ist sind mir ehrlich gesagt die 40 Euro auch egal.

Schön für dich, ich hatte bereits RTTI bei BMW, wie auch immer der Audi Name davon ist und aktuell CarNet bei VW. Muss sagen die BMW Meldungen waren mit Abstand die Besten.

 

Leider hilft das den zukünftigen Astra K Kunden nicht weiter wenn andere Hersteller es anbieten, Opel jedoch nicht.

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Das verstehe ich auch absolut nicht, sogar WLAN Hotspot anbieten dann aber kein Live-Traffic? Ist wohl das alte Navi-System dran schuld, in das Live-Traffic nicht mehr richtig integriert werden konnte.

Muss man wohl mit CarPlay/Android Auto navigieren, wenn man LiveTraffic haben will.

am 25. September 2015 um 12:13

Das ist wie bei ALLEN Herstellern ............ einfach 15 Monate warten . Dann gibt es viele neue schöne Extras zusätzlich ..............

Also sollte man in den ersten 15 Monaten einer neuen Fahrzeuggeneration, kein Fahrzeug kaufen?

Ich verstehe nicht warum man an solchen Sachen wieder spart. Bzw. Da nicht konsequent ist.

Da wird der Astra ST interessant für den Außendienst und dann sowas.

Finde ich schade.

am 25. September 2015 um 13:14

Zitat:

@The_Kane schrieb am 25. September 2015 um 14:59:13 Uhr:

Also sollte man in den ersten 15 Monaten einer neuen Fahrzeuggeneration, kein Fahrzeug kaufen?

Ich verstehe nicht warum man an solchen Sachen wieder spart. Bzw. Da nicht konsequent ist.

Da wird der Astra ST interessant für den Außendienst und dann sowas.

Finde ich schade.

Sicher kann man ein Fahrzeug kaufen , kommt doch auf die Ansprüche an die man JETZT hat - kaufen oder warten.

Was ist denn bei Dir konsequent ? Die Preisliste von 2019 jetzt schon im Oktober 2015 ???????????

Wie kommst du denn jetzt auf 2019?

Klar, wenn ich jetzt eins brauche, dann muss ich mir eins kaufen. Und dazu vergleicht man eben alle Produkte miteinander. Und wenn ich mehr Ausstattungsdetails bei der Konkurrenz finde, dann muss ich eben da kaufen. Und das ist der Punkt.

Warum kann denn Opel den Astra nicht gleich "kosequent" mit allen anbieten was aktuell ist. Natürlich nicht im Vergleich zur Oberklasse, sondern zur direkten Konkurrenz.

Ich meine das sind wieder so Kleinigkeiten.

Vlt. gewichtet man das selber als Autoliebhaber mehr als der 08/15 Käufer. ...

Und du schreibst selber 15 Monate warten.

Also nach 15 Monaten wird nochmal ordentlich was rausgebracht?

Ich habe auch nicht so den Plan von Marketing oder Entwicklung. Ich bin eben nur ein normaler Käufer der vergleicht. Wie tausend andere.

Finde ich auch schade... das gehört doch heute einfach dazu.

Naja... wenn man bedenkt, dass Google Maps MIT Echtzeit-Verkehrsdaten, genauso wie auch Apple Maps, meist um einiges besser ist als die fest verbauten Navigationssysteme, würde ich das in Kauf nehmen.

Ich hatte noch keine Möglichkeit das Navi von Opel live zu testen, aber bin mir sicher, dass auch das wie bei anderen Herstellern, nicht an die mobilen Alternativen, wie auch TomToms o.ä. mit Blitzerapps etc herankommt.

Ich nutze schon seit Jahren nur noch Google Maps, und würde dies wohl auch in einem Astra K mit Android Auto, statt dem Navi nutzen.

Beim Insignia-Facelift hieß es noch, dass Echtzeit-Daten nachgeliefert werden. In wie fern das tatsächlich umgesetzt wird, ist die Frage...

Ich war auch überrascht das hier, irgendwo war's verlinkt, ein Fahrbericht kritisierte, dass hier mit TMC-Standard "verfahren" wird.

Sorry, OPEL, ihr bewerbt das OnStar mit Concierge-Service, ein leibhaftiger persönlicher Assistent kloppt einem auf Wunsch das Navi-Ziel rein. Aber dann wird es "dunkel" ob dorthin um so aktueller der ein Stau anliegt ?

Vielleicht sollte ich die OnStar-Taste dauerhaft gedrückt halten und der Typ am Ende-der-Leitung guckt auf seinen online-PC, bzw. korrigierte die Route manuell !?

Oder einer meiner Mitfahrer, eingeloggt zu einem der 7 Hotspots im Wagen weiß um so aktueller bescheid...

OnStar unterstützt Verkehrsdaten in Echtzeit. In Nordamerika ist das auch aktiv. Dort gibt es auch sehr viele mit OnStar ausgerüstete Fahrzeuge deren Bewegungsdaten dafür ausgewertet werden können.

In Europa gibt es aktuell gar keine eigene Datenbasis, so dass alle Bewegungsdaten von Dritten zugekauft werden müssten. Das ist eine kostspielige Angelegenheit und auf die Qualität der zugekauften Daten hat man keinen Einfluss, weil man sie nicht ausreichend mit eigenen Daten vergleichen kann. Die Kosten reduzieren sich erst, wenn man eigene Daten hat, die man dann auch den Anbietern zur Verfügung stellen kann, von denen man Daten zukauft. Insofern macht es überhaupt keinen Sinn, mit dem Serienstart von OnStar bereits diesen Service anzubieten, weil sonst die jährlichen Kosten für den Kunden nicht so attraktiv gestaltet werden können, dass der Dienst ausreichend abonniert wird.

Ich würde hier einfach mal abwarten und nicht schon wieder beleidigt die Keule auspacken...

Kritik wird doch wohl erlaubt sein, hat nichts mit beleidigt sein zu tun.

Und bei anderen klappt es ja auch. Soweit mir bekannt beziehen VW und BMW ihre Live Daten zum Beispiel von TomTom. Und diese sind super.

Ich würde OnStar sofort dagegen eintauschen. Zahle auch gerne dafür.

Wäre aber für mich kein Grund den Astra nicht zu kaufen. Ist ja nur eine von vielen Kriterien.

Vielleicht kommt ja endlich der Tag wo Carplay oder Android Auto auch eine TomTom App anbieten.. dann ist es sowieso egal.

BMW und VW werten in erster Linie die Daten der eigenen Fahrzeuge aus und tauschen diese mit anderen Telematik Anbietern aus, um die Präzision zu erhöhen.

Renault habe ich vergessen.

Und woher hast du die Info? Es steht überall, dass der Live Traffic Service bei VW ab diesem Jahr von TomTom kommt. VW hat auch noch nicht viele Fahrzeuge die ihnen diese Daten liefern können.

Bei BMW schon eher, da dort ab ca. 2013 in den meisten Fahrzeugen Serienmässig eine Sim Karte verbaut wird. Aber ob das reicht?

Viel eher kann ich mir vorstellen, dass BMW und VW ihre Daten auch an TomTom liefern, damit sie den Service günstiger beziehen können.

Bei den Fahrzeugpreisen und entsprechenden Margen haben VW und BMW auch die Möglichkeit solche Kosten zu decken.

Jeder will will will, aber dann wird rumgemeckert wenn der Astra plötzlich einen 500€ höheren Grundpreis hat, oder wenn im Modelljahr entfeinert wird.

Nächster Punkt: Live Traffic Dienst haben wollen, aber meckern, dass OnStar das Fahrzeug dauerhaft orten könnte. Ja wo sollen die Daten denn herkommen? Wieso fängt hier kein Datenschutzgeschreie an?

 

 

Live Daten erfordern imho eine Kartenbasis die auch bei allen Nutzern auf dem gleichen Stand ist. Ebenso wird natürlich ein Rückkanal benötigt, denn die Fahrgeschwindigkeit der Nutzer erzeugt ja letztlich die Daten.

Das Kartenmaterial, zusammen mit Hochverfügbarkeit und notwendiger Rechenleistung und Bandbreite in Summe bedeutet, da kommen schon enorme Kosten auf einen Betreiber zu. Ich bezweifle das ein Automobilhersteller das so aus dem Ärmel schüttelt ohne entweder

a) die Daten gewinnbringend weiterzuverwerten

b) ein Abo-Geschäftsmodell daraus zu machen

D.h. das läuft ohnehin nur zentral bzw. über große Anbieter, ggf. auch in einem Rechtsraum der außerhalb liegt.

Das wirft die Frage auf: wer bezahlt schon ein Abo für Daten, die man kollektiv und auf selbst zur Verfügung gestellter Bandbreite und Hardware liefern muss, nur damit das System überhaupt funktioniert. Diese müssen sowieso zentral verarbeitet werden damit ein Mehrwert daraus entsteht, womit a) auch wieder nicht ausgeschlossen werden kann, AGB-creep sei dank (liest die überhaupt mal einer?). Davon sollte man sich mal besser nicht täuschen lassen, auch wenn die wenigen Spieler am Markt das stark pushen. Der nächste Push ist dann evtl. Werbung auf der Navigationsroute, Werbe-POIs oder was auch immer, denn irgendwie muss das alles ja bezahlt werden.

Innovativ wäre es, das evtl. mit Verkehrsinfrastruktur-Maßnahmen und entsprechenden Fördergeldern zu koppeln, aber da geht und ging die Richtung zu Vehicle2Vehicle. Das ist dezentral und schafft den Mehrwert dort wo viele Autos sind, die Straße bzw. der Verkehr darauf bleibt dann die einzig notwendige Infrastruktur.

MfG BlackTM

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