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E84 behalten oder für F48 eintauschen?

BMW X1 E84
Themenstarteram 31. Oktober 2020 um 4:30

Hallo an alle,

ich heiße Holger und habe mich extra für eine Entscheidungshilfe hier angemeldet.

Wir fahren einen E84 sDrive 18D Automatik, Baujahr 2011, aktuell 198.000 km. Den Wagen haben wir vor 5,5 Jahren für 17k gekauft. Außer Verschleiß hat er nie Probleme gemacht.

 

Akut müssten jetzt die Batterie und das Flexrohr getauscht werden (ca. 700 Euro bei einer freien Werkstatt) und es stehen die Wartung der Klimaanlage sowie verschiedene Kleinigkeiten an. Im April 2021 muss er zum TÜV. Inkl. Gebühren müssten wir bis dahin ca. 1200 in das Auto investieren mit der Hoffnung, dass nichts größeres kommt.

Beim BMW-Händler habe ich jetzt ein Angebot:

F48 xDrive 20D, 2017, 75000 km, gute Ausstattung, 18k Zuzahlung (erstes Angebot ohne Handeln)

Wir würden jetzt für unseren „Alten“ noch 4500 bei Inzahlungnahme bekommen, Privatverkauf will ich nicht.

Wir fahren 15000 km im Jahr.

Wie würdet ihr entscheiden? Reparieren und hoffen, dass für 1-2 Jahre Ruhe ist oder jetzt wechseln (Restwert, MwSt.-Senkung)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. November 2020 um 19:26

Die Entscheidung ist gefallen: Wir werden den E84 behalten und das Risiko eingehen. Unterm Strich ist es aktuell die sinnvollere Entscheidung.

14 weitere Antworten
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14 Antworten

Der DPF wird auch bald kommen da bist für die Reparatur fast 1000€ weg, wenn du nicht selber machen kannst. Sonst steckt man natürlich nicht in der Materie drin ob was größeres in der nächsten Zeit kaputt geht. Bei den neuen X1 würde ich 2 Jahre Garantie aushandeln wenn nicht schon dabei ist.

Ich empfinde 4500€ für den X1 mit 200.000km als Inzahlungnahme schon als mager. Das sind in 5,5 Jahren 12.500 Euro Wertverlust, auch wenn der Wagen schon 200.000 km an Laufleistung hat.

Da kommst du mit privaten Verkauf deutlich besser weg. Und ein großer Aufwand ist es auch nun wieder nicht.

am 31. Oktober 2020 um 12:15

9 Jahre alt. NP war vielleicht mal 45k. Alle 3 Jahre halbiert. Bei den km etwas mehr. Normal.

Billiger ist weiterfahren.

Themenstarteram 31. Oktober 2020 um 15:16

Vielen Dank schon mal für die Antworten und den Hinweis zum Partikelfilter. 4500 finde ich für den Zustand schon ok.

 

Keiner kann in die Zukunft schauen aber ich denke z.B. an die Steuerkette oder Querlenker usw.

 

Ich habe auch den Thread zur Langzeiterfahrung (ab 100.000 km) gelesen. Über 200.000 gibt es dort aber eher wenig Infos.

am 2. November 2020 um 11:02

Es muss ja einen Grund haben, dass die Preise so niedrig sind. Die Dinge sind halt alle verschlissen. Aber auch mit neuer Steuerkette, DPF und Querlenkern ist das weniger als +18k für einen F48. Aktuell 1200 Euro reinzustecken ist doch gar nichts.

Ist halt die Frage, ob man sich in Wirklichkeit nicht was Neues schönreden will. Wirtschaftlich ist es niemals. Dann sollte man zu der Entscheidung stehen und die Kohle in die Hand nehmen... .

Themenstarteram 2. November 2020 um 19:26

Die Entscheidung ist gefallen: Wir werden den E84 behalten und das Risiko eingehen. Unterm Strich ist es aktuell die sinnvollere Entscheidung.

Zitat:

@Amen [url=https://www.motor-talk.de/.../...uer-f48-eintauschen-t6972838.html?...]

Ist halt die Frage, ob man sich in Wirklichkeit nicht was Neues schönreden will. Wirtschaftlich ist es niemals. Dann sollte man zu der Entscheidung stehen und die Kohle in die Hand nehmen... .

 

Sehe das auch so.

Ein neuer Wagen "rechnet" sich fast nie, es sei denn, der alte fällt tatsächlich schon fast auseinander (Motor kaputt + Innenraum stark abgenutzt + Elektronikprobleme + viel Rost).

@Holger3107: gute Entscheidung, ihn zu behalten. Warum soll der Wagen nicht auch 300.000 km machen? Den Restwert als Referenz anzusetzen, den andere Personen zu zahlen bereit wären, ist ja unlogisch. Letztlich zählt nur die Abwägung zwischen den verschiedenen Möglichkeiten, die man zum heutigen Zeitpunkt hat. Und wenn bei dieser Abwägung vor allem die Kosten dominieren, ist die Reparatur meist die rationale Entscheidung. Der Rest ist Luxus, der durchaus auch als Argument gelten kann. Aber dann geht es nicht mehr um Kostenabwägung und wir sind wieder beim Schönreden ;)

Ich schaue auch immer mal nach dem neuen X1 bzw. X2 und muß sagen die Preise für junge Gebrauchte sind echt gesalzen, dafür daß er, wie die Konkurrenz, jetzt auch auf einer billigeren Frontantriebsplattform steht. Interessant finde ich, daß es gut ausgestattete GLA 250 deutlich günstiger gibt als den X1 mit einem ähnlich leistungsstarken Antrieb.

Mit Grausen schaue ich allerdings auf die Reparaturfreundlichkeit. Das wird ja immer schlimmer. Die quer eingebauten BMW Antriebe sind ja völlig unzugänglich und dann noch die Ketten auf der Getriebeseite. Mal sehen wie sich hier die Langzeitqualität bei normal gefahrenen Autos entwickelt und nicht nur bei Langstreckenfahrzeugen. Beim E84 kann ich bis jetzt nicht klagen und mehr Fahrspaß mit dem neuen Modell wird schwierig. Einzig für das geringere Reparaturrisiko eines Neuen sehr viel Geld auszugeben will ich in diesen Zeiten auch nicht. Aber vielleicht ist auch mein Leidensdruck, einfach mal was Neues zu haben einfach nicht groß genug

Das ist halt der Konsumgedanke. Fahr auch einen alten Opel der noch tadellos funktioniert und mir kaum ärger beschert, trozdem überlege ich ab und an mir was neues zu holen. Hab mir als Familienwagen ein VW Touran reimport gekauft. War 10 k. Günstiger als ein neuer. Keine sek bereut den gekauft zu haben. Aber den brauche ich halt wirklich zwecks familie. Wenn ich mir überlege wie lange man bugeln muss für ein Auto muss man das abwägen

Hallo,

ich hatte auch im Juli 2020 mit dem Gedanken gespielt meinen E84 18d sDrive gegen einen "Jungwagen F48" umzutauschen.

Ich hätte für den E84 Bj, 2012 mit 235000km 6200Euro Inzahlungsnahmepreis bekommen sollen.

Plus 2500 Euro Umtausch-Umweltprämie. Das wären dann 8700 Euro gewesen.

Eigentlich ein recht guter Preis für das Baujahr und die KM Leistung.

Aber ich hatte das Gefühl die BMW-Niederlassung will gar kein Auto verkaufen.........so musste ich mehrfach auf das Gespräch mit dem Verkäufer warten (trotz Termin)........Beratung war so miserrabel........da hätte ich meinen Hund nach Daten und Preisen fragen können.

Letztendlich habe ich mich dafür entschieden den E84 zu behalten.........hat jetzt fast 250000km gelaufen und wird evtl. in 2021 die 300000km schaffen.

Ersatzteile sind recht günstig, freie Werkstatt ist zuvorkommend (was bei BMW nicht selbstverständlich ist) und günstig.

Und der F48 wäre bei meiner Jahresfahrleistung von ca. 40 - 50Tkm auch bald "ne alte Karre".

Gruß Bonko

Mein X1 25d ist EZ Juli 2012 und wurde als Werksfahrzeug im April 2014 mit 18 000 km gekauft. Bis Juli 2019 gab es keine großen Reparaturen, aber dann kam eine Totalhavarie: Schaden an beiden Turbos und nach Info durch den Fachmann war der größere Turbo auch kaputt gegangen, weil „die Teile vom kleinen Turbo aufgrund der Bauweise des Motors zwangsweise in den größeren Turbo fliegen“. Trotzdem gab es keine Kulanz, da Kfz sieben Jahre alt, obwohl noch unter 100 000 km Fahrleistung. Besonders pikant wird die unfreundliche Haltung von BMW, wenn man unter der Hand erfährt, dass bei wertigeren Autos durchaus auch bei diesem Alter noch Kulanz gewährt wird. Wenigstens eine Teilkulanz für die Materialkosten des größeren Turbo hätte ich erwartet, denn bei Audi und Porsche hatte ich nämlich bessere und entgegenkommendere Erfahrungen in ähnlichen Situationen gemacht. Aber so kann ich vom Kauf eines BMW nur generell abraten, da ich werde mir auch sicher keinen weiteren BMW mehr kaufen, obwohl ich das bereits geplant hatte.

Nach 7 Jahren solltest Du nirgends mehr mit Kulanz rechnen. Nach meiner Erfahrung sind Audi/VW was Kulanz angeht viel schlechter. So kann man halt unterschiedliche Erfahrungen machen. Mein X1 ist auch aus 2012, bisher auch nahezu ohne Problem. Sollte es hier zu größeren Schäden kommen werde ich das garantiert nicht bei BMW reparieren lassen. Auf den Webseiten wird großspurig von "Nachhaltigkeit" gesprochen. Zeitwertgerechtes Reparieren gehört wohl nicht dazu,

das machen nur gute freie Werkstätten, ansonsten könnte man solche Autos außerhalb der Garantiezeit garnicht mehr fahren. Einzig Mercedes betreibt ein Altteilecenter für gebrauchte Teile mit Garantie

Hatte letztens etwas ähnliches. Ich vermute, BMW macht das nicht nur vom Fahrzeug, sondern auch vom Besitzer, abhängig. Wer dort regelmäßig Neuwagen oder Jahreswagen kauft, hat wahrscheinlich wesentlich bessere Chancen mit seinem Kulanzantrag.

Hallo zusammen wenn ich die inzahlungs Summe höre ist ja unverschämt,wir haben unseren 20d sdrive letztes jahr für 8500,- verkauft privat mit 170tkm bj 09. Der einzige der verdient ist der Händler und das reichlich. Wenn du einen guten erwischt hast würde ich diesen weiter fahren.

Wir hatten den Wagen aus Platzgründen verkauft war einfach zu klein geworden.

Wenn das nicht gewesen wäre hätten wir diesen behalten waren sehr zufrieden und der Wagen war Klasse ausgestattet und vom Zustand her top.

Lass dich von dem DPF nicht verrückt machen 200tkm ist ein richtwert die meisten sind dann noch in Ordnung. Man prüft den Filter erstmal.

Gruss Markus

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