e36 M3 3.2l 110tKm. Standschäden??

BMW 3er E36

Hallo Zusammen,

ich habe die Möglichkeit, für verhältnismäßg wenig Geld eine Optisch und wohl auch technik super erhaltenen e36 M3 3.2l zu bekommen. 110tkm, und hat 9 Jahre gestanden. Der jetztige Besitzer hat wohl alle Moglichen Dichtungen (auch Zylkopfdichtung) getauscht und fährt das Fahrzeug seit dem 1-2 Jahre. Der jetzt braucht er aus beruflichen gründen ein sparsameren wagen, weil er weitere Strecken fahren muss. ) jahre ist eine lange zeit, mit welchen überraschungen kann man/sollte man rechnen und hat die chance, mögliche versteckte schäden beim kauf vor ort zu bemerken? Z.b. mit endoskop über Zündkerzenloch die zylinderlaufflächen anschauen etc...bin um alle tipps dankbar.

grüße

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Zitat:

Original geschrieben von Christian84


Ich würde nicht über einen M3 nachdenken, wenn ich Student wäre und über ein Einkommen von 400€ durch nebenbei kellnern verfügen würde. Trotzdem will ich nicht das Risiko eingehen, gleich nach dem Kauf 3T€ investieren zu müssen, weil die Standschäden doch übler sind wie erwartet. Wie gesagt, der aktuelle Besitzer fährt seit über einem Jahr mit dem Fahrzeug. Laut seiner Aussage verkauft er, weil er beruflich weite Strecken zurücklegen muss und ihm der M3 dafür zu schade und zu kostenintensiv ist und zuviel verbraucht. Ich brauche halt auch Tipps von den Spezialisten unter euch, wie ich das Risiko bei einer Besichtigung minimieren könnte.

Ich habe die Möglichkeit, zu der Besichtigung folgende Gerätschaften mitzubringen:
- Lackdickenmessgerät für nachlackierte Stellen => wie groß ist Schwankung in der Lackdicke bei originallack?
- Endoskop zum inspizieren der Brennräume => hab ich noch nie gemacht, auf was muss ich hier achten? (Ablagerungen durch lange Standzeiten) Wie soll ich das machen? (über Zündkerzenbohrungen?)
- evtl. Kompressionsprüfgerät => wo muss die Kompression bei gutem Motor mindestens liegen bei jedem Zylinder?

Er hat laut eigener Aussage einige Dichtungen am Motor erneuert, weil diese porös waren wegen langer Standzeit (u.a. Zylinderkoftdichtung und Zylinderkopf planen). Kann ich trotzdem herrausfinden, ob versteckte Dichtungen hin sind (z.b. Wasser/Feutigkeit im Öl oder Benzingeruch im Öl wie bei Kurzstreckenfahrzeugen)

Werft einfach aus dem Bauch herraus eure Bedenken in den Raum, vielan Dank dafür!!

Bist du 12? Sorry aber so kommst du mir gerade vor ... keine Ahnung von irgendwas und mit einem Endoskop den Motor inspizieren wollen? Au weia....

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Bin jetzt auch kein ausgewiesener M3-Experte, aber ich würde, von dem Auto auch die Finger lassen, wenn du nicht bereit bist, noch was zu investieren, denn einen günstigen M3 gibts nicht. Entweder, der Preis ist hoch und das auto gut, oder der Preis ist niedrig und das Auto braucht danach noch was. Der hat ja vielleicht echt potenzial zu nem Top wagen, aber für sowas muss man was in der Hinterhand habenund bereit sein, es auszugeben, denn einen Top M3 verkauft keiner fürn appel und ein Ei.
Ich tippe, da gibts bestimmt noch was zu machen und dem Typ ist das zu teuer.

Zitat:

Original geschrieben von Christian84


Ich würde nicht über einen M3 nachdenken, wenn ich Student wäre und über ein Einkommen von 400€ durch nebenbei kellnern verfügen würde. Trotzdem will ich nicht das Risiko eingehen, gleich nach dem Kauf 3T€ investieren zu müssen, weil die Standschäden doch übler sind wie erwartet. Wie gesagt, der aktuelle Besitzer fährt seit über einem Jahr mit dem Fahrzeug. Laut seiner Aussage verkauft er, weil er beruflich weite Strecken zurücklegen muss und ihm der M3 dafür zu schade und zu kostenintensiv ist und zuviel verbraucht. Ich brauche halt auch Tipps von den Spezialisten unter euch, wie ich das Risiko bei einer Besichtigung minimieren könnte.

Ich habe die Möglichkeit, zu der Besichtigung folgende Gerätschaften mitzubringen:
- Lackdickenmessgerät für nachlackierte Stellen => wie groß ist Schwankung in der Lackdicke bei originallack?
- Endoskop zum inspizieren der Brennräume => hab ich noch nie gemacht, auf was muss ich hier achten? (Ablagerungen durch lange Standzeiten) Wie soll ich das machen? (über Zündkerzenbohrungen?)
- evtl. Kompressionsprüfgerät => wo muss die Kompression bei gutem Motor mindestens liegen bei jedem Zylinder?

Er hat laut eigener Aussage einige Dichtungen am Motor erneuert, weil diese porös waren wegen langer Standzeit (u.a. Zylinderkoftdichtung und Zylinderkopf planen). Kann ich trotzdem herrausfinden, ob versteckte Dichtungen hin sind (z.b. Wasser/Feutigkeit im Öl oder Benzingeruch im Öl wie bei Kurzstreckenfahrzeugen)

Werft einfach aus dem Bauch herraus eure Bedenken in den Raum, vielan Dank dafür!!

.... den Verkäufer möchte ich sehen, der zulässt, daß erstmal die Kerzen ausgebaut werden um Kompression zu messen. Und dann noch mit einer Kamera in den Brennräumen rumfummeln (...uups, wo ist denn jetzt das Plastikteil geblieben...)

Wenn Du selber schraubst - nehmen, wenn nicht - sparen 😉

Ich hab jetzt mit meinem gut über 1000 Runden NOS runtergeradelt und der Stand davor auch 5 Jahre herum...

Schäden am Antriebsstrang = 0,0

Letztendlich ein normaler E36 mit etwas größerem Motor. So viel besondere Teile sind da ned dran. Der Ersatzteilemarkt ist auch extrem groß falls doch mal was hopps geht.

Edit: Die Servopumpe und der HBZ hat dieses Jahr den Geist aufgegeben = 200€ Schaden 😁

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