E320 CDI ging auf Autobahn aus und startet nicht mehr

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Mercedes E-Klasse W210

Hallo, wir sind seit ca. einer Woche Besitzer eines E320 CDI Avantgarde, EZ: 10/99, 260.000km. Gerade eben hat mich mein Vater angerufen und gesagt dass er auf der Autobahn liegengeblieben ist. Er wollte den Wagen mal ausprobieren und ist 210 km/h gefahren, dann wurde kein Gas angenommen. Jetzt startet er nicht mehr.

Ist der jetzt hin? Und was könnte es sein?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Der 320er CDI ist ein sehr robuster Motor. Das einzige was dem Motor nicht gut tut (bei allen Common Rails eigentlich) ist russen.
Da stimmt was nicht an der Einspritzung. Ich rate jedem meiner Freunde/Kunden die Common Rails fahren:wenn der Motor russt die Ursache finden(lassen) und sofort beheben. Meist sind es zugebackene Injektoren(die Dinger haben bis zu 7 Loechlein) die insbesonders bei Kurzstrecke sehr schnell verrussen/verkoken. Wenn dann der Injektor die volle Menge Kraftsoff auf den Kolben blaesst meistens durch ein Loch dann zerfezt es den Kolben. Ich habe schon so viele CDI mit Kolbenfresser bei meinem Instandsetzter gesehen, alle durch zugebackenen Injektoren, da wird einem schwindelig. Schade denn die CDI's sind wirklich standfest von allen anderen Komponenten her.

Du bist leider an Deinem Motorentod selber schuld, dass hat nichts mir mangelnder Qualitatet zu tun. Ein russender Common Rail ist eine Zeitbombe.
Und die Injektoren zu ziehen und reinigen lassen kostet ja nun wirklich nicht die Welt auch bei einem 6Ender nicht.

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lt. Eröffnungspost, 260.000km 😉

Zitat:

@streitaxt schrieb am 27. Juni 2015 um 14:22:37 Uhr:


.. oder es lag
eben doch an dem forschen ritt, den dein vater dem cdi abverlangen wollte...

Blödsinn!

Vorrausgestzt das ausreichend das richtige Motoröl im Motor gewesen ist u. dieses nicht innerhalb kürzester Zeit "verbrannt" wurde, bzw. der Fahrer die funktionierende (?) Ölstandswarnung nicht ignoriert hat, muss auch ein Motor mit 260tkm Laufleistung vollast aushalten!

Vermutlich bestand der ansatz zum Lagerschaden schon bei antritt der fahrt u. die V max. hat das ende nur vorgezogen... ohne AB wäre es spätesten 1-2tkm später passiert.

Wenn der Motor bei hoher Drehzahl festgegangen ist, so fest das selbst der Anlasser ihn nicht mehr gedreht bekommt, dann wird sich eine Instandsetzung auch in anbetracht der Laufleistung nicht mehr lohnen.

Privat o. beim Händler gekauft?

MfG Günter

Zitat:

Blödsinn!
Vorrausgestzt das ausreichend das richtige Motoröl im Motor gewesen ist u. dieses nicht innerhalb kürzester Zeit "verbrannt" wurde, bzw. der Fahrer die funktionierende (?) Ölstandswarnung nicht ignoriert hat, muss auch ein Motor mit 260tkm Laufleistung vollast aushalten!

MfG Günter

sehr nett...😉 was du so alles weißt, günni, und was ein motor so alles

aushalten

MUß

deiner meinung nach, und was andere doch für

einen blödsinn schreiben...🙄

du verknüpfst ja deine vollmundige aussage selbst mit einigen bedingungen,
und ich sage nur - ganz sicher hat's der motor eben NICHT ausgehalten...
der angebliche blödsinn wird also durch die tatsachen bestätigt...

Naja streitaxt, wenn Du die Weisheit gepachtet hast.

Ich habe ja auch keine Ahnung, wie Günter 😉, und dazu auch keinen 210er mehr, aber:

Unser 320CDI hatte beim Verkauf 328 tkm auf der Uhr und ich hatte ihn in der Vorwoche vor dem Verkauf noch mir Vollgas (245 km/h lt. Tacho! 🙂) über die Bahn gejagt. Tempi 190 - 220 km/h waren stets an der Tagesordnung. 😁 😁

Von daher ist Dein Einwand -alter Motor- Quatsch. 🙄🙄

Allerdings sollte das Teil mechanisch und elektronisch in Ordnung sein, sonst geht es schief. Ob irgendeine Gewährleistung greift, wissen wir nicht und, ob die üblichen Vorsichtsmaßnahmen bei Gebrauchtkauf von u.U Dubios (Flüssigkeitenwechsel, Fehlerspeicher checken usw.) getroffen wurden, ebensowenig.

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Zitat:

@Franjo001 schrieb am 28. Juni 2015 um 14:50:55 Uhr:


Naja streitaxt, wenn Du die Weisheit gepachtet hast. ..........

Von daher ist Dein Einwand -alter Motor- Quatsch. 🙄🙄
...........

wass...??? ich hab nix gepachtet... ich behaupte aber auch nicht, daß andere

blödsinn schreiben, womit du und günni offensichtlich kein größeres problem habt...

aber gut, drücke ich mich mal anders aus: ich halte es weder für zielführend, noch
für sonderlich sinnvoll oder vernünftig, einen alten wagen mit über 200 km/h über
die bahn zu jagen... zumal man, und da bin ich mit euch einer meinung, die historie
nicht kennt...

des weiteren behaupte ich, daß ein jüngerer/neuerer wagen die beanspruchung
sicher lockerer weggesteckt hätte...

ich fahre einen 540i aus 1. hand, 176 k km, motor überholt, scheckheft voll,
querlenker etc. top solide, bremsen dito, ebenso alle flüssigkeiten... der bringt
also alle voraussetzungen mit für hohe geschwindigkeiten, von der erforderlichen
power müssen wir nicht reden...😉 der hat bei mir noch nie mehr als 3800 - 4000
touren gedreht...

Zitat:

@streitaxt schrieb am 27. Juni 2015 um 09:25:28 Uhr:


erstens - verleihe nie dein auto...😉

zweitens - kurbelwellensensor...? turbo...?

drittens - muß man wirklich einen "alten herrn" (ich meine den benz) mit 210 km/h
über die bahn prügeln...? was soll das bringen...?

Das verstehe ich auch nicht. Was hat das mit dem Urlaub zu tun?

Zitat:

@streitaxt schrieb am 28. Juni 2015 um 13:43:15 Uhr:



Zitat:

Blödsinn!
Vorrausgestzt das ausreichend das richtige Motoröl im Motor gewesen ist u. dieses nicht innerhalb kürzester Zeit "verbrannt" wurde, bzw. der Fahrer die funktionierende (?) Ölstandswarnung nicht ignoriert hat, muss auch ein Motor mit 260tkm Laufleistung vollast aushalten!

MfG Günter

sehr nett...😉 was du so alles weißt, günni, und was ein motor so alles
aushalten MUß deiner meinung nach, und was andere doch für
einen blödsinn schreiben...🙄

du verknüpfst ja deine vollmundige aussage selbst mit einigen bedingungen,
und ich sage nur - ganz sicher hat's der motor eben NICHT ausgehalten...
der angebliche blödsinn wird also durch die tatsachen bestätigt...

Ganz einfach, entweder ist der Motor mechanisch i.O., oder er ist es nicht!

Zu den Vorraussetzungen hatte ich auch etwas geschrieben..., wer lesen kann, ist da ganz klar im vorteil!

Wenn ein Motor nicht i.O. ist, dann verkürzt eine vollgas fahrt, die Zeit bis zum unausweichlichen Motorschaden nur, nicht mehr u. nicht weniger.

Ansonsten könnte man ja auch argumentieren, das wenn ein Motor nicht läuft auch nichts kaputt gehen kann.

MfG Günter

Der hat nur 260000 km gelaufen. Ich kann nicht begreifen wie das einem BENZ passieren kann -_- Haben den jetzt ein einen Mercedes Verwerter verkauft 🙁

Weißt Du, was die Vorbesitzer damit angestellt haben? Habt Ihr den Motorzustand geprüft (Ölwechsel, Fehlerspeicher auslesen, Kompressionstest)?

Ich hatte meinen mit drei Jahren und 110 tkm gekauft. Der war, wie erwähnt, auch bei 328 tkm noch vollgasfest

Tut mir leid für Dich.

Also die Frau von der wir den gekauft haben hat den viel kurzstrecke gefahren, ist von privat gekauft. Auf dem Tacho stand das Serviceumfang A in 8 Tagen gemacht werden sollte. Der alte Herr hat auch unter Volllast geraucht wie Sau. Ich habe das Vertrauen in Mercedes verloren 🙁

@threadsteller
da ist einiges dumm gelaufen, sehr schade... ich bin da ganz deiner meinung -
das dürfte trotz allem einem mercedes nicht passieren... aber generell scheinen
die wertmaßstäbe von früher nicht mehr zu gelten... schließe mich einem vorredner
an - tut mir leid für dich...

Zitat:

das dürfte trotz allem einem mercedes nicht passieren.

Wieder dummes Zeug, streitaxt!🙄🙄

@ Audi-R8:

Wenn ich so ein Auto von einer alten Dame kaufe, die selten und nur Kurzstrecken gefahren ist, weiß ich, dass der Motor erst einmal "zu" ist. Und mit so einem Motor am Ende der Serviceperiode einfach mal so Vollgas fahren ist leichtsinnig, trotz Schwarzrauch einfach weiter stochen schwachsinnig. Ich erinnere nur an die Ablagerungen im OT-Bereich.

Die 3,2 l CDI Maschine bevorzugt die Langstrecke (geht allen großen Motoren so), sonst versifft sie. Von daher habt ihr alles falsch gemacht. 🙁

Einem unbekannten (1 Woche) Auto würde ich niemals Volllast antun.. Insbesondere, wenn der so alt ist.
Du (oder Dein Vater) kennst das Auto doch noch garnicht.. Genauso gut könnte Dir bei dem Tempo ein Rad abfliegen..
Ich würde mich da immer langsam herantasten..

Zitat:

@Audi-R8 schrieb am 30. Juni 2015 um 23:16:48 Uhr:



Der alte Herr hat auch unter Volllast geraucht wie Sau. Ich habe das Vertrauen in Mercedes verloren 🙁

Der alte Herr hat also deutlich "gezeigt", das etwas nicht stimmt aber prüfen wo die ursache dafür sein könnte ist keine option gewesen?

"Rauchen" deutet eher auf ein problem in der Kraftstoffaufbereitung, z.B. defekten Injektor...!

Was die frage aufwirft, ob es wirklich ein Lagerschaden gewessen ist oder eher ein Kolbenfresser, ausgelöst durch einen defekten Injektor?

Aber ein FHz. das deutlich probleme zeigt, am ende des zweijährigen Serviceintervalles, nach der vorgeschichte (ältere Frau, viel kurzstrecke) auf der AB vollast zufahren, das ist schon dummheit!

Unter diesen Vorraussetzungen, hatte streitaxt, dann doch irgendwie recht:

"oder es lag
eben doch an dem forschen ritt, den dein vater dem cdi abverlangen wollte..."

Sorry, streiaxt lagst doch richtig mit deiner Vermutung!

Ein alter Motor kann vollast ab, wenn wie ich schon geschrieben hatte alles i.O. ist..., nur bei dem Motor ist eben deutlich sichtbar nicht alles i.O. gewesen u. dann sollte man erst die ursache ermitteln!
Allerdings hat der Versuch die probleme durch "vollast" auf der AB zu beheben, irgendwie ja auch funktioniert!
Dein Vater wollte den Motor auf der AB freifahren..., nicht wahr????

Und das hat nichts mit einem Qualitätsverlust bei MB zu tuen!

MfG Günter

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 1. Juli 2015 um 15:35:47 Uhr:


Wenn ich so ein Auto von einer alten Dame kaufe, die selten und nur Kurzstrecken gefahren ist, weiß ich, dass der Motor erst einmal "zu" ist. Und mit so einem Motor am Ende der Serviceperiode einfach mal so Vollgas fahren ist leichtsinnig, trotz Schwarzrauch einfach weiter stochen schwachsinnig. Ich erinnere nur an die Ablagerungen im OT-Bereich.

Die 3,2 l CDI Maschine bevorzugt die Langstrecke (geht allen großen Motoren so), sonst versifft sie. Von daher habt ihr alles falsch gemacht. 🙁

Ganz genau so isses...!

Und keiner weiß, welche Ölqualität sich im Motor befand... Da kann alles mögliche mal eingefüllt worden sein. Ich kenne sogar Fälle, da wurde sogar Kühlflüssigkeit in den Einfüllstutzen für das Öl gekippt...

Nicht zu vergessen, der hohe Kondenswasseranteil durch den Kurzstreckenbetrieb.
Wurde dann jahrelang die Intervallanzeige zurückgesetzt, ohne den Ölwechsel zu machen (kommt öfters vor als man ahnt), geht auch der allerbeste Motor über den Jordan, wenn man ihn gnadenlos über die Autobahn heizt...

Wer es schafft, einen 320 CDI sauer zu fahren, sollte besser einen Ochsenkarren bewegen, aber kein High-Tech-Auto. 😁

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