E20 und der 1,4l BUD

VW Caddy 3 (2K/2C)

Ich habe gerade gelesen, dass demnächst E20 in Deutschland vermehrt auf den Markt kommen soll und ab der geplanten Preiserhöhung für fossile Treibstoffe in 2027 größere Marktanteile erreichen wird. Wie macht sich denn der gute, alte 1,4l, 16V BUD damit? Hält der ohne Umbau auch größere Anteile Bioalkohol aus, als die 10% von E10?
Es gibt doch auch schon länger E85, wie sind da die Erfahrungen mit diesen früher in Polo, Golf, Caddy, ... weit verbreiteten VW Motoren?

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Hallo

aufgeladene Motoren fahren in der Regel grundsätzlich weniger frühzündung

desweiteren kann man über anfetten auch die klingelei kontrollieren weil fettes Gemisch kälter brennt

Für Lader andrehen ist sogar Zündung auf sät vorteilhaft weil dann mehr thermische Energie im abgaskrümmer landet

Mfg Kai

Beim 1.4er BUD BCA und CGGA/B geb ich nur zu bedenken: die Nähmaschinen sind Recht alt und die klopfsensoren dementsprechend träge, meiner aus 2008 hat Beispielsweise keine Klopferkennung mehr gehabt bis ich den Sensor getauscht habe und das Alu oxid entfernt hatte drunter... Also sichergehen dass die Regelung auch funktioniert

Aufgefallen war mir schon immer ein sehr aggressiver Zündwinkel für die heiße ansaugtemperatur (50-55 Grad), beim heimfahren dann knistern auf einer langen geraden beim Durchbeschleunigen ohne Zündwinkel Rücknahme..

Ich habe zwar nicht den BUD, aber den recht ähnlichen BKY. In den fülle ich seit 10+ Jahren E85 in verschiedenen Mischungen ein. Der Motor kommt bis so "E40-45" gut damit zurecht. Ab so 40-45 % merkt man, dass die Regelfenster ausgeschöpft sind. Dann ruckelts, die MIL kommt ab und an...

Etabliert hat sich 30 % E-Anteil, da bleibt der Mehrverbrauch erträglich und auch der Winterkaltstart ist i.O.. Warum ich bis heute E85 zumische? Weil Frankreich nicht weit entfernt ist und das "Zeug" für 80 ct/L verkauft wird.

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