e-tron auf Schnee
Jetzt kommt der Winter, oder ist schon da 😎 mich interessieren Eure Erfahrungen mit dem e-tron auf Schnee! nach 5 Jahren allroad, fahren wir seit Mai einen e-tron und sind super happy (schon ein paar Kinderkrankheiten, aber nichts dramatisches bei uns).
Wie wirkt sich das doch hohe Gewicht auf dem Schnee aus (va Talfahrt) und wie ist der elektro Allrad auf weiss?
freue mich auf Eure Inputs
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Jake1865 schrieb am 17. Februar 2020 um 21:47:52 Uhr:
Ich fahre mit Sommerreifen und habe auch keine Probleme.
Die Frage bei Aussagen wie „ich habe keine Probleme“ ist ja immer: Wobei?
Wie viele Vollbremsungen hast Du denn mit Deinem Auto im echten Leben schon gemacht - also ich meine jetzt nicht ein bisschen heftiger gebremst, weil Du etwas spät gemerkt hast, dass der Vordermann langsamer wird, wie es uns allen dauernd passiert, sondern echte Vollbremsungen (mit „Bremsschlag“ wie es die Profis nennen)?
Ich vermute mal: Wie die meisten Autofahrer in Deutschland gar keine! Die meisten Autofahrer in Deutschland haben auch noch kein Kind totgefahren, dass überraschend auf die Fahrtbahn gelaufen ist. Das passiert nämlich eher selten.
Aber wenn es passiert, dann hast Du mit Sommerreifen bei kalten Temperaturen plötzlich doch Probleme - nämlich einen um viele Meter längeren Bremsweg - oder um es deutlicher zu sagen: Einen Bremsweg der so viel länger ist, dass er den Unterschied zwischen Leben und Tod macht!
Klar hat man in 99,99x% aller Fälle mit Sommerreifen im Winter kein Problem: Auf gesschlossenen Schneedecken fährt man in Deutschland eh selten und im Alltagsbetrieb ist man praktisch immer so weit von den physikalischen Grenzen des Autos entfernt, dass es keinen Unterschied macht - bis zu dem Tag, an dem man dann das Kind tötet weil man im vollen Bewusstsein etwas gemacht hat, was nicht nur verboten sondern auch echt dumm ist!
53 Antworten
Zitat:
@Glyzard schrieb am 18. Februar 2020 um 20:04:18 Uhr:
Also das ist ja Blödsinn.
Schau dir mal unabhängige Tests an.
Da ist es ganz klar, dass es hier nicht nur um den Schnee geht sondern auch um niedrigere Temperaturen ab 5 Grad abwärts und glattere Strassen nach kaltem Regen.
Und wenn man schon den ganzen Tests nicht traut glaubt man als Deutscher vl den Leuten beim F1 Team von Mercedes. Die wählen auch die Reifenmischung nach den Asphalttemperaturen aus.Das du im Winter dann mit den Winterreifen die 1x vom Zulieferer 1,5k kosten dann einem Menschen das Leben rettest indem du nicht hineinbretterst scheint dir egal zu sein. Dann braucht man hier aber auch keine großen Sprüche klopfen wie "Wer nicht mit Sommerreifen im Schnee fahren kann sol Bahn fahren".
Im besten Fall schießt du dich nur selbst von der Strasse und schädigst dabei nur die Psyche von Rettung und Feuerwehr sowie Notärzten, wenn sie dich aus dem Auto rauszwicken dürfen. Reicht auch schon....
Also das ist ja Blödsinn:
Ist der ADAC nicht unabhängig genug?
Formel 1 fährt auf Schnee? Wusste ich gar nicht.
Ich hatte im Gegensatz zu vielen anderen noch nie eine Unfall im Winter.
Erst seit ich Allwetterreifen fahre, werde ich unvorsichtig.
Früher auf der AB rechts mit 50-60 in der Schlange mitgeschwommen und entsprechend Abstand gehalten.
Mit Allwetterreifen nur links gefahren mit 80-100 km/h. Wenn da einer (verbotenerweise) von rechts rüber gezogen wäre, hätte es wahrscheinlich geknallt. Glück gehabt.
Aufgrund des guten Grips verleiten Winterreifen zum schneller fahren. Deshalb passieren auch nicht weniger Unfälle, trotz Winterreifenpflicht.
Wenn mein Sommerreifen aufgebraucht ist, werde ich mal einen Pirelli Leichtlaufreifen (A) probieren, der eine M+S Kennzeichnung hat aber kein Schneeflockensymbol:
https://www.reifen.com/.../15268595?...
Ich hatte bisher zwar keine guten Erfahrungen mit Pirelli, aber vielleicht ist der Reifen tatsächlich sparsamer als der Original Reifen von Audi.
Zitat:
Also ich hatte vor zwei Jahren genau die Situation, dass mir ein Kind vor das Auto gerannt ist. Zwischen zwei parkenden Autos raus... Da ist nix mit "Sicherheitsabstand". Da latscht Du nur noch voll auf die Bremse und schaust in zwei weit aufgerissene Kinderaugen!
Glücklicherweise war die Strasse trocken, ich nicht zu schnell und die Reifen 1A. Ich kam ca. 2cm vor dem Kind zum Stehen...
Richtig und mit einem Winterreifen wärst du genau in dieser Situation, aufgrund des längeren Bremsweges nicht mehr zum Stehen gekommen. Aber leider verstehst du und die meisten anderen das nicht, weil ihr wahrscheinlich Vorurteile auf Bildzeitung Niveau im Kopf habt, statt selber zu denken.
Im übrigen wäre mir das nicht passiert, denn ich sehe Kinder schon wenn sie noch auf dem Bürgersteig sind und sich von dort in Richtung Strasse bewegen.
Ein Kind materialisiert sich nämlich nicht "plötzlich" hinter einem Auto um auf die Strasse zu laufen.
Das nennt man vorrausschauendes Fahren.
In engen Strassen mit geparkten Autos links und rechts, fahre ich im übrigen mit angepasster Geschwindigkeit: Da ist Schritttempo geboten.
Angepasste Geschwindigkeit und Vorrausschau verhindern die meisten Unfälle. Ist ne Binsenweisheit, aber viele können es nicht. Vor allem auf der Autobahn. Ich konnte es mit Allwetterreifen auf Schnee eine Zeitlang auch nicht, wie ich oben zugegeben habe.
Apropos gute Reifen:
Ich hebe es vor einigen Jahren mit unseren beiden Mittelklasse Autos getestet:
Mein Golf Variant mit Good Year 4 Seasons
gegen unseren Opel (kein Ahnung mehr wie das Model hieß, meine Frau wechselt ihre Autos öfter als die Schuhe) aus derselben Klasse mit billigen 60,- Euro Winterreifen.
Der Bremsweg mit den Allwetterreifen war erheblich kürzer.
Die billigen Winterreifen waren zwar besser als Sommerreifen, aber es lagen wirklich einige Meter Bremsweg dazwischen.
Seitdem bin ich nur noch Goodyear 4Seasons gefahren. Die haben sich auch im Skiurlaub in Ö sehr gut bewährt. (Nach Ö in die Berge würde ich selbstverständlich niemals mit Sommerreifen fahren)
Den Golf hatte mir meine Frau geschenkt, damit ich endlich mal ein Auto mit winterfester Bereifung fahre, statt immer nur Autos mit Sommerreifen.
Na klar sind Allwetterreifen besser als Sommerreifen, aber beim E-Auto beeinflusst der Reifen den Verbrauch deutlich mehr als beim Verbrenner.
Die Pirellis haben da anscheinend eine guten Kompromiss gefunden. Rollwiderstandsklasse A findet man sogar bei Sommerreifen eher selten. Schon gar nicht bei der Audi Erstbereifung und bei M+S Reifen ist der Pirelli der einzige mit einem A. Hoffentlich ist das keine Verar$che von Pirelli.
M+S reicht mir völlig bei 3-5 Tagen umgeräumtem Schnee im Jahr und dem geilsten Allradantrieb den es je gegeben hat. Deshalb reichen mir auch im Moment die Sommerreifen solange ich nicht vergesse das der Bremsweg deutlich länger ist. Aber das ist wie Fahrradfahren: Das verlernt man nie. Wer von euch beherrscht es, sein Auto bei Schnee und Eis durch Querstellen schneller abzubremsen als mit der normalen Bremse? Ich habe es mir beigebracht als ich diesen Tipp von Walter R. gelesen hatte.
Gruß Jake
PS: Jetzt kann aber keiner sagen, ich hätte nicht genug zum Thema geschrieben. ;-)
Noch ein kurzes letztes Kommentar dazu:
Beim ADAC Tests die ich gefunden habe gehts um Temperaturen im Frühling oberhalb der 10°C.
Wenn du dir die Durchschnittstemperaturen von November bis März in Deutschland ansiehst hast du selbst bei den Durchschnittshöchsttemperaturen immer unter 10°C. Insofern ist die von dir zitierte Studie für deine Argumentation nutzlos. Mit dem Beispiel F1 wollte ich ja gerade aufzeigen, dass es nicht um Eis, Schnee, Matsch geht sondern um die Asphalttemperaturen die Ausschlaggebend für die Haftung der Reifen ist.
Insofern haben Winterreifen bei niedrigen Temperaturen auch in schneefreien Regionen absolut Sinn.
Zitat:
@Glyzard schrieb am 19. Februar 2020 um 10:48:28 Uhr:
Noch ein kurzes letztes Kommentar dazu:Beim ADAC Tests die ich gefunden habe gehts um Temperaturen im Frühling oberhalb der 10°C.
Wenn du dir die Durchschnittstemperaturen von November bis März in Deutschland ansiehst hast du selbst bei den Durchschnittshöchsttemperaturen immer unter 10°C. Insofern ist die von dir zitierte Studie für deine Argumentation nutzlos. Mit dem Beispiel F1 wollte ich ja gerade aufzeigen, dass es nicht um Eis, Schnee, Matsch geht sondern um die Asphalttemperaturen die Ausschlaggebend für die Haftung der Reifen ist.
Insofern haben Winterreifen bei niedrigen Temperaturen auch in schneefreien Regionen absolut Sinn.
Das Allerletzte extra für dich, weil du es offensichtlich nicht verstehen willst, obwohl du es könntest. Hier die Aussage eine unabhängigen Experten. Oder ist der Tüv für dich auch unglaubwürdig?:
„Moderne Sommerreifen können auf Nässe und bei trockenen Bedingungen auch noch knapp über dem Gefrierpunkt Vorteile gegenüber den Winterspezialisten hinsichtlich Traktion und Bremsverhalten aufweisen“, verrät Reifenexperte Torsten Hesse
https://www.tuev-thueringen.de/.../
Deine "Durchschnittstemperaturen" kannst du dir ohne Quellenangabe schenken. Du verhältst dich damit unseriös und unprofessionell. Das hätte ich nicht von dir erwartet. "Durchschnittstemperaturen" sind eine völlig unsinnige Argumentation und das schlimmste ist : Du weißt das ganz genau !
Ich wohne übrigens in NRW und da liegen die Temperaturen fast immer über 0 Grad und somit habe ich außer an den 5 Tagen mit Schnee auf der Fahrbahn fast immer einen kürzeren Bremsweg als die Winterreifenfahrer und komme im Gefahrenfall an den restlichen 150 Tagen früher zum halten.
Was ist wohl sicherer?
Ich schrieb in meinem Anfangspost, das ich darüber keine Kommentare lesen wollte, weil diese wie bereits zu lesen war, immer wieder voll mit denselben dummen und falschen Vorurteilen und unsinnigen Geschichten von Einzelfällen sind.
Bis jetzt hat kein einziger von euch eine Quelle für eure Behauptungen genannt. Weshalb wohl nicht?
Können wir jetzt über den E-Tron auf Schnee diskutieren? Egal mit welcher Bereifung?
Ich habe euch meine Erfahrungen mit Sommerreifen mitgeteilt.
Welche Erfahrungen gibt es z.B. mit Allwetterreifen? Fährt die hier jemand?
Gruß Jake
Du bist ein lustiger Kerl.
Bringst keine Studien anfänglich und jetzt kramst du irgendwas daher.
Das ist wohl die "Studie" vom ADAC auf die du dich bezogen hast: https://www.adac.de/.../
Und hier die Durchschnittstemperaturen für NRW
https://de.climate-data.org/.../
Und dein Link liest sich verdächtig nach eine subjektiven Einschätzung.
Finde jetzt keine Auflistung von Vergleichswerten, Messung der Asphalttemperatur etc.
Aber Hauptsache in einem Posting über Bildleserniveau schimpfen.
Die Autobild bringt wenigstens Tabellen wo man selbst nachlesen kann und nicht auf den geschriebenen Text vertrauen muss.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Glyzard schrieb am 19. Februar 2020 um 11:35:19 Uhr:
Du bist ein lustiger Kerl.
Bringst keine Studien anfänglich und jetzt kramst du irgendwas daher.Das ist wohl die "Studie" vom ADAC auf die du dich bezogen hast: https://www.adac.de/.../
Und hier die Durchschnittstemperaturen für NRW
https://de.climate-data.org/.../Und dein Link liest sich verdächtig nach eine subjektiven Einschätzung.
Finde jetzt keine Auflistung von Vergleichswerten, Messung der Asphalttemperatur etc.Aber Hauptsache in einem Posting über Bildleserniveau schimpfen.
Die Autobild bringt wenigstens Tabellen wo man selbst nachlesen kann und nicht auf den geschriebenen Text vertrauen muss.
Liest sich nach schlechtem Verlierer.
Lass gut sein. Ich mag dich zu sehr. ;-)
Gruß Jake
Don't get me wrong aber nach Jake's Äußerungen in diesem Thread kann zumindest ich persönlich nichts mehr ernst nehmen, was er in diesem Forum sonst noch so von sich gibt.
Die einzige Frage, die sich für mich als Anwalt in diesem Zusammenhang noch stellt, ist, ob das aktive Empfehlen und forcierte Bewerben der Verwendung von Sommerreifen im Winter bzw. insbesondere auch bei winterlichen Verhältnissen nicht bereits den Tatbestand der versuchten Bestimmung zur Gemeingefährdung erfüllt.
Hier in Österreich haben wir die sogenannte "situative Winterreifenpflicht", was bedeutet, dass Kraftfahrzeuge in den Wintermonaten bei entsprechenden Witterungsverhältnissen nur mit Winterreifen in Betrieb genommen werden dürfen. Fährt man diesfalls mit Sommerreifen, begeht man - unabhängig davon, ob man einen Unfall (mit-)verursacht hat oder nicht - eine Verwaltungsstraftat. Fährt man mit Sommerreifen und verursacht einen Verkehrsunfall gehen die Strafgerichte im Falle einer Körperverletzung grundsätzlich von grober Fahrlässigkeit aus. Zivilrechtlich kommt es diesfalls regelmäßig zu Regressforderungen der eigenen Haftpflichtversicherung. All das mit gutem Grund und völlig zu Recht.
Wie Jake in seiner Signatur schreibt: "Dummheit zu erlauben bedeutet, sie zu fördern." Jeder der bei winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen fährt, verhält sich ausnahmslos dumm im Sinne von fahrlässig. Punkt. Eine gegenteilige "Meinung" dazu kann ich bestenfalls erstaunt bis besorgt zur Kenntnis nehmen. Ich kann aber sicherlich nicht erlauben, dass sie unwidersprochen stehen bleibt.
Ich glaube er ist ein Troll
Zitat:
@madmax29 schrieb am 19. Februar 2020 um 16:05:08 Uhr:
Ich glaube er ist ein Troll
Nein, ich fürchte er meint das wirklich ernst.
Zitat:
@NikolausB schrieb am 19. Februar 2020 um 15:37:31 Uhr:
Don't get me wrong aber nach Jake's Äußerungen in diesem Thread kann zumindest ich persönlich nichts mehr ernst nehmen, was er in diesem Forum sonst noch so von sich gibt.Die einzige Frage, die sich für mich als Anwalt in diesem Zusammenhang noch stellt, ist, ob das aktive Empfehlen und forcierte Bewerben der Verwendung von Sommerreifen im Winter bzw. insbesondere auch bei winterlichen Verhältnissen nicht bereits den Tatbestand der versuchten Bestimmung zur Gemeingefährdung erfüllt.
Hier in Österreich haben wir die sogenannte "situative Winterreifenpflicht", was bedeutet, dass Kraftfahrzeuge in den Wintermonaten bei entsprechenden Witterungsverhältnissen nur mit Winterreifen in Betrieb genommen werden dürfen. Fährt man diesfalls mit Sommerreifen, begeht man - unabhängig davon, ob man einen Unfall (mit-)verursacht hat oder nicht - eine Verwaltungsstraftat. Fährt man mit Sommerreifen und verursacht einen Verkehrsunfall gehen die Strafgerichte im Falle einer Körperverletzung grundsätzlich von grober Fahrlässigkeit aus. Zivilrechtlich kommt es diesfalls regelmäßig zu Regressforderungen der eigenen Haftpflichtversicherung. All das mit gutem Grund und völlig zu Recht.
Wie Jake in seiner Signatur schreibt: "Dummheit zu erlauben bedeutet, sie zu fördern." Jeder der bei winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen fährt, verhält sich ausnahmslos dumm im Sinne von fahrlässig. Punkt. Eine gegenteilige "Meinung" dazu kann ich bestenfalls erstaunt bis besorgt zur Kenntnis nehmen. Ich kann aber sicherlich nicht erlauben, dass sie unwidersprochen stehen bleibt.
Ein Jahresvorsatz von mir war solche Blödheiten unkommentiert stehen zu lassen und mich nicht so reinziehen zu lassen. Aber das schaff ich wohl irgendwie nicht. Zumindest ärgere ich mich nicht mehr so über die Dummheit anderer. Damit tut man schon viel für sich selbst 😁
Zitat:
@Jake1865 schrieb am 18. Februar 2020 um 19:16:04 Uhr:
Zitat:
@madmax29 schrieb am 18. Februar 2020 um 14:14:40 Uhr:
Ich möchte z.B. Jake nicht begegnen wenn er mir entgegen kommt zum Beispiel im Sauerland auf kurvigen Straße mit Schnee und er mit Sommerreifen.Keine Sorge davon bekommst du nix mit. Im Gegensatz zu den Bedenkenträgern hier, kann ich nämlich im Schnee unfallfrei Auto fahren. Sauerland ist doch lächerlich gegen die Eifel.
Ich bin 28 Jahre mit Sommerreifen durch jeden Winter gefahren. Viel durch die Eifel, wo ich geboren bin und da liegt wirklich Schnee.
Bergab den Berg quer runterrutschen und dann mit Anlauf den nächsten Hügel hoch.
Ist nix für Stadtmenschen. Die können das nicht. Die schleichen auch im Sommer mit 70 über die Landstrasse und wundern sich das Sie von so vielen Autos mit BIT auf dem Kennzeichen überholt werden.Mit Sommerreifen muß man übrigens langsamer fahren und mehr Abstand halten, als mit Winterreifen.
Ja ! Wirklich ! Das ist eine wichtige Erkenntnis die ich in all den Jahren gewonnen habe. Es stimmt tatsächlich, aber die wenigsten Autofahrer wissen das, deshalb knallt es bei Schnee auch so oft.Aber dazu sind die meisten anscheinend zu dumm, deshalb passieren egal ob mit oder ohne Winterreifen ibei Schnee und Eis etwa gleich viele Unfälle.
Ich lache mich jedesmal schlapp, wenn die Deppen beim ersten Schneefall hier im Ruhrgebiet massenweise Unfälle bauen und die Autobahnen verstopfen.
WER SEIN FAHRZEUG IM SCHNEE NICHT BEHERRSCHT SOLL BITTE BUS UND BAHN FAHREN.Wer ein wenig rechnen kann wird feststellen, das man mit Sommerreifen sicherer unterwegs sein KANN als mit Winterreifen. Das ist nur ein Frage des Tempos und des Abstandes und der Physik.
Ich halte soviel Abstand das ich sogar noch anhalten kann, wenn der Vordermann auf ein Hindernis prallen sollte.
Aber ich weiß das ich hier vor die Wand rede, deshalb labbert weiter herum und glaubt an den Unsinn das Sommerreifen unfassbar gefährlich sind und man damit nicht sicher fahren kann.Ich hoffe nur das es ausser den Stammtischrednern hier jemanden gibt, der mir das auch mit handfesten Fakten und Statistiken zweifelsfrei gegen meine ErFAHRungen beweisen kann.
Ich Glaube weder an Gott oder andere Hirngespinste. Überzeugen lasse ich mich nur mit Fakten. Also bitte her damit.
Gruß Jake
PS: Das wichtigste hätte ich beinahe vergessen:
Hier im Ruhrgebiet fahre ich pro Winter im Schnitt 3-5x im Schnee. Denn die Strassen werden sehr schnell geräumt.
Auf trockener Strasse habe ich mit meinen Sommerreifen auch im Winter meistens einen deutlich kürzeren Bremsweg als Autos mit Winterreifen.
Im Verhältnis auf den ganzen Winter gesehen, ist man mit Sommerreifen deutlich sicherer dran.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42736577.html
Dazu kommt noch die umgekehrte Tatsache das die Winterreifenfahren bei herbst- und frühjahrstemperaturen eine deutlich längeren Bremsweg haben, weil sie mit nicht angepasster Bereifung fahren. Interessiert aber keinen....bei einem Unfall zahlt die Versicherung genau so wenig wie im umgekehrtem Fall oder? ;-)
Wow Jake, du bis aber ein ganz cooler Junge. Andere als dumm bezeichnen und selber mit Sommerreifen durch den Winter fahren. Da merkst du anscheinend nicht einmal, wie dämlich du dich anhörst. Bei jedem durchschnittlich intelligenten Menschen würden da die Alarmglocken klingeln.
Ich weiss jetzt nicht, ob du gerade spät-pubertierst oder langsam in die midlife-crisis reinschlitterst. Vielleicht ist es auch ein anderes Problem weiter unten aber irgendetwas musst du anscheinend kompensieren.
Jungs, die sich im Verkehr wie die grossen Typen aufspielen sollten am besten zu Hause bleiben. Klugscheisser und Besserwisser - und eine Gefahr für alle Anderen - wie du es bist, haben auf der Strasse nichts zu suchen.
Am besten stellst du deinen etron jetzt ins Netz und kaufst dir einen tiefergelegten Scirocco, AMG, M3 oder etwas ähnlich peinliches, das würde nämlich besser zu deinem Charakter (oder IQ) passen. Da kannst du dann am Wochenende zur Tanke fahren und die anderen Proleten beeindrucken.
Wenn du möchtest, könnten wir für dich ein Bobby-Car-Forum aufmachen, da könntest du dann mit den anderen fünfjährigen diskutieren.
Und: Bleib schön wo du bist und komm ja nie im Winter in die Schweiz...
Zitat:
@Jake1865 schrieb am 19. Februar 2020 um 11:16:16 Uhr:
„Moderne Sommerreifen können auf Nässe und bei trockenen Bedingungen auch noch knapp über dem Gefrierpunkt Vorteile gegenüber den Winterspezialisten hinsichtlich Traktion und Bremsverhalten aufweisen“, verrät Reifenexperte Torsten Hesse
https://www.tuev-thueringen.de/.../Deine "Durchschnittstemperaturen" kannst du dir ohne Quellenangabe schenken. Du verhältst dich damit unseriös und unprofessionell. Das hätte ich nicht von dir erwartet. "Durchschnittstemperaturen" sind eine völlig unsinnige Argumentation und das schlimmste ist : Du weißt das ganz genau !
Ich wohne übrigens in NRW und da liegen die Temperaturen fast immer über 0 Grad und somit habe ich außer an den 5 Tagen mit Schnee auf der Fahrbahn fast immer einen kürzeren Bremsweg als die Winterreifenfahrer und komme im Gefahrenfall an den restlichen 150 Tagen früher zum halten.
Was ist wohl sicherer?
Blöd dass Dir die Physik selbst nicht ganz glaubt..
Schau hier wurde mal der Bremsweg aus Tempo 50!!! gemessen, nass und Schneebedeckt, Winterreifen, GJ und ein SR...
Ich sag mal so, der kumulierte Bremsweg an den 5 schneebedeckten Tagen ist mit dem SR wohl deutlich höher als das was du an den anderen Tagen wieder rein holst. Bei Nässe ist ein SR im Winter etwa gleich gut wie ein WR, und bei trockenen und kalten Verhältnissen kann er etwas besser sein (vielleicht 1m bei tempo 80, entsprechend weniger bei Tempo 50), bei Schnee ist er aber viel schlechter...
Wir reden hier bei Tempo 50 (Ortsgebiet) von 31,7m (schlechtester WR, bester hatte 24m) zu 89,1m!!! (SR). Nur zum vergleich bez. etwas mehr Sicherheitsabstand. gegenüber dem schlechtesten WR verlierst Du 57,4m oder fast das 4 fache des empfohlenen Sicherheitsabstandes bei Tempo 50...
Sprich für jede einzelne Bremsung auf Schnee brauchst Du fast 60!! Bremsungen auf trockener Fahrbahn um das zu kompensieren (gut für Dich gerechnet). Jetzt angenommen es gibt nur 3 von 150 Tagen wo Schneefahrbahn ist, die restlichen Tage ist es Trocken und an allen Tagen wird gleich viel gebremst. Dann bräuchtest Du wegen der 3 Schnee Tage, aber 180 trockene Tage es sind aber nur 147 über...
nur mal zum nachdenken..
Nachdenken - da verlangst du schon ein wenig viel von dem guten Jake....
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 21. Februar 2020 um 12:47:09 Uhr:
Zitat:
@Jake1865 schrieb am 19. Februar 2020 um 11:16:16 Uhr:
„Moderne Sommerreifen können auf Nässe und bei trockenen Bedingungen auch noch knapp über dem Gefrierpunkt Vorteile gegenüber den Winterspezialisten hinsichtlich Traktion und Bremsverhalten aufweisen“, verrät Reifenexperte Torsten Hesse
https://www.tuev-thueringen.de/.../Deine "Durchschnittstemperaturen" kannst du dir ohne Quellenangabe schenken. Du verhältst dich damit unseriös und unprofessionell. Das hätte ich nicht von dir erwartet. "Durchschnittstemperaturen" sind eine völlig unsinnige Argumentation und das schlimmste ist : Du weißt das ganz genau !
Ich wohne übrigens in NRW und da liegen die Temperaturen fast immer über 0 Grad und somit habe ich außer an den 5 Tagen mit Schnee auf der Fahrbahn fast immer einen kürzeren Bremsweg als die Winterreifenfahrer und komme im Gefahrenfall an den restlichen 150 Tagen früher zum halten.
Was ist wohl sicherer?Blöd dass Dir die Physik selbst nicht ganz glaubt..
Schau hier wurde mal der Bremsweg aus Tempo 50!!! gemessen, nass und Schneebedeckt, Winterreifen, GJ und ein SR...
Ich sag mal so, der kumulierte Bremsweg an den 5 schneebedeckten Tagen ist mit dem SR wohl deutlich höher als das was du an den anderen Tagen wieder rein holst. Bei Nässe ist ein SR im Winter etwa gleich gut wie ein WR, und bei trockenen und kalten Verhältnissen kann er etwas besser sein (vielleicht 1m bei tempo 80, entsprechend weniger bei Tempo 50), bei Schnee ist er aber viel schlechter...
Wir reden hier bei Tempo 50 (Ortsgebiet) von 31,7m (schlechtester WR, bester hatte 24m) zu 89,1m!!! (SR). Nur zum vergleich bez. etwas mehr Sicherheitsabstand. gegenüber dem schlechtesten WR verlierst Du 57,4m oder fast das 4 fache des empfohlenen Sicherheitsabstandes bei Tempo 50...
Sprich für jede einzelne Bremsung auf Schnee brauchst Du fast 60!! Bremsungen auf trockener Fahrbahn um das zu kompensieren (gut für Dich gerechnet). Jetzt angenommen es gibt nur 3 von 150 Tagen wo Schneefahrbahn ist, die restlichen Tage ist es Trocken und an allen Tagen wird gleich viel gebremst. Dann bräuchtest Du wegen der 3 Schnee Tage, aber 180 trockene Tage es sind aber nur 147 über...nur mal zum nachdenken..
Immerhin bist du der erste hier, der wenigstens mal versucht meine Argumentation mit Fakten zu kontern statt mit dummen Vorurteilen. Danke dafür.
Wer fährt denn im Ortsgebiet auf Schnee 50 km/h?
Ein Winterreifenfahrer?
Genau deshalb hat die Winterreifenpflicht ab 2010 keine signifikanten Unterschiede in den Unfallzahlen gebracht. Weil die Leute die zusätzliche Sicherheit mit höherer Geschwindigkeit wieder zunichte machen.
So ging es mir ebenfalls wie ich beschämenderweise zugegeben habe, um andere von solchen Dummheiten abzuhalten.
Ich fahre auf Schnee in der Stadt (den gibt es so gut wie nie, denn in der Stadt werden die Hauptverkehrswege SOFORT geräumt) höchstens 30 km/h. Da habe ich zwar immer noch einen längeren Bremsweg als mit Winterreifen, aber das gleiche ich durch größeren Abstand mehr als aus. Somit bin ich auch mit Sommerreifen sicher unterwegs ist. Das ist ausschließlich eine Frage der Geschwindigkeit und des Abstandes.
Auch das ist einfache Füsik und die gibt mir in der Tat recht.
Du bist davon ausgegangen das ich so dumm wäre, mit Sommerreifen genau so schnell fahren wie die Winterreifenfahrer. Da ich das jedoch nicht tue, sondern die Nachteile der Sommerreifen auf Schnee durch angepasste Geschwindigkeit und Abstand überkompensiere, sind deine durchaus korrekten Berechnungen irrelevant.
Deshalb bin auf den gesamten Winter gesehen in meiner Gegend mit Sommerreifen sicherer unterwegs.
Würde ich im Bergischen wohnen, wäre es für mich selbstverständlich Allwetterreifen statt Sommerreifen zu fahren. Das kann ich mir ganz einfach ausrechnen.
Als Techniker mag ich Füsik lieber als die Bauchgefühl Vorurteile von Menschen, die zudem lieber der Lügenpresse glauben als sich selber Gedanken zu machen. Aus diesem Grund geistert auch immer noch die 7° Grenze durch die Köpfe der Stammtischfilosofen und so manchem Politiker.
Zitat:
Da merkst du anscheinend nicht einmal, wie dämlich du dich anhörst. Bei jedem durchschnittlich intelligenten Menschen würden da die Alarmglocken klingeln.
Ich weiß ganz genau wie dämlich ich mich anhöre. Ich schreibe ganz bewußt so, um damit anhand der Antworten die durchschnittlich intelligenten Menschen von den wirklich klugen Menschen schnell trennen zu können
Die wenigsten Menschen durchschauen das und lassen sich lieber durch ihre Gefühle als ihren Verstand lenken.
Der obige Text von dir zeigt das mit fast größtmöglicher Deutlichkeit. Vielen Dank dafür.
Du bringst keinerlei Fakten, sondern willst mich nur mit nichts aussagendem blabla provozieren.
Zitat:
Am besten stellst du deinen etron jetzt ins Netz und kaufst dir einen tiefergelegten Scirocco, AMG, M3 oder etwas ähnlich peinliches, das würde nämlich besser zu deinem Charakter (oder IQ) passen. Da kannst du dann am Wochenende zur Tanke fahren und die anderen Proleten beeindrucken.
Wenn du möchtest, könnten wir für dich ein Bobby-Car-Forum aufmachen, da könntest du dann mit den anderen fünfjährigen diskutieren.
Ist es notwendig deine Anfangsfrage zu spiegeln oder bist du intelligent genug zu verstehen, was obiger Text über dich selbst aussagt?
Kleiner Tipp:
"Ein kluger Mensch wird sich für einen Ratschlag bedanken, ein dummer Mensch wird dich beleidigen"
Genau deshalb schreibe ich so, wie ich es tue. Um möglichst schnell die Spreu vom Weizen zu trennen.
Zitat:
Jeder der bei winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen fährt, verhält sich ausnahmslos dumm im Sinne von fahrlässig. Punkt.
Jeder der bei sommerlichen Verhältnissen mit Winterreifen fährt, verhält sich ausnahmslos dumm im Sinne von fahrlässig. Punkt. ;-)
Was machst du denn, wenn du auf trockener Strasse einen Unfall mit Winterreifen hast und dir der gegnerischer Gutachter mühelos nachweist, das du trotz Fehlverhalten deines Unfallgegners mit Sommerreifen den Unfall hättest vermeiden können. Akzeptierst du die Mitschuld?
Die Medaille hat 2 Seiten, Herr Anwalt.
Interesse an einer ernsthaften Diskussion oder willst du dich weiter mit unsachlichen Aussagen ins Aus stellen?
Ich meine eine Diskussion darüber, ob man Winterreifenfahrer wegen nichtangepasster Bereifung genau so belangen kann wie Sommerreifenfahrer.
EDIT: Dazu müßte man einen neuen Thread aufmachen oder per PN komunizieren.
Gruß Jake
Haben wir das Thema nicht schon genug diskutiert?