E-Klasse Kombi vs. VW Passat Variant B8

Mercedes E-Klasse S212

Liebe Forengemeinde,

für mich und meine Frau bin ich gerade auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug. Aktuell fahren wir einen VW Passat Variant B7, Baujahr 2011, als 2.0 TDI Automatik, Ausstattungslinie „Highline“.

Aktuell schwanke ich zwischen zwei Modellen:

- Mercedes E-Klasse Kombi der Baureihe 212 als E 350 T CDI 4-matic, ab Baujahr 2014
- VW Passat Variant der Baureihe B8 als 2.0 TDI SCR 4motion, Ab Baujahr 2016

Meine preisliche Schmerzgrenze liegt bei 48.000 €.

War früher jahrelanger Mercedesfahrer, hatte den Passat vor ca. vier Jahren nur meiner Frau zuliebe gekauft, da sie auf Volkswagen schwört.

Nun war natürlich der ganze Abgasskandal und VW legte sogar einen Produktionsstopp beim neuen Passat ein, aber irgendwie lockt VW mit günstigen Finanzierungen und einem neueren Fahrzeug für weniger Geld.

Mit anderen Worten bin ich etwas hin- und hergerissen, ob ich Mercedes oder VW nehmen soll.
Könnt ihr mich ganz objektiv beraten, was die sinnvollere Entscheidung wäre?

Liebe Grüße
kielerbenz

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Objektiv beraten kann dich hier keiner.

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Zitat:

@Daimler_Deluxe schrieb am 29. September 2016 um 08:48:15 Uhr:


Zum einen ist damit objektiv so ziemlich nichts wiederlegt, zum anderen werden die integrierten Sicherheitssysteme wie Pre-Save und Co. noch nicht einmal berücksichtigt...

Was unterscheidet das Proaktives Insassenschutzsystem des Passat vom Pre-Safe von Mercedes? Wenn man die Produktbeschreibung liest könnte man meinen, sie seien identisch? Bitte klär meinen Denkfehler auf!

Zitat:

@Mercedes-Camper schrieb am 29. September 2016 um 08:43:10 Uhr:


Unabhängig, davon dass ich den Mercedes fahre (und auch wieder nehmen würde), ist es für mich wahnsinnig für einen VW 48.000 € auszugeben, wenn ich für das gleiche Geld eine E-Klasse, A6 oder 5er mit höherwertiger Ausstattung und V6 bekomme. 🙄

Absolut richtig... habe ich auch schon geschrieben 😉

@TE, du sollst dir diese Frage mal ernsthaft beantworten...

Die entscheidende Frage ist aber, ob man für einen 212er 48.000 € ausgeben sollte. Der Wagen ist technisch doch sehr angestaubt. Ich jedenfalls würde mir eher einen 213er Vorführer holen mit kleinerem Motor, denn einen 212er.

Zitat:

@J.M.G. schrieb am 29. September 2016 um 11:25:46 Uhr:


Die entscheidende Frage ist aber, ob man für einen 212er 48.000 € ausgeben sollte. Der Wagen ist technisch doch sehr angestaubt. Ich jedenfalls würde mir eher einen 213er Vorführer holen mit kleinerem Motor, denn einen 212er.

So oder so, aber auf jeden Fall wärs ein Mercedes für das Geld und sicher kein Volkswagen!

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Zitat:

@J.M.G. schrieb am 29. September 2016 um 11:25:46 Uhr:


Ich jedenfalls würde mir eher einen 213er Vorführer holen mit kleinerem Motor, denn einen 212er.

Meine Worte..., bei dem satten Budget und wenn noch ein bisschen Zeit vorhanden ist würde ich auch zum 213er raten...

Wenn du seit 2011 einen Passat B7 fährst, und dich dieser Wagen bis heute noch nicht von VW kuriert hat, dann nimm die 48.000€ und kauf dir den B8. Du scheinst zufrieden gewesen zu sein, dann bleib dabei und wechsel nicht die Marke.

Für mich persönlich wäre die Entscheidung leicht: Nur der Mercedes! Vollkommen egal was irgendwelche Autozeitschriften mir vermitteln wollen, die E-Klasse wird immer vor dem Passat stehen. Wie bereits gesagt, der Passat soll sich mit Mazda 6, Mondeo oder Insignia messen, aber nicht mit einer E-Klasse.

FEA

PS: Du wolltest unsere/meine Meinung hören, daher bitte die Kritik nicht in den falschen Hals bekommen.

Der 212er ist eines der wenigen Autos, in dem ich mich sofort wohl fühle. Beim Passat kann ich das nicht behaupten. Alle objektiven Kriterien wären für mich reine Zeitverschwendung, solange der Preisunterschied moderat ist.

Beide mal Probefahren - ich empfinde z.B. den Diesel im VW vom Geräusch her deutlich angenehmer als in der E-Klasse. Daher ist bei uns eine E-Klasse Diesel direkt aus der Auswahl gefallen.

Sicherlich beides keine schlechten Autos, ich würde den eigenen Geschmack entscheiden lassen.

Zur Klarstellung: mir ging es um US Ncap, nicht Euroncap, da wurde wieder mal ungenau gelesen.
Und dort auch nur um passive Sicherheit, das hatte ich nicht dazugeschrieben. Um in USA zu bestehen, benötigt man deutlcih steifere Karosserien. Und das baut keiner ein, wenn er nicht muss, weil er In USA nicht am Start ist. Im Bereich der passiven Struktursicherheit ist die letzten Jahre quasi nichts passiert. Dahrr sind die beiden Modelle sehr gut vergleichbar.

Wie gesagt, beim US NCAP bekommt der Golf die gleichen Werte wie der 212er MoPf. Und der Passat wird nicht schlechter sein. Also werft doch nicht immer mit Klischees um Euch. Der 212er ist ind er Konstruktion 7 Jahre alt. Die Zeit rennt weiter!

Dache ich hätte letztens irgendwo gelesen, dass bei diesen Tests die ganzen Sicherheitssysteme deaktiviert werden.
Glaube, im 213er Forum hat das jemand verlinkt, kann das sein?

Ist also wirklich nur Blech gegen Blech, szs.

Denke mal, bis es Vorführmodelle des 213ers (T-Modell!) mit netter Ausstattung in mehr als homöopathischen Dosen zu kaufen gibt, dürften noch ein paar Monate vergehen.
Kann natürlich auch sein, ich irre mich da.

Wir hatten in der Familie dieses Jahr leider erleben dürfen, wie sicher ein W212 ist, wenn ein Transporter in einer 100er Zone in die Fahrertür reinfährt (vorfahrtfehler). Das hat meine Entscheidung zum W212 nur nochmals untermauert. Bis auf 3 gebrochene Rippen+Platzwunde beim Fahrer und geprellte Rippen beim Beifahrer ist alles gut gegangen. Da hätte ich nicht in einem Golf sitzen wollen...auch der Passat überzeugt mich da nicht (und paar andere Sachen). Selbst die Feuerwehr konnte den W212 nicht über die Türen öfnnen (Hydraulik) und musste von oben ran. Jetzt mit zwei Kindern bin ich froh, das mein W212 hinten Gurtstraffen, Seiten und Kopfairbags hat (Dank Fondsicherheitpaket).

Im Passat fühlte es sich merkbar günstiger an...klar ist alles rein Subjektiv. Das beste ist immer eine Probefahrt und dann möglichst mal übers WE (auch wenn das wenige Händler mitmachen).

Dausl

Bei mir war's ähnlich - Treffer vorne Rechts mit ca. 70km/h. Sind auch alle wieder heile ausgestiegen... Worte der leidgeplagten Ärztin sind auch im Gedächtnis (In vielen Autos wären Sie nicht mehr ausgestiegen, sein Sie froh das es ein Mercedes war...) geblieben...

Wer blind dem Euro NCAP vertraut, der glaubt vermutlich auch an den NEFZ-Verbrauch, Objektivität diverser Reifentests... und den Osterhasen...

Ob man von Einzelfällen auf alle schließen kann? Ich hatte auch einen Treffer mit 70km/h von links. Pre-Safe kam sofort und mir tat die Tage darauf ein wenig mein Hals und mein Brustkorb (vom Gurt) weh, aber sonst nix. War ein S211. Hätte der Gegner allerdings direkt meine Tür getroffen, wäre die Sache anders ausgegangen. Da können ein paar cm entscheiden. Deshalb gebt nix auf die Worte von Ärztinnen.

Meiner Erfahrung nach gibt es zwei entscheidende Faktoren, die bei Unfälle helfen NEBEN dem GLÜCK:
1. Technologiestand
2. Masse

Beim Technologiestand ist aus meiner Warte eine Passat nicht schlechter als ein 212er. Bei der Masse dürfte ein 212er 4matic im Vorteil sein.

Klassenbedingt sehe ich den Passat nicht auf dem Niveau der E-Klasse. Im Passat gibt es immer noch viele sicherheitfeatures nicht. Sicherlich sind sie beim NCAP ähnlich aber da werden auch nur standard Crashs gemacht, die zum besseren Vergleich nach den selben Vorgaben gemacht werden.

Aber es ist schon wieder mehr off-topic als sein sollte.

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