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e-Golf und AHK?

VW Golf 7 (AU/5G)

Ich bin gerae dabei mir einen e-Golf als Geschäft- und Privatwagen zuzulegen, da mich Fahrzeugkonzept und Reichweite überzeugt hat. Nun war ich verwundert, das es aber für den e-Golf keine AHK gibt. Ist dem wirklich so? Konnte im Internet auch nichts brauchbares finden. Bräuchte halt für kurze Strecken doch schon mal den Anhänger.

Beste Antwort im Thema

...und was ist nach 6 Jahren? Das blendet man dann aus oder wie?
Spätestens dann haben die Akkus ohnehin einen großen Teil ihrer Nennkapazität eingebüßt. (Die Reichweite wird kontinuierlich kleiner, so dass die Nutzung des Autos immer mehr eingeschränkt wird)

Was kostet ein Satz neuer Akkus? Soviel, wie ein Kleinwagen? Man muss als E-Wagen-Besitzer das Geld halt über haben...

Wenn du deinen Wagen natürlich nur 6 Jahre behältst, ist alles gut...nur was für einen Restwert hat ein E-Auto mit 6 Jahre altem Akku?

Zitat:

Auftanken geht an den CCS Stationen in 30 min...

Klasse! Bis 100% der Akku Kapazität? Es sind nur 80%... von 24kwh (wenn der Akku noch neu ist...)

Wieviel Strecke kannst du nach 30 Minuten Schnellladen auf der AB mit, sagen wir mal 120km/h fahren?
Bei konstant 120km/h braucht so ein Golf ca 25kW, so dass die Reichweite dann im Bereich von (24kwh * 0,8 / 25kw = 0,77h * 120km/h =) 92km liegt.
Und das, wie schon gesagt, bei neuen Akkus, nicht im Winter, keine Berge, kein Gegenwind, also unter Idealbedingungen...

Viel Spaß, wenn du mit dem praktischen Auto dann mal von Kiel nach München fahren möchtest...

Alles, was mit dem Akku zusammenhängt, schränkt die Nutzung solcher Fahrzeuge auf Nischenanwendungen ein.
Für Familien, die ein Allround-Auto haben wollen (inkl. der Möglichkeit in den Urlaub fahren zu können und inkl. der Möglichkeit, z.B. auch mal einen kleinen Anhänger ziehen zu können) und sich auch nur ein Auto leisten können, ist so etwas absoluter Unsinn.

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navec, ich muss dir leider in allen Punkten widersprechen. Versprochen sind 80% SOC in 30 min. Dazu muss der e-Golf nicht bis 80% mit 40 kW laden, wie du dir leicht ausrechnet könntest. Bei 30 min mit 40 kW würde man 20 kWh laden. Wenn das 80% entsprechen sollten, bräuchte man eine Batterie mit 25 kWh netto nutzbarer Kapazität. Die hat der e-Golf nicht, daher kann er mit geringer Leistung laden.

"Geladene Energie" ist übrigens "Ladeleistung mal Zeit" (W=P*t). Wenn P groß ist, lädt man in kurzer Zeit viel Energie, sprich die Ladung geht schnell. Wie lang es bis zu den verschiedenen SOC-Marken (80%, 95%, 100%) dauert, habe ich oben geschrieben.

Mal zum Akkutausch. 24 kWh bei Auslieferung.
Selbst wenn das Teil nach 6 Jahren "nur" noch 80% hat, sind das 24*0,8=19,2 kWh!
Warum sollte man die dann bei einem Tausch "verschenken?" Der Akku hat also, nach meinem Verständnis noch immer den Wert von 80% des Neupreises MINUS eines Abzugs fürs Alter usw.
Wenn ein solcher Akku heute also 10.000€ kosten soll dann ist der dann immernoch 6500-7000 € wert. Sollte man meinen.
Also kostet der neue dann auch "nur" 3000-3500€ und bis dahin sollte bei gelicher Größe und geringerem Preis auch was größeres und besseres "drin" sein.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 5. März 2015 um 14:41:39 Uhr:


Mal zum Akkutausch. 24 kWh bei Auslieferung.
Selbst wenn das Teil nach 6 Jahren "nur" noch 80% hat, sind das 24*0,8=19,2 kWh!
Warum sollte man die dann bei einem Tausch "verschenken?" Der Akku hat also, nach meinem Verständnis noch immer den Wert von 80% des Neupreises MINUS eines Abzugs fürs Alter usw.
Wenn ein solcher Akku heute also 10.000€ kosten soll dann ist der dann immernoch 6500-7000 € wert. Sollte man meinen.
Also kostet der neue dann auch "nur" 3000-3500€ und bis dahin sollte bei gelicher Größe und geringerem Preis auch was größeres und besseres "drin" sein.

Die Akkupreise werden in den nächsten Jahren erheblich fallen. Aber selbst wenn die Kapazität nach 10 Jahren nur noch 50 % betragen sollte, es sind sicher mehr, kann man sich den Akku als Speicher der Voltaikanlage in den Keller stellen. Selbst die 12 kWh ( 50 % ) wären dann immer noch ein schöner Puffer. Für diesen Verwendungszweck gibt es heute bereits einen Markt für " ausgemusterte "

Akkus

aus E-Fahrzeugen.

Zitat:

@Maverick78de schrieb am 4. November 2014 um 17:54:55 Uhr:


Warum eigentlich nicht? Ist der e-Golf von der Karosserie soviel anders wie der normale Golf?

Ein e-Motor hat gegenüber einem Verbrennungsmotor den Vorteil, dass er von 0 Drehzahl an ein konstantes Drehmoment hat. Ein Verbrennungsmotor macht das quasi durch eine schleifende Kupplung wett - notfalls mit viel Drehzahl.

Nun verzichtet man wegen dieser Eigenschaft des e-Motors auf ein Schaltgetriebe.

Damit wird das Anfahren beim e-Golf kritisch.

Wenn der einen voll beladenen Anhänger bei voll beladenem Auto ziehen müsste,

würde er an einem steilen Berg einfach stehen bleiben.

Man könnte ja mal nachrechnen wie viel Kraft der e-Golf maximal auf die Räder bringt.

Die Lösung wäre ein 2-Gang Getriebe: 0-100km/h für Anhänger, 0-140km/h ohne Anhänger.

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Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 10. Februar 2016 um 20:28:38 Uhr:



Zitat:

@Maverick78de schrieb am 4. November 2014 um 17:54:55 Uhr:


Warum eigentlich nicht? Ist der e-Golf von der Karosserie soviel anders wie der normale Golf?
Ein e-Motor hat gegenüber einem Verbrennungsmotor den Vorteil, dass er von 0 Drehzahl an ein konstantes Drehmoment hat. Ein Verbrennungsmotor macht das quasi durch eine schleifende Kupplung wett - notfalls mit viel Drehzahl.
Nun verzichtet man wegen dieser Eigenschaft des e-Motors auf ein Schaltgetriebe.
Damit wird das Anfahren beim e-Golf kritisch.
Wenn der einen voll beladenen Anhänger bei voll beladenem Auto ziehen müsste,
würde er an einem steilen Berg einfach stehen bleiben.
Man könnte ja mal nachrechnen wie viel Kraft der e-Golf maximal auf die Räder bringt.

Die Lösung wäre ein 2-Gang Getriebe: 0-100km/h für Anhänger, 0-140km/h ohne Anhänger.

Die Bedenken sind berechtigt und teilweise nachvollziehbar. Aber wieso hat ein Volvo

Hybrid

eine Zuglast von 1800 kg die auch nur mit dem 80 PS E-Motor an der Hinterachse ohne Getriebe bewegt werden können. Anfahren unter Last insbesondere an Steigungen geht mit dieser Last zwar nicht aber auf Landstrassen und der AB kommt man auch im reinen E-Betrieb gut mit, kostet aber mehr Akkuleistung/Verbrauch.Für den E-Golf wäre m.E. eine Zuglast von 450 kg vertretbar dann könnte man wenigstens eine AHK für einen Fahrradträger montieren oder kleinere Lasten befördern wie sie im Haushalt/Garten schon mal anfallen. Ein Getriebe mit 2 Gängen macht aus Kostengründen weniger Sinn da der Anteil der Fahrer mit AHK wohl sehr gering sein wird.Einige Mitbewerber sind da aber schon weiter.

Hast ja nun selbst geschrieben, dass auch der Volvo die Last am Berg nicht alleine mit dem e-Antrieb schafft.

Aus meiner Perspektive:
Ein e-Auto käme für mich nur als Zweitwagen in Frage, auch wenn er mal reale 300km schaffen würde.
Den Fahrradträger habe ich am Erstwagen. So oft macht man das ja auch wieder nicht.
Und Anhänger ziehen kann der Erstwagen auch besser.

Übrigens hat auch ein e-Motor unterschiedliche Wirkungsgrade. Und die sind beim Anfahren unter Last sehr schlecht.
Kann durchaus bei 20-30% beginnen. Daher sollte dieser Bereich nicht zu intensiv genutzt werden.

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 11. Februar 2016 um 08:58:13 Uhr:


Aus meiner Perspektive:
Ein e-Auto käme für mich nur als Zweitwagen in Frage, auch wenn er mal reale 300km schaffen würde.

Also hast du eine Jahresfahrleistung von 100.000 bis 180.000 kilometer pro Jahr?

Das ist echt hart.

Also wenn der 2. Wagen schon 300 km Schaffen muss, dann sind es beim erstwagen sicherlich 500.
Ja dazu reicht so ein elektro-verzichtsmobil halt nicht aus, wenn selbst der 2. wagen 300 km schaffen muss.

also ich würde hier sogar auf einen privatjet umsteigen

Für's ganz langsam fahren oder gar Anhänger ziehen ist der e-Motor ohne Getriebe und die Elektronik auf Dauer wohl nicht geeignet. Er schafft zwar einiges, wird aber schnell sehr warm. D.h. man müsste sich um extra Kühlung kümmern. Das will VW natürlich nicht im Interesse der Kosten.
Aus gleichem Grund fängt der Tempomat beim e-Golf auch erst bei 30 km/h an, bei den "normalen" Gölfen schon bei 20 km/h. Das ärgert mich persönlich immer in 20 km/h Zonen.

wieso soll da ein flüssig gekühlter emotor zu warm werden???

Eim E-Motor hat bei niedrigen Drehzahlen und hohem Drehmoment einen ganz schlechten Wirkungsgrad.
20-40% sind da typisch.
Nun gib mal beispielsweise 20KW Leistung auf einen Motor, der nur 20% Wirkungsgrad in dem Bereich hat.
Dann hast du 16KW Heizleistung.
Der Motor dreht sich langsam und kühlt in dem Bereich nicht.

Aber das ist doch Unsinn!
Das ist kein Elektromotor wie man ihn aus einer Maschine kennt, der einen Propeller angeflanscht hat und dessen Kühlung abhängig von der Drehzahl ist.

Das ist ein flüssiggekühlter Motor! Und wieso sollte der da 16 kW abfackeln, Ich bitte um einen Beleg dass der Golf da so katastrophal schlecht sein soll!

Man kann den lieben langen tag mit 20 km/h fahren. Juckt den Eimer nicht.
Ich fahre jetzt 5 Jahre hybrid, der IMMER elektrisch fährt, auch wenn der Benziner an ist, da dieser den Generator antreibt. Verbrenner + zwei Motor-Generatoren. Dazu kommen jetzt 2 Jahre e-smart.

Die Dänischen/Norwegischen Tesla-Fahrer haben im "Schneckentempo" eine Rekordfahrt gemacht. Wie soll das möglich sein wenn hier angeblich der Wirkungsgrad nur 20% beträgt? Im Gegenteil man kam ~800 km weit.

Woher kommt denn die Ahnungslosigkeit. Ja alle hassen diese e-Krüppel, Vorurteile noch und noch, und noch nie einen gefahren!

https://www.teslamotors.com/blog/model-s-efficiency-and-range

Ein Beweis_Bild widerlegt Deine eigene Aussage:
Die Grafik beginnt leider erst bei 10mph.
Zu sehen ist, dass unter 20mph die Reichweite sinkt.

Warum wohl ???

Nun stell Dir mal einen Extremfall vor:
Auto steht, volles Drehmoment: 100% elektrische Leisung ergibt 0% mech. Leistung -> Wirkungsgrad 0% !!!
Der Wirkungsgrad steigt dann mit der Drehzahl an.
Bei gleichem Strom bleibt der Anteil, der in Wärme umgewendelt wird, erst mal gleich, es steigt aber die abgegebene mech. Leistung und somit der Wirklungsgrad.
Bei ganz hohen Drehzahlen kommen Ummagnetisierungsverluste dazu , so dass der Wirklungsgrad wieder fällt.

Ich weiß nicht, ob Du genügend physikalisches Hintergrundwissen hast. Jedenfalls nicht so viel, wie Du hier rumblökst:
Selbst wenn der Motor gekühlt wird, entsteht Wärme. Sie wird halt nur abgeführt und es wird verhindert, dass die Kupferwicklungen sich erwärmen und der Widerstand und somit die Wärme noch mehr ansteigt.
Dafür braucht man aber auch mech. Leistung um die Pumpen für die Kühlung zu betreiben.

Zitat:

Einige Mitbewerber sind da aber schon weiter.

Welcher? Ich kenne kein EV mit der Möglichkeit einer (serienmässigen) AHK in der EU.

Und Thema e-Golf und Anhänger geht nicht und vorallem bei langsamer Fahrt. Komisch nur das VW ja schon welche gebaut hat 🙄
http://www.waz-online.de/.../Werkstour-Besucher-fahren-mit-e-Golf-Bahn

... und die fährt richtig langsam in den Werkshallen.

Ja, und zieht 1000kg eine 30% Steigung hoch........
Hat der STraßenzulassung?
Hat der die selbe Übersetzung wie der normale e-Golf?

Ist doch egal. Es geht darum, das es machbar ist und das es scheinbar mit der der Kühlung kein Problem gibt.

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