e-call Verordnung heute von EU verabschiedet

Mit Zwangseinbindung in die Fahrzeugelektronik. Damit wird alles möglich, Erfassen von Geschwindigkeitsverstössen in Echtzeit bundesweit, Eingriffe ins Fahrzeug gemütlich vom PC aus, jederzeitige Ortbarkeit, oder Stilllegung oder Öffnen des Fahrzeugs, gern auch von Hackerkids oder Dieben. Mautermittlung vollautomatisch...
Natürlich wird das alles nicht genutzt, das Ganze ist ja nur für den Notfall. Und gut für uns. Es könnte ja schließlich sein, daß der Verunfallte nicht selber anrufen kann und niemand den Unfall bemerkt. In einer dichtbesiedelten Region wie Mitteleuropa eher unwahrscheinlich, aber immerhin möglich. Und das ist selbstverständlich der einzige Grund fürs e-call. Rührend, wie sich unsere Regierungen um uns sorgen. Man fragt sich nur: warum dann kein Standalone-System zulässig ist, warum die Zwangseinbindung?
Und die Fahrzeughersteller werden das schon sicher machen. Gut, Microsoft und Co. haben das noch nie geschafft, aber beim Auto wird das ganz anders.

Beste Antwort im Thema

Mit Zwangseinbindung in die Fahrzeugelektronik. Damit wird alles möglich, Erfassen von Geschwindigkeitsverstössen in Echtzeit bundesweit, Eingriffe ins Fahrzeug gemütlich vom PC aus, jederzeitige Ortbarkeit, oder Stilllegung oder Öffnen des Fahrzeugs, gern auch von Hackerkids oder Dieben. Mautermittlung vollautomatisch...
Natürlich wird das alles nicht genutzt, das Ganze ist ja nur für den Notfall. Und gut für uns. Es könnte ja schließlich sein, daß der Verunfallte nicht selber anrufen kann und niemand den Unfall bemerkt. In einer dichtbesiedelten Region wie Mitteleuropa eher unwahrscheinlich, aber immerhin möglich. Und das ist selbstverständlich der einzige Grund fürs e-call. Rührend, wie sich unsere Regierungen um uns sorgen. Man fragt sich nur: warum dann kein Standalone-System zulässig ist, warum die Zwangseinbindung?
Und die Fahrzeughersteller werden das schon sicher machen. Gut, Microsoft und Co. haben das noch nie geschafft, aber beim Auto wird das ganz anders.

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Wenn ich meine Smartphone ausmache, dann ist es aus. Dass da irgendwelche "Experten" den Bildschirmschoner nicht von "Aus" unterscheiden können, macht mein Samsung nicht ortbar.
Das macht auch keine Geräusche über irgendwelche Lautsprecher, wenn ich es anrufe (gerade getestet).
Beim Einschalten allerdings schon, ist aber logisch.
Es meldet dem Anbieter auch nicht "Ich bin aus", es meldet sich einfach gar nicht.

Wahrscheinlich gibt es mittlerweile Telefone, die man gar nicht mehr ausschalten kann, aber deren Benutzer waren auch vorher schon gläsern.

Zitat:

@kiaora schrieb am 30. Juni 2015 um 13:56:44 Uhr:


In diesem Fall ist AUS - tot.

Kann man sich einreden und dabei noch mit dem Fuß auf den Boden stampfen - ist es trotzdem nicht 😁

Nein .Leider nicht!
Erwähnte Schadsoftware GAUKELT Dir vor,es würde diese Schritte unternehmen
Ich kann Dir leider keine Quelle nennen.
Aber es gab in einschlägiger Literatur mehrfach Berichte darüber.
Deshalb ja der Tipp mit dem Akku entfernen.Denn dann ist wirklich Ruhe.

Zitat:

@kiaora schrieb am 30. Juni 2015 um 13:56:44 Uhr:



Zitat:

@Dramaking schrieb am 30. Juni 2015 um 13:44:23 Uhr:



Da ist Dir seit Spätsommer 2013 eine ganze Menge entgangen 😉

Eigentlich ist die Antwort ganz einfach: weil aus nicht tot ist.

Oder doch - wenn du nur kurz auf die Austaste drückst ist das Display weggeschaltet aber trotzdem noch standby - wenn du länger auf der Austaste bleibst kommt am Display die Frage "Ausschalten" wenn du das bestätigst fährt das Smartphone komlett runter und ist damit auch nicht mehr ortbar.
In diesem Fall ist AUS - tot.

Wahrscheinlich glaubst Du auch noch an den Weihnachtsmann..

Genauer als Dramaking das getan hat, kann man das Problem kaum schildern... Du hast das wohl nicht gelesen, gell?

k-hm

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Jaja, ihr IT-Experten 🙄

Zitat:

@k-hm schrieb am 30. Juni 2015 um 10:37:53 Uhr:


Bei bestimmten Sensor-Situationen wird das System aktiviert und es geht eine Hinweis-Lampe an.

Dafür sind 80% der Autofahrer aber (leider) zu doof (Lampe an --> Werkstatt).

Gruß Metalhead

Zitat:

@Captain_Hindsight schrieb am 30. Juni 2015 um 14:03:32 Uhr:


Wenn ich meine Smartphone ausmache, dann ist es aus. Dass da irgendwelche "Experten" den Bildschirmschoner nicht von "Aus" unterscheiden können, macht mein Samsung nicht ortbar.

Der war jetzt echt gut 😁

Bei Samsung gibt eine Webseite, auf der man sein Handy komplett administrieren kann. Also nicht nur Diebstahlsgeschichten, sondern einen uneingeschränkten Zugriff auf alles hat. Früher nannte sich das "Samsung Dive", seit Anfang 2013 ist das -> "Find My Mobile".

Funktioniert auf allen Galaxy S, Note, Ace, ... und allen Tabletts mit SIM-Karte. Am Handy/Tablett muss nur in der Systemsteuerung der "Remote-Zugang" bzw. "Fernwartung" aktiviert sein.

Allerdings hat genau diese Programmeinstellung ein kleines "Sicherheitsleck" mit einen Backdoor-Zugang, den irgendwelche Dinge nicht weiter kümmern. Ob "Fernwartung" nun eingeschaltet ist oder nicht, ... -> Klick

Als "Sicherheitsleck" kann man das allerdings auch nicht unbedingt bezeichnen, denn das ist der Zugang, den die Samsung-Unternehmenssoftware nutzt, um alle Mitarbeiter-Handys zu administrieren. Administrator-Rechte, also vollkommen unabhängig davon, was der Mitarbeiter gerade mit dem Ding anstellt oder in welchem Betriebszustand es sich befindet.

Ansonsten: Wenn man von seinen PC aus im Google-Store irgendwelche Apps, Songs, Spiele, ... direkt auf seinem Handy installieren kann; über Samsung-Link Bilder, Dokumente, ... auf sein Handy schicken kann; vom Fernseher auf sein Handy zugreifen kann, um Inhalte dort zu suchen und abspielen zu lassen, ... und alles, ohne dass der Remote-Zugriff eingeschaltet ist, da müsste doch ein ganzer Kronleuchter an gehen, wenn man so auf Datenschutz bedacht ist.

Das setzt alles ein eingeschaltetes Smartphone voraus.
Dass ein Smartphone sicher ist wie Fort Knox habe ich nie behauptet. Aber aus ist aus. Man kann auch von Google aus keine Spiele auf meinem Smartphone (Note) installieren. Du liest dich wie jemand, der Smartphones nur aus den Horrormärchen der Medien kennt, nix für ungut.

Wie blind bist Du gegenüber der Realität - und warum?

Bei jedem PC ist das seit Jahrzehnten vorhanden und jedem bekannt, der schon mal in das BIOS gesehen hat, nennt sich "wake on lane". Wird als Funktion beworben "Daten vergessen - kein Problem, über I-Net den Router ansprechen, PC booten lassen und die Daten vom PC herunterladen". Und da geht der Monitor oder Lautsprecher auch nicht an. Wozu auch, beim Remotezugriff sitzt doch auch keiner vor dem Monitor.

Vor wenigen Monaten ein riesen Zirkus gewesen, weil Millionen Router angreifbar waren (und viele immer noch sind) und man genau das auch ohne jede Berechtigung für das Netz hinter dem Router ausführen konnte und oft immer noch kann.

Beim Handy wird das als Unmöglichkeit bestritten. Obwohl es die Hersteller in deren Werbung mit dem "Diebstahls-Schutz" selber nennen, der CIA im Überschwang einer Erfolgsmeldung heraus rutscht, von Snoden Dokumente vorgelegt werden, dass dies nicht nur vorhanden und theoretisch möglich, sondern Tagesgeschäft der NSA ist - und wenn es das Handy nicht freiwillig macht, dann hilft man mit einem Troyaner nach, und es sich aktuelle Vereinbarungen im Internet finden lassen, in denen sich Soft-und Hardwarehersteller verpflichtet haben, dass ihre Systeme das können.

Jeder weiß, dass der Fernseher nicht aus ist, wenn es aus ist, ein riesen Thema mit dem Stromverbrauch. Jeder mit einem halbwegs aktuellen Fernseher weiß, dass der sich die Updates im ausgeschalteten Zustand herunterlädt und installiert. Eingeschaltet benötigt der seine Rechenleistung auch für die Bilddarstellung und ein Betriebssystem neu installieren, während es benutzt wird, ist auch nicht immer einfach.

Ein ebenso großer Zirkus, als "herausgekommen" ist, dass Fernseher von LG und Samsung mit integrierten Kameras und Micros (für Sprach und Gestensteuerung, Skypen, ...) im ausgeschalteten Zustand über I-Net ansprechbar sind und Ton- und Videoaufnahmen als Life-Stream versenden können.

Wobei für mich das kein "Skandal" ist, wenn extra damit geworben wurde, zB. als Wohnungsüberwachung wenn man verreist ist. Auf Malle kurz mal mit dem Handy ins Inet und den wohlbemerkt abgeschalteten Fernseher als Web-Cam benutzt.

Es ist doch absolut naiv zu behaupten, dass aus auch aus ist, wenn man abgeschaltete Kaffeemaschinen über Inet einschalten kann.

Ich mache dir einen Vorschlag, ich sende dir per P/N eine Handynummer und du versuchst das Handy zu orten.
Wenn du das schaffst bist du der Größte.

LG r.

Zitat:

@kiaora schrieb am 30. Juni 2015 um 21:56:14 Uhr:


Ich mache dir einen Vorschlag, ich sende dir per P/N eine Handynummer und du versuchst das Handy zu orten.
Wenn du das schaffst bist du der Größte.

LG r.

Wo habe ich geschrieben, dass ich das als Privatmensch über einen öffentlichen Weg das anhand einer Telefonnummer machen kann?

Ich kann es völlig problemlos auf allen meine aktuellen wie schrankliegenden Samsung Geräten Galaxy S2, S4, Note4 und Note Edge (Android), sowie Samsung Ativ S und Nokia Lumia 925 (WinPhone) machen, weil diese Geräte über deren IMEI unter meinem Account bei Samsung bzw. Microsoft registriert sind.

Gib mir die IMEI eines bisher nicht registrierten Samsung oder WindowsPhone-Handys und ich bin mit ein paar Klicks am PC der uneingeschränkte Admin von den Teil, was auch immer der Nutzer des Handys an dem Ding ein oder ausgeschaltet hat.

Und dass die Dinger auch abgeschaltet auf Empfang sind, kann man ganz einfach daran ausprobieren, in dem man den "Selbstzerstörungsbefehl" (Löschen aller Daten, Rücksetzen in den Auslieferungszustand, Sperren) im abgeschalteten Zustand übermittelt.

Beim Einschalten wird sofort der Reset ausgeführt, ohne dass das Gerät erst "richtig" bootet und dann erst beim Einbuchversuch nach dem Auslesen der SIM-Karte den Befehl erhält und erst dann mit dem Rücksetzen beginnt.

Nun erkläre mal bitte, woher sollte das Gerät ansonsten bereits beim Drücken des Ein-Tasters wissen, dass es nicht normal booten soll, sondern direkt die Reset-Routine auszuführen hat?

War für mich auch der entscheidende Grund vor gut zwei Jahren auf WinPhone zu wechseln, weil es damals das einzige System war, was man aus der Ferne jederzeit über jeden Internetzugang vollständig platt machen kann, ohne dass der "Finder" auch nur die Chance für einen Eingriff und Zugriff auf die Daten hat oder das Gerät anschließend noch nutzen könnte.

Zum Entsperren sendet man bei abgeschaltetem Zustand den passenden Befehl über seinen MS-Account und beim Einschalten bootet das Handy danach völlig normal (in die Werkseinstellung). Der Entsperrbefehl muss im abgeschalteten Zustand erfolgen, weil im eingeschalteten Zustand das Ding durch die Sperre so taub wie ein Stein ist.

Zugriff über Internet und Befehle, die nicht nur auch, sondern ausschließlich im ausgeschalteten Zustand angenommen werden und nicht als geheimer Geheimagent der NSA mit irgendwelchen heimlich installierten Trojanern, sondern für jeden Otto Normal mit seinem MS-Account für das auf ihn registrierte Windows-Phone.

Lesen und mehr wissen:
http://www.windowsphone.com/de-DE/How-to/wp7/basics/find-a-lost-phone

Das Google "Find My Mobile" ist direkt vergleichbar und es könnte bei Google vielleicht auffallen, dass dieses Tool erst Mitte 2014 verfügbar ist, aber nicht nur die "nur ganz neuen" Handys ansprechen kann, sondern auch bei der ersten Generation des Galaxy S oder ACE funktioniert, die 2010 auf den Markt gekommen sind.

Dramaking hat da völlig recht.
Informiert euch mal was bei euren "ausgeschalteten" Geräten alles machbar ist.

Zitat:

@k-hm schrieb am 30. Juni 2015 um 15:12:49 Uhr:



Zitat:

@kiaora schrieb am 30. Juni 2015 um 13:56:44 Uhr:


Oder doch - wenn du nur kurz auf die Austaste drückst ist das Display weggeschaltet aber trotzdem noch standby - wenn du länger auf der Austaste bleibst kommt am Display die Frage "Ausschalten" wenn du das bestätigst fährt das Smartphone komlett runter und ist damit auch nicht mehr ortbar.
In diesem Fall ist AUS - tot.

Wahrscheinlich glaubst Du auch noch an den Weihnachtsmann..
Genauer als Dramaking das getan hat, kann man das Problem kaum schildern... Du hast das wohl nicht gelesen, gell?

k-hm

Ein ausgeschaltetes Smartphone läßt sich nur orten, wenn vorher eine spezielle Software aufgespielt wurde, die permanent den Kontakt zum Satelliten hält oder die Zelle mitteilt. Das ist bei keinem handelsüblichen Smartphone der Fall. Eine Ortung eines Standard-Gerätes, das ausgeschaltet ist, ist technisch unmöglich.

Zitat:

Und dass die Dinger auch abgeschaltet auf Empfang sind, kann man ganz einfach daran ausprobieren, in dem man den "Selbstzerstörungsbefehl" (Löschen aller Daten, Rücksetzen in den Auslieferungszustand, Sperren) im abgeschalteten Zustand übermittelt.

Im mehrstufigen Bootloader stecken auch Kommunikationsprotokolle. Deshalb ist ein Befehl noch vor dem ersten Bildschirm nichts ungewöhnliches. Funktioniert im PC-Bereich genauso. Der Bootloader läd dann übrigens selbst das Betriebssystem.

Zitat:

@Dramaking schrieb am 30. Juni 2015 um 18:36:26 Uhr:


Bei jedem PC ist das seit Jahrzehnten vorhanden und jedem bekannt, der schon mal in das BIOS gesehen hat, nennt sich "wake on lane".

So so, on

lane

?😕 Willst du mit "wake on lane" etwa die Schleicher auf der linken "lane" wecken? Wenn du das Mobiltelefon tatsächlich auf der "lane" liegen lässt, wird es mit Sicherheit kein "Aufwachen" mehr geben (wenn einige Fahrzeuge drüberfahren, ist das Ding danach platt). Oder meinst du doch etwa

Wake On LAN

?😎

Zum Rest: so einfach, wie du das in der Theorie siehst, ist das in der Praxis nicht.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 30. Juni 2015 um 15:25:51 Uhr:



Zitat:

@k-hm schrieb am 30. Juni 2015 um 10:37:53 Uhr:


Bei bestimmten Sensor-Situationen wird das System aktiviert und es geht eine Hinweis-Lampe an.
Dafür sind 80% der Autofahrer aber (leider) zu doof (Lampe an --> Werkstatt).

Gruß Metalhead

Ist doch richtig und auch nötig 😁😁😁

Es geschieht ja erst NACH dem Unfall 😁

k-hm

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