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E-Autowracks: Brandgefährlicher Sondermüll...

Themenstarteram 17. November 2019 um 9:46

Also ganz untinteressant finde ich diesen Artikel nicht. Mehr E-Mobilität wird natürlich zwangsweise auch zu mehr Unfällen mit E-Autos führen - und dadurch bedingt wohl auch zwangsweise zu mehr dieser wohl eher ungünstigen Konstellationen.

____

[Edit von Motor-Talk 23.11.19: Die Thematik stellt sich mittlerweile anders dar, als zuerst berichtet wurde. Eine aktuelle Ergänzung findet sich im Schließbeitrag an dieser Stelle.]

Beste Antwort im Thema

Leute hört mal endlich auf der AfD eine Plattform zu bereiten! Das sind alles dümmliche Hetzkampagnen zurückgebliebener Volldeppen!

Es ist inzwischen für die Feuerwehr - so sie akkurat aufgestellt ist - überhaupt kein Problem mehr, den Akku - wenn er denn man brennt - zu löschen. Das mit dem Container voll Wasser ist History!

Faktum ist aber, daß Akku-Autos signifikant seltener brennen als Autos mit Benzin-/Dieseltank - zumal darin 5 x mehr Energie steckt als in einem Akku!

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Themenstarteram 18. November 2019 um 19:35

Zitat:

@Friesel schrieb am 18. November 2019 um 14:09:56 Uhr:

Und wenn man sich dann das Bild ansieht, welches du angehängt hast, möchte ich behaupten das das gezeigte Fahrezuge nicht reparabel war. Wo also ist da der Unterschied? Die Menschen sind raus, das Auto ist ausgebrannt.

Also zumindest diesen Punkt würde ich hier gern mal bereinigen... ;)

Das abgebildete Fahrzeug ist mein eigenes von vor etwa 20 Jahren... Bei rund 120 Km/h hatte die deutsche Eiche einfach bessere Argumente, als mein damaliger Omega. Laut Gutachter aber auch nur deshalb so katastrophal abgefackelt, weil die Kiste nach dem Crash immernoch fleißig Benzin gespuckt hat.

Rausgekommen - ja, wie weiß bis heute keiner... nennen wir es Glück... :p

Themenstarteram 18. November 2019 um 20:07

Also leider hat sich die Diskussion doch eher wieder in eine Grundsatzdiskussion gewandelt, dieses mal halt in Richtung dessen, welcher Fahrzeugtyp eher, schwerer oder öfters brennt.

Darum ging es aber eigentlich gar nicht vordergründig, sondern darum, dass ich durchaus Probleme darin sehe, solche Wracks dann auch fachmännisch (in der Masse) zu entsorgen, beziehungsweise erstmal zu löschen. In der Masse deshalb, weil die Anzahl an Elektrofahrzeugen weltweit im Gegensatz zu den derzeit vorhandenen Verbrennern ja so marginal ist, dass man von "Masse" noch gar nicht wirklich sprechen kann. Rund 1,3 Milliarden Verbrenner zu rund 5,6 Millionen Stromer steht ja in noch keinem nennenswertem Verhältnis. Ich bin mir aber relativ sicher, dass sich wenn sich in 20, 25 oder 30 Jahren die Zahlen langsam annähern sollten und damit auch das Altersverhältnis, die Statistiken dazu auch signifikant ändern werden, was wohl in der Sache selbst begründet sein dürfte.

Insofern ist es ja gut und schön, wenn es heute schon vereinzelt Fachfirmen gibt, die sich damit befassen - nur geht es da vordergründig um das Recycling alter unbeschädigter Akkus, nicht um solchen zusammengeschmorten Sondermüll. Denke schon, dass das in der Masse noch zum Problem werden kann, denn irgendwann wird man wohl bei den Stromern in etwa die gleichen statistischen Werte zu Fahrzeugbränden vorfinden wie heute bei den Verbrennern.

Ohne vom Thema ablenken zu wollen, man denkt ja auch schon heute eher ungern an die Millionen von Tonnen an Sondermüll durch dann abgewrackte Dämmschutzmaterialien unserer Häuser, die nach wie vor aus Gründen der Energieeinsparung gefördert werden. Bisweilen soll wohl feststehen, dass der Energieverbrauch am Ende für das Entsorgen sogar höher ausfallen soll, als das, was heute dadurch eingespart wird. Schon ein Kreislauf, der einem zu denken geben sollte. Aber das auch nur am Rande erwähnt...

Und ja, dass Elektroautomobile für mich (noch) keine Alternative darstellen und ich den derzeitig völlig sinnfreien Aktionismus unserer Regierung diesbezüglich nicht teile, ist kein Geheimnis. Gilt aber auch für den übereilten Atomausstieg, davon mal abgesehen. Gleichermaßen informiere ich mich aber dennoch, einfach weil es mich als Bürger, Verbraucher und politisch aktiven Menschen interessiert. Muss mir aber auch kein eigenes Atomkraftwerk kaufen, nur weil mich das Thema interessiert. Oder?

Also am besten wieder BTT - dem Entsorgen solch zusammengeschmorten Sondermülls. Einige Kommentare hier dazu gehen ja leider eher in Richtung provokantes Dummgewäsch, insofern nochmal Danke an jene, die hier wirklich mit Fakten und nachvollziehbaren, technischen Erklärungen aufwarten.

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 18. November 2019 um 21:07:26 Uhr:

Also leider hat sich die Diskussion doch eher wieder in eine Grundsatzdiskussion gewandelt, dieses mal halt in Richtung dessen, welcher Fahrzeugtyp eher, schwerer oder öfters brennt.

Ja, die ist beim Thema auch dringend notwendig. Allein die Fragestellung suggeriert ja, dass die Brandhäufigkeit nahezu explodieren wird, da ist es eigentlich selbstverständlich, mal nachzudenken, ob dieses Szenario überhaupt so eintritt, findest du nicht?

Zitat:

Darum ging es aber eigentlich gar nicht vordergründig, sondern darum, dass ich durchaus Probleme darin sehe, solche Wracks dann auch fachmännisch (in der Masse) zu entsorgen, beziehungsweise erstmal zu löschen. In der Masse deshalb, weil die Anzahl an Elektrofahrzeugen weltweit im Gegensatz zu den derzeit vorhandenen Verbrennern ja so marginal ist, dass man von "Masse" noch gar nicht wirklich sprechen kann. Rund 1,3 Milliarden Verbrenner zu rund 5,6 Millionen Stromer steht ja in noch keinem nennenswertem Verhältnis. Ich bin mir aber relativ sicher, dass sich wenn sich in 20, 25 oder 30 Jahren die Zahlen langsam annähern sollten und damit auch das Altersverhältnis, die Statistiken dazu auch signifikant ändern werden, was wohl in der Sache selbst begründet sein dürfte.

Genau das meine ich. du rechnest nicht die aktuellen Zahlen hoch, sondern überträgst einfach die Zahlen der Verbrenner auf die BEV, obwohl Brandentstehung und -Risiken völlig anders gelagert sind.

Zitat:

Insofern ist es ja gut und schön, wenn es heute schon vereinzelt Fachfirmen gibt, die sich damit befassen - nur geht es da vordergründig um das Recycling alter unbeschädigter Akkus, nicht um solchen zusammengeschmorten Sondermüll. Denke schon, dass das in der Masse noch zum Problem werden kann, denn irgendwann wird man wohl bei den Stromern in etwa die gleichen statistischen Werte zu Fahrzeugbränden vorfinden wie heute bei den Verbrennern.

Vielleicht wäre es schön, wenn du nicht einfach den Kampfbegriff "Sondermüll" so inflationär gebrauchen würdest. Klar, heute gibt es wenige Firmen, was sollten wir auch mit vielen, die hätten nix zu tun. Wenn es denn viele zu entsorgende Akkus gibt, dann kann das ionierwissen der wenigen schnell auf neue Firmen übertragen werden.

Zitat:

Und ja, dass Elektroautomobile für mich (noch) keine Alternative darstellen und ich den derzeitig völlig sinnfreien Aktionismus unserer Regierung diesbezüglich nicht teile, ist kein Geheimnis.

Ja, das spricht aus jedem deiner Beiträge, du kämpfst wie ein Löwe in Bedrängnis, und jedes Mittel ist dir recht.

Zitat:

Gilt aber auch für den übereilten Atomausstieg, davon mal abgesehen. Gleichermaßen informiere ich mich aber dennoch, einfach weil es mich als Bürger, Verbraucher und politisch aktiven Menschen interessiert. Muss mir aber auch kein eigenes Atomkraftwerk kaufen, nur weil mich das Thema interessiert. Oder?

Hier wirst du inkonsequent: Gegen Akkus, die man durchaus entsorgen KANN, da begehrst du auf, aber Atommüll willst du noch mehr produzieren lassen, von dem nirgends auf der Welt jemand ne Ahnung hat, wie korrekt damit umgehen. Damit sind alle deine "Gefahrenargumente" für mich nur heiße Luft.

Zitat:

Also am besten wieder BTT - dem Entsorgen solch zusammengeschmorten Sondermülls. Einige Kommentare hier dazu gehen ja leider eher in Richtung provokantes Dummgewäsch, insofern nochmal Danke an jene, die hier wirklich mit Fakten und nachvollziehbaren, technischen Erklärungen aufwarten.

Ja, dann halt dich mal an deine eigenen Forderungen, und komm mal selbst auf die Sachebene, auf sachliche Antworten hast du nur mit Geprolle reagiert, wundert es dich dann, dass weitere Antworten in die selbe Richtung gehen?

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 18. November 2019 um 21:07:26 Uhr:

Also leider hat sich die Diskussion doch eher wieder in eine Grundsatzdiskussion gewandelt, dieses mal halt in Richtung dessen, welcher Fahrzeugtyp eher, schwerer oder öfters brennt.

Darum ging es aber eigentlich gar nicht vordergründig, sondern darum, dass ich durchaus Probleme darin sehe, solche Wracks dann auch fachmännisch (in der Masse) zu entsorgen, beziehungsweise erstmal zu löschen.

Eben. Du siehst darin Probleme. Eventuell auch deshalb, weil Österreich wohl keinen qualifizierten Betrieb für die Entsorgung hat.

Was macht ihr denn mit euren ganzen Akkus aus Handys und Laptops? Siehst Du darin auch Probleme? Etwa seit Jahren?

Deutschland kann das alles entsorgen und recyceln. Daher sehe ich keine Probleme.

Fazit: Wieder mal gefühlte Sorgen und Ängste gegen die Elektromobilität ohne echte Gründe.

Themenstarteram 19. November 2019 um 9:28

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 19. November 2019 um 09:05:03 Uhr:

Zitat:

Und ja, dass Elektroautomobile für mich (noch) keine Alternative darstellen und ich den derzeitig völlig sinnfreien Aktionismus unserer Regierung diesbezüglich nicht teile, ist kein Geheimnis.

Ja, das spricht aus jedem deiner Beiträge, du kämpfst wie ein Löwe in Bedrängnis, und jedes Mittel ist dir recht.

Meine Güte, muss man sich ständig in diese langweilige Polemik ergießen? :D :D :D

Welche Bedrängnis meinst Du denn eigentlich konkret? Meinst Du, ich gehöre zu jenen, die Angst haben, in ein paar Jahren keinen Verbrenner mehr fahren zu dürfen? Ich kann Dich beruhigen, diese Annahme ist eigentlich eher lächerlich.

Davon abgesehen, dass ich mir sicherlich jederzeit sowas wie einen e-tron (find ich zumindest noch ansehnlicher wie Tesla) anschaffen könnte, wenn ich wollte, und in den kommenden jahren noch viele interessante Autotypen auf den Markt kommen werden (elektrifizierte Pickups, Cabrios, Coupes) sehe ich das Ziel unserer Regierung, ab 2030 keine neuen Verbrenner mehr zuzulassen, aber eher gelassen. In den verbliebenen 11 Jahren wird natürlich so einiges passieren, aber sicher keine endgültige Abschaffung des Verbrenners. Zudem wohne ich nah der tschechischen Grenze und hab mittlerweile auch dort ein Haus gekauft und vermietet. Meinen Hauptwohnsitz die paar Kilometer zu verlegen, ist also auch kein Problem, zuweilen meine Frau aus der Region kommt. Ich werd also noch gaaaaaanz lange Verbrenner fahren können - wenn ich es denn überhaupt will. So ein elektrifizierter Ram ist bei FCA ja angeblich bereits in Planung... :D

Deine These ist also allenfalls Eines - dummes Gerede... Sorry... ;)

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 19. November 2019 um 09:05:03 Uhr:

Zitat:

Gilt aber auch für den übereilten Atomausstieg, davon mal abgesehen. Gleichermaßen informiere ich mich aber dennoch, einfach weil es mich als Bürger, Verbraucher und politisch aktiven Menschen interessiert. Muss mir aber auch kein eigenes Atomkraftwerk kaufen, nur weil mich das Thema interessiert. Oder?

Hier wirst du inkonsequent: Gegen Akkus, die man durchaus entsorgen KANN, da begehrst du auf, aber Atommüll willst du noch mehr produzieren lassen, von dem nirgends auf der Welt jemand ne Ahnung hat, wie korrekt damit umgehen. Damit sind alle deine "Gefahrenargumente" für mich nur heiße Luft.

Ähhh, das hab ich genau wo gesagt oder geschrieben? Was von Dir folgt, ist wieder nur gähnend langweilige Polemik. Leider.

Wieso begehre ich gegen entsorgbare Akkus auf? Wie kommst Du bitte auf so einen Unsinn? Meine Frage war lediglich, wo, wie und von wem man die zu erwartend zunehmende Anzahl solchen Sondermülls - und Sondermüll dürfte es wohl unbestritten sein - im Falle eines Falles entsorgen lassen will, kann oder wird.

Und dass Du mir dazu noch Sachen in den Mund legst, die so nie zum Ausdruck gebracht wurden, steht nochmal auf einem gänzlich anderen Blatt. Eventuell weil ich vom "übereilten" Atomausstieg geschrieben habe? Also ich favorisiere wohl eher keine Atomkraft, so viel ist sicher, aber das Drumherum war nun mal unüberlegt, aktionistisch und übereilt. Kaufen wir den Atomstrom eben aus Frankreich, Polen und Tschechien, teilweise aus Werken, die unsicherer sind, als unsere eigenen. Aber das wäre wieder ein anderes Thema, welches man hier eh nicht ausdiskutieren kann.

* * * * *

Also ganz ehrlich, auch wenn ich Deine Beiträge zu Anfang noch durchaus interessant und zielgerichtet fand, ich muss leider feststellen, dass Du jetzt nur noch mit dummer Polemik und blöden Sprüchen daher kommst. So ist natürlich keinerlei Konsens möglich und Information ebenso wenig. Zeigt mir, dass Du eigentlich selbst keine Ahnung hast.

Es ging hier um eine ganz einfache Frage und ich bin mir sicher, dass es auch hier bei MT Leute gibt, die sich wirklich damit auskennen und eine fachlich korrekte Antwort oder zumindest eine nachvollziehbare Hypothese für die Zukunft aufstellen könnten.

Eine ganz einfache Frage konsequent und zielgerichtet zu beantworten, wäre das Optimum gewesen.

Themenstarteram 19. November 2019 um 9:34

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 19. November 2019 um 09:56:24 Uhr:

Eben. Du siehst darin Probleme. Eventuell auch deshalb, weil Österreich wohl keinen qualifizierten Betrieb für die Entsorgung hat.

Was macht ihr denn mit euren ganzen Akkus aus Handys und Laptops? Siehst Du darin auch Probleme? Etwa seit Jahren?

Deutschland kann das alles entsorgen und recyceln. Daher sehe ich keine Probleme.

Fazit: Wieder mal gefühlte Sorgen und Ängste gegen die Elektromobilität ohne echte Gründe.

"Deutschland kann das alles entsorgen und recyceln..." Ja okay, die Überzeugung machts halt... :p

"Gefühlte Sorgen und Ängste gegen die Elektromobilität" Meine Güte, wie verbohrt muss man sein, um ständig solche Phrasen zu dreschen. Ihr interpretiert in eine einfache Frage so viel Unsinn hinein, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln kann.

Bin übrigens kein Österreicher, sondern Deutscher. Insofern weiß ich auch ganz gut, dass sich Deutschland gern mal selbst überschätzt. Aber warten wir es ab, das Thema hier auszudiskutieren scheint nicht wirklich viel zu bringen...

Themenstarteram 19. November 2019 um 9:35

Also meinetwegen kann hier geschlossen werden, eine sinnvolle Diskussion um die eigentliche Frage ist eh nicht möglich...

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 19. November 2019 um 10:35:48 Uhr:

Also meinetwegen kann hier geschlossen werden, eine sinnvolle Diskussion um die eigentliche Frage ist eh nicht möglich...

Stimmt, … mit dir nicht.

Themenstarteram 19. November 2019 um 9:48

Uiii..., jetzt hast Du es mir aber gegeben... ;)

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 18. November 2019 um 14:02:52 Uhr:

Und genau wie da wird man auch an den heutigen Problemen Erfahrungen machen und lernen.

Ich denke mal, das war eine der vernünftigsten Antworten hier in der Runde. Die Frage lässt sich nach heutigem Kenntnisstand wahrscheinlich noch gar nicht so wirklich beantworten. Es werden sich halt im Laufe der Zeit bestimmte Firmen darauf spezialisieren, zum heutigen Zeitpunkt weiß man noch nicht so richtig damit umzugehen...

Man weiß auch heute, nach über 100 Jahren, noch nicht richtig damit umzugehen, wenn eine Ölplattform havariert und trotzdem haben wir hunderte von den Dingern, die regelmäßig alles verpesten.

Vom Atommüll mal ganz abgesehen.

Ach Leute ... und am Ende ist wieder der Ober der Mops ...

Ist doch glatt ein Veganer ins Steakhaus eingefallen. Anstatt sich mit ihm sachlich auszutauschen oder ihm einfach nur zuzugucken, wie er seinen Salat genießt und sich weiter dem eigenen Steak in "blue rare" zu widmen, nimmt die Diskussion Fahrt auf und das Thema kommt unter die Räder.

Es macht sich Empörung am Tisch breit, keine Seite gibt nach ... und am Ende war es statt eines gemütlichen Abendessens ein stressiger Abend.

Der Ober versucht die Situation zu retten und bietet einen Freundschaftsschnaps an, um die Situation zu beruhigen.

Daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten:

a) man prostete sich zu und diskutiert themenbezogen auf Augenhöhe

b) man ext den Schnaps (koscht ja nix) zahlt und geht

c) man ignoriert den Ober und verweigert konsequent den Schnaps, macht sich aber dadurch weder bei Bedienung, Geschäftsführung oder anderen Gästen beliebt.

Im Falle von "c" erfolgt dann zwangsläufig

d) die GF bitte um Begleichung der Rechnung, legt Mantel und Hut der Gäste bereit, bittet um Aufbruch ... sollte es schon spät sein, wird im Anschluss das Lokal geschlossen.

Und draußen murren die Veganer und Fleischesser: Scheiß Laden, unhöfliche Bedienung ... den Laden kannste vergessen.

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Bedienung

Themenstarteram 19. November 2019 um 10:19

Also den Einwurf fand ich jetzt wirklich spitze... *Daumen hoch* ;)

Moin

NeoNeo28

Zitat:

"Gefühlte Sorgen und Ängste gegen die Elektromobilität" Meine Güte, wie verbohrt muss man sein, um ständig solche Phrasen zu dreschen. Ihr interpretiert in eine einfache Frage so viel Unsinn hinein, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln kann.

Na ja, soviel muß man da nicht interpretieren, erste Seite, zweites Schreiben von dir, ohne das irgendjemand etwas über die Brandgefahr von E-Autos vorher geschrieben hätte, quasie aus dem Nichts:

Zitat:

Zudem klingt mir das Ganze auch nach einer weit höheren Brandgefährdung als bisher. Möchte nicht wissen, wie viele Unfallopfer demnächst mit ihren Autos in Flammen aufgehen oder lebensbedrohliche Verätzungen der Atemwege haben werden, falls die Zulassungszahlen von E-Autos entsprechend steigen (würden) und damit auch die Zahl der Unfallbeteiligungen...

In deinem ersten Text geht es im Link um 1, in Worten ein E-Auto, welches ein Schrotthändler, aus welchen Gründen auch immer, nicht los wird. Wie kommst du dann zu dieser These? Weder gehen mehr E-Autos in Flammen auf als Verbrenner, noch sind die Brnadgase eines Verbrenners auch nur in irgendeinerweise besser als die eines E-Autos, nur das die beim Verbrenner früher auftreten.

Hier suggerierst du, nach einem kurzen fachlichen Aufschlag mit der Frage der Entsorgung, das E-Autos gefährlich sind.

 

Zitat:

Ist ja mitunter sicher kein unlösbares Problem, aber zusätzliche Sicherheit kostet wieder Gewicht, kostet wieder Leistung usw... Bis jetzt scheinbar in Details wirklich noch nicht zu Ende gedacht. Denke mal, unsere Dorffeuerwehr wäre mit einem brennenden E-Auto schon hoffnungslos überfordert...

Schon lange sind die Vorgehensweisen wie im von mir verlinkten Video bekannt. Auch hier suggerierst du das es eine größere Gefahr ist ein E-Auto zu fahren als einen Verbrenner.

Insgesamt kann man, wenn man möchte, hier konstantieren: Du schreibst über eine vermeintliche Wahrheit um dann deine persönliche Einstellung ebenfalls den Anstrich der Wahrheit zu geben.

Des weiteren,

Zitat:

Also leider hat sich die Diskussion doch eher wieder in eine Grundsatzdiskussion gewandelt, dieses mal halt in Richtung dessen, welcher Fahrzeugtyp eher, schwerer oder öfters brennt.

Diese hast du mit deiner zweiten Antwort selber forciert.

Zitat:

Darum ging es aber eigentlich gar nicht vordergründig, sondern darum, dass ich durchaus Probleme darin sehe, solche Wracks dann auch fachmännisch (in der Masse) zu entsorgen, beziehungsweise erstmal zu löschen.

Und wieder verknüpfst du eine Wahrheit mit einer These von dir, Grund siehe oben.

Nachdem du 3 Seiten nicht durch gekommen bist beendest du dein selbst begonnenes Thema mit den Worten: Ihr "polemisiert" alle am Thema vorbei. Mit Polemik hast du aber selber begonnen.

Und dann verknüpfst du mit der Wahrheit, das dein erster Text um die Entsorgung geht, wieder mit deiner Annahme und Befürchtung das E-Autos schwerer zu löschen sind, was hier aber schon gegenteilig belegt und thematisiert wurde.

Davon ab wirfst du allen vor das Thema verfehlt zu haben, um dann selber wieder eine These einzuwerfen die mit dem Thema nichts zu tun hat.

 

Fazit: These, die Entsorgung in Deutschland ist angeblich gesichert und geregelt, das willst du aber nicht glauben (Selbstüberschätzung der Deutschen)

These: Elektroautos brennen nicht öfter als Verbrenner, wurde mehrfach nach heutigen Daten belegt, auch das willst du nicht glauben.

These: Feuerwehren sind vorbereitet und ausgerüstet ein E-Autos zu löschen, auch Dorfwehren, und wieder willst du es ohne Beleg nicht glauben (Beleg das sie es sind, siehe Video)

Was bleibt:

Sorry, ein Nörgler mit dem Namen Nero, der sich Gedanken darüber macht das man Lithiumakkus nicht entsorgen kann, dem es aber egal ist wie man Atommüll entsorgt.

Moin

Björn

Themenstarteram 19. November 2019 um 10:50

Leider schaffst auch Du es nicht - persönliche - Animositäten bei Seite zu lassen. Das ist halt wirklich schade, weil so kein vernünftiger Konsens zustande kommen kann. Bis jetzt sehe ich auch nur allgemeine Meinungen, gepaart mit Nichtwissen, aber nicht wirklich Fakten. Die Links sind natürlich schön und gut, durchaus auch mal interessant, sagen aber doch so ziemlich wenig bis nichts aus, abgesehen von Einzelfällen ohne Bewandnis für das sicher zunehmende Problem...

Abgesehen davon, dass hier scheinbar jeder meint, irgendwelche Sachen in anderer Leute Aussagen hineininterpretieren zu müssen, was an sich schon affig genug ist, zeigt es mir eher ein krampfhaftes Verteidigen einer Technologie, ob zukunftsfähig oder nicht, die man selbst noch gar nicht so wirklich abschätzen kann. Hauptsache man hat halt mal mitgepöbelt... ;)

 

* * * * *

Ich versuch es also einfach noch einmal...

...und werde mich fortan sogar selbst aus der Diskussion gänzlich herausnehmen. Scheinbar haben ja einige Wenige ein ernsthaftes Problem mit kritischem Hinterfragen, wenn es um ihr Lieblingsthema geht. So sollten Alle ihre privaten Befindlichkeiten bei Seite lassen und sich auf's Thema konzentrieren können. Wer noch Interesse daran hat.

Lassen wir also gern mal Atommüll, Ölförderplattformen, Hausdämmung und vor allen Dingen persönliche Differenzen bei Seite und schauen auf die Frage selbst. Wer sich auf Augenhöhe vernünftig und verbal angemessen zum Thema äußern möchte, sei ja herzlichst eingeladen, jeder andere möge sich bitte einen anderen Pöbelspielplatz suchen...

Wenn nicht, verläuft das Ding hier im Sande, dann ist's auch okay... ;)

* * * * *

Einige hier stören sich an dem Wort "Sondermüll". Nun gut, ist es nun welcher oder nicht? Also ich hab den Begriff hier nicht bewusst eingeworfen, sondern lediglich die Überschrift des Artikels übernommen. Aber ja, für mich fällt so ein zusammengeschmorter Akku sicher unter die Rubrik Sondermüll. Natürlich kann man auch den in Teilen irgendwann wieder recyclen, aber ich denke auch, dass Zeit- und Kostenaufwand das nicht rechtfertigen werden. So ein abgefackelter Akku muss ja sicher unter höchsten Sicherheitsstandards in seine Einzelteile zerlegt werden und ich denke, dass das so einfach nicht möglich sein wird. Vor allen Dingen wird irgendjemand für die wahrscheinlich enorm hohen Kosten aufkommen müssen. Die Versicherer? Die Fahrzeugeigentümer? Die Hersteller oder gar am Ende der Staat über seine Steuerzahler?

Und kann man sowas überhaupt realistisch recyclen? Deutschland schafft das..., bringt da als Pauschalaussage ja niemanden weiter. Schon gar nicht, wenn selbst der Hersteller im vorgenannten Problem keine Lösung hatte. Natürlich gibt es schon Firmen, die sich dem Recycling von Akkus angenommen haben, das steht völlig außer Frage, aber da geht es nun mal erstlinig um intakte, ausgediente Akkus, nicht um abgefackelte Akkus aus Unfall- oder Brandschäden. Sollen ja auch schon ein paar Stromspeicher in Häusern abgefackelt sein, ist also nicht mal ausschließlich ein fahrzeugspezifisches Problem. Also ich gebe zu, dass ich es nicht weiß und auch nichts Aussagekräftiges dazu gefunden habe.

Und ja, natürlich gibt es heute noch nicht x dieser Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, einfach weil die Notwendigkeit dafür noch gar nicht besteht. Aber rechnet man die Anzahl der Elektroautomobile mal den Faktor 100, sicher in 20 oder 30 Jahren ein halbwegs realistischer Wert, dann muss man sich schon durchaus Gedanken darüber machen, ob das zum Problem werden könnte - oder halt auch eher nicht. Nicht nur von der Machbarkeit selbst, sondern auch von der Menge her. Bisherige Verbrenner-Fahrzeuge mit Brandschäden können ja mehr oder weniger gefahrlos verschrottet und eingestampft werden. Es entsteht also ein neues Problem, welches man bis dato nicht weiter berücksichtigen musste.

Und auch der Brandfall selbst, völlig egal, ob dieser nun häufiger oder seltener auftreten wird, ich denke in der Masse wird sich die Häuffigkeit aufgrund zunehmenden Alters nichts nehmen, dürfte für die Feuerwehren zur Herausforderung werden. Oder etwa nicht? Hier wird halt gern abgewiegelt, auch weil wir per'se eine gut ausgebildete und halbwegs gut ausgerüstete Berufsfeuerwehr in Deutschland haben. Bei den FFW's schaut es da wahrscheinlich schon anders aus, in anderen, nicht so gut ausgestatteten Ländern noch viel mehr. Also man wird sich dem Problem annehmen müssen. Bessere Ausrüstungen und Schulungen kosten aber ebenfalls Geld. Ich denke, das wird immer sehr gern vergessen. Wenn hier behauptet wird, unsere Feuerwehren seien darauf bereits hinreichend sensibilisiert und ausgerüstet, dann ist das einfach nur eine Verallgemeinerung aufgrund einzelner Vorzeigeprojekte. Die meisten Feuerwehren wissen damit nach wie vor nichts anzufangen und lassen einfach nur abfackeln - wie vor kurzem auf der A6 oder im Sommer auf der A9.

Würde mich wirklich freuen, hier ein paar wertefreie Meinungen zum Thema zu lesen. Vielleicht kann uns ja auch jemand mit "echtem" technischen Wissen beglücken. Umso besser...

* * * * *

Wenn es denn wieder nicht klappt, eine Bitte an die Moderatoren, einfach schließen und gut ist.

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