E AUTOFÖRDERUNG 2023

VW ID.5 ID.5 (E2)

https://www.tagesschau.de/.../praemie-e-autos-101.html

Es scheint weiterzugehen , wenn auch zu schlechteren Konditionen

30 Antworten

Es gibt kein Recht auf Förderung und von daher auch nicht auf eine entsprechende Planungssicherheit mit "Geldgeschenken". Ich finde es ok, dass die jetzige Regierung hinsichtlich der sehr großzügigen E-Mobilitätsförderung zurückrudert, welche die alte Regierung damals auf den Weg gebracht hat. Natürlich haben viele davon profitiert. Aber die Zeiten haben sich geändert und erste Rückschlüsse konnten aus den bisherigen Erfahrungen gemacht werden. Von daher ist es legitim, dass derjenige, der das Geld verteilt auch die Regeln vorgibt/ändert. Es ist auch klar, dass die Regeländerungen einigen nicht passen, aber so ist das immer. Und die Änderungen werden keinen ruinieren. Das sind "Luxusprobleme" und der Ärger darüber, dass man eventuell weniger oder nichts vom Kuchen abkriegt.

Ich war jetzt im Urlaub in Norwegen und ich habe immer gelächelt, wenn andere oder die Presse Deutschland als rückständig bezeichnet haben, was solche technischen Dinge angeht - gehört hat man das oft bei E-Autos und beim Internet. Ich bin eigentlich im großen und ganzen zufrieden hier und lebe sehr gerne in unserem Land - keine Frage !

Aber in Norwegen habe ich mal gesehen, was mit diesem Ausdruck der Rückständigkeit gemeint ist. Was z.B. die Elektroautos angeht, hinken wir in Deutschland weit hinterher, wenn man das vergleicht. Wenn man hier in Deutschland unterwegs ist, dann sind es in den letzten zwei Jahren nur langsam mehr E-Autos geworden, aber man sieht sie noch nicht oft auf den Straßen. In Norwegen, wenn ich darauf geachtet habe, sind vergleichsweise viele E-Autos herumgefahren, viel viel mehr als bei uns. Das mag mit Subventionen zusammenhängen und damit, dass dort viel Strom günstig aus Wasserkraft gewonnen werden kann.

Man hat den Eindruck, dass Deutschland hier den Absprung noch nicht geschafft hat und nicht schaffen will. Neben ausgeschöpften Fördertöpfen für Wallboxen, ausgeschöpften lokalen Förderungen in einigen Gemeinden und wegbrechenden Förderungen bei Anschaffungen von E-Autos hat man den Eindruck, dass es hier prima funktioniert, den Strompreis in die Höhe zu treiben - je mehr Menschen elektrisch fahren wollen, umso teurer scheint der Strom zu werden. Wenn man dazu manchmal hört, dass Strom aus Windenergie verlustbringend ins Ausland abgegeben wird, weil er hier nicht verbraucht werden kann, dann kann man nur den Kopf schütteln.

Anderes Beispiel, das ich immer belächelt habe, und nicht glauben wollte: das Internet und zwar das mobile. Ich bin Kunde bei einer großen magentafarbenen Firma, habe überwiegend gute Netzqualität und komme damit klar. Es ist aber normal und man ist es gewohnt, dass man in einsamen und ländlichen Gegenden stellenweise eben mal kein Netz hat oder es gerade zum Telefonieren reicht, aber eben nicht für Internet und sonstige Späße. Das kennen wir hier nicht anders und es ist normal und wird akzeptiert - ist auch nicht tragisch und hat mich nie gestört.
Daher habe ich immer gelacht, wenn Leute über schlechtes Netz in Deutschland und Rückständigkeit beim Internet geredet haben. Für mich war es nie nachvollziehbar, weil es meistens funktioniert und man eben gewohnt ist, dass es stellenweise - begründet - nicht geht.
In Norwegen habe ich jetzt verstanden, was die Leute meinen - und dabei habe ich echt gestaunt. Egal wo ich dort gewesen bin und mein Handy in die Hand genommen habe. Auch wenn ich mitten auf einem Fjord war und rundherum vielleicht 20 Häuser zu sehen waren, sonst nur Wasser, Berge, Schnee und Wasserfälle..........überall habe ich aufs Display geschaut und gedacht: Oh, wow..... voller Empfang 4G oder 4G+.
Erst nach ein paar Tagen habe ich das so richtig realisiert und gesagt, dass Deutschland sich davon eine Scheibe abschneiden könnte. Ich brauche eigentlich nicht überall Internet, aber andere Menschen sind vielleicht darauf angewiesen. Erst in Norwegen habe ich gesehen, dass es auch anders geht. Ich war dort an keinem Ort, wo ich nicht mobiles, schnelles Internet gehabt hätte und das war wirklich absolut erstaunlich und selbst für mich ungewohnt und neu.

Jedoch bin ich der Meinung, dass wir uns mit E-Autos langfristig auch in Deutschland auf gutem Weg befinden - frei nach dem Motto: je mehr, desto mehr. Je mehr von den Kisten auf der Straße sind, umso normaler und weniger exotisch werden sie und umso normaler wird es für Leute sein, im Autohaus eben nicht nach dem "klassischen" Verbrenner zu fahren.
Aufhören müssen nur Diskussionen, die ich im Internet gesehen habe, wir E-Auto-Fahrer würden den Strom der anderen Verbrauchen usw.... Leute, ein Verbrenner frisst auch euer Öl. Es ist fast egal, wie wir Auto fahren... immer wird dafür Energie notwendig sein und aufgebracht werden müssen. Beim Strom hat man jedoch den Vorteil, dass der Energieträger im Hintergrund austauschbar ist. Es muss dafür nicht unbedingt ein fossiler Brennstoff herhalten, der Strom kann auch aus Wind, Wasser und Sonne gewonnen werden, was mit Diesel und Benzin nicht geht.

Und wo sich dringender als bei Förderungen etwas tun muss, wenn die Anzahl der E-Autos steigt, das sind die Ladesäulen in der Öffentlichkeit. Hier ist Konfliktstoff vorprogrammiert. Früher standen die Dinger nur ungenutzt rum und selten hat man mal ein Auto daneben gesehen. Heute wendet es sich langsam und ab und an muss man sogar schon suchen, um eine freie Säule zu finden. Hier müssen viel mehr Möglichkeiten geschaffen werden, um lange Gesichter und Verzweiflung zu vermeiden....in Parkhäusern, bei Supermärkten, an öffentlichen Gebäuden, Bahnhöfen, Park&Ride-Parkplätzen, Restaurants, Hotels, Sportanlagen, Schwimmbäder.... überall, wo Leute ihre Autos parken, sich aufhalten und noch besser: wo Flächen für Photovoltaik zur Verfügung stehen.

Deinen Kommentar kann man, mit Verlaub, getrost in die Kategorie "sinnlos" einordnen. So ziemlich jede staatliche Förderung lebt von der Planbarkeit und Kontinuität zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme. Wenn das nicht mehr gegeben ist, ist auch das Vertrauen in den Staat dahin. Zur Erinnernung: Hier werden keine Gelder verschenkt (das ist ziemlicher Unsinn und zeigt einmal mehr, dass manche Menschen wenig bis überhaupt nichts über staatliche Förderungen wissen, Beispiel staatlicher Geldfluß). Derjenige, der das Geld verteilt (um deine Wortwahl aufzunehmen) entscheidet als Stellvertreter (!) von uns über die Geldverteilung! Und das ist gemäß Gewaltenteilung nicht ein Einzelner, sondern Viele. Das hast du sicherlich vergessen zu erwähnen...

Es wäre jetzt angebracht, die Regeln anzupassen und zu überarbeiten, keine Frage. Aber sie abzuschaffen, indem man die Regeln löscht, ist der falsche Weg. Denn der Lobbyismus, der aktuell betrieben wird ("Porsche-Gate", interessanter Artikel dazu bei heise online), zeigt den wahren Grund dieses massiven Kurswechsel: Die Autolobby in persona des ehemaligen Porsche-Oberguru hat sich durchgesetzt. Hier geht es nicht um Erfahrungen aus den letzten Fördermonaten oder Jahren, sondern einzig und allein um Seilschaften und Böcke, die man zu Gärtner gemacht hat. Wer das immer noch nicht erkennt und sich damit hinters Licht führen lässt, der tut mir ein bisschen leid.

Mit einem Satz: Wer immer noch nicht das personifizierte Chaos in Berlin erkannt hat, der macht das offensichtlich bewusst. 😉

Zitat:

@autopilot2 schrieb am 27. Juli 2022 um 08:32:46 Uhr:


Es gibt kein Recht auf Förderung und von daher auch nicht auf eine entsprechende Planungssicherheit mit "Geldgeschenken". Ich finde es ok, dass die jetzige Regierung hinsichtlich der sehr großzügigen E-Mobilitätsförderung zurückrudert, welche die alte Regierung damals auf den Weg gebracht hat. Natürlich haben viele davon profitiert. Aber die Zeiten haben sich geändert und erste Rückschlüsse konnten aus den bisherigen Erfahrungen gemacht werden. Von daher ist es legitim, dass derjenige, der das Geld verteilt auch die Regeln vorgibt/ändert. Es ist auch klar, dass die Regeländerungen einigen nicht passen, aber so ist das immer. Und die Änderungen werden keinen ruinieren. Das sind "Luxusprobleme" und der Ärger darüber, dass man eventuell weniger oder nichts vom Kuchen abkriegt.

Viele verstehen nicht, dass das immer eine Subvention für die Konzerne war, genau wie die Mehrwertsteuer Senkung.

Insofern ganz gut, wenn das runtergefahren wird.

Plug-in ist sowieso Murks.

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@rainer__d
Nur wenige verstehen deine Argumentation, sie ergibt wenig Sinn. Erkläre mir bitte einmal, inwiefern diese Förderung nur eine Subvention für Autokonzerne sein soll. Der Kauf eines BEV nützt also niemanden etwas, außer dem Hersteller? Ist das deine Argumentation?

Zitat:

@mima32049 schrieb am 26. Juli 2022 um 18:24:34 Uhr:


Warum geht man nicht nach gesundem Menschenverstand vor und koppelt die Förderung an das Bestelldatum?

Heißt also du hättest dann damals auf die Innovationsprämie verzichtet, weil es diese zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht gab?

Zitat:

@wernersbach schrieb am 26. Juli 2022 um 21:51:28 Uhr:


Danke Regierung, aber Planungssicherheit und Zuverlässigkeit geht anders....

Der letzte Vorschlag war 3,5 Monate in der Ressortabstimmung und ist dann deutlich geändert worden.

Im Bezug auf die Planungssicherheit sollte man auch nicht vergessen, dass die alte Regierung zwar eine Verlängerung der Innovationsprämie beschlossen hat, aber dies nicht umgesetzt hat. Bis kurz vor dem ursprünglichen Ende in 2021 hat dies medial keine große Aufmerksamkeit erhalten.

Hier die offizielle Pressemeldung zur neuen Förderung (Kaufprämie):
https://www.bmwk.de/.../...habeck-umweltbonus-wird-ab-januar-2023.html
Im Anhang gibt es eine tabellarische Übersicht.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 27. Juli 2022 um 08:54:58 Uhr:


@rainer__d
Nur wenige verstehen deine Argumentation, sie ergibt wenig Sinn. Erkläre mir bitte einmal, inwiefern diese Förderung nur eine Subvention für Autokonzerne sein soll. Der Kauf eines BEV nützt also niemanden etwas, außer dem Hersteller? Ist das deine Argumentation?

Der Herstelleranteil wird ja vorher draufgeschlagen.
Klar kriegt man etwas Geld vom Steuerzahler obendrauf.

Aber am Ende ist man ein paar 10k ärmer und die Autokonzerne haben Geld verdient.

Zitat:

Hier die offizielle Pressemeldung zur neuen Förderung (Kaufprämie):
https://www.bmwk.de/.../...habeck-umweltbonus-wird-ab-januar-2023.html
Im Anhang gibt es eine tabellarische Übersicht.

Danke für die gute Übersicht. Für Altbesteller wie die meisten von uns aktuell ist das doch noch einigermaßen in Ordnung. Herstelleranteil bleibt wie früher, weil Inhalt des Vertrages, also sind’s real 1500 Euro Kürzung.
Gibts zur Haltedauer eine Änderung?

@206driver

Ich dachte schon Mitte 2023 gibt es keine Prämie mehr für Fahrzeuge über 45k netto in der Tabelle sieht das anders aus.
Dann doch nicht so schlimm wie befürchtet.

Wie hoch soll der Topf sein?

Direkt vom BMWK kommen die Zahlen. Siehe Link und Texr.

Zitat:

@guiseppe73 schrieb am 27. Juli 2022 um 09:27:12 Uhr:


Gibts zur Haltedauer eine Änderung?

Dazu konnte ich in der Pressemeldung nichts finden. Man hat zwischenzeitlich mal über eine Verlängerung von 6 auf 12 Monaten gesprochen. Das wird dann aber wohl erst der Bundesanzeiger klären.

Zitat:

@Fladder schrieb am 27. Juli 2022 um 09:44:57 Uhr:


Wie hoch soll der Topf sein?
https://www.tagesschau.de/.../praemie-e-autos-101.html

Zitat:

Laut Regierungskreisen stehen für die Förderung reiner E-Autos insgesamt 3,4 Milliarden Euro zur Verfügung - 2,1 Milliarden Euro für das Jahr 2023 und 1,3 Milliarden Euro für das Jahr 2024.

Zitat:

@206driver schrieb am 27. Juli 2022 um 08:59:13 Uhr:



Zitat:

@mima32049 schrieb am 26. Juli 2022 um 18:24:34 Uhr:


Warum geht man nicht nach gesundem Menschenverstand vor und koppelt die Förderung an das Bestelldatum?

Heißt also du hättest dann damals auf die Innovationsprämie verzichtet, weil es diese zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht gab?

Na komm, das ist schon eine seltsame Frage. Bewusst auf etwas verzichten, was es damals noch nicht gab und damit auch nicht bekannt war? 😉

Zitat:

@206driver schrieb am 27. Juli 2022 um 08:59:13 Uhr:



Zitat:

@wernersbach schrieb am 26. Juli 2022 um 21:51:28 Uhr:


Danke Regierung, aber Planungssicherheit und Zuverlässigkeit geht anders....

Der letzte Vorschlag war 3,5 Monate in der Ressortabstimmung und ist dann deutlich geändert worden.
Im Bezug auf die Planungssicherheit sollte man auch nicht vergessen, dass die alte Regierung zwar eine Verlängerung der Innovationsprämie beschlossen hat, aber dies nicht umgesetzt hat. Bis kurz vor dem ursprünglichen Ende in 2021 hat dies medial keine große Aufmerksamkeit erhalten.

Hier die offizielle Pressemeldung zur neuen Förderung (Kaufprämie):
https://www.bmwk.de/.../...habeck-umweltbonus-wird-ab-januar-2023.html
Im Anhang gibt es eine tabellarische Übersicht.

Die Pläne waren aber bereits vor der vielmonatigen Ressortabstimmung bekannt geworden. Somit stellt sich die berechtigte Frage, was die da genau 3,5 Monate abgestimmt haben. 😉

Zitat:

@Polmaster schrieb am 27. Juli 2022 um 10:30:36 Uhr:


Na komm, das ist schon eine seltsame Frage. Bewusst auf etwas verzichten, was es damals noch nicht gab und damit auch nicht bekannt war? 😉

Ich finde die Frage durchaus legitim. Wenn es damals nach Bestelldatum gegangen wäre hätten viele Leute auf gut 1/3 der Kaufprämie verzichten müssen.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 27. Juli 2022 um 10:30:36 Uhr:


Die Pläne waren aber bereits vor der vielmonatigen Ressortabstimmung bekannt geworden. Somit stellt sich die berechtigte Frage, was die da genau 3,5 Monate abgestimmt haben. 😉

Die Vorschläge, die damals in die Ressortabstimmung gegeben wurden unterscheiden sich sehr deutlich von dem jetzigen Ergebnis.

Hier noch mal zur Erinnerung die damaligen Vorschläge:

https://www.bmwk.de/.../elektromobilitaet.html#id282448

@206driver
Die Frage kann nicht legitim sein, weil niemand zu diesem Zeitpunkt wusste, dass es eine Erhöhung geben wird und sie damit auch nicht wissen konnten, auf etwas zu verzichten, was erst in der Zukunft entschieden wurde (ok, vielleicht Wahrsager). 🙂

Ein Teil einer komischen Diskussion, ob eine Frage legitim sein kann. Bitte lassen wir das.

Es sind doch jetzt die Fakten bekannt, die sich seit längerem abgezeichnet haben. Die Förderung der PlugIns fällt weg. Das kommt nicht unerwartet, zumal die Zulassungszahlen für diese IMHO auch deutlich nach unten gegangen sind. Das war auch definierter politischer Wille und lange kommuniziert.

Die Förderung für E-Autos war ja ein mehrstufiges Thema. Zur Basisförderung (50% Staat/50% Hersteller) kam dann mit Corinna ja noch die Innovationsprämie hinzu. Dass es da Fehler im System gab, wussten viele auszunutzen, erinnern wir uns an die anfänglichen kurzfrist Leasingverträge, das wurde nach und nach ausgemerzt. Dass es ein Abschmelzen geben wird, war auch klar, es war lange kommuniziert und einige Gründe sprechen ja dafür, da Phasen vorüber sind: Lähmung der Wirtschaft durch Corona? Anschub der neuen Technologie?

Das Thema des Zeitpunkts der Förderbemessung ist in allen Subventionsbereichen immer eines was zu Problemen und Fehlsteuerungen führt: Mal ist der Topf leer, mal werden Vorratsverträge geschlossen um Gelder lange in die Zukunft zu transportieren und damit den gewünschten steuernden Effekt leider zu zerstören. Deshalb ist das hier so wie es ist. Und die E-Autoprämie war politisch sowohl als Teil der Ökostrategie, aber auch zur Stützung der Autoindustrie gedacht. Denn die sollte nach dem Dieselgate sowohl Buße tun, aber auch nicht hinten über fallen. So hatten sich Angela und Ihr Spitzenteam halt gedacht.

Jetzt gibt es neue Regeln und es wird genügend Wege geben, damit umzugehen. Und es wird "Verlierer" und "Gewinner" geben. Was aber klar ist: Die bisherige Prämienstruktur war langfristig zu teuer. Die Hersteller haben in der Krise massiv gewonnen und tendieren aktuell mehr zu "noch mehr Luxusauto" als zur Grundversorgung. Bevorteilt waren Dienstwagenfahrer und Unternehmen, schwächer bedacht waren Privatkäufer. Das soll sich nach politischem Wille ändern. Und die Stuttgarter wollen ja auch noch ihren guten Kontakt zur Lobbypartei nutzen und nach täglichen Abstimmungstelefonaten Erfolge sehen. Da werden PS-starke BEV nun nicht mehr so viel Konkurrenz machen zu sowieso nicht geförderten Porsches.

Und ich empfehle: Ball flach halten! Das wird sich jetzt erstmal einruckeln müssen und vielleicht kommen Hersteller auch wieder in die Situation kürzer Lieferzeiten anzubieten und ggfls. sogar (Achtung Schimpfwort!) Rabatte zu vereinbaren?! Ganz ehrlich muss ich für mich erkennen, dass sich einige Hersteller zu sehr auf dem Förderwahn eingeschworen haben und wenn ich mir die aktuellen Preisentwicklungen aus Stuttgart, München oder Ingolstadt anschaue, wird mir schwindelig.

Übrigens stelle ich in meinem Umfeld fest, dass so gut wie niemand mehr nach einem neuen Verbrenner fragt, das E-Auto ist in 95% Ziel der Gespräche.

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