E 10 Verträglichkeit?

Volvo S40 1 (V)

Hallo Vovo - Gemeinde,

wer weiß genau, ob die S/V 40 den neuen Kraftstoff vertragen? Laut DAT - Liste: ja.

Gruß Jürgen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ThomasCook81



Bin glaub schon rund 5000km mit E10 unterwegs. Kein Unterschied feststellbar. Weder im Verbrauch, noch bei der laufkultur, noch bei der leistung.

...tja, dann wirst Du wohl auch ein Opfer des derzeitigen Kraftstoff-Verwirrspiels sein, denn in fast allen Zapfen wird derzeit noch unter dem Label von E10 ganz normales Super E5 verkauft. Somit ist eigentlich altes herkömmliches Super im Tank. Wie soll es da zu Veränderungen im Verbrauch kommen?

Der Autobildtest erfolgte übrigens in einem Praxistest (also kein Labortest) mit Stadt/Land/Autobahn Betrieb. Besonders bei letzterem kam es zu einem Mehrverbrauch von 1,6 Litern auf 100 Km! Der getestet Golf VI hatte auch einen deutlichen Leistungsverlust im Testbetrieb.

Die Verträglichkeit hängt vor allem mit im Motor eingesetzten Alu-Bauteilen zusammen (noch mehr als mit ev. Gummi oder Kunststoff-Komponenten). Aluminium korrodiert beim Kontakt mit Ethanol. Das Problem ist, der Defekt setzt i.d.R. nicht sofort das Fahrzeug matt. Nur ähnlich wie bei Kontakt mit Salzwasser, "vergisst" Aluminium diesen Kontakt nie. Die Korrosion wird mit dem ersten Tropfen beginnen und läuft langsam und mehr oder weniger schleichend ab. Weiterhin zersetzt Ethanol Motoröle, so dass ggf. sehr lange Service-Intervalle deutlich verkürzt werden müssen. Empfehlung zum Motoröl-Wechsel wird derzeit alle 10000 Km´s ausgesprochen.

Und Leute es geht doch nicht nur um Autos, was tun mit Motorrädern, Rollern, ist zwar zum Lachen, aber Benzin-Rasenmähern, Motorsägen, etc. Soll da dann auch Super-Plus rein.....also irgendwie wollte ich schon immer mal wissen was mein Rasenmäher so mit 100 Oktan bringt.....;-).

Was bleibt ist das "NEIN" zu diesem unausgereiften und umweltschädlichen Kraftstoff.

Übrigens ist Mexico-City eine der Smogreichsten Städte der Welt....äh, und da wird übrigens nur Ethanol getankt. Schon wirklich gesund das Zeug......

greets, jj...

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Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel



Ethanol zersetzt öle und verflüssigt diese und ist in fast jedem Bremsenreiniger und schreibst das genau dieses zeug etwas verkleben sollen ???????

Ethanol ist ein Dünnstoff und kein Dickstoff.

der höhere wassereintrag ins öl dickt es (danach wieder) ein. 😰

ich kenn hier einen, der meint, dass der t4 so bis e85 vertragen soll...

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel


mal ne ganz dumme frage
warum sagt eigendlich jeder, das die Herrstellung von Bioethanol teurer ist als Benzin ??

Die Hersteller, WER denn bitte sonst 😉

...und hätteste deinen ADAC Jahresbeitrag bezahlt, oder aber einfach ne Autobild gekauft, könntest du es auch lesen 😁

Gruß Willvo

Off Topic

P.S. Dein Turbo läuft wohl wieder?

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel



Ich hab selber schon nen Fahrzeug mit E85 Umbau gefahren und
wenn die Steuerung dafür ausgelegt ist, dann klappt das auch.
Die meisten KFZ können max 98 Oktan richtig zünden ohne das
man manuell den Zündzeitpunkt verstellen muss.
Die neueren KFZ können bis 103 Oktan selbst regeln. Nur die Bifuel Fahrzeuge
können mit 110-113 Oktan selbststänig klar kommen.

... und genau darum geht´s. ohne NAchrüstung hat Otto-Superverbraucher gar nichts davon außer vielleicht doch irgendwann oxidierte Spritleitungen, weil für LAngzeittests die Zeit zu knapp war und das Geld gefehlt hat.

(und seien wir mal ehrlich, manche haben nicht mal das Geld für nen neuen Turbo 😛)

Warum soll ich also meinen Dicken auf seine alten Jahre noch quälen. Ich kauf E10, wenn das Auto, was ich dann irgendwann aktuell Fahre, dafür gebaut wurde und nicht wenn VCG sagt das er es verträgt. ICh kann es nicht belegen, aber für mein Verständnis ist nur eine effiziente Verbrennung,und das sollte die sein auf die der Motor getrimmt wurde, ökonomisch(ökologisch? selbst die menschliche Saustoffverbrennung erzeugt umweltschädliche Gase 😉) sinnvoll.

....und erklär doch mal Bitte, wie du einen Bauern im dritte Welt Land davon abhalten willst einem skrupellosen Düngemittelvertreter (wahrscheinlich von einem unserer Chemiekonzerne) das Wundermittel schlechthin abzukaufen, wenn dieser ihm davon die goldene Kuh oder sonst was verspricht.

Gruß Willvo

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel



Zitat:

Original geschrieben von Tomcat1960


Teuer ist nicht die Herstellung selbst, da hast Du Recht. (Wenn man mal davon absieht, dass dafür Anbauflächen gebraucht werden, auf denen sonst Getreide für Hungernde angebaut werden könnte. Der Nachweis, dass all die Biomasse, die man für E10 zusätzlich benötigt, "nachhaltig" produziert wird, muss erst noch erbracht werden...)

Jetzt halte die Bauern doch nicht immer für so dumm.
Jeder Bauer egal wo versuch mit seinem Boden so viel
Geld zu verdienen wie es geht. Wenn er Raps anbaut
verdient er 2x einmal wegen dem Öl was aus den Knospen gepresst
wird und einmal mit den Stängeln die er zu Bioether machen kann.
Also nicht er selbst aber er kann ein Produkt quasi 2x verkaufen.
Ob er nun Weizen Roggen oder sonst was anbaut liegt
zum einem am Boden, da nicht jeder Boden immer
nur mit Weizen usw. bewirtschaftet werden kann. Es sei denn
der Bauer kauft chemischen Dünger (was ja auch keiner will)
Weil die Nährmittel ja gesund sein sollen.

Ich halte Bauern keineswegs für blöd. Natürlich versucht jeder, aus seinem Anlagevermögen das bestmögliche herauszuholen. Und wenn die EU erst subventioniert, um Flächen stillzulegen und dann wieder, um auf den selben Flächen Biomasse zu produzieren, dann würde ich auch zwei Mal Subventionen kassieren. Der Fehler liegt im System.

Das eigentliche Problem ist aber, dass bei uns auf der Nordhalbkugel auch nicht annähernd genügend Biomasse für die Äthanolproduktion erzeugt werden kann - selbst wenn Du in Nordamerika schon heute hunderte von Kilometern durch Mais-Monokulturen fahren kannst. Wie lange das gut geht? Ich weiß es nicht, bin ken Bauer. Sieht mir aber nicht so aus, als ob das "nachhaltig" wäre.

Wenn also die Produktion auf der Nordhalbkugel nicht ausreicht, was tut man dann: genau, man hat ja noch die Südhalbkugel. Dort wird dann Regenwald gerodet (wobei täglich mehrere Dutzend Arten Pflanzen und Tiere ausgerottet werden, von denen wir viele noch nicht einmal kennen) und auf den gerodeten Flächen Mais für die Bio-Äthanolproduktion angebaut.

Kannst Du alles bei Greenpeace nachlesen, so es Dich denn interessiert.

Fazit für mich: "Bio-Äthanol"? Einmal mehr eine Mogelpackung, aber eine mit katastrophalen Folgen für die ganze Erde.

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel



Zitat:

Original geschrieben von Tomcat1960



Teuer ist vor allem das Untermischen, so dass sich das Äthanol nicht wieder separiert. Das Äthanol ist spezifisch leichter, das Wasser, welches Äthanol anzieht, schwerer als Benzin. Also brauchst Du Prozesse und Verfahren, die den Kraftstoff stabil halten. Die sind sauteuer - E5 ist schon teurer als Super Plus in der Herstellung...

Dazu kommt, dass E10 m.W. nicht so haltbar ist wie "reines" Benzin. Wenn Autos also mal länger stehen, trennt sich das Äthanol vom Benzin und greift dann (auch und vor allem durch gebundenes Wasser) speziell den Zinkdruckguss an, aus dem ältere Vergasergehäuse und Kraftstoffmengenteiler sind. An meinem alten Audi 100 hat es mir den Luftmengenmesser verklebt - Totalausfall, ohne dass jemand die Ursache festgestellt hätte.

Also ich bleibe dabei: Finger weg

Sorry aber mit deinem "Finger Weg" kommst du auf Dauer nicht weiter.
Und jetzt erklär du mir mal wie Ethanol nen Luftmengenmesser
verkleben soll ?? Ethanol zersetzt öle und verflüssigt diese
und ist in fast jedem Bremsenreiniger und schreibst das genau dieses
zeug etwas verkleben sollen ???????
Ethanol ist ein Dünnstoff und kein Dickstoff.

Du gibst die Antwort quasi selbst: Äthanol zersetzt Öle. Woraus ist Plastik? Aus Öl. (Genau auf dieser Basis funktioniert übrigens Plastikklebstoff. Wer schon jemals Plastikmodelle gebaut hat, weiß das.) Du musst also das Plastik gegen die Einwirkung von äthanolhaltigen Lösungsmitteln schützen - das war aber 1985 (Bj meines Audi 100) noch kein Thema. Wenn dann das Auto noch eine Weile steht (ich hatte den Wagen etwa vier Monate wegen eines anderen Defekts in der Werkstatt) reicht sogar schon der 3,8%-Anteil Äthanol im "normalen" Superbenzin aus...

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel



(...)

Ach ja wegen deinem Audi, kannst dich ja beschweren da Audi versicherte, das alle Fahrzeuge mit E10 betrieben werden können bis auf ein paar FSI Modelle.

Warum sollte ich mich beschweren? Wie gesagt, die Karre war von 1985, da ahnte man von Äthanol im Sprit noch nix - man bemühte sich in der Nineralölwirtschaft gerade um die Einführung bleifreien Benzins. Äthanol wurde da zwar schon als ein Kandidat für die Erhöhung der Klopffestigkeit gehandelt, aber es hatte sich noch nicht durchgesetzt. Vor allem wegen der Haltbarkeitsprobleme...

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel


(...)
Um einen Zinkvergaser zu schützen, kann man das gute Teile versiegeln lassen. Es kostet ca 50-80 Euro, dann wird quasi eine galvanische Veredelung des Materials durchgeführt.
(...)

Aber das ist genau der Punkt: die paar Euro wird jeder gerne investieren, der sein Altfahrzeug erhalten möchte. Warum sollte er aber, wenn ihm von allen Seiten versichert wird, es gebe mit E10 keine Probleme?

Also tut er womöglich nichts und hat irgendwann einen korrodierten Vergaser (dessen Korrosion sich auch nicht mehr stoppen lässt. Wer Zinkblüte an der Arbeit gesehen hat, der weiß, was ich meine.) Resultat: eine super-kostspielige Reparatur, falls sie denn überhaupt möglich ist. Und wieder ein Altfahrzeug mehr entsorgt...

Warum ist man also uns Autofahrern gegenüber nicht ehrlich und gesteht ein, dass man einfach keine Ahnung hat, was Äthanol im Sprit an Langzeitschäden auslösen kann? Langzeitschäden, die mit E10 allenfalls beschleunigt eintreten werden...

Grüße
Tomcat

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ja ihr habt schon Recht was die Drittländer angeht.
Aber ganz ehrlich wie lange gibt es schon greenpeace?
Was hat sich seid dem verändert ?
Soll ich euch was sagen ?
So lange irgend einer nen Schrank kauft der aus Tropenholz
gebaut wurde, so lange wird auch weiter gerodet.
Erst wenn alle auf der Welt sagen NEIN ich kaufe das
Zeug nicht erst dann wird es nicht mehr produziert.

Und was den Biospritt angeht, wer sagt das es nicht nachaltig ist?
alles was an Biomassen in Ethanol umgewandelt wird MUSS
neu angepflanzt werden sonst haben wir nix mehr zu kauen🙄
wenn wir alles verfeuern. Ach ja und z.B. in Mexico fahren die schon
ewig mit Alkohol im Tank😉

Aber ich muss auch sagen, ja wer sein altes Fahrzeug erhalten will
muss sehr viel machen, damit er auch die neue Sprittgeneration
verträgt.

Was haltet ihr denn mal davon mal eine Platform hier im Forum
dafür zu machen ? z.B. "Was muss man machen um für Ethanol
gerüstet zu sein ?"
Mit hilfreichen Links und Adressen.
Wo man Vergaser oder ähnliches was aus Zinkdruckguß ist
veredeln lassen kann um es zu erhalten??
quasi ne Sammlung von wissen zum Thema Ethanol

anstatt zu steiten ob es sinnvoll ist, sollte man Wissen
sammeln um es zu nutzen.
Gäbe es nicht Menschen wie es Davinci gegeben hatte,
gäbe es keinen Fortschritt. Wir sollten mal langsam in die Hufe
kommen und dinge verbessern, als sie zu verteufeln.
Ich bin der festen Überzuegung in Ethanol steckt mehr als
man vermutet. Und jeder Ottomotor kann damit klarkommen
wenn man gewisse Sachen beachtet.
Wegen der erhöhten Oktan kann man z.B. Die Turbomotoren
besserer Leistungen entlocken usw....
Also geht nach vorne und verkriecht euch nicht immer
wenn es was neues gibt.

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel


ja ihr habt schon Recht was die Drittländer angeht.
Aber ganz ehrlich wie lange gibt es schon greenpeace?
Was hat sich seid dem verändert ?
Soll ich euch was sagen ?
So lange irgend einer nen Schrank kauft der aus Tropenholz
gebaut wurde, so lange wird auch weiter gerodet.
Erst wenn alle auf der Welt sagen NEIN ich kaufe das
Zeug nicht erst dann wird es nicht mehr produziert.

Und was den Biospritt angeht, wer sagt das es nicht nachaltig ist?
alles was an Biomassen in Ethanol umgewandelt wird MUSS
neu angepflanzt werden sonst haben wir nix mehr zu kauen🙄
wenn wir alles verfeuern. Ach ja und z.B. in Mexico fahren die schon
ewig mit Alkohol im Tank😉

Aber ich muss auch sagen, ja wer sein altes Fahrzeug erhalten will
muss sehr viel machen, damit er auch die neue Sprittgeneration
verträgt.

Was haltet ihr denn mal davon mal eine Platform hier im Forum
dafür zu machen ? z.B. "Was muss man machen um für Ethanol
gerüstet zu sein ?"
Mit hilfreichen Links und Adressen.
Wo man Vergaser oder ähnliches was aus Zinkdruckguß ist
veredeln lassen kann um es zu erhalten??
quasi ne Sammlung von wissen zum Thema Ethanol

anstatt zu steiten ob es sinnvoll ist, sollte man Wissen
sammeln um es zu nutzen.
Gäbe es nicht Menschen wie es Davinci gegeben hatte,
gäbe es keinen Fortschritt. Wir sollten mal langsam in die Hufe
kommen und dinge verbessern, als sie zu verteufeln.
Ich bin der festen Überzuegung in Ethanol steckt mehr als
man vermutet. Und jeder Ottomotor kann damit klarkommen
wenn man gewisse Sachen beachtet.
Wegen der erhöhten Oktan kann man z.B. Die Turbomotoren
besserer Leistungen entlocken usw....
Also geht nach vorne und verkriecht euch nicht immer
wenn es was neues gibt.

Gute Idee, das mit einem "zentralen" Forum für alles um Äthanol. Freiwillige vor!?!

Grüße
Tomcat

Zitat:

Original geschrieben von Tomcat1960


Gute Idee, das mit einem "zentralen" Forum für alles um Äthanol. Freiwillige vor!?!

Grüße
Tomcat

so ich schupse mich schon mal nen Schritt nach vorne 😁

Bin dabei 😁😁😁

Hallo an alle,

interessante Diskussion die hier stattfindet, von meiner Seite aus einmal ein Erfahrungsbericht mit E15 Sprit:

Ich fahre E15 nun in meinem 14 Jahre alten V40 mit B4184S Motor (1.8, 1731 ccm) seit etwa einem halben Jahr und habe keinen signifikanten Unterschied zu normalen 95 Oktan Super Benzin feststellen können. Hier in NL kostet der Sprit fast das gleiche wie das "normale" Super Benzin (welches auch schon mit 5% versetzt worden ist), das einzige was mir ein wenig auffällt ist die Sache, das wenn ich dann mal im "Ausland" normales Super tanke, der Motorleerlauf und die Vibrationen insgesamt eine kleine Idee mehr sind.

Ob sich das nun auf den höheren Mineralölanteil im Sprit zurückführen lässt, oder auf andere Faktoren, konnte ich noch nicht genau feststellen.

Eber im Gesamten denke ich ist ein halbes Jahr zwar noch kein LANGZEITTEST, aber schon ein durchaus sinnvoller Zeitraum, nachdem man ein paar Schlussfolgerungen ziehen kann.

Mein Gesamtfazit an E15: beim Tanken ein paar Cent billiger (manchmal nur ein Cent, manchmal 5 Cent), keine technischen Probleme bisher feststellbar, die sich eundeutig auf den Sprit zurückführen lassen.

Hat jemand ne Idee wo man im Grossraum Amsterdam E85 tanken kann? Nach einem halben Jahr ohne grosse Probleme würde ich gerne einmal den Ethanolanteil im Sprit weiter erhöhen um zu schauen wie mein Elch sich dann weiter verhält....

Zitat:

Original geschrieben von der.Vogt


Hallo an alle,

interessante Diskussion die hier stattfindet, von meiner Seite aus einmal ein Erfahrungsbericht mit E15 Sprit:

Ich fahre E15 nun in meinem 14 Jahre alten V40 mit B4184S Motor (1.8, 1731 ccm) seit etwa einem halben Jahr und habe keinen signifikanten Unterschied zu normalen 95 Oktan Super Benzin feststellen können. Hier in NL kostet der Sprit fast das gleiche wie das "normale" Super Benzin (welches auch schon mit 5% versetzt worden ist), das einzige was mir ein wenig auffällt ist die Sache, das wenn ich dann mal im "Ausland" normales Super tanke, der Motorleerlauf und die Vibrationen insgesamt eine kleine Idee mehr sind.

Ob sich das nun auf den höheren Mineralölanteil im Sprit zurückführen lässt, oder auf andere Faktoren, konnte ich noch nicht genau feststellen.

Eber im Gesamten denke ich ist ein halbes Jahr zwar noch kein LANGZEITTEST, aber schon ein durchaus sinnvoller Zeitraum, nachdem man ein paar Schlussfolgerungen ziehen kann.

Mein Gesamtfazit an E15: beim Tanken ein paar Cent billiger (manchmal nur ein Cent, manchmal 5 Cent), keine technischen Probleme bisher feststellbar, die sich eundeutig auf den Sprit zurückführen lassen.

Hat jemand ne Idee wo man im Grossraum Amsterdam E85 tanken kann? Nach einem halben Jahr ohne grosse Probleme würde ich gerne einmal den Ethanolanteil im Sprit weiter erhöhen um zu schauen wie mein Elch sich dann weiter verhält....

goede dag 😁

Hallo, hier mal ein Link wo die Tankstellen in NL aufgelistet sind:
http://www.korridor.se/.../Google_maps.phtml?...

Aber du wirst kein E85 direkt tanken können. E85 hat ca 110 Oktan!
Da muss erstens der Zündwinkel auf 7° vor OT verstellt werden und
zweitens muss man dafür sorgen, das ca 20% mehr Kraftstoff eingespritzt
wird, sonst wird die Verbrennungsthemperatur zu hoch (weil der Motor
zu mager läuft) Ach ja und wenn du das nicht machst wird dein wagen erst
nen sehr strken Leistungsverlust und später nen Motorschaden haben.
Meine Erfahrung max E50, das bekommen die meisten Motoren noch
gerade so hin ohne das man selbst was verändern muss. E50 hat 101 Oktan
und wer schon mal V-Power oder Ulimate Kraftstoff getankt hat und festgestellt hat,
das sein wagen damit läuft kann es tanken. Sollte sich dabei herausgestellt haben,
dass der Motor nach dem Tanken weniger Leistung hatte, muss den Zündzeitpunkt
verstellen. Das ist meist bei älteren Fahrzeugen der Fall weil die nur 91 - 95 Oktan
unterscheiden können. Alle Fahrzeuge die mit Super+ fahren habenmit E50
überhaupt keine Probleme. Aber bitte nicht einfach auf gut Glück E85 tanken!!
eenvoudig slechts e85 genomen niet is goed

met vriendelijke groeten
Hubra

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel



Zitat:

goede dag 😁

Hallo, hier mal ein Link wo die Tankstellen in NL aufgelistet sind:
http://www.korridor.se/.../Google_maps.phtml?...

Aber du wirst kein E85 direkt tanken können. E85 hat ca 110 Oktan!
Da muss erstens der Zündwinkel auf 7° vor OT verstellt werden und
zweitens muss man dafür sorgen, das ca 20% mehr Kraftstoff eingespritzt
wird, sonst wird die Verbrennungsthemperatur zu hoch (weil der Motor
zu mager läuft) Ach ja und wenn du das nicht machst wird dein wagen erst
nen sehr strken Leistungsverlust und später nen Motorschaden haben.
Meine Erfahrung max E50, das bekommen die meisten Motoren noch
gerade so hin ohne das man selbst was verändern muss. E50 hat 101 Oktan
und wer schon mal V-Power oder Ulimate Kraftstoff getankt hat und festgestellt hat,
das sein wagen damit läuft kann es tanken. Sollte sich dabei herausgestellt haben,
dass der Motor nach dem Tanken weniger Leistung hatte, muss den Zündzeitpunkt
verstellen. Das ist meist bei älteren Fahrzeugen der Fall weil die nur 91 - 95 Oktan
unterscheiden können. Alle Fahrzeuge die mit Super+ fahren habenmit E50
überhaupt keine Probleme. Aber bitte nicht einfach auf gut Glück E85 tanken!!
eenvoudig slechts e85 genomen niet is goed

met vriendelijke groeten
Hubra

Hallo hubra,

danke dir fuer den Link. Wegen dem E85 ist mir schon klar, das ohne Veränderungen im Motormanagement keine direkte E85 Betankung möglich sein wird, ich hatte für den Beginn eher mit einem Ethanolanteil von 25% gedacht um Ihn dann langsam und vorsichtig zu steigern. Auch wenn man den Wagen dann nur halbvoll mit E85 macht und die andere Hälfte mit normalen 95 Oktan spart man ja schon ein wenig an den verdammten Spritkosten.

Ein Gasumbau lohnt sich hier in NL ja schon leider nicht mehr wegen der Steuern und ein Umbau bei der 14 Jahre alten Maschine ist ja nun auch nicht mehr soo wirklich wirtschaftlich (265k gelaufen).

Am liebsten würde ich ja einen ganz alten Diesel haben, dann könnte ich mit einem Umbau das alte Frittenfett aus Frauchens Firma tanken, und Frauchens Chef würde sich freuen, den Entsorger nicht mehr bezahlen zu müssen.....

BTW: hat der B4184S nicht schon einen Klopfsensor, welcher den Zündzeitpunkt verlegen sollte?

Zitat:

Original geschrieben von der.Vogt



Zitat:

Am liebsten würde ich ja einen ganz alten Diesel haben, dann könnte ich mit einem Umbau das alte Frittenfett aus Frauchens Firma tanken, und Frauchens Chef würde sich freuen, den Entsorger nicht mehr bezahlen zu müssen.....

BTW: hat der B4184S nicht schon einen Klopfsensor, welcher den Zündzeitpunkt verlegen sollte?

ja der Motor hat nen Klopfsensor aber der hört bei ca 102 Oktan auf,
dann ist der im Maxbereich angekommen.

Ist so wie bei Bill-Gates
wer braucht schon mehr als 512kb Arbeitsspeicher............
ich glaube 1998 musste er seine Aussage revidieren😁

Und wegen dem Klopfsensor, na man hat halt gedacht über
super+ gibt es nix also warum was einbauen was nie gefragt wird 😎

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel


(...)
Ist so wie bei Bill-Gates
wer braucht schon mehr als 512kb Arbeitsspeicher............
ich glaube 1998 musste er seine Aussage revidieren😁

19

8

8 - MSDOS 3.3 erstmals mit HIMEM.SYS 😁

Das waren noch Zeiten 😁

Grüße
Tomcat

Zitat:

Original geschrieben von Tomcat1960



Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel


(...)
Ist so wie bei Bill-Gates
wer braucht schon mehr als 512kb Arbeitsspeicher............
ich glaube 1998 musste er seine Aussage revidieren😁
1988 - MSDOS 3.3 erstmals mit HIMEM.SYS 😁

Das waren noch Zeiten 😁

Grüße
Tomcat

Ja und gleich kommt "früher war alles besser"😁

Ne ma im Ernst so nen alter oldi aus den 50ern
ist zwar schön anzusehen, aber Thema Sicherheit
da bleib ich doch lieber bei meinem V40 von heute😎

Zitat:

Original geschrieben von huddelund brassel


ja ihr habt schon Recht was die Drittländer angeht.
Aber ganz ehrlich wie lange gibt es schon greenpeace?
Was hat sich seid dem verändert ?
Soll ich euch was sagen ?
So lange irgend einer nen Schrank kauft der aus Tropenholz
gebaut wurde, so lange wird auch weiter gerodet.
Erst wenn alle auf der Welt sagen NEIN ich kaufe das
Zeug nicht erst dann wird es nicht mehr produziert.

Und was den Biospritt angeht, wer sagt das es nicht nachaltig ist?
alles was an Biomassen in Ethanol umgewandelt wird MUSS
neu angepflanzt werden sonst haben wir nix mehr zu kauen🙄
wenn wir alles verfeuern. Ach ja und z.B. in Mexico fahren die schon
ewig mit Alkohol im Tank😉

Werter hubra 🙂

solange sich immer irgendeiner hinstellt und sagt solange die anderen das machen ist mir das auch egal, solange werden auch nie alle nein sagen
Die menschen welche den biosprit in ihrer urform vor dem haus stehen haben, können leider selbst kaum noch genug ackerbau betreiben um sich über wasser zu halten. Einerseits wird ihnen das land entzogen und andererseits degenerieren die heimischen sorten und die bauern müssen jedes jahr neues saatgut kaufen. Aber hauptsache wir haben den "guten biosprit"

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