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Dumme Felgen/Reifen Fragen

Themenstarteram 18. Februar 2009 um 11:34

Hallo zusammen!

Ich muss gestehen, ich habe von dem Thema Reifen/Felgen leider überhaupt keine Ahnung,

für mich waren Reifen bisher einfach nur schwarz und rund :D

Daher zwei kurze, hoffentlich nicht all zu dumme Fragen:

(1)

Ich fahre zurzeit einen Satz Winterreifen 205/55 R16 auf meinen originalen Volvo-Alufelgen.

Im Sommer fahre ich auf den gleichen Felgen 215/55 R16 Reifen. Wie kann das sein, dass

205er und auch 215er Reifen auf diese Felgen passen?

(2)

Des Weiteren habe ich u.a. den Thread "V70 I Felgen auf V70 II" gelesen und blicke da nicht so

ganz durch. Habe mir u.a. auch das Dokument des Kraftfahrtbundesamtes zur Reifenzulassung

durchgelesen. Daher meine zweite Frage: Könnte man rein theoretisch, sofern alle Werte identisch sind (bspw. 205/55 R16, 6.5Jx16 etc) auch Reifen eines Mercedes, eines Ford oder VW Passat auf einen Volvo V70 II montieren? Wären doch die gleichen

Größen, Lochkreis etc.

Ich überlege mir zu meinen bereits vorhandenen Alus mit Winterreifen einen Satz Alus

mit Sommerreifen zu kaufen. Hat jemand eine Empfehlung für ein paar gute & günstige Alufelgen

bzw. Kompletträder (205-215er)? Ich fahre ca. 50-60 tkm pro Jahr - 75% BAB - 15%Land - 10% Stadt

Danke für Eure Erklärungen!

 

 

Beste Antwort im Thema

Für mich ist das absolute Schwachsinnswort: "Raser"! Leute die sowas vonsich geben scheinen den IQ ihrer Schuhgröße zu haben, und haben offenbar vom täglichen Verkehr wirklich Null Ahnung!

Wenn man (schuldig) in einen Unfall verwickelt ist, ist man fast immer zu schnell unterwegs gewesen, und dafür ist es erstmal völlig irrelevant, wie viel zu schnell,...! Man kann mit 1okm/h zu schnell sein, und auch mit 250km/h! Gut, die Folgen mögen sich (gravierend) unterscheiden, aber das ist erst in der weiteren Konsequenz ein Aspekt!

Als Vielfahrer, der auf über 1Mio km meistens eher schnell unterwegs ist, habe ich immerhin noch nie einen Unfall verursacht; gleiches gilt für alle meine Bekannten mit ähnlicher Fahrweise!

Wichtig erscheint mir, mit Übersicht, konzentriert und angepaßt zu fahren, seinen Wagen in verschiedensten Situationen zu kennen und diesen entsprechend zu warten, und, möglichst immer den Sicherheitsabstand einzuhalten. Dennoch komme ich tagtäglich in gefährliche Situationen, verursacht von Leuten mit offenbar Null Fahrpraxis, ohne Verstand, auf Droge/Alk/Pillen/..., oder völlig übermüdet, abgelenkt durch Telefon (ohne FSE), sich frisierend/schminkend/rasierend, Zeitung lesend,....u.v.m.! Am schlimmsten sind Hausfrauen mit Kindern im Wagen und Pensionisten, welche längst ihre Fahrtauglichkeit verloren haben, und mit der heutigen Verkehrssituation überhaupt nicht mehr zurande kommen! Das sind die wahren "Geisterfahrer", und ich erlebe fast täglich, wie diese schwerste Unfälle verursachen, und dabei oft selbst unbehelligt bleiben. Die Folgen sehe ich dann in den Unfall-OPs..., ein Wahnsinn!

Leider regiert auf unseren Straßen der Wahnsinn, beginnend mit dem bereits Geschilderten, und auf der anderen Seite mit dem Bürger pausenlos eingeredeten Lügengeschichten (ich sag nur "Diesellüge", wohinter vorrangig auch nur die Interessen primär eines Konzerns stehen...) und politisch gerade modernen/oportunen Schlagworten (ich sag nur "Feinstaub", woran der ganze Verkehr nur noch marginalen Anteil hat!). Hinter all diesem Unsinn stand noch nie die Gesundheit oder der Schutz der Bürger, sondern einzig die pekunären Einzelinteressen weniger (Konzerne)... wie immer halt!

Nehmt nur die Geschwindigkietsbegrenzungen: diese sollten doch lokal sinnvoll angeordnet sein, Gefahrenstellen angepaßt. Bei uns haben die nur den Sinn, den Bürger abzuzocken wo's nur geht!

Meistens kann man eh nur jene Geschw. fahren, welche der Verkehr zuläßt; umso mehr Freiheit es da gibt, desto weniger Stau und Umweltverschmutzung gibt es! Dazu gibt es einige Untersuchungen...., aber daran kann die Wegelagerer-Behörde nix verdienen ;)

In Zeiten, wo die Straßen immerhin doch recht gut ausgebaut sind, und wo jeder Kleinwagen an die 200km/h läuft (meist mit kriminellen Bremsen!, dafür aber legal ;) ), dir selbst Kleintransporter (meist völlig überladen und mit Spielzeugbremsen) noch bei 200 Sachen an der Stoßstange kleben, etc., hat die tägliche Realität den Schwachsinn der selbsternannten Verkehrsexperten aber längst rechts überholt!

OK, sorry, wenn ich scheinbar etwas vom Thema abgekommen bin,..., der Zsg. ist aber rasch wieder hergestellt: indem man mit gut gewartetem KFZ, top-Reifen und Bremsen unterwegs ist, baut man vielen kritischen Situationen vor; kennt man dann noch das Verhalten seines PKW auch in Grenzsituationen (zB. aus dem FTZ,...) ist man für den täglichen Straßenkampf schon recht gut aufgestellt!

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Hallo !

zu (1)

Also, die 205 bzw 215 bezeichnet die Breite der Reifen, die 55 bezeichnet den Abstand vom Felgenende zum Reifenende und die 16 den Felgendurchmesser. Bei anderen Herstellern gibts es noch breitere Kombinationen mit dieser Felgengröße. Der TÜV bzw Gutachten-Ersteller oder Felgen-Hersteller gibt in den ABEs in der Regel alle erlaubten Reifen-Felgen-Kombinationen an.

 

 

zu (2)

Ja, wenn alle erforderlichen Größen wie Rad-Reifen-Kombination, Felgengröße, Lochkreis und Einpress-Tiefe identisch sind, kannst du rein theoretisch Mecedes Felgen auf Volvo montieren. Viele Automarken-Felgen gibt es auch direkt beim Felgen-Hersteller für diverse andere Hersteller, da ist dann halt kein Volvo Nabendeckel sondern z.B. ein BBS Nabendeckel drauf...

 

Wenn du gute und günstige Felgen suchst schau einfach bei ebay oder kijii rein, bei reifen habe ich bis jetzt bei hankook das beste preis-leistungs-verhältnis gehabt.

Ich hoffe ich konnte dir ein bißchen helfen

Grüße V40-lover

 

 

Themenstarteram 18. Februar 2009 um 13:33

Zitat:

Original geschrieben von v40-lover

Ich hoffe ich konnte dir ein bißchen helfen

Super, Du konntest helfen, Danke!

Hmm, Reifendimensionen sind i.a. meherere lt. deinem Typenschein zugelassen; du solltest der besseren Fahreigenschaften wegen die breitest mögliche Dimension wählen, solange der Querschnitt nicht zu klein wird!

Dazu findest du z.B. 205/55R16 -90V auf deinem Reifen angegeben, daneben irgendwo auch eine DOT Nummer und ev. eine M+S Kennung, sofern es sich um Winterreifen handelt.

Zur Dimension: in obigem Bsp. würde 205 die Reifenbreite in mm bedeuten; 55 bezeichnet den Querschnitt in % der Reifenbreite, und gibt die Reifenhöhe an.

R heißt Radialreifen (sind heute alle!) und 16 die felgendimension in Zoll

90 bezeichnet den sgn. tragfähigkeitsindex, den du nicht unterschreiten darfst,

V bezeichnet den Geschwindigkeitsindex , wobei V bis 240km/h bedeutet, H bis 210km/h, W bis 270km/h, wobei du mit H auskommen solltest, aber besser V nehmen kannst (sind meist bessere Reifen).

Von den Felgen her ist zu beachten, daß du auch hier Dim. vorgegeben hast lt.typenschein, also zB. 6.5J 16, bedeutet 6.6Zoll Breite und 16Zoll Durchmesser. Ach ja, auch felgen haben eig. einen Geschwindigkeitsindex, welcher jedoch gerne vergessen wird...

Desweiteren gibt es einen sgn. Lochkreis, 5x108 bedeutet 5 Radbolzen auf einem Kreis mit 108mm Durchmesser! Manche Fabrikate haben natürlich die gleichen Lochkreise und Felgendurchmesser und sind die felgen sind daher auf mehreren Wagen benutzbar, sofern eben zugelassen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die sgn. Einpresstiefe der Felge, ein Maß, das die Entfernung der Reifenprofilmitte zur Radmitte bezeichnet, pos. oder negativ sein kann, je nachdem ob die Felge axial zur Wagenmitte hin versetzt ist oder nach außen hin.

All diese Maße mußt du berücksichtigen, wobei du im Reifenhandel spezielle Tabellen findest, was auf deinem Wagen zugelassen bzw. überhaupt montierbar ist.

Umso breiter ein Reifen ist, desto mehr spezielle Profile bringen die Hersteller auf der Lauffläche unter, und umso größer ist die Kontaktfläche zur Straße. Dafür ist mit einem (sehr) geringen Mehrverbrauch zu rechnen. Bei "Niederquerschnittreifen" (bei gleichem Raddurchmesser sinkt die Reifenhöhe und steigt die Breite) ist zunehmend mit weniger Komfort bzw. Dämpfung zu rechnen. Das ist bei deinen 16" kein Problem, würdest du jedoch auf 18" Felgen wechseln, müßtest du wohl 35er oder 40er nehmen, damit der Gesamtdurchmesser halbwegs im Rahmen bleibt (sonst würde auch dein ÜS und dein Tacho nicht mehr stimmen,...!)

Viele sgn. "Spritsparreifen" sind gemeingefährlich, vorallem bei Nässe lebensgefährlich. Ebenso Finger weg von No-Name Produkten, und auch von den Contis!

Selbst zw. sehr guten Reifen und guten Reifen unterscheidet sich der Bremsweg aus 100km/h im Trockenen oft schon um bis zu 10m , bei Nässe haben "gute" Reifen oft schon den doppelten Bremsweg!

Daher sollte man da keine Kompromisse eingehen.

Derzeit ist Michelin in der Reifenentwicklung den Mitbewerbern ziemlich voraus, und man kann fast eine generelle Empfehlung abgeben. Michelin schafft in vielen Bereichen die Auflösung langjähriger scheinbarer Unvereinbarkeiten, wie zB. Top-Haftung und trotzdem Sprit-sparend!

In deinem Fall würde ich dir Michelin Primacy ans Herz legen. Auch wenn dir diese auf's Erste teurer vorkommen, sie halten deutlich länger als alle anderen und haben hervorragende Eigenschaften, sind zudem rel. leise und trotzdem spritsparend; Außerdem gibt's da eine Garantie auch noch...

Als größte Dimension müßte bei dir 215/55R16 zugelassen sein (am besten nimmst du V), ev. auch 225/45R17 od. 225/40R18, fall's du zugunsten des Aussehens und der Sportlichkeit und zu Lasten des Komforts auf größere Felgen wechseln willst. Die Reifenpreise steigen da jedoch auch erheblich. Beachte zudem: große Felgen und Niederquerschnittreifen sehen nur gut aus, wenn du auch eine größere Bremsanlage fährst, und, spätestens da wird's teuer ;)

PS: die DOT nummer ist vierstellig und gibt die Produktionszeit an, in Wo und Jahr. 0409 würde also 4.Woche 2009 bedeuten...

Perfekte Beschreibung von Mick.

Nur eins noch, du mußt V Reifen nehmen, sonst wird in deinem Cockpit nen kleiner roter Aufkleber fällig, auf dem steht, dass du mit dem Elch nur 210km/h fahren darfst, egal ob du oder dein Auto schneller können/wollen oder nicht. Dies liegt daran, das bei deinem Modell in dem Fahrzeugschein bestimmt V Reifen vorgegeben sind (wenn du 'Pech' hast sogar W).

Wie Mick aber schon sagt, zumindest im Sommer würde ich eh V Reifen fahren, nicht nur, um den hässlichen Aufkleber zu vermeiden.

Zitat:

Original geschrieben von MickKnatterton

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die sgn. Einpresstiefe der Felge, ein Maß, das die Entfernung der Reifenprofilmitte zur Radmitte bezeichnet, pos. oder negativ sein kann, je nachdem ob die Felge axial zur Wagenmitte hin versetzt ist oder nach außen hin.

:confused:

Die Einpresstiefe (ET) kennzeichnet den

Abstand in mm zwischen der Felgenmitte und der Auflagefläche an der Radnabe.

Drückt man eine Felge von außen auf die Nabe, erhält Mann (und Frau auch) zwar eine positive ET; sieht aber schei... äh negativ aus.

Optisch positiv ist´s hingegen, wenn man von außen an der Felge zerrt - und eine negative ET erzielt. Dann wird nämlich die Spur breiter - was positiv ist. :rolleyes::D

na ja, nicht zwangsläufig ;) Wenn dein Radhaus nicht groß genug ist und zudem harte Dämpfer verbaut sind, schrammt sonst bei jedem Kiesel der Reifen am Kotflügel ;)

Umgekehrt bei zuviel ET bzw. zu breiten Reifen streifen diese innen an, bei einem Wendekreis a la Supertanker (beim R ist das normal ;) )

Optik ist ja schön und gut, aber fahren soll de Elch ja wohl auch noch, oder?

Zitat:

Original geschrieben von MickKnatterton

Wenn dein Radhaus nicht groß genug ist

ICH habe gar kein Radhaus! ;););)

mein Beileid ;)

ich geb von meinen 12 aber keines her, ätsch :) :) :)

am 19. Februar 2009 um 4:16

Äh hallo Jan?

Sagtest Du etwa, dass Du günstige Reifen (und auch Felgen) suchst weil Du 50-60.000km im Jahr fährst?

Dann vergiss bitte ganz schnell diesen asiatischen Schrott a´la Linglong, Dingdong, Hankoock und was weiß ich wie die sich alle nennen.

Wenn Du wirklich sparen willst kann für dich nur der aller allerbeste Reifen in Frage kommen, den es überhaut gibt. In keinem Fall ist das einer aus Asien.

Wenn Du mal im Reifenfachhandel nachfragt, wird man dir bei dieser Jahresfahleistung sicher nichts anderes als Michelin empfehlen. Die Großflotten, die so richtig viele Km im Jahr abreissen, davon manche um 100.000 fahren sehr oft Michelin. Der teuereste in der Anschaffung aber unter dem Strich weitaus billiger als irgend ein anderer Reifen. Er hält einfach wesentlich länger.

schließlich willst Du sicher nicht 2 oder 3 Mal im Jahr zum Händler um neue Pneus aufziehen zu lassen?

Dazu kommt noch das gute Gefühl, auf jedem gefahrenen Meter den besten Reifen am Auto zu haben, den es gibt. Glaube mir, das merkt man deutlich (spätestens bei einer Vollbremsung). Zudem kannst Du die Michelin auch noch kostenlos gegen Reifenschäden oder Vandalismus versichern lassen. 2 Jahre lang, aber dann sind auch die mit 120.000 bei Dir längst schon am Ende. Bietet aber sonst keiner und kann bares Geld wert sein.

Denk da mal bitte drüber nach. Weniger ist oft mehr (weniger gespart ist mehr wert)

Zitat:

Original geschrieben von 123kai

... Zudem kannst Du die Michelin auch noch kostenlos gegen Reifenschäden oder Vandalismus versichern lassen...

Tja, Kai...

ich will die anderen Aussagen mal unkommentiert lassen, weil ich mir nicht sicher bin ob das so stimmt. Aber eine Reifenversicherung kriegst Du mittlerweile bei edem Reifenlieferanten auf jeden Reifen. Geh einfach mal beispielsweise zu ATU und lass Dir ein beliebiges Reifenangebot machen. Die bieten Dir imer auch ne Versicherung gegen Schäden an. Je nach Profiltiefe zur Schadenszeit mußt Du nur anteilig einen neuen Reifen kaufen.

 

 

Gruß

 

Markus

 

am 19. Februar 2009 um 7:02

@Eifel-Elch: Okay, mag so sein. Ist die denn auch kostenfrei, so wie bei Michelin? Die beiten das bereits seit 2005 an. In der heutigen Zeit finde ich das nicht ganz unwichtig. Besonders wenn man bedenkt, was ein Paar breite W, Y oder Z-Reifen kosten. Da ist schnell mal einer hin und es werden mal eben €500 für eine Achse fällig.

Bei allen anderen Sachen, die von Dir unkommentiert geblieben sind, bin ich mir sicher (und das nicht von ungefähr) :D

Ich sage es aber auch gerne einmal noch deutlicher, obwohl mir klar ist, dass einige sicher eine andere Meinung dazu haben. Asiatische Reifen sind lebensgefährlich. Ich habe schon die tollsten Dinger gesehen, wo diese irgendwie zerfleddert sind. Gerne auch bei hohen Geschwindigkeiten. Der Reifen, der das wichtigste Bauteil zwischen Auto und Straße darstellt, dem man sein eigenes und das Leben seiner Mitfahrer anvertraut sollte genau so auf Höchstleistung und Zuverlässigkeit getrimmt sein, wie der Rest des Autos auch. Mein Leben und das Wohlergehen meiner lieben vertraue ich grundsätzlich nur den Premiummarken an. Alles andere wäre fahrlässig und ich könnte mir im Falle eines Falles nie verzeihen, da ein paar (wenige) Euro gespart zu haben. Die Kisten laufen heut zu Tage alle weit über 200Km/h. Da darf unter keinen Umständen ein Platzer passieren.

Letzen Ende muss es jeder selbst entscheiden, aber auch mit den Folgen leben (können).

soviel zur Moralpredigt am Donnerstag ;-)

 

Herzliche Grüße

Kai

Zitat:

Original geschrieben von 123kai

@Eifel-Elch: Okay, mag so sein. Ist die denn auch kostenfrei, so wie bei Michelin? Die beiten das bereits seit 2005 an. In der heutigen Zeit finde ich das nicht ganz unwichtig. Besonders wenn man bedenkt, was ein Paar breite W, Y oder Z-Reifen kosten. Da ist schnell mal einer hin und es werden mal eben €500 für eine Achse fällig.

 

Bei allen anderen Sachen, die von Dir unkommentiert geblieben sind, bin ich mir sicher (und das nicht von ungefähr) :D

 

Herzliche Grüße

Kai

Kostenfrei nicht, aber dafür ist der Reifen an sich ja schon deutlich billiger... :D:D:D:D

Ich hab jetzt mit meiner Hancook-Conti-Kombination knappe 80.000 km geschafft und werde bestimmt auch 120.000 km schaffen, bevor ein Wechsel der Winter- oder Sommerreifen ansteht. Zufrieden bin ich zwar mit beiden nicht besonders, aber sowohl Dunlop als auch Goodyear kommen bei mir eher in Frage als Michelin.

Allerdings fahre ich nur ca. 40-45.000 km im Jahr... ;)

 

 

Gruß

 

Markus

... der für persönliche Testmöglichkeiten bei der Reifenwahl pädiert...

am 19. Februar 2009 um 9:15

Die Reifenfrage, genau so wie die nach dem "besten" Öl eine Philosophie. Das muss jeder für sich selbst entscheiden ob er gesteigerten Wert auf Laufleistung oder dynamische Leistung oder was auch immer legt. 80.000Km habe ich noch nie mit irgendeinem Reifen geschafft. Neben dem Fahrstil ist es sicher auch abhängig von der Fahrweise. Ich fahre gerne schnell. Das frist die Reifen noch zusätzlich zu hohem Fahrzeuggewicht (1800Kg) und weit über 300PS auf reinen Frontantrieb.

Ich habe jetzt auch zum ersten Mal Michelin drauf. Im Moment schlagen sie sich viel besser als alle anderen vorher. Sollte ich damit nur 40Tkm erreichen, hätten sie schon gewonnen. Meine letzten Sportmaxx waren nach 13tkm total am Ende. Kein Wunder, der hohe Negativanteil kann die ganzen Kräfte einfach nicht, sagen wir mal verkraften ;-) Beim Michelin sieht es da besser aus. Der Reifen ist insgesamt viel massiver und macht bisher alle Fahrmanöver besser mit. Sogar bei kalten Temperaturen. Mal sehen, ich teste noch :D

Themenstarteram 19. Februar 2009 um 9:56

Danke für die vielen Erklärungen und Tipps,

jetzt bin ich jedenfalls bzgl. der technischen Fragen auf dem Laufenden.

Bzgl. der Diskussion ob gebraucht oder neu, billig oder teuer kann ich

nur folgendes sagen: Ich habe bisher u.a. 2 NEUE Sätze

Bridgestone Turanza ER 300 215/55 R16 93H gefahren,

nicht die billigsten Reifen aber relativ gut getestet,

vom Reifenhändler empfohlen und auch angenehm zu fahren

(geringes Geräusch, gutes Aquaplaning-Verhalten)

ABER völlig unbrauchbar hinsichtlich Verschleiß.

Beide Sätze waren nach ca. 40 tkm abgefahren!

Meine Spuren sind immer ordentlich eingestellt,

ich bin kein Bleifuß-Fahrer und fahre auch nicht

mit quietschendne Reifen an oder in die Kurve.

Mein Reifenhändler war auch beide Male geschockt.

Nur soviel zu diesem Thema ;)

Warum ich als nächstes ein paar günstige (nicht billig! Keine China-Kracher etc!)

Sommerreifen kaufen möchte? Weil ich wie eingangs beschrieben

einen kompletten Satz auf Alufelge suche, um die Winterreifen

auf den Alus zu lassen so wie sie jetzt sind. Weil Alu-Felgen + Reifen

preislich wohl ziemlich reinhauen, hab ich mir überlegt,

mir ein paar GUTE gebrauchte Felgen mit ein paar guten gebrauchten

Reifen zu kaufen, um diese dann einen Sommer zu fahren damit

ich mir im nächsten Sommer ein paar GUTE, neue Reifen aufziehen

lassen kann. Das ist die Überlegung dahinter.

Hatte nie vor, billige China-Pneus zu kaufen.

Hat ja schließlich nicht nur mit Verschleiß und Fahrkomfort zu tun

sondern vor allem auch mit meiner eigenen Sicherheit!

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