DSG überzeugt nicht

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo zusammen,
ich habe jetzt ca. 2 Wochen den Golf mit DSG. Leider muss ich sagen, das mich das Getriebe überhaupt nicht überzeugt. Vor allem in Verbindung mit Start Stopp Automatik.
den nächsten werde ich auf jeden Fall als Schalter nehmen.
In unseren Firmen/Pool Fahrzeugen sind zu 99% PDK Getriebe drin und die sind um Welten besser, da gibt es kein Ruckeln beim anfahren und komisches hin und her schalten.
Es geht eben nichts über eine anständige Wandlerautomatik....

Beste Antwort im Thema

PDK ist doch von Porsche und auch ein Doppelkupplungsgetriebe?

Vom Schaltverhalten oder dem allgemeinen Empfinden kann ich nix negatives zum DSG sagen, bin immer noch happy damit.
Aber bei dem Start/Stop muß ich dir Recht geben, das System ist mist.

175 weitere Antworten
175 Antworten

Wer sind denn unsere " Gesetzgeber " ? Leute die es allen recht machen wollen .

Das sind die Spielregeln unsere Konsensgesellschaft " in der man nicht richtig gesund und nicht richtig krank ist " .
Das ist " Normalzustand " und der zieht sich durch alle Bereiche des öffentlichen Lebens .

Ich glaube daß unsere Industrie das noch bitter bereuen wird wenn sie beharrlich die Zeichen der Zeit verleugnet.
Aber dann geschieht es uns recht denn wir wollen ja nichts anderes .

Aber die Diskussion um das Tempolimit ist eigentlich schon durch. Es ändert sich deswegen nichts an den Verhältnissen.

Können wir uns sparen ...

Unabhängig der Meinung darüber, verschiedenen Sachen gegeneinander aufwiegen zu wollen zeigt doch wie engstirnig manche sind. Konsequenterweise sollte man die Sachen parallel betrachten.

Da gebe ich dir recht, aber für manche gibt es nur entweder - oder.
Es kann und sollte vieles nebeneinander möglich sein, aber das setzt Akzeptanz und Toleranz voraus.

Zitat:

@lufri1 schrieb am 5. Februar 2018 um 13:11:29 Uhr:


Es kann und sollte vieles nebeneinander möglich sein, aber das setzt Akzeptanz und Toleranz voraus.

Wie könnte ich dir da widersprechen? Die eine oder andere Verhaltensweise geht aber unweigerlich zulasten anderer, daran lässt sich nun mal nichts ändern.

Ähnliche Themen

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 5. Februar 2018 um 11:57:26 Uhr:



Zitat:

@Pi80 schrieb am 5. Februar 2018 um 11:52:15 Uhr:


Ich finde es schon belustigend darüber zu diskutieren aus Umweltgründen ein Tempolimit einzuführen, wenn auf der anderen Seite Straßen durch Tempo 30 Zonen, rechts vor links und/oder Hindernisse künstlich kastriert werden.

Du gehörst also zur Freie-Fahrt-für-freie-Bürger-Fraktion. Ich finde es alles andere als "belustigend", wenn man Autofahrern auf der Autobahn erlaubt ein Vielfaches des Normverbrauchs bei Vollgasfahrten auszustoßen und dabei andere noch zu gefährden*, an anderer Stelle aber die Leute mit völlig unnötigen und unwirksamen Pipifaxmaßnahmen wegen ein paar Gramm CO2 regelrecht schikaniert.

Nur zu deiner Info: Wenn Straßen wie in deinen Beispielen "künstlich kastriert" werden, dann geschieht das zum Schutz der Anwohner, und nicht weil irgendjemand es den anderen mal richtig zeigen wollte!

*So sieht es übrigens auch der Gesetzgeber, in dem er eine "Richtgeschwindigkeit" von 130 km/h festlegt, was Schnellfahrern im Falle eines Unfalls zum Verhängnis werden kann (nicht, dass ums Leben gekommene oder schwer verletzte Unfallopfer davon noch etwas hätten).

Ich finde es nicht belustigend wenn man Leuten erlaubt Nahrung zu essen, welches erst einmal um die halbe Welt geschifft wurde, anstelle z.B. auf saisonales, heimisches Gemüße zurückzugreifen und damit LKW-Verkehr zu reduzieren. Oder wenn Bananen, Äpfel und Co zusätzlich durch die EU-Wut verpackt werden müssen. Oder wenn Leute 2-3 mal im Jahr um die Welt aufgrund vom Urlaub fliegen. Vor der Haustür ist es auch schön. Damit könnte man Umwelttechnisch etwas bewirken.
Aber die bösen, bösen Raser zerstören den Planeten. Und by the Way...so viele Leute sehe ich nicht mehr schnell fahren. Regelmäßiges Schnellfahren, damit meine ich mehrmals in der Woche über mehrere km, können sich die wenigsten leisten. Und die 2-3 mal im Monat...who cares? An den oben genannte Beispielen gibts es Stellschrauben, mit welchen man aus ökologischer Sicht wesentlich mehr sparen könnte.
Wie wäres den mit den CO-Kontigent. Der, welcher ökologisch einkauf, nicht fliegt, darf es dafür privat auf der Autobahn richtig fliegen lassen?

Ich habe bewusst von Geschwindigkeiten von 130-150km/h gesprochen.
Ich fahre ca. 3000km pro Monat, überwiegend Autobahn ACC und 140km/h wenn unbeschränkt ist, und nicht einmal DAS ist möglich, weil so ein A********* knapp vor dir rauszieht.
Die Gefährdung geht öfters von den Pfeiffen ohne Rückspiegel aus, als von den Schnellfahrern. Und wie du schon richtig bemerkt hast, geht so ein Unfall leider mit den Vermerk der hohen Geschwindigkeit in die Statisiken ein.

Schutz der Anwohner...bevor noch mehr Straßen kastriert werden, sollte zum Schutz lieber in die Ausbildung der Fahrer invesitert werden...Als Resultat werden hier nicht nur die Anwohner geschützt. Alle 2-Jahre ein Plichtfahrsicherheitstraining, welches im vgl. zum erste Hilfe Kurs auch wirklich bestanden werden muss wäre da imho ein guter Ansatz.
Wenn ich mitbekome, dass bei den Trainings die Leute nicht mal in der Lage sind eine Notbremsung richtig einzuleiten, geschweige den Elchtest durchzuführen...da muss ich mir an Hirn fassen wie hier eine Fahrerlaubniss erteilt wurde. Dort steckt ein rießiges Gefahrenpotential.
Statt dessen wird aber die nächste Kurve beschränkt weil dort einer rausfliegt....schon klar.

Dann gibt es natürlich Leute,welche nachts halb blind auf der Straße rumeiern und ins Lenkrad mit zugekniffen Augen beißen, weil sie statt der Xenonlicher (alternativ auch LED-Lichter) lieber in den Lack oder den Felgen investiert haben und die Straße kaum sehen könne. Da könnte ich regeläßig kotzen. Da beschwert sich keiner Aufgrund der der Vekehrssicherheit.
Oder einmal wirklich Verkehrskontrollen an Gefahrenstellen durchführen....das wäre doch mal ein Ding...nicht dort, wo es der Statistik oder der Kasse gut tut.

Ich bezweifel, dass hier ein rechts vor links, dort ein zusätzliches Hinderniss und die daraus reultierende Unübersichtlichkeit dazu beträgt, die Gefährdung der Anwohner zu reduzieren.
Und über das Recht von manchen Anwohnern, sich über den Verkehr vor ihrem Haus zu beschwerden, möchte ich mich hier nicht auslassen.

Aber zu freien Fahrt für freie Bürger. Warum gibt es eigentlich keinen Stufenführerschein? Warum muss sich ein routinierter Fahrer, welcher sogar evlt. regelmäßig auf der Rennstrecke fährt und zigtausend Kilometer pro Jahr unterwegs ist, die gleichen "Richtlinien", wie die 85-jährige Oma mit gerade einmal 3000km pro Jahr unterziehen?
Als Motorradfaher, Falschirmspringer, Übergewichtiger oder als Sportler von Risikosportarten zahle ich bei der Versicherung ja auch mehr als der "Normalo".
Mein Vorschlag wäre eine Art Stufenführerschein. Der, welcher bei einen einen zusätzlichen Fahrtest besondere Fahrzeugbeherschung beweißt, sollte auch das recht haben schneller fahren zu dürfen, als Oma von nebenan. Bei verstoß könnte auch dieser "Führerschein+" auch wieder entzogen werden.

So...dies war jetzt wirklich mal Offtopic. Und damit verabschiede ich mich wieder aus dem Thread.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 5. Februar 2018 um 10:01:51 Uhr:


Doch - das ist amtlich.

Man hat bei einem Streckenabschnitt zwischen Ingolstadt und Nürnberg ( A9 ) jetzt ein dauerhaftes Tempolimit eingerichtet weil man unfallstatistisch eine deutliche Abnahme schwerster geschwindigkeitsbedingter Unfälle festgestellt hat.
Ursprünglich war das Limit wegen eines neuen Fahrbahnbelages verfügt worden.

Wie das mit Statistiken immer so ist... Was gilt als geschwindigkeitsbedingter Unfall?

Aus der Kurve geflogen ist klar, aber was ist z. B. mit Spurwechslern und daraus folgenden Auffahrunfällen? Zählen die auch dazu? (Dürften sie meiner Meinung nach nicht.)

Es gibt Strecken, die brauchen ein Limit, es gibt Strecken die brauchen keines. Nur weil es Strecken gibt, die eines brauchen, brauchen es andere nicht. Soviel zum Thema Tempolimit aus Betrachtung der Unfallstatistik. Daher werden auch Limits geprüft und sogar aufgehoben oder es ist eine höhere Geschw. erlaubt.
Der höhere Verbrauch ist ein anderes Thema.

Aber das hilft keiner Ampelumgebung, wenn dort Leute mit DSG dauernd wegen schlechter Umsetzung S/S deaktivieren!

Zitat:

@lufri1 schrieb am 5. Februar 2018 um 11:31:03 Uhr:



Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 5. Februar 2018 um 07:55:12 Uhr:



Welch selten dümmliche Ansicht.

[/quote
Ist dir eigentlich leichter, wenn du Ansichten anderer herunterqualifizierst und nur deine eigene als die einzig wahre und richtige kundtust?

Ich stimme zwar von Stil und Ausdruck her dem ersten Beitrag nicht zu, muss aber ehrlich sagen, dass ich die Empörung, die wohl dahinter stand, vollkommen nachvollziehen kann. Offen gesagt finde ich es sehr schade, wie auf der einen Seite manche (ich möchte Dieselseppel und Ugolf stellvertretend nennen) sich hier wirklich Mühe geben, den eigenen Standpunkt nachvollziehbar und plausibel zu erläutern, kausale Zusammenhänge herauszuarbeiten und dabei noch zusätzlich interessante technische Details so zu erklären, dass sie auch für technische Laien wie mich z.B. verständlich sind, und auf der anderen Seite dann nicht selten so Dinge kommen, meist in wenigen Zeilen geschrieben, von denen ich gar nicht für möglich hielte, dass man soetwas grundlegendes überhaupt diskutieren muss.

Da möchte ich das "Flugzeug, das 'sowieso' fliegt" hervorheben, das ist ein besonders plakatives Beispiel. Aber auch die Mär von den "immer denselben Meckerern im Forum gegenüber tausenden zufriedenen DQ200-Fahrern" geht in dieselbe Richtung. Ganz einfach, weil es - wie vor wenigen Wochen erst erwähnt - in keiner Weise der Tatsache Rechnung trägt, dass die Stichproben nicht vergleichbar sind. Als ob sämtliche Reklamationen dieser kleinen Welt hier im MT-Forum Mitglied sind oder eigens werden und dann extra einen Bericht darüber verfassen. :-)

@Suppersready69

Du hast völlig Recht, Stil und Ausdruck ließen in meiner oben zitierten Aussage tatsächlich zu wünschen übrig. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Aber ich denke du kannst nachvollziehen, das lese ich aus deinem Beitrag heraus, wenn einem irgendwann der Kragen platzt.

PS: Danke für die netten Worte! 🙂

Ich finde jede Meinung und auch positive Erfahrung zu den Autos oder DSG getrieben sollte akzeptiert werden. Ich finde manch Platte und sixher nicht weiter diskussionswürdigen Platitüden sollte man manchmal besser überlesen und unkommentiert lasen und sich auf die Fakten und das Wesentliche worum es hier geht beschränken.
Das Forum lebt von solchen Experten die gern helfen erläutern und Hilfe und Meinungen Preis geben. Das sollte man nicht vergessen und unnötige Diskussionen die es nicht wert sind am besten ganz lassen ;-)
Fällt mir aber in der Realität auch sehr schwer und hier auch ....
Aber man kann sich ja gegenseitig unterstützen ;-)
Danke an Euch die Ihr in den letzten Monaten viele nützliche Infos und Argumente genannt habt....

Puh, das ist ja hier ne heiße Diskussion..

@Dagobert: fahre mit meinen DSG - Dieseln ca 160 Tkm jeweils, nicht 60 Tkm. Die "1" habe ich wohl in meinem Beitrag vergessen.. sorry

Ich bin sicher nicht der ausgewiesene Start/Stopp - Fan. Allerdings zu behaupten, es bringt unserer Umwelt nichts, ist natürlich Quatsch. Wenn in einer Großstadt Zehntausende Autos an der Ampel vor sich hinlaufen, werden haufenweise Abgase produziert. Und zwar genau da, wo wir es nicht brauchen können (Stadt - Smog).

Es ist natürlich immer alles relativ. Ein Porsche ist billig, wenn ich bedenke was ein Panzer kostet..

Leute, lasst Euer Start/Stopp an.

Schicken Tag!
Rallemann

Das sehe ich auch so...also das es beim Auto über die Masse geht. Allerdings wenn wir solche Diskussionen wie in den letzten Monaten hatten dann kommt man sich schon verarscht vor wenn man sieht was Schiffe z.B. außerhalb der Häfen in die Luft pusten dürfen.
Man kann das mit den Autos alles besser machen aber man muss auch das ganze im Blick behalten. Aber hier ging es ja eigentlich um das DSG;-)

Zitat:

Da gebe ich dir recht, aber für manche gibt es nur entweder - oder.
Es kann und sollte vieles nebeneinander möglich sein, aber das setzt Akzeptanz und Toleranz voraus.

Für mich ist Dein Argument die übliche Konsenssoße welche man über alles schüttet damit es jedem schmecken soll.
" Toleranz, Toleranz " - ich kann es nicht mehr hören !

Schaut euch doch die verquerten Verhältnisse mittlerweile hierzulande an !

Viele machen es wie es ihnen lustig ist - im Straßenverkehr.
Stopschilder, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbot und andere Gebote - das sind Sachen für Dumme die sich daran halten. zumal man auch noch milde Richter findet.
Ich bin ich, was scheren mich andere ?

Das gilt nicht nur für den Verkehr. Das ist ein Virus der bereits die Gesellschaft befallen hat.

Eine Folge der " Toleranz, Toleranz " ...

Ich kann die jammerei nicht mehr hören, Deppen im Verkehr gab es sicher schon immer. Ich erlebe heute aber noch oft genug Rücksicht, netten Gesten, werde ohne Vorfahrt schnell reingelassen etc.

Deine " netten Gesten " in Ehren.
Wenn aber jemand einen anderen aus Rücksichtslosigkeit über den Haufen fährt ist das keine " Jammerei " mehr.

Ich habe nicht den Eindruck daß es auf der Straße zunehmend rücksichtsvoller zugeht.

Aber das ist Ansichtssache. Genau wie die " Überzeugung vom DSG " ...😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen