DSG schaltet zu früh hoch - Optimierung möglich!
Hallo Gemeinde.
wer kennt das von seinem Tiguan?
Man fährt im Stadtverkehr....40 - 60 km Bereich. Beim Anfahren an der Ampel 1...2..3..Gang, dann hat man Drehzahl etwa 1800-2000, dann schaltet der bei gleicher Geschwindigkeit in den 4- 5 oder 6 Gang, bis die Drehzahl bei 1300-1100 liegt. Ist das dann das Fahren der Zukunft? Man blubbert so vor sich hin...und ärgert sich ....oder geht s euch anders?
Was mich interessiert: gibt s da eine Getriebe optimierung? Wer hat Erfahrung, weiss Rat oder kann helfen.
Einen Programierer wüsste ich, aber was müsste man machen, wenn ich z. B. sagen will :
Schalten erst ab 2000 in den nächsten Gang.
Wie kommt ihr mit dem niedrigen Drehzahlen klar?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@pete1603 schrieb am 14. Februar 2020 um 00:06:29 Uhr:
[...] Tiguan 2 - 2.0 TDI 190 PS [...]
flüssige Einfädeln in Kreisel und Autobahnauffahrten kein Horror mehr. Ein Armutzeugnis von VW!
So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
Gerade im Bereich der Autobahnauffahrt liegt anständig Druck vom Turbo an und die Grunddrehzahl ist im vernünftigen Arbeitsbereich. Der Wagen will ordentlich vorwärts, wenn man da Gaspedal nicht nur streichelt. Da kommt mehr, als jede Autobahnauffahrt zulässt. Da bin ich auf der Beschleunigungsspur schon schnell weit über die 130 km/h hinaus. Wenn das nicht zum Einfädeln reicht, gib den Lappen ab!
So etwas schräges zu behaupten ist ein Armutszeugnis von Pete1603
190 Antworten
Zitat:
@Faissliehwt schrieb am 20. Feb. 2020 um 07:3:01 Uhr:
Wo liegt genau das Fehlverhalten vor dem Landrad, wenn die erworbene DSG-Version bei 52 in den sechsten Gang schaltet?[i]Wenn er nicht so hoch schalten soll muss man den "S" Modus benutzen in Kombination mit der richtigen Pedalstellung. Dieses ist auch sehr hilfreich bei der oft angesprochenen Anfahrproblematik.
Welchen Motor fährst du? Ich habe unterdessen rausgefunden, dass sich bspw beim Passat die DSG der 190 und 240 PS-Diesel unterscheidenIch fahre den 1.5er TSI mit 150Ps. Bei mir funktioniert alles so wie es soll. Und wenn ich überholen will schalte ich halt zusätzlich in "S" und benutze zusätzlich auch noch die Paddel. Mal ehrlich, woher soll das Auto wissen was ich vor habe. Da muss man schon selber auch eingreifen. Beim Schalter lege ich schließlich auch einen Gang tiefer ein wenn ich überholen will.
Von daher sehe ich das immer noch so, dass das Problem vor dem Lenkrad ist.
Ich rede vom Verhalten, dass bei 52 km/h im sechsten Gang mit 1100 Umdrehungen gefahren wird. Was genau ist hier mein Fehler? Muss ich auf manuell stellen und dauerhaft auf den Automatikmodus verzichten?
Noch einmal: Auch mit S schaltet er nach einer Weile genau gleich hoch.
Innerorts 50 kann ich eben nicht immer mit mehr oder weniger Gas fahren. Ich wohne in einer Gegen, wo sich Tempo 50 und 60 ständig abwechseln.
Ich glaube, dass man das Verhalten eines Benziners und eines Diesels nicht vergleichen kann ausserdem sind ganz andere Getriebe mit unterschiedlicher Spreizung im Einsatz. Also bitte nicht von deinem Auto aus folgern, dass meines bei Innerortsgeschwindigkeiten dasselbe macht. Dies insbesondere, wenn du mit Schuldzuweisungen und Beleidigungen um dich wirfst.
Zu den Kommentaren von Passat 1.8t möchte ich nur soviel sagen, als dass solche Foren Trolle zwar manchmal ganz amüsant sind, aber nichts zu einer konstruktiven Diskussion und Lösungsfindung beitragen.
Und das es bei Automatikfahrzeugen auch anders geht, hat VW im Tiguan ja auch selber bewiesen, da mein letzter Tiguan II aus 2016 ein durchaus gutes Schaltverhalten hatte.
Also ich finde das untertourige fahren gerade angenehm. Liegt vielleicht auch daran, dass ich den 240PS TDI mit 500NM habe. DQ500 sollte doch DQ500 sein, egal in welchem Fahrzeug verbaut?! Allenfalls die Schaltpunkte dürften Motoren Spezifisch noch angepasst sein.
Von seiten der Spritersparnis ist ein frühes hochschalten sogar erstrebenswert. Bei meinem vorherigen Opel Insignia mit 195PS bin ich mit manuellem Getriebe bei 58 auch immer im fünften von sechs Gängen gefahren, bei 70 dann im sechsten. Wenn ich dann mal Leistung abrufen wollt, musste ich auch herunterschalten.
Beim Tiguan kann man sehr schön das Schaltverhalten mit dem Gaspedal beeinflussen. Wer halt nur digital das Gaspedal bedient, muss sich nicht wundern wenn das Getriebe mal ein paar Gänge nach unten springt.
Woher soll das auch ahnen was der Fahrer da gerade will?
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Es gibt Werkstätten und Tuner die die Schaltzeitpunkte und das generelle Verhalten des DSG über Software anpassen können. Es werden mehr Tiguane als M2 gekauft und der Flottenverbrauch/WLTP soll im Rahmen bleiben, ob das nun für die Motoren gut ist oder nicht, dafür können die Hersteller nichts. Vergleicht also nicht die Abstimmung eines RS4/M2 Sporttronic/DKG/DSG usw. nicht mit einem Produkt das für ganz andere Bereiche gedacht ist. Auf Überlandfahrten passt die Werksabstimmung, für den Stadtverkehr weniger.
Zitat:
@Faissliehwt schrieb am 21. Feb. 2020 um 06:41:39 Uhr:
Dies insbesondere, wenn du mit Schuldzuweisungen und Beleidigungen um dich wirfst.
Wo genau war eine Schuldzuweisung von mir und die Beleidigung mit der ich um mich werfe?
Zitat:
@MeinTiguan schrieb am 21. Feb. 2020 um 10:23:46 Uhr:
Zu den Kommentaren von Passat 1.8t möchte ich nur soviel sagen, als dass solche Foren Trolle zwar manchmal ganz amüsant sind, aber nichts zu einer konstruktiven Diskussion und Lösungsfindung beitragen.Und das es bei Automatikfahrzeugen auch anders geht, hat VW im Tiguan ja auch selber bewiesen, da mein letzter Tiguan II aus 2016 ein durchaus gutes Schaltverhalten hatte.
Aha, als Troll werde ich bezeichnet obwohl ich das selbe schreibe was du schreibst. Ich habe geschrieben, dass meiner alles so macht wie es sein soll und ich lediglich darauf hinweise, dass es auch am Fahrer liegen könnte.
Und deswegen kann mein Kommentar wohl zur Lösungsfindung beitragen, da auch mal eine andere Variante ins Spiel kommt. Denn nicht immer muss die Technik Schuld sein.
Zitat:
@MeinTiguan schrieb am 20. Februar 2020 um 14:44:38 Uhr:
...........
- Fahrprofil Normal: 28-29 km/h liegt der 4 Gang an
- Fahrprofil Normal: Bei 48-49 km/h liegt der 6. Gang
- Fahrprofil Normal: Bei 58-59 km/h liegt der 7 Gang an.
.........
Meiner fährt bei diesen Geschwindigkeiten jeweils einen Gang niedriger....
@harald.tsc
Du hast den 150PS TDI und die Werte stammen vom 240PS TDI.
90PS weniger Leistung und 160NM weniger Drehmoment...
Kann es sein, dass VW mit dem neuen 7-Gang-DSG das Schaltverhalten verschlimmbessert hat?
In einem Sportsvan (150 PS TDI, Modell 2016) mit dem älteren 6-Gang DSG hatte ich ein nahezu perfektes Schaltverhalten. In Fahrstufe D ist man immmer um die 2.000-2.300 U/min unterwegs, die Gänge werden beim Beschleunigen sauber durchgeschaltet. Sobald man das Gaspedal etwas lupft, wird punktgenau in einen höheren Gang geschaltet (nicht zu frühzeitig).
In einem Touran (Modell 2018, ebenfalls 150 PS TDI) mit dem 7-Gang DSG dann die Enttäuschung!
In Fahrstufe D wird bei normaler Fahrweis auffallend schnell bis in Gang 5 oder 6 hochgeschaltet, so dass man tatsächlich sehr untertourig fährt. Sobald man das Gaspedal stärker durchdrückt, wird plötzlich wieder hektisch runtergeschaltet. Das wirkt alles andere als harmonisch.
In Stufe S werden die Gänge fast zu lange gehalten (beim Diesel völlig unnötig), man hat immer das Gefühl im falschen Gang unterwegs zu sein.
Insofern kann ich das Problem des TE nachvollziehen.
Das scheint sich zu bestätigen. Mein „alter“ Tiguan 2 190PS TDI 7 Gang DSG schaltete auch deutlich besser. Auffällig ist, dass sich das Schaltverwalter in keiner Weise ändert wenn man zwischen den Fahrprofilen wechselt.
Mein Freundlicher hält das Verhalten des DSG ebenfalls für nicht korrekt . Dementsprechend will er eine technische Anfrage stellen sobald mein Tiger 2000 Km auf der Uhr hat.
Ich denke das hängt alles mit den heutigen Versuchen zusammen den Verbrauch in der Theorie möglichst weit runter zu bringen. Nachdem bei meinem jetzigen CLA das Update Motorsteuerung durchgeführt wurde habe ich da das gleiche. 6 Gang bei 50. ist super nervig, aber denke ich nicht änderbar. Also einfach dran gewöhnen.
Endlich spricht das Thema "DSG schaltet zu früh hoch" mal jemand an! Wenn mich jemand fragt, wie ich mit meinem Tiguan zufrieden bin, antworte ich immer: "Sehr … bis auf die Automatik/Getriebeabstimmung". Im Drehzahlbereich von ca. 1500U fällt es einem ganz besonders auf: tippt man bei Bedarf etwas aufs Gas (z.B. zum Spurwechsel), vergeht viel zu viel Zeit, bis das Getriebe den passenden Gang gefunden hat und endlich die Beschleunigung einsetzt.
Die in vorausgegangenen Beiträgen empfohlene Nutzung des Sport-Modus ist auch keine Lösung. Hier tritt leider der genau gegenläufige Effekt ein: die Gänge werden viel zu lange bei hoher Drehzahl ausgefahren. Man fährt also immer mit "brüllendem" Motor durch die Gegend.
Und um zur eigentlichen Frage des TE zurück zu kommen: es ist wohl eine Konstruktionsschwäche, eine Optimierungsmöglichkeit scheint es deshalb (… für alle, die es stört!!) nach dem Lesen aller Beiträge nicht zu geben. Schade.
Optimierung....doch die gibt es => Anpassung der Kennlinien der Software über ein Update, diverse Tuner/Werkstätten bieten genau das an.
Eine Konstruktionsschwäche ist das nicht, eher ist die Software für den Massenmarkt ausgelegt. Und es vergeht nicht viel Zeit bis das Getriebe den passenden Gang gefunden hat, vielmehr vergeht die „Gedenksekunde“ bist im Turbo der Ladedruck aufgebaut ist. Im Sportmodus schaltet das DSG auch ohne „Brüllen“ zügig hoch , je nachdem wie man das Gaspedal dosiert, zumindest beim TSI , das kann man sehr gut dosieren und die Schaltzeitpunkte beeinflussen, zumindest auf Überlandfahrten. Mal schaltet es eher , mal später (Motor dreht höher) je nachdem wie weit das Pedal gedrückt ist. Das ist wie ich finde eine sehr gelungene Abstimmung , kann aber nur für den 2.0 TSI sprechen.
Zitat:
@bn1200s schrieb am 24. Februar 2020 um 22:27:21 Uhr:
........, kann aber nur für den 2.0 TSI sprechen.
Genau DAS scheint aber den Unterschied zu machen. In der Mehrzahl scheinen die Dieselfahrer und hier besonders die 150PSler unzufrieden zu sein..
Die Kennlinie zwischen Diesel und Benziner werden und müssen sich schon so deutlich unterscheiden, das ein Vergleich zwischen Diesel und Benziner Getriebeabstimmung sich eigentlich erübrigt.