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DSG Anfahrruckeln-Lösungsansatz

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 2. August 2009 um 20:11

Hallo Ruckel-Gemeinde,

ich bin seit ca. 1 Jahr Opfer des DSG-Anfahr-Ruckelns und möchte mit diesem Tread versuchen, eine Lösung für dieses Problem zu finden, vorausgesetzt, es gibt DIE EINE Lösung.

Ich habe seit 31 Jahren mit Elektronik zu tun (Fernsehtechniker) und bin sehr technikinteressiert, auch Mechanik ist mein Steckenpferd. Auch aus diesem Grund habe ich mich vor 4 Jahren für das DSG entschieden, weil es meiner Meinung nach kein besseres (aus das bei BMW) gibt. Warum ich dies hier erwähne: nun, ich bin kein Spinner und denke das nötige technische Verständnis zu haben.

Vor ca. ½ Jahr begann auch bei mir das Anfahrruckeln.

Ich habe zu allererst einen Ölwechsel gemacht, der zwar kurzzeitig zum Erfolg führte (ca. 1 Woche). Dann stellte sich das Ruckeln wieder ein. Danach habe ich mich intensiev mit dem SSP386 (bei Interesse gern per PN als PDF) auseinandergesetzt um anschließend mit VCDS und dem dort integrierten graphischen Scope der Sache auf die Spur zu kommen.

Durch die dort mehrfach durchgeführten Messungen hat sich bei mir ein Anfangsverdacht eingestellt, den es nun heißt zu reproduzieren bzw. bei anderen Getrieben zu wiederholen.

Dazu bin ich auf eure Hilfe angewiesen.

Ich möchte hiermit alle 2.0 TDI Fahrer mit DSG getriebe bitten, einmal folgende Tests durchzuführen und anschließend eure Beobachtungen hier zu posten.

Vorraussetzung für diesen Test ist die oben erwähnte Motorisierung und das Symptom des Anfahrruckelns bei warm gelaufenem Motor (Getriebe), bei kalter Maschine sollte das Getriebe normal funktionieren. Aber wie ich in anderen Treads gelesen habe ist das bei den meisten so, das sich das Ruckeln erst nach einer gewissen Warmlaufphase einstellt.

1.Test: Maschine ist kalt, das Ruckeln noch nicht da

- Wagen steht

- mit linken Fuß auf die Bremse gehen und drauf bleiben (mit viel Kraft damit der Wagen sich nicht bewegen kann)

- mit rechten Fuß langsam Gas geben (nicht länger als 5 Sekunden, sonst werden die Kupplungen zu heiß)

Fragen:

a) wie hoch tourt der Motor (max)

b) zieht der Motor gleichmäßig oder tourt er auf und ab, ruppt gar am Antrieb und der Touri wippt hinten hoch und runter?

2.Test: Maschine wurde so weit gefahren, das sich das Ruckeln langsam ankündigt

Jetzt Test 1 wiederholen und die Antworten a und b posten.

3.Test: Maschine ist so warm, das das Ruckeln jetzt permanent auftritt

Jetzt Test 1 wiederholen und die Antworten a und b posten.

4.Test: Maschine ist immernoch so warm, das es immer Ruckelt

-Wagen steht

-Bremse treten

-R – D – R – D – R – D

- jetzt normal losfahren (im MFD sollte der 2.Gang von anfang an angezeigt werden)

Frage: wie fuhr der Wagen an, normal soft oder ruckelnd? (Wichtig, beim Anfahren sollte im MFD der 2. Gang von Anfang an angezeigt werden, es sollte also im 2. Gang angefahren werden!! Dies leitet die Prozedur R – D – R – D – R – D ein)

5.Test (jetzt wird es kompliziert, muß auch nicht von jedem getan werden)

Dieser Test soll beweisen, das die Temperatur des Steuergerätes verantwotlich für das Ruckeln ist.

Voraussetzung: einen Wasserschlauch zur Hand mit fließend kaltem Wasser

Vor dem Test noch einmal einen Anfahrversuch im 1. Gang machen um sicher zustellen, das es ruckelt.

Anschließend Fahrzeug abstellen und die Motorhaube öffnen. Dann den Wasserschlach an den schwarzen Blechkasten vor dem Getriebe halten. Dieser Blechkasten befindet sich genau unter dem Luftfiltergehäuse. Man könnte ihn besser sehen, wenn nicht der Magnetschalter vom Anlasser im weg wäre. Dies nur zur Orientierung.

Um an der schwarzen Blechkasten vom Getriebe besser heran zu kommen und auch den Blechkasten lokalisieren zu können, ist es gut, wenn ihr den U-förmigen Ansaugstutzen zwischen Luftfiltergehäuse und Ansaugstutzen durch Dreh-Zieh-Bewegungen abzieht und anschließend durch den dadurch freigewordenen Raum am Magnetschalter vorbei den Blechkasten sucht.

Die Kühlung mittels Wasser sollte ca. 5-10 Minuten dauern mit einem konstanten Wasserfluß auf den Blechkasten, damit die darin befindliche Mechatronik gekühlt wird. Jedoch solltet ihr vermeiden, den Wasserfluß so groß zu wählen, das das gesamte Getriebe überflutet wird. Es sollte nur der Blechkasten bewässert werden. Es schadet zwar nichts wenn das Getriebe nass wird, aber das Testergebniss könnte verfälscht werden.

Anschließend Test 1 wiederholen und die Antworten a und b posten.

Ihr könnt auch einen Anfahrversuch machen und das Ergebnis posten.

So, das wars auch schon. Ich bin sehr gespannt, wie viele verschiedene Varianten es geben wird oder ob sich die Antworten der 5 Tests in etwa decken.

Und noch der Satz für die Neugierigen unter euch warum ich dies hier tu bzw. was das soll. Die Antwort ist ganz einfach: ich gebe mich mit der Diagnose meiner Werkstatt einfach nicht zufrieden die da lautet: „Mechatronik defekt, muß erneuert werden, Kostenpunkt: 1300,- Euronen“. Ich denke gelesen zuhaben, das es einigen von euch ebenso ging, und nicht gleich bei der ersten Mechatronik der Erfolg da war sondern sogar das Getriebe noch erneuert wurde bis ein entgültiger Erfolg da war.

Ich denke, dieses Problem ist hausgemacht und kann kostenkünstiger gelöst werden, wenn man nur weiß wie. Um dies zu beginnen, bitte ich um reichliche Beteiligung, es kann nicht schaden und am Ende nur für alle von Vorteil sein.

Gruß Micha

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. August 2009 um 20:11

Hallo Ruckel-Gemeinde,

ich bin seit ca. 1 Jahr Opfer des DSG-Anfahr-Ruckelns und möchte mit diesem Tread versuchen, eine Lösung für dieses Problem zu finden, vorausgesetzt, es gibt DIE EINE Lösung.

Ich habe seit 31 Jahren mit Elektronik zu tun (Fernsehtechniker) und bin sehr technikinteressiert, auch Mechanik ist mein Steckenpferd. Auch aus diesem Grund habe ich mich vor 4 Jahren für das DSG entschieden, weil es meiner Meinung nach kein besseres (aus das bei BMW) gibt. Warum ich dies hier erwähne: nun, ich bin kein Spinner und denke das nötige technische Verständnis zu haben.

Vor ca. ½ Jahr begann auch bei mir das Anfahrruckeln.

Ich habe zu allererst einen Ölwechsel gemacht, der zwar kurzzeitig zum Erfolg führte (ca. 1 Woche). Dann stellte sich das Ruckeln wieder ein. Danach habe ich mich intensiev mit dem SSP386 (bei Interesse gern per PN als PDF) auseinandergesetzt um anschließend mit VCDS und dem dort integrierten graphischen Scope der Sache auf die Spur zu kommen.

Durch die dort mehrfach durchgeführten Messungen hat sich bei mir ein Anfangsverdacht eingestellt, den es nun heißt zu reproduzieren bzw. bei anderen Getrieben zu wiederholen.

Dazu bin ich auf eure Hilfe angewiesen.

Ich möchte hiermit alle 2.0 TDI Fahrer mit DSG getriebe bitten, einmal folgende Tests durchzuführen und anschließend eure Beobachtungen hier zu posten.

Vorraussetzung für diesen Test ist die oben erwähnte Motorisierung und das Symptom des Anfahrruckelns bei warm gelaufenem Motor (Getriebe), bei kalter Maschine sollte das Getriebe normal funktionieren. Aber wie ich in anderen Treads gelesen habe ist das bei den meisten so, das sich das Ruckeln erst nach einer gewissen Warmlaufphase einstellt.

1.Test: Maschine ist kalt, das Ruckeln noch nicht da

- Wagen steht

- mit linken Fuß auf die Bremse gehen und drauf bleiben (mit viel Kraft damit der Wagen sich nicht bewegen kann)

- mit rechten Fuß langsam Gas geben (nicht länger als 5 Sekunden, sonst werden die Kupplungen zu heiß)

Fragen:

a) wie hoch tourt der Motor (max)

b) zieht der Motor gleichmäßig oder tourt er auf und ab, ruppt gar am Antrieb und der Touri wippt hinten hoch und runter?

2.Test: Maschine wurde so weit gefahren, das sich das Ruckeln langsam ankündigt

Jetzt Test 1 wiederholen und die Antworten a und b posten.

3.Test: Maschine ist so warm, das das Ruckeln jetzt permanent auftritt

Jetzt Test 1 wiederholen und die Antworten a und b posten.

4.Test: Maschine ist immernoch so warm, das es immer Ruckelt

-Wagen steht

-Bremse treten

-R – D – R – D – R – D

- jetzt normal losfahren (im MFD sollte der 2.Gang von anfang an angezeigt werden)

Frage: wie fuhr der Wagen an, normal soft oder ruckelnd? (Wichtig, beim Anfahren sollte im MFD der 2. Gang von Anfang an angezeigt werden, es sollte also im 2. Gang angefahren werden!! Dies leitet die Prozedur R – D – R – D – R – D ein)

5.Test (jetzt wird es kompliziert, muß auch nicht von jedem getan werden)

Dieser Test soll beweisen, das die Temperatur des Steuergerätes verantwotlich für das Ruckeln ist.

Voraussetzung: einen Wasserschlauch zur Hand mit fließend kaltem Wasser

Vor dem Test noch einmal einen Anfahrversuch im 1. Gang machen um sicher zustellen, das es ruckelt.

Anschließend Fahrzeug abstellen und die Motorhaube öffnen. Dann den Wasserschlach an den schwarzen Blechkasten vor dem Getriebe halten. Dieser Blechkasten befindet sich genau unter dem Luftfiltergehäuse. Man könnte ihn besser sehen, wenn nicht der Magnetschalter vom Anlasser im weg wäre. Dies nur zur Orientierung.

Um an der schwarzen Blechkasten vom Getriebe besser heran zu kommen und auch den Blechkasten lokalisieren zu können, ist es gut, wenn ihr den U-förmigen Ansaugstutzen zwischen Luftfiltergehäuse und Ansaugstutzen durch Dreh-Zieh-Bewegungen abzieht und anschließend durch den dadurch freigewordenen Raum am Magnetschalter vorbei den Blechkasten sucht.

Die Kühlung mittels Wasser sollte ca. 5-10 Minuten dauern mit einem konstanten Wasserfluß auf den Blechkasten, damit die darin befindliche Mechatronik gekühlt wird. Jedoch solltet ihr vermeiden, den Wasserfluß so groß zu wählen, das das gesamte Getriebe überflutet wird. Es sollte nur der Blechkasten bewässert werden. Es schadet zwar nichts wenn das Getriebe nass wird, aber das Testergebniss könnte verfälscht werden.

Anschließend Test 1 wiederholen und die Antworten a und b posten.

Ihr könnt auch einen Anfahrversuch machen und das Ergebnis posten.

So, das wars auch schon. Ich bin sehr gespannt, wie viele verschiedene Varianten es geben wird oder ob sich die Antworten der 5 Tests in etwa decken.

Und noch der Satz für die Neugierigen unter euch warum ich dies hier tu bzw. was das soll. Die Antwort ist ganz einfach: ich gebe mich mit der Diagnose meiner Werkstatt einfach nicht zufrieden die da lautet: „Mechatronik defekt, muß erneuert werden, Kostenpunkt: 1300,- Euronen“. Ich denke gelesen zuhaben, das es einigen von euch ebenso ging, und nicht gleich bei der ersten Mechatronik der Erfolg da war sondern sogar das Getriebe noch erneuert wurde bis ein entgültiger Erfolg da war.

Ich denke, dieses Problem ist hausgemacht und kann kostenkünstiger gelöst werden, wenn man nur weiß wie. Um dies zu beginnen, bitte ich um reichliche Beteiligung, es kann nicht schaden und am Ende nur für alle von Vorteil sein.

Gruß Micha

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42 Antworten

Klingt ja nach nem spannenden Versuch.Auf die Beteiligung und Ergbnis geapannt.

Was mich dabei mal intressieren täte wäre, hast du mal den MWB 19 beobachtet ?

Normale Temps zwischen 80-90 Grad, wenn dir der Wert 3 plötzlich irgendwas deutlich

höheres meldet wenn er "austickt" kann brauchste nur den Tempgeber G509 (G182) tauschen.

Wenn du nen temperaturabhängigen Lagerklemmer hast, wird dir ausser neuer Mechatronic

nichts anderes übrig bleiben, da es keine Einzelteile gibt.

Und wie sehen bei dir die Antworten auf die genannten Tests aus ?

Themenstarteram 3. August 2009 um 20:38

Hi,

der MWB 19 und die damit abgefragten Geber (G93, G509 und G510) können es nicht sein (zumindest bei mir nicht), weil das Ruckeln ja nur bei der K1 auftritt.

Da aber alle 3 Geber auch für die K2 in Bezug stehen,schließe ich diese aus.

80 - 90 Grad sind übrigens gute und übliche Werte!

Meine Vermutung möchte ich noch nicht äußern da ich zu allererst einmal ein paar Ergebnisse lesen möchte.

Darum auch noch nicht meine Messergebnisse.

Micha

Welche SW haste auffem DSG ? Schon die C14er ?

am 3. August 2009 um 21:43

Ich muss sagen ich hab den anfahrruckler nur wenn ich in eine Linkskurve an einer Kreuzung vom stand an schnell beschleunige vom 2 in den 3 Gang. Allerdings bei einem 1.9 TDI BKC Motor mit HLH Getriebe

Themenstarteram 5. August 2009 um 11:11

Zitat:

Welche SW haste auffem DSG ? Schon die C14er ?

Da muß ich passen. Was meinst du mit C14?

VCDS liefert mir folgende Daten vom DSG:

Identifikation: TFK-030

Revision: 04004010

Datum: 07.12.04

Gibt es denn für das DSG eine neue Software?

Wenn ja, wie nennt sich die Aktion VW-intern?

Gruß Micha

hallo,

das ist ja sehr interessant was du da vor hast. Ist es aber nicht Aufgabe des Herstellers an uns ein ausgereiftes System zu liefern?? Was machen die Herren auf den Millionen Testkilometern in Skandinavien etc??

Mein DSG ruckelt vermutlich nicht, obwohl ich mir da nicht mehr so sicher bin. Ich bin aber auch kein Antiruckelfreak. Ich bin auch schon diverse Automatic-Autos gefahren, da gibt es auch so einige Ungereimtheiten.

Bin auf die Ergebnisse sehr gespannt.

Gruß aus dem Allgäu

Teilenummer und SW stehen weiter oben in der Identi. 02E..... und SW 4-Stellig.

Themenstarteram 5. August 2009 um 15:28

Zitat:

Teilenummer und SW stehen weiter oben in der Identi. 02E..... und SW 4-Stellig.

Also hier der gesamte Ausdruck (außer den persönlichen daten):

Mittwoch,05,August,2009,12:35:03:44943

VCDS Version: DRV 805.4

Addresse 02: Getriebe

Steuergerät-Teilenummer: 02E 300 050 E

Bauteil und/oder Version: GSG DSG 041 1405

Codierung: 0000020

Betriebsnummer: WSC 21072

 

vagtuning, verräts du mir bitte welche Software ich habe?

Gruß Micha

Jup,ist schon die neue drauf :

Bauteil und/oder Version: GSG DSG 041 1405 { { - 14xx ist schon die neue.

Hallo Micha,

bist Du denn schon zu weiteren Erkenntnissen gekommen?

Bin ebenfalls VCDS User und versuche den DSG Problemen auf den Grund zu gehen, da die Werkstätten wohl zum Teil wenig Ahnung von dem Getriebe haben (zumindest mehrere bei denen ich schon war).

Mein Problem nach dem Mechatronik-Tausch: Bei Rückwärtsfahrt bzw. Vorwärtsfahrt im 1. Gang mit Rangiergeschwindigkeit geht die Drehzahl rhytmisch hoch und runter, als ob ich pulsierend Gas geben würde. Ist sehr lästig und war vor der ganzen Mechatronik-Tauscharie nicht.

Ist es das gleiche was hier in den Foren oft als "ruckeln" bezeichnet wird?

Gruß

Mike

Da habe ich ja wohl bisher Glück gehabt. In meinem 1.9 TDI läuft das DSG einwandfrei.

Hoffentlich bleibts auch so.

@micha

 

du vermutest ja anscheinend, dass das DSG-Ruckelproblem mit der Temperatur zusammenhängt, bzw. abhängig von der Betriebstemperatur ist.  

Ich habe mal einen Bericht gefunden, da wurden einige Zahlen und Werte zu dem 6Gang und dem 7Gang DSG geschrieben.

 

Quelle: www.vau-max.de/inside/inside_artikel/sieben/id=3

 

"Die wichtigsten DSG-Fakten im Schnelldurchlauf:

.....

1,7 Liter Öl arbeiten im 7-Gang-DSG

6,5 Liter Öl arbeiten im 6-Gang-DSG

70 Kilogramm wiegt das 7-Gang-DSG

93 Kilogramm wiegt das 6-Gang-DSG

140 Grad (maximal) heißes Öl umgibt das Steuerungsmodul (Mechatronik) des 6-Gang-DSG

250 Newtonmeter ist das Drehmomentmaximum der Motoren, die mit dem Volkswagen 7-Gang-DSG kombiniert werden"

....

 

Bei den Temperaturen wird vermutlich früher oder später jede Elektronik leiden.

Mein :) hat mir jedoch erklärt, dass die Mechatronik-Probleme mit den Legierungen der verbauten Düsen zusammenhängen. Diese Legierungen seien minderwertig gewesen und hätten sich gelöst. Angeblich sollen die Probleme jetzt behoben sein:confused:. 

 

Aber vielleicht haben ja die 7Gang DSG weniger oder gar keine (Temperatur-)Probleme, da ja lt. dem Artikel die 140 Grad Umgebungstemperaturen nur das 6Gang Getriebe betreffen.

 

 

Gruß Tom

Also folgendes habe ich heute beobachtet: Das pulsierende Gasgeben tritt bei kaltem Getriebe nicht auf, nur bei warmgefahrenen. Im 1. Gang und im Rückwärtsgang. Im 2. Gang kann man leider "normal" nicht anfahren, die o.g. Prozedur habe ich noch nicht probiert. Ob man in D oder S bzw. 1. Gang fest anfährt ist egal.

Werde mal weitere genannte Schritte von Micha ausprobieren.

Wenn das Ruckeln erst auftritt, wenn der Motor/Getriebe warmgefahren ist, deutet das doch  wirklich auf einen Wärmefehler hin. Ich glaube auch nicht , dass das DSG an sich so schnell kaputt geht. Und die Mechatronik wird ja mechanisch nicht sonderlich belastet. Daher kann ich mir schon vorstellen, dass die Mechatronik, als elektrisches Bauteil, Temperaturen von bis zu 140 Grad manchmal nicht übersteht.

Aber ich bin leider kein Techniker und kann nur vermuten. Es ist aber traurig, dass selbst die Fachzeitschriften offensichtlich kein Interesse daran haben, diesen Problemen auf den Grund zu gehen. Oder sind in Wirklichkeit gar nicht so viele von diesen Problemen betroffen?

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