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DriveNow: Flotte an Elektroautos wird ausgebaut

BMW i3 I01
Themenstarteram 5. Dezember 2017 um 10:25

Hamburg - Der Carsharing-Anbieter DriveNow setzt in Hamburg verstärkt auf Elektro-Autos. Bis Ende des Jahres sollen 200 vollelektrische BMW i3 auf den Hamburger Straßen unterwegs sein, teilte das Unternehmen in der Hansestadt mit. Hamburg sei von allen Städten, in denen DriveNow seine Dienstleistung anbietet, am weitesten vorangekommen mit dem Ausbau seiner Lade-Infrastruktur, sagte Geschäftsführer Sebastian Hofelich. Gegenwärtig stünden bereits mehr als 650 öffentlich zugängliche Ladepunkte für E-Autos zur Verfügung, davon allein mehr als 600 durch die städtische Stromnetz Hamburg GmbH.

DriveNow ist ein gemeinsames Tochterunternehmen von BMW und Sixt. Die Flotte von gegenwärtig 650 Fahrzeugen in Hamburg wurde bereits 2015 mit 30 Elektro-Fahrzeugen ergänzt. "Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und viele Autofahrer erstmals mit Elektro-Mobilität in Kontakt gebracht", sagte Hofelich. Über alle 13 DriveNow-Standorte in Europa gesehen wächst die Elektro-Flotte auf mehr als 1.000 Autos. Rund 350.000 Kunden hätten bereits 17 Millionen elektrische Kilometer zurückgelegt.

Hamburg hat mehrere Absichtserklärungen mit Autokonzernen und anderen wichtigen Teilnehmern am Verkehrsgeschehen getroffen, wie zum Beispiel dem Paketzusteller Hermes. Damit soll der Ausbau der Ladestationen beschleunigt und der Umstieg auf Elektro-Mobilität beschleunigt werden. Auch DriveNow-Konkurrent Car2Go aus dem Daimler-Konzern wird Mitte des kommenden Jahres beginnen, seine Hamburger Flotte ungefähr zur Hälfte auf E-Autos umzustellen. Am Ende dürften rund 400 elektrisch betriebene Smart-Modelle in Hamburg fahren.

DriveNow ist mit den 200 Fahrzeugen noch nicht am Ende angelangt und will gemeinsam mit der Stadt untersuchen, wie sich Lade-Infrastruktur und E-Flotte entwickeln. Bis Ende 2019 könnte ein Ausbau auf 550 elektrisch betriebene Fahrzeuge stehen.

 

Quelle: dpa

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8 Antworten

...stehen die dann auch noch geparkt auf öffentlichen Ladestationen und versperren die Infrastruktur???

Diese Fahrzeuge haben doch keine eigenen Parkplätze bzw. eigene Ladestationen - oder???

Es kann nicht sein, dass gewinnorientierte Unternehmen öffentlich finanzierte Ladestationen zuparken und sich die Parkplätze sparen - so nicht!

Es kann auch nicht sein, dass der Aufladevorgang an öffentlichen Ladestationen nicht mehr überwacht wird und die Fahrzeuge dann die Station dominieren.

am 5. Dezember 2017 um 12:46

Zitat:

@Blackmen schrieb am 5. Dezember 2017 um 12:28:38 Uhr:

...stehen die dann auch noch geparkt auf öffentlichen Ladestationen und versperren die Infrastruktur???

Diese Fahrzeuge haben doch keine eigenen Parkplätze bzw. eigene Ladestationen - oder???

Es kann nicht sein, dass gewinnorientierte Unternehmen öffentlich finanzierte Ladestationen zuparken und sich die Parkplätze sparen - so nicht!

Es kann auch nicht sein, dass der Aufladevorgang an öffentlichen Ladestationen nicht mehr überwacht wird und die Fahrzeuge dann die Station dominieren.

Car sharing macht in Innenstädten nur mit eAutos einen Sinn; insofern lobenswert.

 

Hoffentlich benehmen sich die Kunden auch ordentlich... sonst klebt McDoof überall und das Fahrwerk/Motor schnell verschlissen ... :rolleyes:

Zitat:

@merianson1 schrieb am 5. Dezember 2017 um 13:46:21 Uhr:

Hoffentlich benehmen sich die Kunden auch ordentlich... sonst ... das Fahrwerk/Motor schnell verschlissen ... :rolleyes:

Wie soll man den E-Motor durch seinen Fahrstil verschleißen?

Zitat:

@Blackmen schrieb am 5. Dezember 2017 um 12:28:38 Uhr:

...stehen die dann auch noch geparkt auf öffentlichen Ladestationen und versperren die Infrastruktur???

Habe auch schon oft Verbrenner auf Ladeplätzen gesehen. Ich denke, viele Ladeplätze sind nicht ausreichend gekennzeichnet. Grüne Flächen oder so wären gut. Dann parkt da nur, wer es darf. Oder?

j.

Zitat:

@Blackmen schrieb am 5. Dezember 2017 um 12:28:38 Uhr:

...stehen die dann auch noch geparkt auf öffentlichen Ladestationen und versperren die Infrastruktur???

Diese Fahrzeuge haben doch keine eigenen Parkplätze bzw. eigene Ladestationen - oder???

Es kann nicht sein, dass gewinnorientierte Unternehmen öffentlich finanzierte Ladestationen zuparken und sich die Parkplätze sparen - so nicht!

Es kann auch nicht sein, dass der Aufladevorgang an öffentlichen Ladestationen nicht mehr überwacht wird und die Fahrzeuge dann die Station dominieren.

Die Autos stehen selten lange. Außer, wenn sie geladen werden müssen, aber dann haben sie genauso ein Recht da zu parken, wie andere auch.

Ansonsten ist nicht stationsgebundenes Carsharing toll und meiner Meinung nach eine echte Alternative zum eigenen Auto. Häufig will man auch in großen Städten nicht den öffentlichen Nahverkehr nehmen, weil nichts mehr fährt oder man mit dem Auto bedeutend schneller ist. Oder man will irgendwo hin, wo man nicht mit dem Auto hinfahren kann, z.B. um seine Auto vom Vorabend abzuholen.

Zitat:

@jennss schrieb am 5. Dezember 2017 um 15:44:11 Uhr:

Zitat:

@Blackmen schrieb am 5. Dezember 2017 um 12:28:38 Uhr:

...stehen die dann auch noch geparkt auf öffentlichen Ladestationen und versperren die Infrastruktur???

Habe auch schon oft Verbrenner auf Ladeplätzen gesehen. Ich denke, viele Ladeplätze sind nicht ausreichend gekennzeichnet. Grüne Flächen oder so wären gut. Dann parkt da nur, wer es darf. Oder?

j.

Kennzeichnung ist ein wichtiges Thema, das ist richtig. Viele bemerken es teilweise erst zu spät oder gar nicht, dass sie auf einem öffentlichen Ladeplatz stehen. Bzgl. "Ladeplatz wegnehmen": So lange die Fahrzeuge laden, dürfen sie da gerne stehen, egal wem sie gehören. In manchen Städten haben Carsharing-Anbieter auch eigene Stellplätze mit Ladesäule an der Straße, wie das in Hamburg ist weiß ich allerdings nicht.

Insgesamt toll, dass nun 200 i3 dazukommen, das ist schon ein ganz schöner Zuwachs - Hamburg geht das Thema mMn sowieso richtig an, daran können sich andere Städte ein Beispiel nehmen.

am 5. Dezember 2017 um 16:08

SInd auch schön zu fahrende Autos, die I3. Kein Schalten, kein Lärm. Leider ist die Geschäftsgebiet der Drive Now kleiner als die von dem anderen Anbieter.

Jetzt bekommen die über 700 städtischen Ladesäulen auch mehr zu tun. Die anderen Autofahrer wirds nicht gefallen, das 200 Fahrzeuge mehr in Hamburg herumstehen. Da wird der Parkdruck höher, als er jetzt schon ist.

am 6. Dezember 2017 um 8:31

Normalerweise sehe ich die i3 Fahrzeuge hier in Hamburg auf ganz normalen Parkplätzen stehen, sehr selten an Ladesäulen. Und wie schon geschrieben, stehen diese Fahrzeuge selten längere Zeit, der "Parkdruck" den die vielen privat genutzten PKWs verursachen, ist für mein Empfinden deutlich größer weil diese Fahrzeuge auf ihren Plätzen sehr viel länger stehen bleiben ohne genutzt werden zu können.

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