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Drei Generationen Mercedes S-Klasse im Test: W116, W126, W140

Mercedes S-Klasse W140, Mercedes S-Klasse W126, Mercedes S-Klasse W116
Themenstarteram 21. Oktober 2017 um 5:00

Friedrichsruhe – Fünf Jahre nach ihrer Vorstellung wurde die S-Klasse Teil des Deutschen Herbstes. Am 5. September 1977 wurde Hanns-Martin Schleyer von der RAF brutal aus seinem 450 SEL entführt. Seine Leibwächter wurden dabei erschossen, er selbst am 18. Oktober, vor ziemlich genau 40 Jahren. Das Foto, das nach dem Überfall entstand, zeigt den 450 SEL mit offenen Türen und herausgeschossenen Fenstern, flankiert von halb zerstörten Strich-Achtern. Es ist Teil des kollektiven Gedächtnisses der BRD.

Der tiefdunkelblaue 350 SE der Classic-Abteilung von Mercedes hätte vielleicht ein fröhlicheres Jubiläum für diese Ausfahrt verdient. Aber er war ja nicht dabei, er wurde 1979 gebaut. Blaue Karositze, blauer Kunststoff am Armaturenbrett und in den Türverkleidungen, dazwischen und in der Mittelkonsole braunes Wurzelholz. Restauriert wurde das Auto nicht, nur in Schuss gehalten. Er wirkt etwas abgenutzt. Nicht mehr wie ein glänzendes Symbol des Kapitalismus und Imperialismus.

Viele Erinnerungen sind heute mit Autos verbunden. Und viele Autos mit Erinnerungen. Die S-Klasse prägt das kollektive Gedächtnis, weil sie regelmäßig in den Nachrichten vorkam, im Fernsehen und in Zeitungen. Als Vorstands-Limousine oder als Staatskarosse. Bundespolitiker fuhren bis in die 1990er fast nur Daimler, Bank-Chefs und Industrielle auch. Das Topmodell von Daimler war deshalb zwangsläufig ein Symbol der herrschenden Klasse. Und gehörte zum linksextremistischen Feindbild.

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Mercedes 350 SE W116: V8 mit Dreigang-Automatik

Der W116 wirkt fast zierlich neben seinen Erben, dabei übertraf er mit 4,96 Metern Länge schon als Kurzversion fast alles, was damals auf den Straßen rollte. Chromstoßstangen, Fensterrahmen, Zierleisten - und natürlich der senkrecht aufragende Kühlergrill. Die S-Klasse machte keinen Hehl daraus: Wer hier drin saß, hatte es geschafft.

Dabei fühlen sich die Sitze an wie die in unserem Familien-W123 aus den frühen 1980ern. Ein bisschen zu weich und nach Federkern. Die Bedienung der elektrischen Fensterheber belegt ein Drittel des Mitteltunnels. Die Klimaanlage mit ihren vier Schiebereglern und zwei Drehknöpfen nimmt die Hälfte der Mittelkonsole ein. Immerhin: Zwei-Zonen-Regelung.

Unter der Haube sitzt ein 3,5-Liter-Benziner mit mechanisch geregelter Saugrohreinspritzung. Maximal 205 PS und 285 Newtonmeter Drehmoment erreichen das Getriebe. Viel davon kommt nie wieder raus. Die Dreigang-Automatik ist zudem kein Muster an Spontaneität. Trotzdem gibt es keinen Grund, über mangelnde Leistung zu klagen. Der 350 SE schiebt klaglos vorwärts.

Der V8 war in der Blüte seiner Jahre mal gut für eine Sprintzeit von rund 10 Sekunden auf 100 km/h, bei 200 km/h war Schluss. Mit Vierganghandschalter wäre es noch etwas schneller gegangen. Nicht schlecht. Dabei bollert der Motor nur ganz verhalten. Mercedes hat bei der Abstimmung auf Komfort und Laufruhe Wert gelegt. So rauscht man dahin, das große Lenkrad mit dem dünnen Kunststoff-Kranz zwischen den Fingern. Um die Mitte passiert sehr wenig, alles danach passiert mit leichter Verzögerung.

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Der W116 war das erste Serienauto mit ABS

So war das damals. Geradeaus liegt der 350 SE satt und souverän. Er federt komfortabel und stoisch, Kanten schlucken die 205er-Reifen mit 70er-Flanken auf 14 Zoll einfach weg. So schiebt man sich durch den Herbst, vor der Windschutzscheibe die Konturen der Motorhaube. Sie rahmen die Landschaft ein, geben ihr eine Basis mit Mercedesstern in der Mitte. Man sieht ihn bis zum Sockel. Und fühlt sich erhaben. Natürlich kommt einem der Witz mit dem Mercedes-Stern als Zielvorrichtung in den Sinn.

Es setzt Regen ein. Ein Dreh am Ende des Lenkstocks auf der linken Seite, die silbernen Wischer quietschen leicht asynchron die Tropfen von der Scheibe. Ein bisschen ungelenk wirkt das. Damals war es Stand der Technik.

Die S-Klasse galt Mercedes schon damals als Technikträger. Bei Sicherheit, Telematik, Elektronik. Der W116 war das erste Serienauto mit ABS, ab 1978 wurde es als Extra angeboten. Was Generaldirektoren und Amtsträger schützte, sollte später weiter unten ankommen. Allerdings gab es damals beim Daimler kein echtes „unten“.

Oben löste 1979 der W126 den W116 ab. Er kam ab 1981 gegen Aufpreis mit Fahrerairbag und Gurtstraffer, auch ein Novum. Die Chromstoßstangen wurden durch Kunststoffstoßfänger ersetzt. Bruno Sacco war für das Design verantwortlich, das im Vergleich zum Vorgänger klar und nüchtern wirkt. Weniger prunkvoll, weniger protzig. Die Plastikplanken reichten um den kompletten Wagen - praktisch bei Remplern, die den Lack ganz ließen.

Außerdem waren Leichtbau und Aerodynamik Thema. Schließlich war der W126 unter dem Eindruck der ersten Ölkrise entwickelt worden. Der 300 SE verbrauchte bei besseren Fahrleistungen rund zehn Prozent weniger als der 350 SE der Vorgänger-Baureihe. Außerdem kam der Katalysator. Mehr Vernunft, weniger Prunk. Feindbild der Linken und Vorstands-Transportmittel blieb die S-Klasse. Auch der W126 hat seine RAF-Geschichte: Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen kam 1989 bei einem Bombenanschlag auf seine gepanzerte Limousine um.

Im Inneren des W126 merkt man vom Technikzeitalter zunächst wenig. Das Cockpit wirkt kaum moderner als das im W116. Der gleiche blaue Kunststoff spannt sich auf dem Armaturenbrett, das Holz wirkt wie aus derselben Charge. Für die billigen Plastikschieber der elektrischen Sitzverstellung würde sich Dacia heute schämen. Wenn Dacia eine elektrische Sitzverstellung anbieten würde. In der S-Klasse saß sie schon 1981 da, wo man sie heute noch findet. In der Tür, nicht am Sitz.

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Mercedes 300 SE W126: Fahrdynamisch in die 1990er

Den Fortschritt spürt man erst, wann man fährt. Dieser W126 wirkt schon auf den ersten paar Metern locker um die 11 Jahre moderner, die er neuer ist. Der weiße 300 SE stammt von 1990. Der 3,0-Liter-Reihensechszylinder leistet nur 188 PS (mit Kat bleiben 179 PS) und 260 Nm Drehmoment, trotzdem geht er besser als der W116.

Die Viergang-Automatik reagiert spontaner, die Lenkung vermittelt mehr Gefühl. Die Solidität des 116ers spürt man im 126er trotzdem noch. Dabei wiegt er deutlich weniger. Um fast 200 Kilo ist der 300 SE (1.570 kg) leichter als der 350 SE (1.765 kg). Den deutlich schwächeren 280 SE der Vorgängergeneration schlägt er um fast einen Zentner.

Der Sauger säuselt seinen Sechszylinder-Sound und schiebt den 300 SE nicht brachial, aber nett nach vorne. Die Bremsen packen fast bissig zu. Den W126 kann man sich gut im Alltag vorstellen. Warum auch nicht. Er bekommt ja noch nicht mal ein H-Kennzeichen.

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Mit dem Kohl-Panzer schwindet der Charme

Zwölf Jahre lang baute Mercedes den W126. Länger als jede andere S-Klasse. Gut 818.000 Exemplare wurden verkauft, bis heute schaffte das kein Nachfolger. Allerdings wurde auch nie wieder eine S-Klasse so lange gebaut.

Beim Umstieg in den W140 merkt man das sofort. Kaum zu glauben, dass nur zwei Jahre zwischen den beiden liegen. Es ist das damalige Topmodell 600 SEL, Baujahr 1992. Der Kohl-Panzer. Dieser Trumm von Auto ist gebaut wie eine Trutzburg, ausladend und abweisend. So ähnlich wie Kohl. Und ähnlich kontrovers. Für Kritiker stand der W140 sinnbildlich für eine Politik, die Mitte bis Ende der 1990er den Kontakt zum Volk verloren hatte.

Über 5,21 Meter streckt sich der W140 in der Langversion, von Radlauf zu Radlauf misst er fast 1,89 Meter. Der Vorgänger (W126) war sieben Zentimeter kürzer und beinahe sieben Zentimeter schmaler. Erst mit der aktuellen Baureihe W222 hat Mercedes es geschafft, das wieder zu übertreffen.

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Mercedes 600 SEL: Der erste Mercedes-V12 nach dem Krieg

Mercedes setzte im 140er erstmals nach dem Krieg einen V12 ein. Mit sechs Litern Hubraum und 408 PS. Die kann er gut vertragen. Rund 2,2 Tonnen bringt der 600 SEL auf die Waage – fast eine halbe Tonne mehr als das W126-Topmodell 560 SEL. Die Fenster waren doppelt verglast, nicht nur mit aufgeklebter Folie, sondern mit zwei vollwertigen Glasscheiben.

Sogar der Innenspiegel ließ sich elektrisch verstellen. Ein unnützes Extra, von dem selbst der langjährige Baureihenleiter Frank Knothe sagt, da habe man es eventuell zu weit getrieben. Trotzdem ist er überzeugt, dass der Sprung vom 126 zum 140 einer der größten in der S-Klasse-Geschichte ist. Zumindest, was Komfort und Elektronik betrifft.

Man muss das nicht unbedingt vom Fahrersitz aus erleben. Fahrdynamisch stellt der 600 SEL keine Offenbarung dar. Er wirkt vom Lenkrad aus genauso schwer und breit, wie er ist. Die Bremse braucht mehr Druck als die im W116 und vermittelt quasi kein Gefühl. Ein Fahrerauto war diese S-Klasse nur geradeaus. In 6,3 Sekunden war sie auf Tempo 100.

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Das ESP kam vom 600 SEL in die A-Klasse

Der W140 ist ein Hintensitzer-Auto. Die Sitze im MB-Classic-Exemplar sind mit dickem beigen Velours bezogen. Damals mochte man das, es war der Bezug der Wahl für die Topausstattung. Leder galt als kühl. Allerdings brauchte man jemanden, der das empfindliche Material sauber hielt. Es altert nicht gut, auch dieser 600 SEL wirkt schmuddelig.

Dafür verstecken sich überall Elektromotoren. Es gibt eine Mehrzonen-Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Außenspiegel und Sitze mit Memory-Funktion. Die Neigung der Rückbanklehne lässt sich elektrisch justieren. Das klingt zwar, als würde man eine Zugbrücke herunterlassen, aber den Komfort erhöht es. Auch die Kopfstützen klappen elektrisch nach hinten.

Damit war der W140 durchaus Zeichen seiner Zeit. Schließlich brachten uns die späten 80er so unnütze Features wie Tapedecks mit Autoreverse-Funktion, bei der die komplette Kassette umgedreht wurde. Zeitgeistig war der W140 allerdings nicht. Er war zu breit für eine Normgarage und passte nicht auf den Autoreisezug. Der Innenraum mit Velours und Wurzelholz wirkt spießig. Eher wie Oggersheim als wie Berlin Mitte.

Die Zeiten, als die S-Klasse die Nachrichten bestimmte, neigten sich ohnehin rapide dem Ende zu. Der 7er von BMW war zwischenzeitlich zum ernsthaften Konkurrenten aufgestiegen - auch außerhalb der bayerischen Landespolitik und 1994 kam der erste Audi A8 auf den Markt. Kurz nach dem Ende von Kohls Amtszeit drängte sogar Volkswagen in die Oberklasse. Gerhard Schröder machte den Phaeton kurzzeitig populär. Als eine Art bodenständige Oberklasse, wenn man so will. Inzwischen bestehen die Politiker-Fuhrparks aus einer bunten Mischung aller Hersteller.

Eine ziemlich wichtige technische Neuerung hatte der W140 aber noch in petto. Er war der erste Mercedes mit ESP. Ab 1995 gab es den Schleuderschutz in den V12-Modellen serienmäßig, für die V8-Versionen war er optional. Das erste Fahrzeug, dass das System in allen Varianten serienmäßig erhielt, war keine S-Klasse: die 1997 neu eingeführte A-Klasse wurde damit ausgerüstet. Jetzt gab es ein "unten" beim Daimler. Zuvor war sie beim Elchtest umgefallen. Übrigens am 21. Oktober, als vor ziemlich genau 20 Jahren. Auch kein schönes Jubiläum.

 

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Technische Daten W116, W126 und W140

Modell350 SE (W116)300 SE (W126)600 SEL (W140)
Motor3,5-Liter-V8-Benziner3,0-Liter-Reihensechszylinder6,0-Liter-V12-Benziner
Leistung205 PS (151 kW) b. 5.750 U/min188 PS (138 kW) b. 5.700 U/min408 PS (300 kW) b. 5.200 U/min
Drehmoment287 Nm b. 4.000 U/min260 Nm b. 4.400 U/min580 Nm b. 3.800 U/min
AntriebDreigang-Automatik, HinterräderViergang-Automatik, HinterräderViergang-Automatik, Hinterräder
Geschwindigkeit205 km/h200 km/h250 km/h
0-100 km/h10,3 s9,1 s6,3 s
Verbrauch13,0 l11,8 l13,7 l
Länge/Breite/Höhe4,96 m/1,87 m/1,43 m5,02 m/1,82 m/1,44 m5,21 m/1,89 m/1,49 m
Gewicht1.765 kg1.570 kg2.190 kg
Stückzahlen51.100 (W116 ges.: 473.035)105.422 (W126 ges.: 818.036)32.517 (W140 ges.: 406.717)

 

[videotag]https://www.youtube.com/watch?v=-oi8R0XGjnk[/videotag]

 

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492 Antworten

Zitat:

@winnerl schrieb am 13. Januar 2018 um 16:03:54 Uhr:

Also IMHO an dem W126 können die Nachfolger nicht das Wasser reichen, auch nicht der W222!

Der W140 ist auch ein Auto, da kannst Du machen was Du willst, so richtig wird das nichts.

Der ist toll zu fahren, vor allem auf der Autobahn, da macht ihm keiner was vor.

Ein typischer Vertreter der Form follows Function Fraktion.

Jau der 126 ist fraglos ein Höhepunkt der S-Klasse-Geschichte! :)

Das keiner der Nachfolger dem 126 das Wasser reichen kann, kann

ich aber so nicht unterschreiben, zumindest 220 und 222 dürfen ja

auch als formal extrem gelugen gelten, da sehen ich eine echte

Designevolution. Generell folgen aber "natürlich" auf formal sehr

gelungene Baureihen wie eben 108, 126, 220 und 222 immer

optisch etwas weniger gelungene Baureihen ... 116, 140, 221 ...

Zitat:

@winnerl schrieb am 13. Januar 2018 um 16:03:54 Uhr:

Mein Freund hat sich vor Jahren auch einen gekauft, von MAE. Eine Katastrophe waren die viel zu breiten Felgen vorne, oder anders gesagt die zu schmalen Reifen. Alle 3000km sind die Seitenwände gebrochen, weil der auf denen um die Kurven gefahren ist. Das konnte der nichts für, Reifen haben für den Kontakt zur Straße nun mal die Laufflächen, nicht die Seitenwände.

Am besten fand ich die Gitter im Auspuff dass keine Yorkshireterrier reinkriechen.

Das Auto ist hässlich egal was Du machst damit, ob Serie oder Milieustyle. Am besten reinsetzen und von außen nicht anschauen. Ich hab mich immer geschämt da mitzufahren, aber mit Sonnenbrille geht's, und am besten wo dich keiner kennt. Jede Polizeikontrolle war unsere wenn wir damit ankamen, die haben den ja schon von drei Kilometer weiter gehört.

Uncool ist so ein MAE-140er ja nicht... :cool: ...ich bin aber auch kein echter

Fan von MAE. Generell finde ich, stehen dem 140er Tieferlegungen nicht,

weil dadurch das hohe Dach noch mal mehr auffällt als ohnehin schon ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113373.jpg

... wenn dann Originalhöhe aber mit größeren Felgen ...

Mit 19"

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113376.jpg

Mit 16" Serienfelgen

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113375.jpg

Am besten sieht ein 140er aber in lang, als originaler AMG aus.

Die 18" AMG-Felgen passen perfekt, und der AMG-Bodykit lässt

den Wagen unterhalb der Fenster größer wirken, wodurch die

Fenstergröße und die Dachhöhe etwas kaschiert werden ... :cool:

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113377.jpg

Mit besten Sterngrüßen

Sebastian

am 20. Januar 2018 um 14:15

Servus Sebastian,

tschuldige die Verspätung.

Also ich geb Dir ja recht, so ein Totentransporter erleichtert die Arbeit für einen Kombi oder Pick-Up,

aber wenn ich mir diene Beispiele so ansehe, dann sehe ich irgendwie immer noch die Holzkiste im Heck. Bei den Pick-Ups durch das hohe Dach und bei beiden Varianten durch den langen Radstand. Da werden überlange Kombis draus, denn so eine Holzkiste hat doch bestimmt 2,20mtr? Ich bin noch nicht Probe gelegen, das ist eine Schätzung.

Pick-Ups diese neue amerikanische Mode, in Deutschland relativ neu - sieht man mal von Caddy und Skoda ab -ist ja völlig bescheuert. Das ist ja die Steigerung von SUV, und das ist ja schon schwer zu verstehen.

Jetzt noch einen Kofferraum in den es reinschifft, oder so eine große Plastikkappe, wer braucht denn so was. Ja gibt es, Handwerker und Motocrossfahrer oder Pferdeleute, aber ich seh schon Tussis damit Kinder in die Schule bringen. Das ist eine kranke Entwicklung, aber es gibt ja nichts was die Amis toll finden, was nicht den Weg zu uns findet.

Zum MAE.

Der einzige Vorteil des MAEs war die Tieferlegung, denn das waren normale Stahlfedern und nicht dieses Kasperfahrwerk, welches die Nachfolge S-Klasse für die zweite Hand uninteressant macht. Wenn man sich für einen Zehner ein Auto kauft und sieben fürs Fahrwerk schon mal vorsorglich weglegen muss, dann ist kauft das niemand mehr und die Preise stürzen ab. Das Coupe hat mich echt angefixt, aber das Fahrwerk wollte ich nicht haben. Bei uns gibt's die Karre nachgeschmissen, auch der SL nach dem 129er mit V8 ist uninteressant wegen des Fahrwerks. (Hab die neuen Modell-Nummern nicht so im Kopf).

Hehe, für mich wäre ein 222er Maybach-Kombi allerdings der absolute Traum! :cool: :D

Das macht schon ehrfürchtig:

http://www.nast-sonderfahrzeuge.de/.../...aybach%2062%20Universalv.jpg

Ja das ist sicher ein Traum, aber sind halt immer noch recht teuer um sie umzubauen.

Das muss auch nicht wirklich sein denke ich, willst einen Hund, oder schlimmer -Kinder in der dritten Reihe - im Maybach mitnehmen?

Bin gespannt was aus diesen Maybachs mal wird? Wird das ein Sammler Auto?

Der Royal

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113358.jpg

hat einfach irgendwas von einem Nasenbär, wobei ich ihm die Lampen wegen der Originalität noch durchgehen lasse. Keine Ahnung für was die Löcher sind, aber es ist nicht wirklich misslungen.

Von den W100 Entwürfen, Gott segne deinen Fundus, ist keiner der mich richtig anspricht.

Am schlimmsten finde ich den hier mit den Ochsenaugen vom 123er.

Der sieht nach GLAS aus, also bei BMW abgeguckt.

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113368.jpg

Am besten finde ich den, hat was von Bertone, klare Linien wie beim FIAT 130 und RR Carmairgendwie

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113370.jpg

Schönes WE!

 

Zitat:

@winnerl schrieb am 20. Januar 2018 um 15:15:51 Uhr:

Also ich geb Dir ja recht, so ein Totentransporter erleichtert die Arbeit für einen Kombi oder Pick-Up,
aber wenn ich mir diene Beispiele so ansehe, dann sehe ich irgendwie immer noch die Holzkiste im Heck. Bei den Pick-Ups durch das hohe Dach und bei beiden Varianten durch den langen Radstand. Da werden überlange Kombis draus, denn so eine Holzkiste hat doch bestimmt 2,20mtr? Ich bin noch nicht Probe gelegen, das ist eine Schätzung.

Moin winnerl ,

sicherlich, Sarg-Laderäume von 2,50-3,00m sind keine Ausnahme,

sondern eher die Regel. Was 4türige Leichenwagen dann i.d.R sehr

lang macht ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image42212.jpg

... gibts ja dann, für Länder wo es üblich ist, das die Trauergemeinde

im Leichenwagen mitfährt, auch richtige Stretch-Leichenwagen ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image89287.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image89286.jpg

Für den Umbau zum zivilen Kombi ist dann immer ein Leichenwagen mit

serienmäßigem Radstand, und ohne Hochdach am besten geeignet.

Denn muss man dann zwar erstmal wieder auf 4türer Umbauen ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image66063.jpg

... aber immernoich einfacher wie in kompletter Kombiumbau ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image105007.jpg

... oder halt so was ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image109431.jpg

... gibt da ja auch ganz extravagante Sachen ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image90585.jpg

 

Zitat:

@winnerl schrieb am 20. Januar 2018 um 15:15:51 Uhr:

Pick-Ups diese neue amerikanische Mode, in Deutschland relativ neu - sieht man mal von Caddy und Skoda ab -ist ja völlig bescheuert. Das ist ja die Steigerung von SUV, und das ist ja schon schwer zu verstehen.
Jetzt noch einen Kofferraum in den es reinschifft, oder so eine große Plastikkappe, wer braucht denn so was. Ja gibt es, Handwerker und Motocrossfahrer oder Pferdeleute, aber ich seh schon Tussis damit Kinder in die Schule bringen. Das ist eine kranke Entwicklung, aber es gibt ja nichts was die Amis toll finden, was nicht den Weg zu uns findet.

Ja Deutschland war noch nie ein Pickup-Markt, aber Daimler selber bot schon in den

1970ern einen 115er 220D Pickup ganz offiziell an, wenn auch nur in Südamerika ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image83423.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image111929.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image111766.jpg

... ähnlich später dann auch mit dem 124er 250D Pickup für Skandinavien ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image43003.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image20600.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image88035.jpg

... hatte in beiden Fällen aber in erster Linie steuerliche Gründe, weil in Südamerika

und Skandinavien zeitweise extrem hohe Steueren auf importierte Luxusfahrzeuge

fällig wurden, Pickups aber als LKW/Nutzfahrzeuge zugelassen werden konnten.

Heute ich der Pickup-Markt aber weltweit so interessant, das Daimler

nurn auch wieder einen im Programm hat ... die neue X-Klassse, Baureihe 470 ... :)

https://www.mercedes-benz.de/.../explore.html

Zitat:

@winnerl schrieb am 20. Januar 2018 um 15:15:51 Uhr:

Zum MAE.
Der einzige Vorteil des MAEs war die Tieferlegung, denn das waren normale Stahlfedern und nicht dieses Kasperfahrwerk, welches die Nachfolge S-Klasse für die zweite Hand uninteressant macht. Wenn man sich für einen Zehner ein Auto kauft und sieben fürs Fahrwerk schon mal vorsorglich weglegen muss, dann ist kauft das niemand mehr und die Preise stürzen ab. Das Coupe hat mich echt angefixt, aber das Fahrwerk wollte ich nicht haben. Bei uns gibt's die Karre nachgeschmissen, auch der SL nach dem 129er mit V8 ist uninteressant wegen des Fahrwerks. (Hab die neuen Modell-Nummern nicht so im Kopf)
.

Du meinst die SL-Klasse der Baureihe R230. Und ja die Luftfederfahrwerke

lassen mich bisher auch noch keinen W220 oder C215 kaufen. Obwohl

es da richtig tolle Fahrzeuge gibt. Und auch ein R230 ist als SL55 AMG schon

ein echtes Traumauto. Die Optik war ja um die Jahrtausendwende exrem

angesagt, so das sehr viele 129er damals auf die neue R230-Optik umgebaut

wurden ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image108054.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image108056.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image108057.jpg

Zitat:

@winnerl schrieb am 20. Januar 2018 um 15:15:51 Uhr:

http://www.nast-sonderfahrzeuge.de/.../...aybach%2062%20Universalv.jpg

Das macht schon ehrfürchtig
Ja das ist sicher ein Traum, aber sind halt immer noch recht teuer um sie umzubauen.
Das muss auch nicht wirklich sein denke ich, willst einen Hund, oder schlimmer -Kinder in der dritten Reihe - im Maybach mitnehmen
?

Klar, warum nicht ...? :D

http://www.nast-sonderfahrzeuge.de/.../10936844-S240-h-g-c.JPG

http://www.nast-sonderfahrzeuge.de/.../...62%20Universal%20girl3-v.JPG

... aus dem 240er Coupé ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image104637.jpg

... könnte man auch einen sehr netten Shooting-Break machen ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image69160.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image83415.jpg

Zitat:

@winnerl schrieb am 20. Januar 2018 um 15:15:51 Uhr:

Bin gespannt was aus diesen Maybachs mal wird? Wird das ein Sammler Auto?

Das sind die W240 ja heute schon, viel günstiger als jetzt, so um die 60.000,--

werden die wohl leider nicht mehr, der W240 wird sich da preislich sicherlich

ähnlich entwickelt, wie sein direkten Vorgänger der W100.

 

Zitat:

@winnerl schrieb am 20. Januar 2018 um 15:15:51 Uhr:

Von den W100 Entwürfen, Gott segne deinen Fundus, ist keiner der mich richtig anspricht.
Am schlimmsten finde ich den hier mit den Ochsenaugen vom 123er.
Am besten finde ich den, hat was von Bertone, klare Linien wie beim FIAT 130 und RR Carmairgendwie

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113370.jpg

Jupp erinnert sehr an den Fiat130 und Rolls-Royce Camargue-Coupé.

Eine Mischung aus W100 600 und dem Camargue-Coupé würde ja auch ein

sehr spannendes W100 Coupé ergeben ... :cool:

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image97369.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image97391.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image103732.jpg

Mit besten Sterngreüßen

Sebastian

Zitat:

@algro schrieb am 21. Oktober 2017 um 10:07:42 Uhr:

Mein Vater fuhr einen W116 - 280SE - den Klang des Motors habe ich heute noch in toller Erinnerung.

Mein Vater hat den damals als Jahreswagen gekauft.

Ein schönes Auto in der klassischen Buchhalterausstattung mit elektr. Schiebedach, Lenkradautomatik, Radio und sonst nichts. Allerdings war die Farbkombination schon sehr "speziell" und typisch 70er Jahre. Aussen Kaledoniengrün und innen eine MB-Tex Kunstlederausstattung (o.k. noch ein Extra :D) in grün. Die sah aber innen nach 10 Jahren noch aus wie am ersten Tag. Solche Farbkombinationen könnte man sich heute in der S-Klasse nicht mehr vorstellen. Leider kam dann doch der Rost mit der Zeit und meine Eltern sind auf den W124 umgestiegen.

In meinen Augen war der W116 die schönste S-Klasse und bei der Erscheinung ihrer Zeit am meisten voraus.

Aber auch der W126 war eine tolle Weiterentwicklung. Ich kann mich noch sehr gut erinnern als der Wagen 1979 auf den Markt kam. Ich war 8 Jahre alt und schon ein großer Autofan. Wenn man damals einen der ersten W126 im Straßenverkehr sah, wirkte der wirklich sehr futuristisch und wie von einem anderen Stern. Vor allem in hellen Metallicfarben. Den W126 gab es ja sehr lange bis 1991 - hat mich in meiner Jugend begleitet.

Dann kam der "Riese" W140. Was damals alle Dimensionen gesprengt hat (Anpassung von Reisezügen der deutschen Bahn, massenweise Probleme in Waschanlagen etc.) ist heute fast schon eher klein - schon witzig :)

Auf jeden Fall sehr charakterstarke Fahrzeuge - war eine tolle Zeit. Einen W116 möchte ich mir irgendwann mal zulegen - ist noch geplant :)

So etwas aehnliches hatte ich mal als R129; geile Farbkombi ;)

LG Werner

011
019
016

R129 in 256 Kristrallgrün .... SEHR schick! :)

Hätte mir fast mal einen C140 500SEC in 256 Kristrallgrün gekauft, ultraselten!

... ebensoo wie beryll 888 ... :cool:

Mit besten Sterngrüßen

Sebastian

Der Hammer ist doch wohl gerade die Kombination kristallgrün mit der dunkelgrünen Beplankung! :cool:

Gruß

Ralf

In der Tat, Kristallgrün und Nelkengrün sehen nur in Kombination mit

den Schürzen in der passenden Kontrastfarbe Kiwigrün seidenmatt

wirklich gut aus!

Bei solchen hellen Grüntönen sieht es einfach nicht aus, wenn da die

Schürzen in Wagenfarbe lackiert sind ...

Mit besten Sterngrüßen

Sebastian

Und ... GENAU passend zum Threadthema:

Die S-Klasse und ihre Ingenieure

Teil 1 vom 109 zum 220: Toller Film ... :cool:

https://www.youtube.com/watch?v=ihNVOLOuo7M

... Teil 2 mit 221 und 222 folgt in den nächsten Tagen. ::)

Mit besten Sterngrüßen

Sebastian

Es ist schon interessant zu sehen mit welchen Aufgaben und Vorlagen die Ingenieure in die Entwicklung der jeweiligen Baureihen geschickt wurden.

Der W220 spielt in dem Video irgendwie eine Statistenrolle. Man sieht aber doch, dass die grösste Begeisterung bei der Fahrt des W140 aufbricht.

Super Video, danke!

IVI

am 24. Januar 2018 um 16:02

Zitat:

@Sebastian Nast schrieb am 22. Januar 2018 um 21:04:57 Uhr:

R129 in 256 Kristrallgrün .... SEHR schick! :)

Hätte mir fast mal einen C140 500SEC in 256 Kristrallgrün gekauft, ultraselten!

... ebensoo wie beryll 888 ... :cool:

Mit besten Sterngrüßen

Sebastian

Hallo Sebastian,

das Kristallgrün sieht etwas verwaschen aus, finde ich zumindest, aber es hat was.

Das zweite Coupe ist wahrscheinlich das Beryll 888, was ich glatt für Petrol - meine Lieblings123/126erFarbe - gehalten hätte.

Auf den Bildern die Werner eingestellt hat sieht man, bei Mercedes hat auch innen beim grünen Leder der Geschmacksverstärker gewirkt. Das ist jetzt durchaus erträglich, man könnte sich daran gewöhnen. An das grüne Leder beim 123er kann man sich nur als Förster gewöhnen.

Aber auch andere Mütter machen schöne grüne Kinder.

Hier ein ganz seltener Jaguar XJR in einem supereleganten Grün, wahrscheinlich der einzige XJR in der Farbe, es gibt sowieso nur sehr selten einen zu sehen. Der ist auch noch Top gewartet, was man selten findet. Unbedingt zum wegstellen mit Wertzuwachsgarantie.

https://www.milanuncios.com/.../jaguar-xjr-supercharged-224909394.htm

Ich schulde noch eine Antwort, da brauch ich ein bisschen mehr Zeit.

Gruß

Wo so intensiv über grüne Mercedes diskutiert wird:

Ich war mal mit einem Kunden bei AMG zu einer Betriebsführung. Man hat uns Dinge gezeigt dass zumindest mir fast die Augen aus dem Kopf fielen.

Unter anderem einen 500 SEC in spermametallic

Innen war das Auto grün. Und zwar ganz grün, einschließlich Boden und Dach. Der Boden war selbstverständlich mit Veloursteppich ausgelegt, alles andere, aber wirklich alles, war mit grünem Leder bezogen, auch der Dachhimmel. Die Holzteile innen waren grün gebeizt, der Hintergrund des Kombiinstrumentes hatte dieselbe Farbe wie die Aussenlackierung, die Ziffern waren in goldener Farbe gehalten.

Sowas muß man schon mögen, auf bayerisch sagt man "wer zahlt schafft an".

Eine Halle weiter stand ein G-Modell,langer Radstand, in unscheinbarem uni-blau. Innen war alles in schwarzem Leder gehalten. Statt der üblichen Sitzbank hinten befand sich da eine Art Sofa. Zu nahe ließ man uns nicht an dieses Fahrzeug, es wurden grad die letzten Bestandteile der Panzerung montiert. Die Türen standen offen, man konnte also ein wenig was vom Innenraum sehen. Dass die abgedunkelten Scheiben mehrere Zentimeter dich waren konnte man erkennen. Die Motorhaube war ebenfalls geöffnet, vom Motor konnte man nichts sehen, der Abdeckung nach war es jedenfalls ein V 8 Motor, den gab es damals im G-Modell offiziell noch nicht.

Jedenfalls erstaunlich was der gut zahlenden Kundschaft da an Möglichkeiten geboten wurde.

Das ganze liegt einige Jahrzehnte zurück, ich erinnere mich noch gut und sehr gern daran.

Zitat:

@winnerl schrieb am 24. Januar 2018 um 17:02:58 Uhr:

Zitat:

@Sebastian Nast schrieb am 22. Januar 2018 um 21:04:57 Uhr:

R129 in 256 Kristrallgrün .... SEHR schick! :)

Hätte mir fast mal einen C140 500SEC in 256 Kristrallgrün gekauft, ultraselten!

... ebensoo wie beryll 888 ... :cool:

Mit besten Sterngrüßen

Sebastian

Hallo Sebastian,

das Kristallgrün sieht etwas verwaschen aus, finde ich zumindest, aber es hat was.

Das zweite Coupe ist wahrscheinlich das Beryll 888, was ich glatt für Petrol - meine Lieblings123/126erFarbe - gehalten hätte.

Auf den Bildern die Werner eingestellt hat sieht man, bei Mercedes hat auch innen beim grünen Leder der Geschmacksverstärker gewirkt. Das ist jetzt durchaus erträglich, man könnte sich daran gewöhnen. An das grüne Leder beim 123er kann man sich nur als Förster gewöhnen.

Aber auch andere Mütter machen schöne grüne Kinder.

Hier ein ganz seltener Jaguar XJR in einem supereleganten Grün, wahrscheinlich der einzige XJR in der Farbe, es gibt sowieso nur sehr selten einen zu sehen. Der ist auch noch Top gewartet, was man selten findet. Unbedingt zum wegstellen mit Wertzuwachsgarantie.

https://www.milanuncios.com/.../jaguar-xjr-supercharged-224909394.htm

Ich schulde noch eine Antwort, da brauch ich ein bisschen mehr Zeit.

Gruß

Hi,

von Jaguar gab bzw. gibt es dieses beruehmte "British racing green", was fuer mich immer etwas gewoehnungsbeduerftig war :rolleyes:

LG Werner

https://de.wikipedia.org/wiki/British_Racing_Green

Zitat:

@scottydxb schrieb am 25. Januar 2018 um 05:06:18 Uhr:

 

Hi,

von Jaguar gab bzw. gibt es dieses beruehmte "British racing green", was fuer mich immer etwas gewoehnungsbeduerftig war :rolleyes:

LG Werner

https://de.wikipedia.org/wiki/British_Racing_Green

British racing green erfordert auch das passende Auto. Was an einem Morgan Plus8 aus den 70ern noch gut aussieht, passt zu einem BMW-Mini so gut wie das Rosso corsa zu einem Fiat 500.

Oder Rotwein zu Currywurst -:)

Zitat:

@winnerl schrieb am 24. Januar 2018 um 17:02:58 Uhr:

das Kristallgrün sieht etwas verwaschen aus, finde ich zumindest, aber es hat was.

Das zweite Coupe ist wahrscheinlich das Beryll 888, was ich glatt für Petrol - meine Lieblings123/126erFarbe - gehalten hätte.

Bei Kristallgrün kommt es immer sehr auf das Licht an, im gleißendem Sonnenlicht

ist es ein wirklich schönes sattes hellgrün, im Schatten wirkt es aber tatsächlich

etwas blass. Und beryll 888 sowie petrol 877 können je nach Lichteinfall tatsächlich

recht ähnlich wirken. Aber meine Mercedes-Farbe ist auch ganz klar das petrol 877 ... :cool:

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113692.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113693.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image113694.jpg

Zitat:

@winnerl schrieb am 24. Januar 2018 um 17:02:58 Uhr:

Aber auch andere Mütter machen schöne grüne Kinder.

Hier ein ganz seltener Jaguar XJR in einem supereleganten Grün,

Keine Frage! - Jaguar ist da aber jetzt nicht sooo meins, aber für

z.B. ein grünes Bentley-Brooklands-Coupé würde ich töten ... :D :cool:

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../forum_entry.php?id=121064

... oder auch für einen grünen 240er Maybach ...

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../forum_entry.php?id=116917

Zitat:

@Kunipfuhl schrieb am 24. Januar 2018 um 18:42:52 Uhr:

Unter anderem einen 500 SEC in weiß

Innen war das Auto grün. Und zwar ganz grün, einschließlich Boden und Dach. Der Boden war selbstverständlich mit Veloursteppich ausgelegt, alles andere, aber wirklich alles, war mit grünem Leder bezogen, auch der Dachhimmel. Die Holzteile innen waren grün gebeizt, der Hintergrund des Kombiinstrumentes hatte dieselbe Farbe wie die Aussenlackierung, die Ziffern waren in goldener Farbe gehalten.

500SEC ... 126 oder 140 ? in perlmuttweiß met. mit vollgrünem Interieur ...

das hört sich nach Scheich Hamad bin Hamdan Al Nahyan dem "Regenbogen"-

Scheich als Auftraggeber an ... :)

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image2257.jpg

... wobei ja bei 124/126 und frühen 129/140 die Innenraäume bei grün, blau oder

rot ja wirklich auch noch fast komplett grün, blau oder rot ab Werk waren ... :)

126 Leder grün:

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image20385.jpg

124 Leder mint:

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image100435.jpg

129 Leder grün:

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image100694.jpg

140 Leder grün:

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image78598.jpg

140 Leder rot

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image102381.jpg

126 Leder rot

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image112503.jpg

129 Leder rot

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image56057.jpg

Aber stimmt über die Manufaktur und AMG bekommt der Kunden ich Sachen

Farbgestalltung aller Oberflächen wirklich alles was irgendwie möglich ist ... :)

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image99556.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image29848.jpg

http://nast-sonderfahrzeuge.de/.../image29850.jpg

Mit besten Sterngrüßen

Sebastian

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