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Drehzahlschwankungen
Mein V40 2.0T hat seit etwa einer Woche Drehzahlschwankungen. Im Standgas schwankt er ständig zwischen 1500 und 2000 U/min.
Check Engine war schon etwas länger immer wieder mit P0133 angegangen. Der Code weist auf die Lambda Sonde hin. Die habe ich heute ausgewechselt. Der Fehler ist weg.
Aber diese zu hohe schwankende Drehzahl ist geblieben. Nebenbei habe ich noch ein Leck in meinem Kühlwasserausgleichsbehälter entdeckt. Ist ein Ding, der Tank hat tatsächlich ein Loch. Aber das kann damit wohl nicht zusammen hängen.
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16 Antworten
Hi. Doch doch. Ich hab im Sommer mein Kühlwasser gewechselt und bei der Probefahrt brauchte ich die ersten ca 5km kein Gas geben .... das hat der Elch gemacht. ... keine Ahnung wieso. Aber nach mehrmaligen Wasser nachfüllen und und entlüften war es wieder ok.
Probierst mal und hol die ganze Luft aus dem Kühlkreislauf. Dabei die Heizung komplett aufdrehen und mit dem rechten oberen Kühlwasserschlauch kannst auch bisl pumpen und den Ausgleichsbehälter immer mal aufdrehen um die Luft raus zu lassen. Viell hat Volvo ja ein Wasserstandspoti verbaut !!???
Grüße der Micha
Das mit dem Ausgleichsbehälter und diesen Drehzahlschwankungen kam zur gleichen Zeit. Ich konnte mir nur die Verbindung da nicht vorstellen. Weil es im kalten Zustand auch so ist.
Wie man das System entlüftet weiß ich. Da ist ja rechts neben dem Motor ein Schlauch mit dieser roten Entlüftungsschraube.
Ich werde den Tank erstmal nötdurftig mit 2 Komponentenkleber flicken. Das muss ich eh tun. Bis ein neuer da ist.
Was ich gerade in einem anderen ähnlichen Thema gelesen habe: der Kühlmittelsensor. Na, so allmählich passt das ja alles zusammen.
Hallo,
bei meinem 1.8er lag es an einem angerissenen Unterdruckschlauch im Bereich der Drosselklappe.
Nach der 'Reparatur' war dann auch das Zischen beim Öffnen des Tankdeckels weg.
Viele Grüße
Frank
Der Ausgleichsbehälter ist jetzt wieder dicht. Bei der Entlüftung des Kühlsystems lief der Motor von Anfang an zu hoch. Etwa 1100 U/min. Als er wärmer wurde ging er auf etwa 1500 U/min. Dann kurz darauf schwankte er wieder in kurzen Intervallen zwischen 1500 und 2000 U/min.
Check Engine wieder an, jetzt mit P0507. Den habe ich noch nie gehabt.
Den Code gecheckt, und dabei käme folgendes in Frage:
Fehlfunktion der Drosselklappe. Die müsste dabei immer wieder auf und zu gehen.
AGR Ventil (Abgasrückführung). Höre ich das erste Mal, das es sowas überhaupt gibt. Hängt das mit dem Turbolader zusammen?
PCV (Druckbegrenzungsventil)
IAC (Leerlaufregler)
EVAP würde ich schon mal ausschließen. Das ist das System das verhindert, das Benzindämpfe in die Umwelt entweichen.
Mein Kandidat aus der Liste wäre der Leerlaufregler. Kann man den überholen? Also reinigen oder was dran tun. Der kostet nämlich um die $160.-
Hier zum Leerlaufregler. Viele sagen das reinigen mit zb, WD40 hilft ob es so ist keine Ahnung.
AGR kenne ich nur beim Diesel und da geht er öfter kaputt.Du hast doch einen Benziner somit hast du den nicht.
http://www.volvopedia.de/index.php?title=Leerlaufregler_defekt
http://www.ebay.de/.../261449134549?...
Der Artikel "Volvopedia" sagt alles. Aber der aus eBay passt bei meinem Volvo nicht.
Der hier würde für meinen Motor passen:
http://www.ebay.com/.../281270031019?fits=Year%3A2001|Make%3AVolvo|Model%3AV40|Submodel%3A2.0T|Engine+-+Liter_Display%3A1.9L&hash=item417d0012ab:g:tAgAAOSwgQ9Vp8-M&vxp=mtr
Von daher würde sich eine Überholung schon lohnen. Und in dem Bereich sollte man, glaube ich, keine gebrauchten Teile verwenden.
http://www.ebay.de/.../371503049792?...
Den müsstes du nur übereden in die USA zu versenden :)
Falls deiner defekt ist.
So, ich habe mich mal weiter schlau gemacht. Man kann den Leerlaufregler durchaus reinigen. Die Mittel dazu reichen von Bremsenreiniger (würde ich nie nehmen), über Benzin, oder Petrolium. Über Nacht einweichen war auch dabei.
Der Erfolg dabei ist, ob der Leerlaufregler nur verschmutzt, oder verschlissen ist.
Was mir bei allen Beiträgen fehlt ist, ob man ihn anschließend wieder ein wenig schmieren sollte. WD-40 sollte man dafür jedenfalls nicht nehmen. Das Zeug ist für alles Grobe geeignet.
Ich würde Nähmaschinenöl nehmen. Das Öl ist sehr dünnflüssig und verharzt nicht. Oder, mein absoluter Favorit, das Öl aus der Drogerie oder Apotheke, das gegen Verstopfung eingenommen wird.
Das Mineralöl habe ich erst hier in den USA entdeckt. Ich konnte mir nie vorstellen, das man soetwas einnehmen kann. Das Öl ist ein absolutes Zaubermittel für Anwendungen in der Feinmechanik.
Zaubermittel gibts bei uns auch nennt sich Ballistolöl ist ein Waffenöl das für alles Gut ist.
Mit einigen Tropfen davon im Wasser habe ich schon mein Auto gewaschen es baut sich komplett ab ist somit Umweltfreundlich.
Damit schmiere ich immer alles. Wie du schon sagst ist WD-40 nur fürs Grobe.
Moin, ich hatte zum Leerlaufregler und Drosselklappe reinigen Motorreiniger ( Spraydose aus dem Baumarkt ) genutzt. Ging einwandfrei und die erwünschte Wirkung im Leerlauf war auch da.
Bei allen unseren bisher fünf Franzosen mit den Sechzylindern (warum nicht auch bei den Vierzylindern?) hat uns dieses Problem bisher noch immer erwischt. Meist kam es zwischen 150 - 200.000 km.
Ich habe die Potis nie ausgebaut, sondern sie lediglich ein paar Tage hintereinander immer wieder hemmungslos mit WD40 geduscht und dabei von Anschlag zu Anschlag bewegt. Danach war für ca. 30 - 40.000 km Ruhe, bis eine erneute Kur nötig war. Damit kann man leben.
V-40,
hast Du eine Erklärung, in welchem Zusammenhang der Unterdruckschlauch an der Drosselklappe mit dem Tank stehen kann?
Ich habe jetzt den Drehzahlsteller abgebaut. Für mich sieht es so aus, als würde er ähnlich wie ein Thermostat funktionieren. Natürlich etwas schmutzig von innen.
Was nicht so schön ist, das ich diese beiden schwarzen, etwa 2cm großen zerbrochenen Plastikstücke in der äußeren Kammer gefunden habe. Weiß jemand, wo die herkommen könnten?
So wie die geformt sind, gehören sie zu einem größeren runden Teil, und es muss reichlich Gewalt auf dieses Teil eingewirkt haben.
Uh, ich habe es selbst herausgefunden. Der Stuzen von der Luftvorwärmung war damals abgebrochen. Den hatte ich mit Epoxykleber damals repariert. Das sind zwei Stücke von diesem Stutzen, die in den Schlauch zum Drehzahlsteller gefallen sind.
Was kann man denn mit der Drosselklappe noch so machen, wo ich gerade dabei bin?
Das war dann sicher die Ursache.
Die Teile müssen von irgendwoher da reingeraten sein, die gehören nicht zum Leerlaufsteller.
Die haben von innen keine Verkleidung.
Lass die Finger von der Drosselklappe, so lange sie nicht zickt.
Gerade bei ihr gilt auch: never change running Systems (or Parts).